Beiträge von Johannes

Danke Steffen für den Test.

Die PN von mir an Kai liegt aber immer noch im Postausgang.
Mal schauen, vielleicht bekommt er sie ja trotzdem!

LG Johannes

Hallo,

mir ist jetzt schon seit einiger Zeit immer was komisches passiert, wenn ich eine PN versenden will.
Nachdem ich auf "Absenden" klicke, kommt die Nachricht, dass es geklappt hat.
Danach ist die PN aber immer noch bei mir im Postausgang und nicht bei "Gesendete Nachrichten" und da auch nie jemand drauf antwortet gehe ich davon aus, dass meine PN auch nie ankamen.

Was ist da los?

LG Johannes

Hallo Steffen,

das klingt ja gut.
Dann viel Erfolg und Freude mit dem geretteten Volk!

LG Johannes

Hallo Steffen,

deine Einweiselungsmethode klingt spannend!

Ich würde mich nicht trauen nach einer Stunde und bei vorhandener offener Brut eine gekaufte Weisel zuzusetzen.
Eine 8-tägige Weisellosigkeit mit anschließendem Brechen der Nachschaffungszellen wäre aus meiner Sicht sicherer.

Oder die alte Königin raus und die Bienen auf neue brutfreie Waben abstoßen und die bebrüteten Waben auf andere Völker aufteilen und dann erst die neue Weisel dazu. Also einen offenen Kunstschwarm erstellen. Das klappt eigentlich immer und geht auch ohne Vorbereitung ganz spontan.

Ich bin gespannt, wie es bei dir klappt!

LG Johannes

Hallo Kai,

dann Glückwunsch zu deinem positiven Ergebnis bei deiner Königinnenzucht!

Ja, das mit dem Futtermangel kann ich leider auch bestätigen. Zwar muss bei mir noch kein Volk hungern, aber es reicht gerade nur zum Überleben. Aufgefallen ist mir, dass meine DB-F1 nur noch in einer Zarge (Zander) brütet, während alle anderen Völker auf 2-3 Zargen brüten. Dies ist mir noch nie so aufgefallen wie an diesem Wochenende. Hat das was mit der Anpassung der DB an die Trachtsituation zu tun oder stimmt was mit der Königin nicht mehr?

LG Johannes

Hallo Kai,

das kann ich mir gut vorstellen, dass du dich bei der Arbeit da kaum noch konzentrieren kannst.
Aber bei dem verrückten Wetter dieses Jahr muss man sich eben über jeden guten Tag freuen!

Deine Wiese mit den Begattungskästchen sieht wirklich gut aus. Schöne Aussichten!

Ich habe ja dieses Jahr leider nur F2-Königinnen nachziehen können. Bin aber soweit zu frieden. 10 von 11 geschlüpften haben den Hochzeitsflug überstanden. Leider sind mir jetzt schon 2 Königinnen bei dem Versuch ein sehr aggressives Volk umzuweiseln abgestochen wurden.
Ich hab es jetzt aufgegeben und dem wieder eine Eiwabe gegeben. Sollen die doch machen was sie wollen. In dieses Volk investiere ich keine Königin mehr. Ich habe dadurch jetzt schon wieder einen Mangel. Mal schauen wie ich das wieder ausbügeln kann.

LG Johannes

Hallo Steffen,

ich mache das immer bei gutem Flugwetter. Dann sind die Flugbienen unterwegs und man bekommt viele Stockbienen in den KS.
Bei gut besetzten Waben sollten so ca. 15 reichen. Dann hast du ungefähr 1,5 kg Bienen. Ganz wichtig ist wiegen, denn man kann schlecht abschätzen, wie viele bei der Aktion abfliegen. Im Zweifel lieber eine Wabe zu viel als zu wenig!

LG Johannes

Hallo Heiko,

das ist ja eine sehr spannende Geschichte!
Auf deine Fragen habe ich leider keine rechte Antwort. Aber ich habe noch eine Idee.

Ich wurde auch mal dazu gerufen, wie eine Nachschwarm in der Ritze eines alten Fachwerkhauses verschwand.
Abreißen ging auch hier nicht, aber die Bienen sollten halt raus.
Ich habe dann einen leichten Sperrholzkasten mit einer Eiwabe am Abend bienendicht vor die Öffnung gehängt.
Als am Morgen die ersten Bienen ausfliegen wollten, kamen die nicht weiter, als bis zu dieser Wabe.
Da die Königin zum Glück noch unbegattet war, hatten sie drinnen auch noch keine Brut und so fingen die Bienen auf der Brutwabe an zu sterzeln.
Gegen mittag beschloss ich dann den Kasten abzunehmen, da die Bienen sonst der direkten Sonne ausgesetzt gewesen wären.
Anschließend habe ich dieses Volk an einen entfernten Außenstand gebracht und voller Freude festgestellt, dass auch die Königin mit kam!

Ob und wie das allerdings mit einer schon begatteten Königin klappt, die ja direkt selber in Eilage gehen wird, ist mir unklar. Ich hatte da schlicht weg Glück! Auch ist es an einem rauen Baumstamm sicher schwierig den davor gehängten Kasten bienendicht anliegen zu lassen.

LG Johannes

Hallo Horst,

ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber das Flügelschneiden als "ganz wichtig" zu bezeichnen, finde ich doch etwas seltsam.
Das klingt wie eine Ausrede. Was kann denn die Königin dafür, wenn du den Schwarmtrieb nicht rechtzeitig bemerkst?!
Und was bitte hast du davon wenn eine gute Königin tot am Boden liegt? Da ist es doch wohl besser zu hoffen den Schwarm samt Königin einzufangen.

Und es gibt ja schließlich auch Imker, die über den natürlichen Schwarmtrieb vermehren wollen!

Ich für meinen Teil will auch keine Schwärme haben und hatte auch seit 5 Jahren keine mehr, aber dafür sehe ich meine Völker wöchentlich 1x durch und mache gegebenen Falls einen Zwischenableger für 2 Wochen und die Sache ist Geschichte. Flügelschneiden habe ich noch nie gemacht und ich habe das auch in Zukunft nicht vor.

Denn die Biene ist nicht schuld an den Fehlern des Imkers!

LG Johannes

Hallo zusammen,
also dank meiner Zwischenableger-Methode hatte ich bis jetzt noch keinen Schwarm.
Das kann ich mir auch gar nicht leisten, da ich die Woche über 60 km von meinen Bienen entfernt studiere.

Ich habe aber gerade heute wieder ein schwarmbereites Volk mit 13 Weiselzellen gefunden und am Schwärmen gehindert.

Ich bin eher der Meinung, dass der Schwarmtrieb jetzt erst seinen Höhepunkt erreicht. Denn die Völker sind nun erst richtig erstarkt und wenn die Linde nichts bringt, oder bald vorbei ist, kommt eine Trachtlücke und dann werden die Völker noch schwärmen wollen.

LG Johannes

Hallo Kai,

danke erstmal!
Vielleicht spielt das aber für mich auch gar keine Rolle.
Meine Bienen stehen im Hochwassergebiet und da herrscht Katastrophenlage, weil die Mulde total übergelaufen ist.
Also das schlimme Hochwasser 2002 war ein Witz dagegen!

Wenn ich Pech habe, saufen fast alle Völker ab!

Gruß
Johannes

Hallo,

ich möchte dieses Jahr erstmals mit dem Mini Plus arbeiten.
Bisher habe ich immer das Kieler Begattungskästchen genommen.

Nun zur Frage:
Ich habe die Kunststoffböden mit der Futterkammer im hinteren Drittel.
Da ich ja ganz neu starte und nur kleine Kunstschwärme und Mittelwände zur Verfügung habe, stellt sich mir die Frage, ob der Teig in der Futterkammer reicht und wenn ja wie lange. Oder muss ich bei nur 6 Mittelwänden flüssig mit einer Futterzarge füttern? Und wie viele Bienen brauche ich für die Füllung des Kästchens?

Besten Dank und schöne Grüße
Johannes

Hallo Kai,

bei dieser ersten Serie werde ich sie mal im Käfig mit einigen Bienen schlüpfen lassen.
Denn ich möchte erst nächstes Wochenende bei hoffentlich gutem Wetter die anderen Völker zur Entnahme der Bienen für die Begattungskästchen aufreißen. Aber die 2. Serie möchte ich dann als verdeckelte Zelle in die vorher entweiselten Begattungskästchen hängen.
Das habe ich auch schon die letzten Jahre mit meinem Klemmstopfenverfahren so gemacht.

LG Johannes

Hallo Kai,

danke für die rasche Antwort!

Bei mir sind nämlich morgen die Zellen verdeckelt.
Ich habe schon mal geschaut. Es wurden 12 von 14 gepflegt.
Dafür, dass ich zum ersten Mal umgelarvt habe, bin ich sehr sehr zufrieden.

LG Johannes

Hallo,

ich hab da mal ein grundsätzliches Problem.
Wenn ihr die verdeckelten Weiselzellen schützt, steckt ihr dann eine Arbeitsbiene mit in den Käfig oder nicht.
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass die dann der Königin beim Schlupf helfen soll.

Aber mal ehrlich. Macht das jemand und wirkt es sich wirklich günstig aus?

LG Johannes

Also der Wechsel auf die Brutwabe dauert meist nur eine halbe Stunde. Wenn man die Wabe mit der Schwarmtraube in Kontakt bringt, ist es nur eine Frage weniger Minuten!
Wichtig ist, eine Wabe mit offener Brut zu nehmen. Verdeckelte Brut geht gar nicht.

Ich habe mir diese Methode etwas bei meinem Opa abgeschaut. Der erzählte mir, dass ihm ab und an mal ein Schwarm aus dem Kasten ausgezogen ist. Wenn er ihn dann wieder eingefangen hat, hängte er nur eine offene Brutwabe mit in den Kasten und der Schwarm blieb da!
Als ich vor 3 Jahren vor unserer 16 Meter hohen Eiche stand und den Schwarm mit dem Fernglas erspäht habe, habe ich mich an diese Geschichte erinnert und es gleich mal probiert. Und siehe da, es klappte!

LG Johannes

Hallo Pollenflug,

das war ja wirklich eine aufregende und auch gefährliche Aktion.
Glückwunsch allen Beteiligten, dass es geklappt hat.

Ich stehe auch ab und zu vor so einem Problem.
Doch ich habe einen Weg gefunden nicht mehr auf Bäume klettern zu müssen.
Ich versuche ein Seil möglichst nahe am Schwarm über einen starken Ast zu werfen. Das kann zwar auch etwas dauern, aber notfalls nehme ich Pfeil und Bogen.
Dann ziehe ich eine Brutwabe (es geht auch ein Drohnenbaurahmen) mit dem Seil in die Nähe des Schwarmes.
Es reicht so 1 Meter Abstand. Und die Bienen sammeln sich alle auf dieser Brutwabe. Dann vorsichtig abseilen und ab in die Kiste.

Ich bevorzuge diese Methode auch bei Schwärmen in Nadelbäumen (egal wie hoch)!
Denn hier hab ich schon mal die Weisel verloren, weil ich einfach nicht richtig ran kam. Mit der Brutwabe löst sich das Problem von selbst!

LG Johannes

Hallo Kai,

also ich habe am letzten Wochenende bei meinem F1-Mellifera-Volk einen Zwischenableger gebildet.
Also es in Brutling und Flugling geteilt.
Parallel habe ich den Baurahmen mit den schon etwa 6 Tage alten Schwarmzellen entnommen und einen 3-Waben-Ableger gebildet.
Erstaunlicher Weise steht dieses Volk nun schon auf insgesamt 5 Zander-Zargen, während meine Carnica- und Buckfastvölker noch auf 3 Zargen gut Platz haben.

Welche Erfahrung hast du mit F2-Königinnen gemacht?
Ich will nämlich unbedingt von diesem starken Volk nachziehen!

LG Johannes

Kynio würde ich von meinem Kenntnisstand her aber dennoch dazu ermuntern mit der Kampi anzufangen.
Schließlich will ich es dieses Jahr selber noch mal probieren!

Aber man sollte sich halt im Klaren darüber sein, dass es keine reine Mellifera ist.

PS: Alles was selten ist kostet mehr. Buckfast bekommst du schon an jeder Ecke. Das ist nichts Besonderes mehr.
Aber nur weil die Kampi teurer ist, dient sie nicht dem Arterhalt.

LG Johannes

Also einerseits glaube ich verstanden zu haben, dass mittels mitochondrialer DNA die "Reinheit" mütterlicher seits bestimmt werden kann.

Aber mir leuchtet auch ein, dass damit die Töchter trotzdem 2 verschiedene Chromosomensätze haben.
Und wenn man sich jetzt mal von den verschiedenen DNA-Analysemethoden entfernt, dann erscheint es mir logisch, dass die Tochter einer mütterlich reinen Mutter nur zu 50% eine Mellifera ist, wenn als Väter nur Carnica-Drohnen in Frage kommen.
Wenn man das jetzt weiter spinnt, dann ergibt sich wohl, dass die nächste Generation nur 25% Mellifera-Gene hat und so weiter.
Da bei vielen "Typen" der Mellifera diese Fremdpaarung bereits über Jahrzehnte stattfand, finde ich es logisch, dass eine solche Biene nicht mehr dem Arterhalt der reinen Mellifera dienen kann!
Aber natürlich lässt sich noch die Reinheit der Ur-Ur-Ur-Oma feststellen.