Beiträge von ck1

    Hallo Rene, siehe PN ... ich habe von der Zuchtgemeinschaft Dunkle Biene Nord keine Antwort auf meinen Aufnahmeantrag erhalten. Weiter habe ich mich dann nicht gekümmert, weil ich genug zu tun hatte ... vielleicht nehme ich das Thema noch mal auf, ich weiß noch nicht ... Bist du irgendwo beigetreten/machst irgendwo mit?


    VG Christian

    Hallo Kai,


    im Prinzip machen alle das Gleiche, ob AG Toleranzzucht, die Buckfast Zuchtringe, die Vitalzucht- Leute oder die von resistantbees ... Alle setzen auf den Putztrieb der Völker sowie so genanntes Varroasensitives Verhalten. Dies bedeutet, dass Völker selektiert werden, wo die Bienen frühzeitig erkennen, dass etwas nicht stimmt und dann die Zelle ausräumen. Dadurch wird der Vermehrungszyklus der Varroen gestört. Zusätzlich setzen sie oft auf kleine Zellmaße, weil dann die Drohnen bis zu 2 Tage früher schlüpfen sollen als in den 5,3mm Zellen ... Einfach weil sie kleiner sind.


    Ich habe ein Buch zum Thema Vitalzucht in kurz: nicht behandeln - in Kauf nehmen in den ersten Jahren auch 70-95% Winterverluste zu haben - von den überlebenden Völkern vermehren so viel wie es geht ...Selektion nur und ausschließlich nach vitalität bzw. Überleben ... Nach etwa sieben Jahren soll man dann eine vitale Biene haben, die etwas zickiger ist, dafür aber überlebt ...


    Anmerkung: ob dies in unseren dicht besiedelten Gebieten, wo dauernd fremde Bienen eingeführt werden , überhaupt geht, bezweifel ich ... Dazu kommt, ein AGT Züchter den ich etwas kenne, hat im letzten Winter alle unbehandelten Völker verloren ... Was nur zeigt, dass die noch nicht wirklich weit sind ...die Bemühungen finde ich aber großartig


    Aber die Geschichte auf resistantbees klingt trotzdem toll ;) und vielleicht klappt es ja irgendwann ... Vermutlich nur nicht mit megasanftmütigen, Maximalertrag bringenden , einheitlichen Rassebienen (egal welcher Bienenrasse).


    VG Christian

    @hainläufer die 7-söhne habe ich auch im Garten, jetzt das dritte Jahr. Sie haben gerade zu blühen ... allerdings sind es noch sehr wenige Blüten. Ich denke er braucht noch ein paar Jahre, bis er wirklich interessant wird für die Bienen.
    VG Christian

    Hallo, Danke an alle für die Antworten. ==> für AS ist es in den kommenden Tagen zu kalt, Milchsäure haben wir da ... ich schau mal in eine handvoll Brutzellen, ob die parasitiert und voller Milben sind und ob kranke/verstümmelte Bienen rumrennen (DWV und CBPV - war grad auf einer Schulung diesbezüglich ;) ) und wenn ja, dann entnehme ich die Brut und lege ggf. Völker zusammen, so dass alle schön stark sind und dann bekommen sie 2-3x Milchsäure... Hopp oder topp ... aber ich weiß nicht mal genau, um wie viele Völker es geht. Muss ihn gleich mal anschreiben ...


    @Elk: Nichts tun fällt mir immer am Schwersten ... ;)


    VG Christian

    Hallo Zusammen,


    Ich bin von einem Jungimker angesprochen worden, der jetzt Völker von einem älteren Herren übernommen hat, der aufhört.


    Die Völker wurden im Juli wohl mit AS behandelt, sind jetzt aber alle rappelvoll mit Varroen. Ob die Behandlung nicht gewirkt hat oder ob es eine Reinvasion ist, ist erst mal egal ...


    Er fragt, was er jetzt Ende September/Anfang Oktober noch gegen Varroa machen kann, weil es für AS ja mittlerweile zu kalt ist.


    Ich bin unsicher was ich raten soll. Eigentlich würde ich radikal vorgehen - totale Brutentnahme und dann Milchsäure ... Dabei schwache Völker gleich vereinigen (weiß aber nicht, wie stark die Völker sind) ... Bei Bedarf vom Rand her mit Mittelwänden auffüllen ...


    Passt das?
    Wie würdet ihr vorgehen ?


    Der Jungimker schlug AS mit einem Grablicht in der Zarge vor ... Ich hab damit keine Erfahrung - jemand von euch?


    Was wären sonst Alternativen? Oxalsäurebehandlung vorziehen? Oder 2x träufeln Oktober und Dezember? Ich hab auch von 3x träufeln im Spätsommer schon gelesen ...


    Deshalb, was würdet ihr dem Jungimker raten?


    Danke & VG Christian

    Hallo, hat jemand das Leergewicht einer Holtermann ZaDant- Zarge inkl. Rähmchen & ausgebaute Waben parat? Ich hab wieder vergessen irgendwann mal zu wiegen ... Das dritte Mal !!! :(


    Ansonsten wiege ich eine Flachzarge, ausgeschleuderte Honigräume habe ich und verdoppel das Gewicht, wäre dann Zander 1,5 statt ZaDant aber dies dürfte nicht so dramatisch sein ... Oder was denkt ihr?


    Ich sollte vom Füttern her auch so gut wie durch sein ... Will am Wochenende Mal das Gewicht prüfen.


    VG Christian

    Hallo Heiko und Kai, vielen Dank für eure Antworten.


    Kai ==> Zander haben hier einige, die meisten wohl DNM ... aber eigentlich ist es mir egal was die anderen haben. Ich kann die langen Ohren der Zanderrähmchen besser halten, die Zander 2/3-Rähmchen sind angenehm zu handhaben, der Wabenheber passt besser drunter, in die Schleuder passen 6 statt 3 Rähmchen, das Gewicht der Flachzargen ist angenehm usw. ... daher die Idee auf die Flachzargen-Betriebsweise (nach dem Vorbild von Herr Oberrisser aus Österreich) zu wechseln. Sollte das nichts für mich sein, kann ich mit den Flachzargen meine bisherige Imkerei mit dem ungeteilten Brutraum und Zadant oder Zander 1,5 weiter führen, ohne Material zu verlieren ... deshalb die Flachzargen. ;)


    Heiko ==> Dank für deine Erfahrungen!! Wie oben geschrieben, will ich Flachzargen ... ;) Ich bin daher fast am überlegen, eine Beute aus Dadant Blatt Zargen für Rähmchen 470 x 159 mm zu kaufen und zu testen, ob meine Zander-Rähmchen mit 477 x 159 mm auch passen.


    Aber irgendwie verwirrt mich das alles wieder mehr, als es hilft. Als ich angefangen habe ging es mir genau so ... ;) Irgendwann muss ich einfach eine Entscheidung treffen, ob die dann richtig war, wird die Zukunft zeigen ...


    VG Christian

    Hallo Zusammen,


    Johannes hat mich immer wieder auf die Styroporbeuten aufmerksam gemacht. Nach vielem Lesen hier im Forum und anderswo, würde ich mal eine handvoll Völker in Styroporbeuten testen wollen. Obwohl mir Bienen & Plastik ( Johannes:mrgreen: ) eigentlich nicht so richtig zusammen gehören.


    Aber die vielen Berichte über bessere Überwinterung, weniger Futterzehrung, bessere Frühjahrsentwicklung, evt. sogar geringere Varroabelastung ... etc. haben mich nachdenklich gemacht und ich werde in der kommenden Saison oder vielleicht noch in diesem Herbst den "Plastik"-Beuten eine Chance geben.


    Die Herausforderung ist nun, sich für das richtige System zu entscheiden => Frankenbeute, Taununsbeute, Combibeute, Imkershop24-Beute, Polyuretanbeuten, Thermohive ... dazu kommt, ich habe angefangen auf Zander-Flachzargen umzustellen, so kann ich Zander 1,5 , Zadant, Zander 2/3 nutzen und wechseln wie ich will. Langfristig soll entweder zu Zander 1,5 im BR und Zander 2/3 im HR oder zu einer kompletten Flachzargen-Imkerei (wohin ich im Moment tendiere, aber da will ich erst 2-3 Saisonen Erfahrung sammeln) umgestellt werden. Flachzargen gibt es bei allen unterschiedlichen Systemen - hohe/flache Böden/Deckel, Klammern etc. auch ... wofür also entscheiden?


    Bei meinen Holzbeuten habe ich mich für die Hohenheimer-Einfachbeute entschieden und alle Teile entsprechend passend gekauft oder gebaut ... vor allem Zander-Flachzargen lassen sich prima günstig selbst bauen.


    Daher wäre es mir sogar am liebsten eine falzloses System zu wählen, da ich dort ggf. die vorhandenen (liebig-/hohenheimer-)Holzzargen (42X52cm) als zusätzliche Honigräume verwenden könnte ...


    Was denkt ihr - geht das (Styropor & Holz)?
    Welches System würdet ihr mir empfehlen und warum?
    Mit oder ohne Falz? (bisher hatte ich extra alles falzlos)
    Was sind die Vor- und/oder Nachteile der unterschiedlichen Styoporbeuten?


    Danke für eure Hilfe!!!
    VG Christian

    Hab mit meinem Imkervater über den Doppelkäfig gesprochen, er kennt die noch aus Ostzeiten, hat auch noch irgendwo einen rumfliegen, hat ihn aber noch nie ausprobiert. Er hat die Weiseln immer so gefunden. Es war zu Ostzeiten aber wohl gang und gäbe, solche Fallen zu nutzen.


    VG Christian


    Das wird nachgebaut ....jedoch : :wink:
    Das Gitter wird dabei zweilagig im Abstand von einem Millimeter ausgeführt - es verhindert so sicher das anknabbern der Köderkönigin .


    Gruss Markus


    Kann mit der 2. Lage noch gefüttert/gebettelt werden oder ist die Königin dann völlig isoliert? Dann bräuchte es doch Begleitbienen ... Oder?


    VG Christian

    Hallo Zusammen, es gibt ja wieder mehr und mehr Imker die mit geschlossenen Böden Imkern. Die Empfehlung der Institute ist ja immer noch der offene Gitterboden.


    Kai hat z.B. in einem anderen Thread geschrieben, dass er alle Böden mit einem passenden Styropor-Stück verschlossen hat.


    Was ist nun besser? Warum?
    Gibt es Gebiete, wo geschlossene Böden besser sind?
    Was ist mit der Feuchtigkeit und damit verbunden Schimmel?


    Wofür habt ihr euch entschieden und warum?


    VG Christian

    Das hätte ich brauchen können vor ein paar Wochen!! Vielleicht funktioniert die Falle auch mit gekauften Königinnenpheromon, dann muss man die Neue nicht in Gefahr bringen.


    Drei Fragen noch zu den Fallen:
    1. Wie sind die Abteile in der Mitte getrennt? Oder ist das Längsloch nicht durchgehend?


    2. Wie wird die neue Königin vorm abstechen geschützt? Ist sie in einer Zweitschlupfzelle/Röhrchen o.ä. so dass sie vor der anderen Kö und deren Hofstaat geschützt ist? Ansonsten kann man ja nur Königinnen riskieren, wo der Verlust zu verschmerzen wäre ...
    3. Es müssten ja auch Begleitbienen mitgegeben werden ist der Käfig dafür groß genug? (Könntest du bitte Mal die Maße nit abgeben?


    Von welcher Insel ist denn die eine Königin?


    Hallo Katrin, es ist doch eine:


    Zitat


    eine Population einer "vergessenen" Insel vor der norwegischen Küste


    Selbst der Name ist verloren gegangen ... Ind die Position vergessen ... ;)


    Mich würde ja interessieren, wie es dazu gekommen ist. Gab es noch wilde, sich selbst erhaltende Populationen? Einen alten Imker, der mit uralten Material arbeitet?


    VG Christian

    Ich hab mich eine ganze Weile mit einzargiger Völkerführung - theoretisch beschäftigt. Es gibt etliche Berufs- und Nebenererbsimker, die ganzjährig 1zargig arbeiten. Die meisten mit denen ich gesprochen habe, stellen aber eine Halb- oder Flachzarge zum Einfüttern unter ...


    Eigentlich sollte man sich nicht wundern, rein rechnerisch benötigt eine Königin etwa 42tausend Brutzellen - eine Zarge Zander bietet 54000 - wenn ich mich Recht erinnere ... eine Zarge ist also nur Leerraum .... Deshalb habe ich die DNM-Völker ja nach D. Unger geführt und drei Mal unsortiert. Nur an die Überwinterung hatte ich mich bisher nicht getraut, weil ich immer Schiß hatte, dass die Vorräte nicht reichen, obwohl sie rein rechnerisch reichen müssten .. dann mach ich das Mal bei zwei Völkern in diesem Winter.


    Danke für die Antworten!! Apifonda nutze ich auch ... Ich kenne aber einige die schwören auf Neopoll oder machen sich den Teig selbst und machen da Backhefe mit rein ...


    Bis dahin, Christian