Hallo zusammen,
in diesem Jahr plane ich ja eine etwas größere Zuchtserie.
Deshalb werden auch wieder 4 Kästchen zum Einsatz kommen, die ich mir vor 5 Jahren mal selber gebaut habe.
Zusätzlich habe ich mir diesen Winter noch fünf 2-Waben-Ablegerkästen im Zandermaß gebaut.
LG Johannes
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Zitat von Neuer DrohnH
Das Absperrgitter zur Futterkammer erleichtert dir die suche nach der Königin... O
Mfg Basti
Ahh, jetzt wird Licht - Danke!
Schon gesehen? die neueste Generation Kieler hat schräge Wände wie im Top Bar Hive. Damit nicht mehr angebaut wird.
Ob das funktioniert?
Gruß! Heiko
Hallo Heiko,
ja, das funktioniert in .... ca. 70% der Fälle, je nachdem, wie stark die Völkchen sind, wieviel Nektar herein kommt und wie lange Du die Völkchen stehen lässt. Das Kieler hatte schon immer schräge Wände und Oberträgerleisten. Man kann damit gut arbeiten; für Wanderungen eignet es sich aber wegen der Gefahr des Wabenbruchs nict so gut.
Und: zumindest bei meinen älteren Kielern (außen auch konische Form) ist die Lüftung sehr sehr begrenzt und auch nur im Boden angebracht, so dass mir des öfteren das eine oder andere Völkchen erstickt ist.
LG
Kai
Foto: A. Kieler Begattungskästchen älterer Bauart. B. Alte dänische Begattungskästchen
[attachment=1]begattungskasten2.jpg[/attachment]
[attachment=0]begattungskasten3.jpg[/attachment]
Hallo Kai,
das dänische sieht ja putzig aus.
Kannst du mal Bilder vom Innenraum machen?
LG Johannes
Zitat von imkerforum-nordbieneHallo Johannes,
... Dein Eigenbau sieht aberauch interessant aus. Wie befüllst Du Deine Kästen?
LG
Kai
Das geht recht leicht. einfach das mittlere Rähmchen ziehen und die Schöpfkelle voll Bienen hinein schütten.
Dann wieder das Rähmchen einsetzen. Bienen werden nicht gequetscht, da die Rähmchen nicht bis zum Boden reichen.
Etwas Futterteig kommt hinten auf den Boden. Viel brauche ich nicht, da hier massig Tracht herrscht. 
LG Johannes
Hallo Johannes,
danke schön. Sieht auf jeden Fall interessant aus. Ja, in einer guten Region ist so vieles möglich. Hier an der Ostseeküste müssen wir doch auf Futter und Isolierung achten.
Heute habe ich 10 neue zusätzliche SWI-BINEs gestrichen. Bald geht es ja los. Johannes wan setzt Du Deine erste Zuchtserie an?
LG
Kai
[attachment=0]swi-bine-farbe.jpg[/attachment]
Zitat von imkerforum-nordbiene... Johannes wann setzt Du Deine erste Zuchtserie an?
LG
Kai
Hallo Kai,
am Samstag den 3. Mai fahre ich zum Umlarven.
Verwenden werde ich Zuchtstoff der Linie Bjurholm aus Schweden.
Ich freu mich schon riesig! 
Wann startest du?
LG Johannes
Zitat von imkerforum-nordbieneHier an der Ostseeküste müssen wir doch auf Futter und Isolierung achten.
Aber die bisher (auch) auf (Nordsee-) Belegstellen verwendeten EWK s haben von beidem noch viel weniger und haben doch im Regelfall gereicht?! Ich frage mich deshalb immer noch, was gegen Holz bei Begattungskästen spricht. Bei voller Sonne und schlechter Belüftung sehe ich durchaus den Vorsprung für Hartschaum - aber sonst... 
LG Heiko
Also mir sind die Vorteile von Styropor bekannt aber ich habe irgendwie auch eine... nennen wir es mal innere Abneigung dagegen.
Will sagen nächstes Jahr werde ich mir wohl auch ein paar Begattungskästchen zulegen und die werden dann aus Holz sein.
Im Moment tendiere ich ja zu den Kielern von Holtermann mit diesen schrägen Rähmchen (die allerdings aus Plastik 
sind).
Aber dieses Jahr brauch ich da wohl noch nix. Mit meinem einem Volk was ich im Moment habe und dem daraus gerade gebildeten zwei Ablegern (plus Bienenmasse/Brutwaben aus einem anderen Volk) habe ich ja nur wenn alles optimal läuft Ende des Jahres 3 Völker da brauch ich mit sowas wie Zuchtserien ja noch nicht anfangen.
Zitat von imkerforum-nordbiene...Johannes, kannst Du Nachteile bei den hölzernen erkennen im Vergleich zu Styro-MWKs?
LG
Kai
Hallo ihr beiden,
ich kann ehrlich gesagt in meiner Region keine Unterschiede erkennen.
Ich stelle aber weder die Begattungskästchen, noch die großen Völker in die direkte Sonne.
Entweder nur Morgen- oder Abendsonne.
Denn ich habe gelernt: Bienen wollen im Schatten leben und in der Sonne fliegen.
Wobei natürlich der "Schatten" kein nasses, dunkles Loch sein darf. 
Zum MWK:
Holz lässt meiner Meinung nach Temperaturschwankungen eher ins Innere als Styropor!
In meiner Region spielt das keine Rolle, aber bei euch vielleicht.
Für das "Schlüpfen" der Königin ist es aber sicher egal, da man das Kästchen an einen geschützten Ort mit gleichbleibender Temperatur stellen kann.
Ich habe ja letztes Jahr auch eine verspätete Weiselzelle auf den Boden eines EWK gelegt. Der Schlupf war problemlos und die Königin ist heute noch top fit.
Den einzigen "Nachteil" von hölzernen MWK sehe ich im Gewicht. Man nimmt die Dinger ja recht häufig in die Hand. Allerdings könnte man sich die Beschwerung sparen.
In Punkto Aufstellung müsste man sicher nur seine Gewohnheiten überdenken und das Holzkästchen ebnen nicht in die Sonne stellen.
Ich denke: Wenn man von einem bestimmten Kasten oder dessen Material überzeugt ist, kann man mit allem imkern. Man muss nur ggf. die Betriebsweise anpassen!
LG Johannes
PS: Kai, dein dänisches sieht doch aber auch recht hölzern aus?!
Hallo,
heute kamen meine 2 bestellten Mini-Bivos von Holtermann an.
Die sehen ja in echt noch viel kleiner und niedlicher aus, als auf den Bildern von Kai!
Ich finde die traumhaft! Mal sehen, was die Bienen dazu sagen.
LG Johannes
Hallo Johannes,
das freut mich, dass Dir die Mini-BIVOS gefallen. Ich hoffe, sie kommen bald zum Einsatz?
Wusste gar nicht, wieviel gebrauchte EWKs bei Ebay angeboten werden:
http://www.ebay.de/sch/i.html?…kw=EWK&_sacat=0&_from=R40
LG
Kai
Hallo Kai
Ja, die BIVOs werden wohl bald zum Einsatz kommen!
Du hast recht. Ewk gibt es genug. Aber die Preise sind teilweise unverschämt. Vorallem, wo das BIVO so preiswert ist.
LG Johannes
Hallo zusammen,
mittlerweile kann ich mir glaube ich ein recht gutes Urteil über die verschiedenen Begattungskästchen erlauben. Die Einschätzung ist aber sicher auch von der Region abhängig. Daher soll das kein allgemeines Urteil sein, sondern nur eine Bewertung meiner Situation.
Ich habe zur Zeit 23 Mini-Plus, 6 Kieler, 8 Mini BIVO, 12 EWK, 4 selbstgebaute kleine Kästchen, 5 2-Waben-Zander-Kästen und 10 Kirchhainer.
2/3 davon sind momentan (28 seit heute) belegt.
Funktionieren tun alle, aber das mit Abstand beste für meinen Bedarf ist unangefochten das Mini-Plus.
Es besitzt auch einzargig die richtige Größe um von einer Massentracht mal abgesehen den Bienen genug Platz zu bieten. Der wohl größte Vorteil ist aber, dass ich für die Bildung meiner 23 Einzarger kein Wirtschaftsvolk schwächen musste. All die Einheiten wurden aus 2 überwinterten Völkern und einem Schwarm gebildet.
Für das Befüllen der anderen Kästchen muss ich doch gerade bei Endpflege im weiselrichtigen Volk schon arg an die Substanz gehen. Das nimmt merklich Sammelkraft. Damit kann ich aber leben. Ich will dieses Jahr am liebsten keinen Honig mehr. Meinen Jahresbedarf habe ich schon seit 3 Wochen im Eimer.
LG Johannes
Zitat von Neuer DrohnAlles anzeigenHallo Kai
Ich bin gespannt was du nach dem test des Mini Bivo sagst... Ich bin mehr als zu Frieden mit ihnen...
Das mit der Größe kommt immer auf den eigenen Standpunkt an... Denn ich nehme die Königin meistens spätestens nach der dritten Woche raus. Selten lasse ich sie länger da drin.
Zu dem Lüftungsgitter kann ich nur sagen das es mehr als ausreichend ist. Denn es geht ja fast über den ganzen Brutraum und zudem kann man das Lüftungsgitter zu befüllen nach vorne ziehen so das man bequem von unten befüllen... Was noch wichtig ist das man den Mini Bivo nur knapp 200g Bienen befüllt nicht mehr. .. Ich nehme immer einen 200 g Jurgurtbecher.
Das einzige was mich etwas stört ist das die Futterkammer etwas klei ist... nach zwei Wochen ist die leer...
Wie gesagt im großen und kanzem bin ich mit dem Mini Bivo sehr zu Frieden. Ich werde ihn diesrs Jahr auf die Belegstellen Tauglichkeit testen...
Mfg Basti
Hallo Leute,
heute ist es mal Zeit etwas zum MiniBIVO zu schreiben.
Meiner Erfahrung (der letzten 8 Wochen) nach ist das Kästchen gut geeignet, um mit wenig Bienenmaterial eine Königin zur Begattung aufzustellen. Auch das Einhängen einer Weiselzelle klappt wegen der Aussparung in den Rähmchen problemlos. Die einwöchige Kellerhaft macht auch keine Probleme.
Die einzige Sache die mich echt wahnsinnig geärgert hat ist, dass die Bienen die neuen Plasterähmchen absolut ungern annehmen. Eine Warnung wäre hier gut gewesen! 
Die Bienen haben angefangen an und um die eingehängte Weiselzelle ihr Wabenwerk zu errichten. Das Ergebnis ist, dass ich jetzt z.T. Waben im Kaltbau habe. Die müssen von der Wand abgeschnitten werden und ich muss beide Rähmchen langsam gleichmäßig herausziehen. Zum Fangen der Königin muss ich die Waben zerstören, da ich ja nicht dazwischen komme. Die Bienen meinten übrigens, dass im Kaltbau 3 Waben reinpassen!
Bei einigen Kästchen, die ich erst bei einer weiteren Serie befüllt habe, habe ich die Rähmchen vorher mit flüssigem Wachs bestrichen. Nun ist es besser, aber nicht wirklich befriedigend.
LG Johannes
Hallol alerseits,
Johannes, das kann ich voll bestätigen, siehe Foto. Leider gibt es vom Hersteller keinen Hinweis, dass die Bienen dier vorgefertigten Plastik-Wabenstreifen nicht akzeptieren. Und was nicht funktioniert, sollte eigentlich auch nicht hergestellt werden.
Für meine Zwecke (längere Verweildauer der Königin und Mehrfachbeweiselung) ist das Kästchen leider zu klein und unbrauchbar. Aber für die schnelle Begattung und sofortige Verwendung der Königin durchaus geeignet. Bei längerem Aufenthalt zieht das Völkchen gern aus.
LG
Kai
Fotos: Wildbau unterhalb der Leitstreifen. Eine Wabenkontrolle ist so nicht möglich.
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Hallo Kai,
danke für das Foto!
Leider konnte ich aus Zeitgründen noch keines liefern. Aber genau so sieht es bei mir auch aus!
Ein gutes Kästchen, aber längst kein perfektes!!!
Das Problem mit den Plasterähmchen müsste es doch bein Apidea auch geben oder?
So eines habe ich aber nicht.
LG Johannes
