Dunkle Biene Kampinoska und oder Augustowska aus Polen

  • Wer hat schon Erfarungen mit diese linie gemacht.
    Bin selber aus Polen lebe jedoch seit paar Jahren in Deutschland und da ich jetzt von Buckfast auf Dunkle umsteigen möchte liegt nahe sich diese Linie zu besorgen.
    Viele Grüsse Michal

  • Hallo,


    die begatteten sind beim Legen;
    von den unbegatteten kam eine offensichtlich irgendwie abhanden,
    die anderen sind gleichfalls beim Legen.


    Vielleicht ist folgende uralte Beobachtung noch aktuell,
    dass eine neue Königin gelegentlich mit dem Eierlegen erst beginnt,
    wenn alle Vorgängerbrut geschlüpft ist.


    Also, beobachten wir es geduldig weiter!


    Manne

  • Zitat von Frankfurter

    ...Nur ging es mir auch um einen steten Strom von Arbeiterinnen.



    Denke mal über obigen Anteil am Abgang nach und daran,
    was du davor noch sahst!


    Manne

  • Zitat von Frankfurter

    Ich werde eine andere Methode ausprobieren. Die Königin wird mit einem Käfig auf eine Wabe mit frisch schlüpfender Brut verbracht und kann von dort mit dem Legen beginnen. So hat sie einen kleinen Hofstaat und weniger Stress.


    Das kannst du anwenden, wenn die zuzusetzende Weisel bereits im Legen geübt ist.
    Mit einer frisch besamten wird es i.d.H. gehen.

  • Andreas' System kenne ich nicht.


    Es sollte Davids Empfehlung beherzigt werden:
    Der mit dem Original-Plastikriegel verschlossene Käfig wird mit Wabendraht an der oberen Leiste eines leeren Rähmchens befestigt, wobei die Begleitbienen im Käfig bleiben. Dieser Rahmen ist zwischen zwei Brutwaben, mit Brut in allen Stadien und zwei Deckwaben zu platzieren. Nach sechs Tagen wird der Riegel entfernt. Diese Verfahrensweise bewirkt, dass Pflegebienen die Königin gut füttern, wodurch sich deren Eierstöcke und Legebereitschaft erst entwickeln können, bis sie dann legefähig geworden den ausgefressenen Käfig verlässt.

  • Hallo Frankfurter!
    Schade um die Königin, aber was Du auch für eine Zusetzmethode wählst, eine 100 prozentige
    Sicherheit gibt es nicht. Gäbe es sie, hätte ich keine Verluste. Habe alles schon durch.
    Gruß Tinafalke

  • Hallo miteinander,
    ich hab heute nach meinen zusetz Experiment nachgeguckt und musste mit endsetzen feststellen das aus fünf Königinnen drei im Zusetzkäfig gekillt worden sind.
    Ale Ableger waren von verschiedenen Völkern gebildet worden. Das zusetzen über dem Volk mit auslaufender Brut die vorher neun Tage über dem Abspergitter und nach dem zusetzen über dem Honigraum und Fliegengitter erfolgte, Bienen vorher abgekehrt. Die Ableger selbst sind sehr schön jedoch Weisel los auch wen die Weisel nicht dreibeinig waren. Da mir einfach die imkerliche Praxis fehlt werde ich in der Zukunft nur noch mit fertigen Ablegern arbeiten. Mit dennen hab ich schon letztes Jahr nur gute Erfahrungen gemacht, von Kosten und Aufwand abgesehen/ zwei Tote ein Ableger/ schade um die Tierchen.
    Was mich interessiren würde wie groß ist die Erfolgsquote in Allgemeinen.
    Wie viele Königinnen sind angenohmen und wie viele nicht?
    Wie viele schaffen bis in den Frühling? Auch aus letzten Jahren.
    Gruß Michal

  • Hallo
    Mich würde da mal intressenhalber intresieren befanden sich da Begleitbienen bei im Käfig waren die noch am leben oder wurden die vorm zusetzen entfernt.
    Mir stellt sich die Frage obs nicht dienlicher ist die Begleitbienen vorm zusetzen zu entfernen bisher hab ich sie immer drinne gelassen aber meine neuzeitliche Beobachtung gibt mir zu denken
    Hier mal ein kurzer Bericht meiner seltsamen Beobachtung
    Ich hab ja auch Königinen bekommen und hab erstmalig beobachtet Bei der Kampi das die freilaufenden Stockbienen beim Kontakt Versuchen mit der neuen Königin von den Begleitbienen bekämpft wurden b.z.w. abgehalten wurden mit der Königin Kontakt b.z.w. Versorgungsaustausch zu tätigen auch am nächsten Tag noch.Hab dann nach etwas über 30 Stunden wegen der abwehren der Begleitbienen den Käfig dann geöffnet und sah das die Königin von dem Stockbienen gleich liebevoll empfangen wurde ohne ersichtles abwehren und angreifen .Nun hab ich etwa 8 Tage später die erste Neugierschau gewagt und musste feststellen das die Makierung Nr 27 die ich ja gesehen hatte auf der Königin die rumlief nicht mehr vorhanden war.Nun stellt sich die Frage ist das Plättchen abgefressen oder durch Kampfattaken verloren gegangen oder ist sie abgemurkst worden und eventuell sogar nee andere Königin durch Verflug eingedrungen.Das Plättchen hab ich bisher nicht gefunden hatte aber einige MiniPlus wo Begattungsflug stattfand in der Nähe stehn wo Verluste zu erkennen waren und zwar 3 Stück ohne Königin auch das ist eigentlich nicht unnormal .Währ es möglich das sich nee Königin verfliegt und in eine andere Bienenwohnung einlebt bisher hab ich dies noch nicht ershen .Schade es bleibt somit rätzelhaft.Hab das mit Plättchenverlust ja schon öfters bei Königinnen erlebt und häufig auch wieder gefunden zudem man meistens auch mit Lupe Klebespuren erkennt aber auch schon Plättenverlust wo keine Spuren ersichtlich waren alles ist möglich die Ungewisshweit bleibt.
    Nehme ja schon fast nur noch den Farbklex für die Makierung und nur die besonderen Queens bekommen noch ein Plättchen
    Aber jeder hat so seine eigenartigen Erlebnisse am Bienenstand
    imkerliche Grüße

    ABER DIE NATUR VERSTEHT GAR KEINEN SPASS, SIE IST IMMER WAHR, IMMER ERNST, IMMER STRENGE; SIE HAT IMMER RECHT UND DIE FEHLER UND IRRTÜMER SIND IMMER DES MENSCHEN. J. W. V. GOETHE
    Wir sind alle nur Gast auf dieser schönen Erde

  • Zwischen meinen Begattungskästen ist jeweils ein halber Meter Zwischenraum. Sie stehen auch nicht in monotoner Fläche. Dennoch fand ich in diesem Jahr eine mit einem Nummernplättchen gezeichneten Königin genau mit dieser einmaligen Nummer im dritten Kasten nach links wieder.

  • Meine Herkünfte zeichne ich seit fernen Zeiten ausschließlich freihändig mit Stift, ohne jedes Klipp-Klapp.
    Dabei fällt mir der erfolgreiche Verflug einer Königin i.d.R. nicht auf - hat eben in einem B-Kasten nicht geklappt.
    Und über ein so pfiffiges Teilchen, wie du F., verfüge ich nicht.


    Gruß


    Manne

  • HAllo allerseits,


    dieses unsere alte Thema Kampinoska / Augustowska passt gerade zu einer aktuellen Stellung des ehemaligen großen Verfechters der Dunklen Biene Kampinoska in NRW; Simon BAch. Seinerzeit hatte er sogar den WDR zu einer Sammelbestellaktion mit DAvid Lutz eingeladen, und es gab einen Fernsehbericht über diese Aktion. Leider wurden die Bezieher enttäuscht, wie folgende Aussage jetzt bestätigt:


    http://www.ig-dunklebiene.de/p…iewtopic.php?p=4607#p4607


    Hier geht's zum Film "Rückkehr der Nordbiene" bei Simon Bach: http://www.mediastream.de/stream/die-ruckkehr-der-nordbiene/


    Zitat desweiteren:


    Zitat

    es ist nicht absolut unwahrscheinlich, das es noch reine Bestände in Polen gibt ( Polen ist ja groß und recht dünn besiedelt) doch leider fehlt mir die Zeit diese aufzuspüren und zu prüfen und zu etablieren.


    NAja, offensichtlich war Dumoint noch niemals in Polen, denn insgesamt gesehen ist Polen nicht soooo dünn besiedelt, als dass sich da nicht doch noch irgendwo reine Dunkle Bienen hätten halten können. Meine bisherigen Erkenntnisse mit der Kampinoska, der Augustowska, und zuvor schon der Pomorska zeigten allesamt, dass es sich ausschließlich um Hybridbienen in Polen handeln.


    Das ist schade, ich hätte es den Polen gegönnt. Jederv weiß, dass ich Freund der Polen bin.


    LG
    Kai


    Foto: Augustowska-Bienen



    [album]192[/album]