Beiträge von agni terra

    Hallo Markus,


    das hängt davon ab ob du eine Beute nach meinen Maßen (mit 33 mm Achsabstand und 8 Rähmchen) nachbauen möchtest oder nach deinen eigenen Vorstellungen. Dann hat die Materialstärke auch noch einen Einfluss auf die Breite.


    Zur Berechnung hab ich mir mit den folgenden kleinen Werkzeugen weitergeholfen:


    https://rechneronline.de/pi/zwoelfeck.php


    http://warre.biobees.com/calc/


    Ich hatte eine Materialstärke von 23 mm und habe mit einer Diagonalen d5 von von 29,1 cm gearbeitet.


    Beste Grüße,


    agni terra

    Hallo Marcus,
    wenn mann ein Zwölfeck bauen möchte, dann müssen die Einzelteile mit einem Winkel von 75° zugeschnitten werden. So kommt man dann auf einen Winkel von 150° je Eckausbildung. Der Sägeschnitt ist zur Befestigung eines Hanfseils gedacht, das später unter dem Dämmputz gespannt sein soll. Das Seil soll der Aufnahme von Zugkräften dienen. Bin mir nicht wiklich sicher ob das nötig ist. Möglicherweise ist die Verleimung auch schon ausreichend.


    Hier noch ein paar Bilder vom Bau der Rähmchen. Diese habe ich nun auf Länge zugeschnitten. Sie müssen noch mittig auf der Tischfräse mit einer beidseitigen Einsatzfräsung versehen werden. Dann folgt noch eine Fräsung mit der Handoberfräse wodurch ich eine Feder erhalte, an denen die Bienen die Waben ansetzen. Zu guter Letzt wird seitlich noch jeweils ein Loch gebohrt in das ein Rundstahb eingelassen wird. dieser Dient zur seitlichen Begrenzung der Wabe bzw bildet den "Rahmen". Man könnte also sagen es soll eine Mischung aus Oberträger und Rähmchen werden.






    Ingesammt werde ich diese Jahr zwei Beuten bauen. Eine mit Rähmchen mit kleinerem Achsabstand und eine weitere mit einem Plexiglas-Einsatz zur Kontrolle, ob ich die richtigen Achsabstände für den Brutraum im Nauturbau gewählt habe.


    Die zeitlichen Abstände meiner Beiträge hier werden die nächste Zeit etwas großer sein, da ich gerade mit meiner Masterarbeit (Bauingenieurwesen) begonnen habe...


    Aber es ist ja auch noch etwas Zeit, bis die ersten Schwärme wieder fliegen ;)


    Beste Grüße,


    agni terra

    Hi Johannes,
    ich hatte angedacht einen abnehmbaren Boden mit 5-6 Borungen D= 35 mm zu verwenden. Auf die Borungen ein Gitter. Dann eine 1-2 cm dünne Schüttung aus Heuhäcksel, Strohhäcksel, Hanfschäben o. ä.. Darüber ein herausnehmbares Gitter als Varoaboden.


    Beste Grüße,


    agni terra

    Zitat

    Also mein Fass hat ein Volumen von 50 l und da passt das gesamte Brutnest mit Honig auch rein. Wenn du Brut und Honigraum getrennt haben möchtest, würde ich für den Brutraum 30 l anstreben.


    Mit einem Innendruchmesser < 300 mm und einer Höhe von 340 mm komme ich auf ca. 30 bis 35 Liter für den Brutraum. Hier werde ich dann ein Achsmaß von ca 33 mm annehmen. Im Honigraum gehe ich dann auf 35-37 mm je nachdem wie es sich mit dem Innendurchmesser und der Rähmchenanzahl ergibt.


    Habe jetzt ein paar Ideen, wie ich das mit den Rähmchen konstruktiv lösen könnte. Genau sehe ich das aber erst beim Zeichnen. Eine Überhöhung der Rähmchen wie z.B. bei der Bienenkugel lassen ich weg. Die zusätlichen Kosten, die das verursachen würde rechtfertigen in keinster Weiße die minimal geringere Oberfläche. Also liegt die Schwierigkeit nun darin unterscheidlich breite Rähmchen zu konstruieren.


    Wenn keiner mehr etwas dazu beitragen möchte mache ich mich jetzt mal an die Konstruktionszeichnungen. Werde dann anschließend welche hochladen.


    Beste Grüße,


    agni terra

    Markus:

    Zitat

    Sehe meine individuelle Meinung somit als Ansporn und ich wünsche Dir gutes Gelingen .


    Danke. Ich nehme deine Meinung als Ansporn an.


    @ Johannes:

    Zitat

    meine "Fassbeute" kennst du, oder?


    Ja die kenne ich. Gut dann lasse ich eine zusätzliche Belüftung im Deckel weg.


    Zitat

    Bezüglich deiner Ausrichtung von Flugloch und Waben machst du dir in meinen Augen zu viele Gedanken. Flugloch nach Osten (Morgensonne) ist in meinen Augen das Beste. Aber ich habe keine Studie gemacht. Meine Bienen fliegen nach allen Himmelsrichtungen aus.


    Da hast du warscheinlich recht. Wie sieht es mit dem Achsabständen/ Wabenabständen aus? Hast du in deiner Fassbeute bzw. im freien Naturwabenbau auch geringere Achsabstände im Brutraum mit dünneren Brutwaben festgestellt als konventionell auf Mittelwänden?


    Beste Grüße,


    agni terra

    Entschuldige Kai darauf habe ich auf die schnelle nicht geachtet. Die beiden Abblidungen von den Spechthöhlen habe ich einfach aus dem Internet. Habe jetzt auf die schnelle zwei neue Skizzen angefertigt. Kann mann die Bilder damit ersetzten?


    Ich Füge die Bilder einfach in diesen neuen Beitrag ein. Kannst du die Bilder dann durch die beiden Skizzen ersetzten und diesen Post wieder löschen?


    Danke schonmal dafür.


    Beste Grüße,


    agni terra


    [attachment=1]spechthöhle.jpg[/attachment]
    [attachment=0]spechthöhle schnitt.jpg[/attachment]

    Lieber Markus,
    vielen Dank für deine individuelle Meinung, auch wenn sie mir jetzt nicht entscheident weiterhilft...
    Was ich nur kurz festhalten mögchte, ist dass ich dass ganze nicht aus deiner Perskeptive betrachte sondern versuche immer mehrer Perspektiven anzunehmen, sprich Vogelperspektive, um mir eine ernsthafte, vorurteilsfreie Meinung bilden zu können.


    Wie du ja selbst sagst sind vergleiche mit dem Menschen sehr heikel, daher verstehe ich auch nicht weshalb du gleich einen Vergleich im nächsten Atemzug anstellst?
    Sowas lassen wir auch besser, denn nicht alle Wesen sind so dumm wie der Mensch, der sich freiwillig in Betonbaracken und mit Kunstlicht von seinen "Vorgesetzten" ausbeuten lässt. Ich sehe da schon einen deutlichen unterschied zwischen wirtschaften und dem was du zwischen den Zeilen ausdrücken möchtest. Wirtschaften kommt von Wirt und nicht von Parasit.


    Na jedenfals konnten sich die Bienen das nicht aussuchen, dass wir ihre Urwälder zerstörten und sie bis heute immer stärker manipulieren (auch ohne es zu wissen).


    Solche verlassenen Schwarzspecht-Höhlen gab es in der Zeit als es noch echte europäische Urwälder gab gleich mehrere in unmittelbarer Umgebung das steht mal fest. Und wenn es nicht gleich eine Behausung des Schwarzspechts war dann doch wenigstens des Grünspechts. Also aussuchen konnten sie es sich schon. Natürlich muss man dazu sagen unterhalb von 800 m.ü.n.n :wink:

    Vielen Dank für deinen Hinweis auf die Kugelbeute. Selbstverständlich ist mir diese sehr bekannt. Du kannst dir ja gern eine zulegen, wenn du mit dem Preis und der Funktionalität einverstanden bist. Um eine Kugelbeute geht es hier jedoch nicht...
    Tante Google, mein lieber ist mir bekannt, denn ich bin der eigenständigen Internet- und Literaturrecherche mächtig.


    Aber jetzt sind wir doch viel zu weit abgeschweift und unnötigerweise auch persönlich geworden, wenn man in der lage ist zwischen den Zeilen zu lesen.


    Um beim Thema zu bleiben schlage ich vor, dass wir uns wieder auf das Wesentliche besinnen.
    Für kontruktive Kritik bin ich jedem der sich zu Wort meldet dankbar!


    In diesem Sinne...


    Beste Grüße,


    agni terra

    Hallo an alle Tüftler, Macher und Interessierte.
    Ich möchte euch mein neues Beutenprojekt vorstellen. Es ist schon sehr viel Hirnschmalz in die Idee hineingeflossen, jedoch ist die Planung noch nicht abgeschlossen. Daher hoffe ich auf eure rege Beteiligung bei der Entwicklung bzw. beim Festlegen der Maße.


    Das Ziel ist die Entwicklung eines neuen Beutensystems bei dem das Bienenwohl absolut im Vordergrund steht und das gleichzeitig in seiner Bewirtschaftung modernen Beutensystemen in nichts nachsteht. Es gilt also den optimalen Kompromiss für Bienen und Imker zu finden. Jedoch möchte ich die Herstellungskosten nicht außer acht lassen. Soll ja auch bezahlbar bleiben das ganze :wink:


    Beim Entwurf möchte ich mich an der natürlichen Bienenbehausung unserer heimischen Waldbiene (dunkle) orientieren, wie sie einst in den längst vergessenen heimischen Urwäldern zu finden war. Die bevorzugte Wahl in dieser vergangenen Zeit wird wohl eine verlassene Niststätte des Schwarzspechts in beträchtlicher Höhe gewesen sein. Zudem bestand wohl eine Symbiose aus Baum bzw. Mischwald und Bien, indem das Blätterdach im Sommer vor zu intensiver Sonneneinstrahlung schützte und im Winter das Sonnenlicht bis auf die Baumrinde der Bienenbehausung fiel, wodurch der Bien von der täglichen wärme der Sonnenstrahlen profitierte. Das Totholz am Boden der Baumhöhle wiederum sorgte wohl für eine ausgeglichene Luftfeuchtigkeit zu jeder Jahreszeit.
    Diese bevorzugte Behausung der Bienen gilt es bestmöglich nachzuahmen.



    Natürlich soll es hier nicht um den Bau einer üblichen Klotzbeute gehen! Die Beute soll selbstverständlich für eine einfache Bewirtschaftung im Mobilbau hergestellt werden. Jedoch sollen die Bienen auf ihrem selbstgebauten Naturbau wirtschaften dürfen. Wie in einem natürlichen Bienenbau, wie oben beschrieben, soll der Brutraum oberhalb des Honigraums angeordnet werden um eine optimale Beutenthermik bzw. ein ideales Brut- und Winterklima zu erhalten (warme Luft steigt nach oben).


    Der Beutenquerschnitt soll relativ rund ausgeführt werden, um wie in einem natürlichen Bau eine geringe Oberfläche mit großem Innenraum zu erhalten. Meine Wahl viel daher auf ein Zwölfeck hergestelt aus Vollholz, was an sich schon sehr rund ist. Der Innendurchmesser soll 300mm nicht übersteigen, damit das ganze handlich bleibt und die mittleren Waben nicht zu riesig werden.



    [attachment=0]querschnitt.jpg[/attachment]



    Etwas unsicher bin ich mir jetzt noch bei der Wahl des richtigen Achsabstands der Rähmchen und bei deren genauer konstruktiver Ausführung.
    Bei meinen Bienen, die in Naturwabenbau und ohne Abstandsvorgaben bauen durften, habe ich im Brutbereich eine Wabenstärke im Mittel von 22 - 23 mm und einen Wabenabstand/ Achsabstand von ca. 32 - 33 mm beobachtet. Im Honigraum waren die Waben durchweg stärker/dicker und hatten einen Achsabstand von 35-37 mm. Auch der Zellendurchmesser war im Honigraum mit etwas über 5 mm größer als im Brutbereich.


    Decken sich diese Maße mit euren eigenen Erfahrungen?


    Die Achsabstände im Brutraum sind entscheidend bei der Wahl des Innendurchmessers der Beute!


    Hat jemand Erfahrung damit in welcher Himmelsrichtung Bienen ihre Waben natürlicherweise ausrichten und an welcher Stelle optimalerweise das Flugloch liegt?


    Ich würde sagen Flugloch in etwa in Richtung süd und Waben um ca. 45° gedreht, in etwa in Richtung süd-west.


    Weiß hier jemand etwas anderes oder ähnliches zu Berichten?


    Die Höhe des Fluglochs werde ich bei ca. 1/3 der Brutraumhöhe mit ca. Durchmesser 35-40 mm und einem Keil ausführen, so dass ein guter Wärmehaushalt im Brutraum sichergestellt ist und die Bienen mit geringem Aufwand die Temperatur steuern können. Der Boden soll weitestgehend offen sein und einen Varoaboden beinhalten.


    Ist eurer Meinung nach eine weitere Öffnung im Deckel zur Belüftung erforderlich oder reichen die Beiden genannten aus? Ich frage mich, ob eine weitere Öffnung im Deckel die Thermik nicht zunichtemacht?!


    Die Brutraum-Zarge soll in ihrer Höhe leicht größer sein als im Durchmesser. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen ca. 340 mm Außenmaß. Die Honigraum-Zargen sollen etwa 220 mm hoch werden.
    Das innere der Zargen soll zudem, zur besseren Feuchteregulierung und Wärmespeicherung mit einem dünnen Lehmputz versehen werden. Auf der Außenseite möchte ich einen 10-20 mm starken Dämmputz mit Pflanzenkohle aus eigener Produktion aufbringen. Dieser soll gewachst werden um Regenwasser abzustoßen bei gleichzeitiger Offenheit für Wasserdampf.
    Dieser Dämmputz hat in etwa die Farbgebung von Rinde und schirmt ganz nebenbei noch einiges an Elektrosmog ab (Insekten reagieren extrem empfindlich auf elektromagnetische Strahlung).


    Achja und das Wichtigste hätt ich jetz beinah vergessen :lol:


    Ich bin Tischler und habe eine Werkstatt zum Bau zur Verfügung.



    Beste Grüße,


    agni terra

    Hallo Allerseits!
    Ich wollte mich mal zu meiner Spielerei mit den Top Bar Hives zurückmelden.


    Leider wurde mein Profil wegen eines kleinen Missverständnisses gelöscht, so dass jetzt alle meine Beiträge sowie Bilder hier verschollen sind... Zum Verständnis nochmal ein paar alte Bilder:


    [attachment=3]20160722_193535.jpg[/attachment][attachment=1]20160721_202034.jpg[/attachment][attachment=0]20160721_202422.jpg[/attachment][attachment=2]20160721_203355.jpg[/attachment]


    Um Zuerst auf die Fragen von Christian einzugehen:


    Der Korpus ist aus Fichte Leimholz 22 mm hergestellt. Das ist ein bereits geschliffener Plattenwerkstoff, der nur noch zugeschnitten werden muss. Die Einzelteile sind nur verschraubt. Mit OSB Platten habe ich keine Erfahrung. Die würde ich auch eher nicht für den Außenbereich verwenden.


    Über den Winter habe ich keine zusätzliche Dämmung verwendet.
    Für ausreichend Ventilation habe ich drei Lüftungslöcher D= 30 mm im oberen Bereich der Rückwand installiert.


    Leider hatte ich mit einigen Problemen zu kämpfen, so dass von den 5 KS in den Asgard Beuten bis heute nur zwei Völker durchgekommen sind. Noch im Spätsommer letzen Jahres haben zwei Völker still umgeweiselt. Diese sind dann leider zu schwach in den Winter gegangen und sind wohl im Januar erfroren. Im März sind mir dann zwei weitere Völker durch Buckelbrütigkeit aufgefallen. Beide hatten eine frische unbefruchtete Königin. Durch abdrücken der Königinnen und einsetzen von frischer Brut könnte ich aber leider nur eines davon am leben erhalten.


    Besonders aufgefallen ist mir bisher, dass durch den Naturwabenbau die Zellengröße der Brutwaben auf 5 mm und kleiner geschrumpft ist. Und auch die Bienen erscheinen mir im Schnitt etwas kleiner geworden zu sein. Im Honigraum ist der Durchmesser der Zellen hingegen deutlich über 5 mm. Die Bienen zeigen zudem m. E. nach ein gesteigertes Ausräumverhalten von befallener Brut.


    Die Einzelwaben sind sehr riesig, was sehr schön und beeindruckend ist. Natürlich leidet darunter das Handling an den Beuten.


    Ich bin nun dazu übergegangen, anstelle von Rauch, mit einer Sprühflasche gefüllt mit Wasser + EM (Effektive Mikroorganismen) an die Bienen zu gehen. Die Bienen beruhigen sich nach wenigen "Sprühern" sofort und lecken die Wassertröpfchen mit probiotischen Kulturen ab. Das hat den netten Nebeneffekt der Stärkung der Bienengesundheit und der Verdrängung von schädlichen abbauenden Mikroorganismen und Krankheitserregern in den Beuten. Wer sich grundsätzlich für das Thema EM interessiert und sich nicht mit gefährlichem Halbwissen zufrieden gibt, dem kann ich an dieser Stelle sehr das Buch "EM EINE CHANCE FÜR UNSERE ERDE" von Anne Lorch empfehlen.


    Demnächst gibts noch aktuellere Bilder.


    Beste Grüße,
    Jannik

    Der Zerstäuber hat den Vorteil, dass ich mit deutlich unter 50 g Puderzucker pro Volk auskomme und die Bienen nicht im Puderzucker "ertränke". Ich ziehe die Rähmchen nicht, sondern sprühe von oben in die Wabengasse. Der Puderzucker wird durch ein Sieb und einen Trickter in den Tank gegeben. Dann kanns los gehen. Der Puder wird deutlich feiner verteilt und bleibt länger in der Luft. Der feine Staub wird von den Haaren der Bienen eingefangen und bildet einen dünnen weißen Film.


    Allerdings muss man den Zerstäuber nach der Behandlung der Völker reinigen, damit die Düse bei der nächsten Behandlung nicht verstopft ist.


    Beste Grüße,
    agni terra

    Hallo allerseits,


    hat bereits jemand hier praktische Erfahrung mit der Puderzucker-Methode (PZM)?
    Ehrlich gesagt war ich Anfangs auch sehr skeptisch und dachte die nächste Sau würde durchs Dorf getrieben... Ich habe meine Vorurteile dann aber mal beiseite gelegt, schließlich hatte ich zuvor mal von einer Varroadiagnose mit Puderzucker gehört.


    Meine selbstständige Recherche hat mich dann so sehr überzeugt, so dass ich dieses Verfahren zur Dezimierung der Varroa-Population ausprobieren werde.


    Hierzu habe ich mir einen Pulverzerstäuber gekauft.


    Sollte jemand bereits Erfahrungen mit PZM gemacht haben, wäre es sehr nett, wenn er hier darüber berichten könnte.


    Beste Grüße,


    agni terra

    Liebe Natur- und Bienenfreunde,
    ich möchte heute auf ein Thema hinweißen, dass wie ich denke von den Meisten ignoriert und/oder völlig unterschätzt wird. Die Rede ist von dem sog. 'Elektrosmog'.


    Künstliche elektromagnetische Felder sind heute allgegenwärtig. Daten werden in zunehmendem Maße kabellos per Funk übermittelt. Alleine in Deutschland gibt es weit mehr als 1 Millionen ortsfeste Anlagen, die elektromagnetische Felder abstrahlen: Mobilfunk, WLAN, GPS, DECT Telefone, Radio- und Fernsehsender, Satellitenfunk- Navigationsanlagen, militärisches Radar um nur einige wenige Quellen für künstliche elektromagnetische Felder zu nennen.
    Für viele Bereiche werden in naher Zukunft weitere Anlagen und Systeme installiert und die Infrastruktur hierfür deutlich ausgebaut: Abstandsradar in Automobilen, LTE (Long-Term-Evolution), TETRA (neuer Behördenfunk), elektrische Kennzeichnungen von Personen und Waren (RFID), Sensoren zur Fernüberwachung des Gesundheitsstatus von Patienten uvm.


    Die erlaubten Grenzwerte für ortsfeste Anlagen in der BRD sind in der Sechsundzwanzigsten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über elektromagnetische Felder – 26. BlmSchV) vom 16. Dezember 1996 festgelegt.


    Die darin aufgeführten Grenzwerte wurden von der privaten Organisation ICNIRP (München) erarbeitet. Diese Grenzwerte werden in fast allen europäischen Staaten als rechtliche Grundlage herangezogen. Die Grenzwerte orientieren sich an der lokalen Temperaturerhöhung von 1 Kelvin an einem toten Körper (Phantomkörper) nach sechsminütiger Einwirkung durch elektromagnetische Strahlung. Langzeiteffekte und periodisch gepulste Signale sowie deren Auswirkungen auf lebendige Organismen wurden bei der Erarbeitung dieser Grenzwerte nicht berücksichtigt.


      Grenzwert nach 26. BlmSchV für UMTS - 10.000.000 μW/m²


      Grenzwert nach 26. BlmSchV für GMS 1800 - 9.000.000 μW/m²


      Grenzwert nach 26. BlmSchV für GMS 900 - 4.500.000 μW/m²


    Zum vergleich Symptome in Abhängigkeit der Feldstärke :


      Im EEG nachweisbare Hirnstromveränderungen bei 1.000 μW/m² (von Klitzing at al 1999, u.a.)


      Störung des Immunsystems bei 1.000 μW/m² (Bruvere et al 1998, u.a.)


      Gestörter Calcium-Ionen Austausch bei 800 μW/m² (Schwartz et al 1990)


      6-facher Anstieg von Chromosomenbrüchen in den peripheren Erythrozyten bei Kühen bei 420 μW/m² (Balode et al 1996)


      Signifikanter Anstieg bei Krebs im Kindesalter bei 200 μW/m²(Selvin et al 1992)


      uvm.


    Die liste könnte ich ewig weiterführen...


    Besonders für Insekten ist unsere "fortschrittliche" Kommunikationstechnik sehr belastend.


    Deshalb betrifft uns Imker das Thema in besonderem Maße! Daher möchte ich auf die Veröffentlichung BIENEN, VÖGEL UND MENSCHEN. Die Zerstörung der Natur durch ‚Elektrosmog' von Dr. rer. nat. Ulrich Warnke hinweißen. Und weil ich jetzt zu faul bin alle wichtigen Passagen und Bilder aus der Veröffentlichung hier zu zitieren, kann sich unter folgedem Link jeder die Veröffentlichung als PDF Datei herunterladen: http://competence-initiative.net/KIT/wp-content/uploads/2014/09/heft1_bienen-broschuere_screen.pdf


    Da Bleibt für mich nur die Frage:
    Wie können wir uns und unsere Bienen vor diesen schädlichen Einflüssen Heute und in der Zukunft schützen?


    Herzliche Grüße,
    agni

    Liebe Natur- und Bienenfreunde,
    ich möchte heute auf ein Thema hinweißen, dass wie ich denke von den Meisten ignoriert und/oder völlig unterschätzt wird. Die Rede ist von dem sog. 'Elektrosmog'.


    Künstliche elektromagnetische Felder sind heute allgegenwärtig. Daten werden in zunehmendem Maße kabellos per Funk übermittelt. Alleine in Deutschland gibt es weit mehr als 1 Millionen ortsfeste Anlagen, die elektromagnetische Felder abstrahlen: Mobilfunk, WLAN, GPS, DECT Telefone, Radio- und Fernsehsender, Satellitenfunk- Navigationsanlagen, militärisches Radar um nur einige wenige Quellen für künstliche elektromagnetische Felder zu nennen.
    Für viele Bereiche werden in naher Zukunft weitere Anlagen und Systeme installiert und die Infrastruktur hierfür deutlich ausgebaut: Abstandsradar in Automobilen, LTE (Long-Term-Evolution), TETRA (neuer Behördenfunk), elektrische Kennzeichnungen von Personen und Waren (RFID), Sensoren zur Fernüberwachung des Gesundheitsstatus von Patienten uvm.


    In zahlreichen Studien werden als mögliche Folge durch Bestrahlung mit elektromagnetischen Feldern folgende Beschwerden genannt. Einige der Beschwerden treten erst als Spätfolgen einer dauerhaften bzw.
    regelmäßiger Bestrahlung auf [2]:


    • Schlafstörungen
    • chronische Erschöpfung
    • Alpträume und Depressionen
    • Ohrgeräusche - Tinnitus
    • Unruhe - Nervosität
    • Hypertonie (Bluthochdruck)
    • Nerven- u. Weichteilschmerzen
    • Kopfschmerzen
    • Konzentrationsstörungen
    • Hyperaktivität - ADHS
    • Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke
    • Herzrhythmusstörungen
    • Fruchtbarkeits- und Potenzstörungen
    • Übelkeit - Schwindel
    • vergrößerte Lymphknoten
    • Krebs
    • Demenz
    • Nasenbluten
    • Veränderungen des Blutbildes
    • Allergien - Immunschwäche
    • Erbgutschäden
    •Reizbarkeit / Aggressivität
    Die erlaubten Grenzwerte für ortsfeste Anlagen in der BRD sind in der Sechsundzwanzigsten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über elektromagnetische Felder – 26. BlmSchV) vom 16. Dezember 1996 festgelegt.


    Die darin aufgeführten Grenzwerte wurden von der privaten Organisation ICNIRP (München) erarbeitet. Diese Grenzwerte werden in fast allen europäischen Staaten als rechtliche Grundlage herangezogen. Die Grenzwerte orientieren sich an der lokalen Temperaturerhöhung von 1 Kelvin an einem toten Körper (Phantomkörper) nach sechsminütiger Einwirkung durch elektromagnetische Strahlung. Langzeiteffekte und periodisch gepulste Signale sowie deren Auswirkungen auf lebendige Organismen wurden bei der Erarbeitung dieser Grenzwerte nicht berücksichtigt.