Beiträge von Stormarner

    Moin

    Ich hab voe 2Jahren mal bei meinen nachgewogen (Segeberger)

    vom 1.Oktober bis zum 1. März hatten die meisten Völker (12) 8Kg "verloren/vebraucht"

    eins war dazwischen mit 3(!)kg verbrauch das hatte im vorheringen August auch wenig Futter genommen und war insgesamt das leichteste -aber überlebt! mit 3Kg und gut gestartet. Dann waren da noch 2 Völker die über 10kg (bis 12) verbraucht hatten -bei denen vermute ich das durchgebrütet hatten.

    Aufgefüttert hatte ich alle (bis auf das eine) auf 40-42kg beutengewicht mit zuckerwasser 3:2

    seitdem füttere ich "nur noch" bis 36-38kg auf.

    VG

    Martin

    Ich imkere jetzt das dritte Jahr auf "Segeberger 1.0" -->geht hervorragend

    Bei guten Königin werden 11w (Incl. drohnenrahmen) für Brut genutzt. Allerdings die Randwaben nicht flächig.

    Was für mich neu war, das dann im Honigraum etwas Pollen eingelagert wird -naja alles hat seinen Preis.

    LG

    Martin

    Moin,

    Was auch sehr gut funktioniert ist ein Austeckkäfig (Ruck)

    Der wird mit etwas Teig auf schlüpfende Brut gesteckt ohne Bienen. Da kommt dann die Weisel rein und hat nur jüngste bienen um sich. So bleibt das Ganze. Bis die Bienen sich von aussen durchgefressen haben ist mind. eine Woche rum (da der Käfig bis fast zur Mittelwand reicht) und die Weisel "im Volk angekommen" -->hat bis jetzt jedesmal funktioniert.

    Gruß Martin

    Moin,

    hier ist noch nicht viel: Kornelkirsche, frühe Weide, kirschpflaume und erste schwarzdornbüsche sind in Blüte --alles sehr vereinzelt. ein nennenswerter flugtag war gestern- heute sturm graupel regen und sonne. An ein schönes WE kann ich da noch nicht glauben.

    LG Martin

    Ah Trogbeute, sehr schön,

    dann ist das aber wirklich teuer. Wenn du mal im Netz suchst-- Ich habe z.B. bei "plattenzuschnitte24.de" die platte (ca3m x1,5m 3mm stark in weiss) gesehen pro kasten dann ca 3,50 aber da gibt es bestimmt noch mehr von.

    LG Martin

    Moin zusammen!

    Bin ich "froh" das ich mit meiner Meinung nicht allein bin.

    Man nehme nur den Gesamtenergieverbrauch-> wir verbrauchen soviel Energie wie -waren es 2,4 Erden(?)-liefern könnten. Um das "nachhaltig" zu ändern gäbe es eigentlich nur ein althergebrachtes mittel = Erdbevölkerung geteilt durch 2,4 ergibt die "erdverträgliche" Menge Menschen.

    Auf alle anderen Lösungen bin ich sehr gespannt! Weil dazu ALLE über ihren eigenen Schatten springen müssten-> ich hab da so meine Zweifel! Nur "etwas weniger kaputt zu machen" hilft, glaube ich, nicht mehr.

    Wie es wirklich läuft zeigt ein Beispiel aus meiner Heimatgemeinde:

    Die Gemeinde lässt sich in der Presse (Käseblatt...) Feiern für einen Blühstreifen von Ca 250m² und nahezu zeitgleich (etwas vorher -ohne trara-) wird ein neues Industriegebiet beschlossen von ca.12Ha dabei werden einige "Ausgleichsflächen" vernichtet. Die werden nätürlich "ausgeglichen" ->Direkt neben der Autobahn!

    Und selbst dem Vertreter der "Grünen" fiehl dazu (sinngemäss) nichts "besseres" ein als : .... es ist bedauerlich das nun die Bürger durch ein Industriegebiet in ihr Naherholungsgebiet gehen müssten (gemeint ist die Feldmark)

    LG

    Martin

    Moin zusammen,

    ich denke das (Ursprungsthema) kann auch einem Imker passieren der "alles richtig gemacht hat".

    Ich war mal in so einem Vortrag zur "Bienensauna". So wenig ich von diesem Produkt auch halten mag der Mann hat einen, wie ich finde, wichtigen und richtigen satz gesagt : Wir könne alle Milben im Volk eliminiere, die Viren bleiben!" über diesen Satz sollte man nachdenken!

    Es gibt schließlich genügent Viren im Volk die nicht sofort offensichtlich sind.

    da Kranke Bienen abfliegen geht es dann Ruck-Zuck! auch wenn vermeintlich genug Winterbienen vorhanden sind.

    Für einen Anfänger ist das unmöglich zu erkennen!


    Zum Thema " Youtube-imkerei" ich finde dort gibt es viel zu viele "imker" die, mit viel Begeisterung, über ihr neugelerntes, berichten und viel zu wenig Imker die aus ihrem reichen erfahrungsschatz berichten.


    LG Martin

    Moin!

    Ich ernte Propolis seit gut 1-1/2 jahren bis jetzt nur das was von den Hoffmannseiten kommt. Ich hatte auch schon mal propolisgitter drauf ich war aber mit dem ergebnis eher nicht zufrieden(wenig Ertrag).

    aber auch so sind gut 2Kg zusammengekommen.

    Jetzt habe ich das erstemal Propolistinktur angesetzt (mit Alkolhol 97%)


    Verkaufen darf man das schon! Nur darf man dazu keine Beratung zu Wirkungen und Nebenwirkung machen noch nichtmal der hinweis auf med. wirkung ist erlaubt- d.h. Leute die sich kundig gemacht haben kaufen ->Neukunden kann man eigentlich nur an das "Netz" verweisen. ist aber definitiv eine Grauzone

    Gruß Martin

    Moin,

    die Aussage "der Käfer räumt nur ab was dort nicht hin gehört " ist, meiner meinung nach, uneingeschränkt gültig. Der angeführte Fall in Kanada kann alls Beispiel dafür dienen denn: Durch die Klimaerwärmung zieht sich die Fichte immer weiter nach Norden und "Oben" zurück. Da sie aber keine Beine hat erledigt das der Borkenkäfer auf seine Art.

    Wir Menschen haben immer die Vorstellung das die Natur/Wildnis unveränderlich ist und das es einen "Optimalzustand" gibt, aber in der Natur, auch ohne direkte eingriffe des Menschen, ist nur eins unveränderlich die Veränderung

    Ah! noch eins: die Forst wirtschaft zielt auf Ertag ab die Natur nicht deshalb passt auch ein vergleich mit "fostwirtschaftlicher Praxis" nicht.

    Grüße Martin

    Zitat von Kai
    ich füttere seit ewig schon 2:1 und habe damit auch keine Probleme. Die einzigen 2 Gründe für mich hierfür sind die etwas längere Haltbarkeit der Lösung und die Maxime, möglichst viel Zucker in möglichst kurzer Zeit ins Volk zu bekommen.

    Also bei meinen Völkern ist die Futterzarge (11L) in ca 30h leer das ist mir schnell genug. Da schimmelt auch nichts! die Mädels bekommen 2 Portionen und gut is'. Das ansetzen mit Warmwasser wäre für mich einfach zuviel Aufwand ->weil: 2x füttern muss ich sowieso (pro fütterung 3:2=6,6kg zucker 2:1 = 7,33kg zucker).


    Ich bin jetzt fertig geworden mit auffüttern (letzte Woche Samstag 1x und Gestern 1x).

    Diese woche werde ich dann nochmal alle wiegen ob alles ok ist (eigentlich unnötig aber -naja)

    Zwei Völker noch umweiseln und dann war's das ->bis zu OX Behandlung im Dezember

    Grüße aus Stormarn

    Martin

    Zitat von robirot

    Wahrscheinlich liegt diese Meinung in dem in Deutschland weit verbreiteten gepansche mit 1:1 und 3:2.


    1:1 hat durchaus seine Berechtigung im Sommer aber nicht für die Winterauffütterung.


    3:2 ist einfach nur Mist, Schimmelt unf lässt sich nicht Lagern. Nehmt 2:1 und Zuckerwasser funktioniert gut.

    Moin,

    Welche Meinung meinst du?

    Und, was macht 3:2 (1,5:1)zu "gepansche" und 2:1 zum Wundermittel?

    Deine Äusserung zu 1:1 gehe ich mit, ebenso Äusserungen über die (un)sitte mit der "Minimalmengen" Auffütterung!

    Gruß Martin

    Zitat von RENE

    Also meine PVC Kanister fangen auch innen an zu schimmeln. Was mache ich denn da falsch, wenn es wie angedeutet an dem liegt der das macht. Zuckerwasser 1:1 einfüllen und verteilen und auf zum nächsten...

    Moin Rene,

    der Schimmel ist schon vorher drin! Die Kanister und die Futtereimer/Zargen müssen penibel vor und nach gebrauch gereinigt werden, so das sich während des Leerstands kein Zucker als Nährstoff für den Schimmel findet dazu genügt Leitungswasser pur. Das Wasser für den Ansatz soll kein Regenwasser sein, sondern Leitungswasser aus einem sauberen Schlauch. Wenn schimmelbefall da ist: mit einem handelsüblichen Schimmelentferner (chlor) behandeln und danach wieder gut durchspülen! Im übrigen neigt 1:1 eher zum schimmeln oder gären als 3:2. Dieser Ansatz hält auf diese weise ungefähr eine Woche je nach Witterung und das genügt eigentlich. Meine Erfahrung ist: Wenn es länger als 2Tage dauert bis das Futter aufgenommen wurde stimmt etwas nicht mit dem Volk.

    Gruß Martin