Beiträge von Gast-2021-04-09

    Die erste Serie ist schon in den Begattungskästchen und am WE wird kurz kontrolliert, ob stifte da sind. Die zweite Serie ist im Brutkasten.

    Die werden alle Standbegattet.


    Dann kommt jetzt bald Zuchtstoff holen aus Kirchhain von zwei verschiedene Königinnenlinien. Und die kommen dann hoffentlich gut geschlüpft auf eine der Inseln.


    Dann ist noch geplant eine vierte Serie mit Zuchtstoff von einem befreundeten Imker. Die sollen ebenfalls auf eine der Inseln.


    Das ist doch ne Menge an Arbeit. Doch lohnt sich die Mühe immer....

    Tut mir leid, Erfurt Zucker gibt es tatsächlich im Medizinischen Bereich als Medikament. Wir nennen es einfach Glukoselösung in verschiedenen Konzentrationen angewendet. :) Ja und auch dies fällt unter das Arzneimittelgesetz und hat eine Zulassung für z.B. die Behandlung von Hypoglykämien, Unterzuckerung.


    Man darf nicht einfach Zucker in Wasser lösen und das geben.... es muss das viel teurere zugelassene Mittel sein, was auch nur Zucker und Wasser ist. Aber dafür hat man die Sicherheit, dass das Wasser absolut sauber war und der Zucker ebenso rein war..... :)

    Tillk Leider nicht mal hypothetisch macht das Sinn. Honig kann ein Volk massiv gefährden. Nicht nur wegen Faulbrut, auch wenn es "Betonhonig" wird. Gifte in welcher Form auch immer aufgenommen werden.

    Und auch nicht nur das, zu viel Tracht in einer Situation, wo das Volk im Aufbau ist, kann das Wachstum des Volkes bremsen und da überall Honig eingelagert wird, schwärmt das Volk zu schwach ab. Dann versterben beide Teile des Volkes. weil auch das Restvolk zu wenig Bienen hat.

    Schau mal, auf Facebook, wie viele schon Schwärme hatten jetzt. Darunter wirst du keine erfahrenen Imker haben, deren Schwärme gehen Ende April, Anfang Mai ab und dann mit einer guten Volksstärke.


    Es hört sich immer toll an, natürlicher Lebensraum. Aber da gab es noch alte große Bäume, die entsprechend große Höhlen hatten.


    Mini plus ist gerade noch vom Durchmesser ausreichend um ein gutes Volk aufzubauen. Aber kleinere Höhlen sind für ein Bienenvolk sehr problematisch. Frag mal Kai nach seinen Körben.... das sind ca. 30 liter Fassungsvermögen und das ist eine Betriebsweise mit Schwärmen zu imkern.


    Naturnah Bienenhaltung ist eine Kunst. Aber sie ist nicht dadurch zu charakterisieren, dass man nur den Honig den Bienen belässt.

    Tillk 150 Jahre? Nein, tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen.

    Die Biene schafft es dem Züchter ein Schnippchen zu schlagen und das wird erst besser, wenn es ein Genkit für die Königinnen gibt.


    Die Belegstellen weisen keine Sicherheit von 100 % oder auch nur 90% auf. Inselbelegstellen sollen 70-80 % genetische Sicherheit liefern. Somit ist jede fünfte Königin von Drohnen begattet, die nicht dem Zuchtziel entsprechen. Da eine Königin im Mittel von 20 Drohnen begattet wird und sich die obere Aussage nur mit einer Körungsuntersuchung zeigte, wo also 50 Drohnen und 50 Arbeiterinnen untersucht wurden, die gerade geschlüpft waren. Ist die Aussage ebenfalls nicht genau.


    Besonders wenn man weiß, dass die Jungköniginnen nicht den ersten Drohnensammelplatz aufsuchen, und man ein Drohnengemisch in jedem Volk findet (ausser man sperrt die Drohnen ab.


    Wenn man das alles weiß, war die Varroa für die Zucht eine Verbesserung. Da wilde Völker ausstarben und damit die Belegstellen sicherer wurden.


    Gleichzeitig muss man sich als Züchter im Klaren sein, dass Mischlinge (ja, wie Buckfast) einen höheren Ertrag bringen und somit wird also vielen Reinzuchtzüchtern eine gute Königin durch die Körung entfernt, da sie nicht den Rassespezifischen Merkmalen entspricht.


    Nur die instrumentelle Besamung gibt eine Sicherheit und die Genanalyse. Denn wer sagt den, dass eine Biene mit rassespezifischen Merkmalen, wirklich nur Gene dieser Rasse besitzen muss?


    Die Zucht der Biene ist sehr schwierig und wenn man sich damit beschäftigt und Bruder Adam liest, dann wird klar. Ohne Reinzucht keine Mischzucht und die Buckfast von Bruder Adam starb mit ihm zusammen.

    Zur Bienenkiste, es wäre interessant gewesen, welche Eingriffe er als notwendig erachtet. Ein Bienenkistenimker will ja meistens nicht so viel Honig ernten und somit wäre es für den Jungimker, der sich mit dem Gedanken trägt, eine Bienenkiste zunehmen, interessant gewesen, was jemand anderes konkret dazu sagen kann. Aber bei ihm ist die Zielsetzung eine andere. Kai, du imkerst mit Bienenkörben und co. Somit weißt du da wovon du sprichst,

    Hier hat er einfach seine Zielsetzung als Berufsimker genommen, Aber Bienen können in einer Bienenkiste gehalten werden und haben damit kein Problem. Sie brauchen nicht ständig Durchsichten, Honigernten oder Schröpfen..... sie können ohne diese Eingriffe. Nur muss der Imker viel Wissen haben, damit er Probleme erkennt, die einen Eingriff da rechtfertigen. Du passt dich auch den Bienenkörben an und nicht umgekehrt.


    Was ist Landbienengenetik? Sorry, aber das stört mich echt.

    Wir können einem Stift nicht die Genetik ansehen. (Wenn wir wenigstens, wie beim Hund oder Katze, Mutter und Vater kennen würden, wäre das schon toll, aber auch das funktioniert nur mit der künstlichen Besamung und vorheriger Genetischer Untersuchung)

    Somit haben wir alle mit der F1 Königin 50 % Gene, deren Herkunft wir nicht kennen und das auch nur, wenn wir den Züchtern 100 % gute Arbeit unterstellen.

    Somit haben wir alle mehr oder weniger Landrasse. Diese ist der Region angepasst.... Schwarmträge, ist hier eigentlich in Deutschland nicht heimisch. Die alte dunkle Biene hat gerne geschwärmt, damit die Völker überleben konnten. Hier funktionieren in der Natur kleinere Völker.... wir haben nicht die Blütenperiode, wie in Italien. Bei uns ist das alles sehr kurz.

    Der Imker will schwarmträge, damit er mehr Honig ernten kann. Aber ob das alles so sinn macht?

    Und Bruder Adam hat mit seiner Mischzucht doch klar gezeigt, dass Mischlinge deutlich mehr Honigleistung bringen. Ja, die Buckfast.....


    Nur bei der Anzahl der Völker gebe ich ihm recht. Erfahrung und die daraus gewonnen Ergebnisse zählen.

    Sorry, ich liebe Vorträge über Imkerei.

    Aber derzeit ist einiges zum abgewöhnen dabei.


    Es mag an mir liegen, aber ich schalte da rein und nach 5 min frage ich mich, ob ich mir das weiter antun möchte oder die Zeit nicht besser nutzen kann. Das Schied ist einfach nicht meins und verkaufen lassen möchte ich mir nichts, was man mir nicht gut erklären kann..


    Das habe ich aber auch bei dem Herrn rase aus dem Imkerforum. Er will Anfängern sagen, wie sie Königinnen kaufen sollen. Aber dann kommt Werbung, wo er kauft.... und zur eigentlich Frage, keine Antwort.


    Das jetzt sich viele bemühen, Junge Imker zu leiten, ist klasse und gerade Leute, die vorher auf Youtube geschimpft haben, erleben gerade die Möglichkeiten.


    Aber ich mag doch lieber die ollen Youtubeimker, wie Kai, Johannes, BeeTV84, etc.

    Ist nur meine persönliche Meinung. Also Kai und Johannes macht bloss weiter!

    Sorry, ich liebe Vorträge über Imkerei.

    Aber derzeit ist einiges zum abgewöhnen dabei.


    Es mag an mir liegen, aber ich schalte da rein und nach 5 min frage ich mich, ob ich mir das weiter antun möchte oder die Zeit nicht besser nutzen kann. Das Schied ist einfach nicht meins und verkaufen lassen möchte ich mir nichts, was man mir nicht gut erklären kann..


    Das habe ich aber auch bei dem Herrn rase aus dem Imkerforum. Er will Anfängern sagen, wie sie Königinnen kaufen sollen. Aber dann kommt Werbung, wo er kauft.... und zur eigentlich Frage, keine Antwort.


    Das jetzt sich viele bemühen, Junge Imker zu leiten, ist klasse und gerade Leute, die vorher auf Youtube geschimpft haben, erleben gerade die Möglichkeiten.


    Aber ich mag doch lieber die ollen Youtubeimker, wie Kai, Johannes, BeeTV84, etc.

    Ist nur meine persönliche Meinung. Also Kai und Johannes macht bloss weiter!

    Ich bin zu analytisch und sehe ein Ergebnis und stelle mir die Frage, wie es zu diesem Ergebnis kommen kann und die Wahrscheinlichkeiten.

    Ich weiß es nicht, wie der Ableger gebildet wurde. Ob Frau Dr. Auermeyer bei 400 Völkern das bei diesem Ableger auch noch genau weiß?


    Es musste auch für mich erst bewiesen werden, dass die Erde rund ist. Andere glauben es sofort, ich brauche Beweise. Deshalb meine Kritik nicht zu ernst nehmen.


    Kritik ist ein besonderes Thema unter Imkern.

    Ich habe oft erlebt, dass Imker gerne Kritik äussern, aber sehr selten Kritik annehmen. Ich gehöre wohl leider auch dazu....

    Hoffentlich ist die Einsicht der erste Schritt zur Besserung.

    Ihr habt da recht und das Volk hat mehr als 21 Tage eine legende Königin. Ich würde 4 Wochen wetten. Das würde dann für eine gerade geschlüpfte Königin oder schlupfreife Weisel vor 5 Wochen sprechen. Leider ist aber mein Eindruck vom Gesamtbild eher noch anders.... Die zwei Brutwaben sehen nach großem Volk aus und dass da die Leerwabe daneben kaum bearbeitet wurde in 5 Wochen, finde ich sehr seltsam. Normalerweise fängt eine Jungkönigin an zu stiften und bildet ein Brutnest entsprechend der Größe des Volkes in Kugelform, ausser man setzt ein Schied. Die Brutfläche ist einfach echt groß für ein kleines Volk. Daher mein Tipp: Könnte es nicht sein, dass man hier einfach von einem Starken Volk zwei Brutwaben geschröpft hat mit Königin und es uns so präsentiert? Ist nur eine Überlegung bei diesem Video.

    Ganz ehrlich,


    was ich hier lese, ist total verrückt.


    Schaut doch einfach nach China, mal als Tipp.

    Dort infizieren sich derzeit nur noch sehr wenige. Somit ist zu vermuten, dass bereits sehr viele Kontakt mit dem Virus hatten und die Zahlen (die so oder so nie gestimmt haben ) nicht korrekt sind. Das Virus was zunächst so viele infizierte, findet Schlussendlich nur noch wenige, die noch nicht Kontakt hatten. Somit gehen die Zahlen zurück. Sonst wären bei 30 000 derzeit erkrankten in China und bei einer Übertragungsrate von 2-4 Personen....60 000 -120 000 Neuerkrankungen pro Tag möglich, alleine in China.

    Somit ist auch die Frage der Reinfektion bereits geklärt. Normalerweise nicht, aber natürlich bei Personen mit schwacher Immunantwort immer möglich. Wie bei vielen anderen Erkrankungen auch.

    Trotzdem wird der Schutz nicht ewig halten, daher wird es uns immer wieder mal erwischen.


    Klar, werden nach und nach alle damit in Kontakt kommen und ja, es werden Personen daran versterben. Aber nicht sofort 200 000, dass ist Panikmache, jedoch über die Jahre und Jahrzehnte sicher.

    Es wird durch die Schulschließungen etc. nur eine schnelle Ausbreitung verzögert. Mit ein paar hundert schwer Erkrankten, kommt unser Gesundheitssystem noch zurecht. Mit ein paar Tausend nicht.


    Problem wird das medizinische Personal der Krankenhäuser und Praxen sein, hier ist das Risiko deutlich höher mit dem Virus in Kontakt zukommen und es auch an bereits vorerkrankte Personen weiter zugeben.


    Daher ist es sinnvoll, diese zu unterstützen. Falls also jemand Masken etc hat. Bitte spenden.

    Weil jeder kann sich ein Beinbrechen oder einen Herzinfarkt bekommen und dann wollt ihr gut versorgt werden.


    Der Rest ist vernünftig mit der Sache umgehen. Abstand halten und Hände waschen. Wenn man einen Husten oder Fieber hat zu Hause bleiben.


    Das Hauptproblem sind die wirtschaftlichen Auswirkungen.... die sind nicht absehbar.

    dirk2210


    Genau daran, muss gearbeitet werden.

    Aber die Kursleiter für diese Kursleiter müssen ebenfalls erstmal gesichtet werden.

    Es bringt nichts, wenn einen Führerschein zumachen, wenn der nicht vernünftig unterwiesen werden kann.

    Und der Fisch stinkt doch vom Kopf her.

    Ja, die bekannten "Imkerlehrer", können sich doch gar nicht auf ein Konzept einigen und werden einfach ihre Kurse so weiter führen, wie bisher. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Herr Binder mit Herrn Liebigs Methode oder Frau Aumeiers Methode übereingeht und das Konzept für sich ändert.


    Es heißt nicht umsonst fragt man 5 Imker kommen 10 Meinungen.

    Nein, Faulbrut ist für viele Imker ein Problem. Viele wissen nicht, wie sie damit umgehen sollen und reagieren aus Angst über, sogar mit Zerstörung von Bienenständen.


    Somit ist eine Veröffentlichung mit Sperrbezirk nicht nur eine Offenlegung des Standes, sondern vielmehr eine Anklage gegen den Imker, dass er Faulbrut hat. Faulbrut hat die Wirkung, als hätte man HIV. Man wird gemobbt und schikaniert. Der Makel bleibt auch nach der erfolgreichen Bekämpfung bestehen.


    Gerade das Amt muss sich nach dem Datenschutz richten und darf keine Nachteile erzeugen für eine Person. Da sie es meistens mit Bauernhöfen oder Stallungen zutun haben, ist ihnen das Problem der Imker unbekannt.

    Wenn da ein Bienensachverständiger auf den Stand des Jungimkers kommen würde und mit Rat und Tat zur Seite stehen würde. Und vielleicht Punkte, wie Varroabehandlung oder AFB anspricht.


    Dann würde ich das sehr unterstützen.


    Aber wann sieht man mal einen BSV? Das Amt schaut leider nur nach Schleuderraum und co.. Aber hat wenig Ahnung von Bienen oder gar Bienenhaltung.


    Sehen wir es realistisch, ein Führerschein ist nur so gut, wie die Ausbildung zum Erlangen des Führerscheins. Hat man einen guten Fahrlehrer oder hat man andere Vorstellungen vom Fahren?


    Wir haben keine einheitliche Imkerei. Alleine schon die verschiedenen Betriebsweisen für unterschiedliche Beutesysteme. Dazu kommt dann noch alles, was etwas anders ist. Klotzbeute, Korbbeute, etc. Da haben auch die meisten Kursleiter nicht wirklich einen Plan von und geben natürlich nur "ihr" Beutesystem, als perfekt weiter.


    Wenn man dagegen nur über die Bienen spricht, Organisationsstruktur und Erkrankungen und nicht die Betriebsweisen, fehlt auch wieder ein wichtiger Bestandteil.


    Imkerei ist ein Lehrberuf und mal eben, geht dabei leider nicht.


    Ein Führerschein jetzt einzuführen, ist nicht praktikabel. Wir haben weder ein Lehrkonzept, noch die entsprechenden Kursleiter. Und ganz ehrlich, dass Ding wird nicht billig. Ausserdem würden wir vieles in der Imkerei vereinheitlichen. Aber es gibt nicht das Perfekte System, was überall funktioniert.


    Durch einen Führerschein würde also die Breite der Imkerei leiden. Dann suggiert man dem Teilnehmer, dass er jetzt Bienen halten kann. Was dann bei der Überwinterung doch immer spannend bleibt. Wird er dann Regress vom Kursleiter fordern?


    Ich fände es gut, eine Zertifizierung für Kursleiter einzuführen und ein Weiterbildungssystem für diese und für Interessierte. Zum Beispiel einen einheitlichen Kurs für die Grundlagen. Was ein Kursleiter wirklich vermitteln sollte. Zusatzweiterbildung, Betriebsweise mit Dadant. Oder Betriebsweise nach Warnholz. Aber auch wesensgemäße Imkerei, oder Demeter Schulungen.... So könnten sich die Kursleiter weiterbilden und ihre Kurse ergänzen, so dass dann der Jungimker gefördert werden kann. In jede Richtung.


    Es hapert nicht an den Jungimkern, sondern meistens leider an den Kursleitern.


    Ja, ich weiß, hätte ich besser nichts geschrieben.

    Im Norden ist es noch lange kalt und wenn man kleine Ableger macht, ist deren Energieverbrauch zur Aufrechterhaltung des Brutnestes deutlich höher, als in anderen Regionen. Damit verschleißen die Bienen schneller und weniger Brut kann effektiv angelegt werden und damit kann das Volk nicht gut Wachsen. Man kann mal Glück haben, dass das Wetter mit spielt. Doch im Grunde ist das Risiko für eine Räuberei, ein nicht ausreichendes Erbrüten von Bienen und auch das Absterben erhöht.


    Hier muss man die Ableger etwas stärker bilden, damit man safe ist.