Beiträge von el schnorro

    Meinen im Garten gepflanzten 3 jährigen Bienenbäumen sind alle jungen Blätter in den letzten beiden Nächten erfroren. Die daneben sitzenden wilden Kirschen und Zwetschgen haben den Frost unbeschadet überstanden und tagsüber geblüht aks wäre nix gewesen.

    Ich hoffe sie erholen sich.

    Davon haben die weltweit inzwischen über siebendtausend Toten, von den noch unzähligeren Schwerkranken, die sicher nicht mehr alle restlos gesund werden dürften, nichts mehr. Und es werden immer mehr, zumal eine Abschwächung noch nicht erkennbar ist.

    2017/2018 hat die "normale" Grippe

    25.100 Menschen in Deutschland das Leben gekostet

    Wo war da die die komplette Einschränkung?


    Der unterschied liegt für mich immer noch nur darin, das die neue Version COVID-19 noch nicht erforscht ist.

    Also ich hab die Holzböden vom Holtermann in Verbindung mit diversen Herstellern von Styroporzargen. Ohne Probleme. Dumm gefragt, sind die von Geller speziell??


    Gruß

    Ich hab einzig auf die Holzböden oben noch 4 Hölzer geleimt, so das ich an den Fluglochkeil komme, ohne die Styroporzarge anheben zu müssen. Passt bestens.

    Ich wüsste nicht, wozu wir Kieselgur in eine Bienenbeute einbringen wollten..

    Kieselgur war ein Beispiel für ein Parasitenbekämpfungsmittel, das auch in der Lebensmittelproduktion Anwendung findet:

    Verträglichkeit: InsectoSec® (Kieselgur)empfiehlt sich insbesondere auch unter Berücksichtigung von Verbraucherbedürfnissen als wirksamer Schutz gegen Schädlinge und Lästlinge sowohl in Haus und Hof als auch im Hühnerstall. Die Anwendung ist auch im belegten Stall möglich, Eier müssen nicht verworfen werden. Ebenso verbleiben keine Rückstände, somit steht InsectoSec® ganz im Sinne einer nachhaltigen und qualitativhochwertigen Lebensmittelproduktion.

    Viele Flohmittel werden auch "nur" auf bzw. in den Pelz von Tieren gegeben, sind aber natürlich - zulässige - Medikamente.

    Die meisten Floh- und Zeckenmittel, die eine Zulassung als Arzneimittel haben, werden aber auch vom Säugetier über die Haut absorbiert und wieder abgegeben. Entsprechend trifft hier das Arzneimittelgesetz in dem Fall sehr wohl zu.

    Viele andere Flohmittel, z.B. als Puder, werden frei im Handel verkauft.

    40 kg Auffüttern oder auf 40 kg Auffüttern sind 2 unterschiedliche paar Schuhe. Ich hab letztens Jahr auch weit mehr als die 20 kg Futter verfüttert um auf 20 kg Winter Vorrat zu kommen. Es wurde aufgrund der Warmen Witterung einfach Zuviel verbraucht, weil weiter gebrütet wurde, aber von draußen eben nichts mehr rein kam.

    Ich seh das Problem ein wenig anders. Egal ob Streifen oder Säure. Jede Behandlungsform hat Vor- und Nachteile. Der Haken ist, das man eigentlich vom Imker ein gewisses Maß an Einarbeitung in die Materie erwartet, damit er genau diese Versteht und selbstverständlich auch überhaupt erst einmal verstanden hat, warum und wann er behandeln soll.

    Ich sehe schon die Imker, die eigentlich keine Imker sondern nur Bienenhalter sind, die dann ganzjährig Streifen drin hängen haben. Solange die Ihren Honig vollständig selbst verköstigen, ist das ja noch egal. Ich gehe aber davon aus, das auch diese Imker früher oder später ihren überschüssigen Honig, der dann eventuell mit Amitraz oder ähnlichem belastet ist, an andere abgeben oder zumindest verschenken werden.

    Allerdings gibts auch solche die wissen vor dem ersten Kurstag dank YT und Foren alles besser als der Leiter.

    Und je nachdem welche Videos derjenige geschaut hat und ob er sich die guten Beiträge im Forum ausgesucht hat, kann das leider auch sehr wohl so sein.
    Wenn er eben genau den Lehrer erwischt, der nur genau eine alt hergebrachte Betreibsweise kennt und für richtig hält.
    Was bringt mir der Lehrer der überspitzt formuliert nur Körbe schult und für richtig hält, wenn ich dann Dadant einsetze.

    Das ist richtig, darum habe ich es wieder hervorgeholt.


    Mit einem Imkerpaten für 2 Jahre wäre das sicherlich nicht passiert.

    Mit einem Imkerpaten wäre das vermutlich nicht passiert, da gebe ich dir Recht. Vermutlich, weil der Imkerpate dann auch regelmäßig mit rein schauen muss und nicht nur für Fragen als "Telefonjoker" bereit stehen. Leider gibt es solche und solche Imkerpaten.


    Mit dem "Führerschein" um den es hier geht aber auch mit einmaligen amtlichen Kontrollen, wie sie von Dir vorgeschlagen wurden, wären die Völker leider vermutlich genauso tot.

    Ein einmaliger Kurs für den Füherschein ersetzt nicht Jahrelange Praxis. Das sehen wir doch auch beim Autofahren, wo es Statistiken gibt, die auch ein höheres Unfallrisiko in der Anfangszeit zeigen.


    Und nur so Nebenbei, die meisten mir bekannten Verluste diesen Winter waren die Imker, die sich auf "althergebrachte" Behandlungen nach Schema F nach Lehrplan verlassen haben.

    Um zb. solches zu verhindern.


    Das wäre über eine einmalige Kontrolle im ersten Jahr auch nicht zu verhindern. das Amt / der BSV schaut sich deinen Stand an, schaut in die Unterlagen (sofern im ersten Jahr überhaupt schon vorhanden). Der zieht noch nicht mal eine Futterkranzprobe, denn er "neue" hat die Völker ja mit Gesundheitszeugnis gekauft.

    Abflämmen von Kästen, verbrennen von Waben, ... das mag auch einer mit "Führerschein" tun nachdem im das Volk aus unbekannten Gründen gestorben ist. Ob es in dem Fall notwendig ist, darüber kann man streiten.

    Außerdem gibt es über das Video hier im Forum bereits eine Diskussionsbeitrag:

    Aufgabe der Imkerei: alle 8 Völker im ersten Jahr tot

    ...Verein einen ordentlichen Schleuderraum einrichtet und bewirtschaftet hat das in meinen Augen eine echten Mehrwert, da hat man 1-3 Schleudern drinnen, ein ordentliches Entdecklungsgestell, Gastro Waschbecken, Hochdruckreiniger und einen kurzen Schleusenbereich. Da können dann aber auch 5-20 Hobbyimker am Tag alle Völker abschleudern. Ist aber natürlich ein wenig Aufwand, da man nicht jeden wild Schleudern lassen kann wie und man die Übergabe des Raums klären muss. Da halte ich mehrere Schleudern für gut, so das jemand der mehrere Völker hat und den ganzen Tag schleudert (und im Verein entsprechend integriert ist) ein bischen die Aufsicht übernehmen kann.

    Bei uns steht nur eine Schleuder drin, der Rest passt bis auf den Hochdruckreiniger, der fehlt noch.

    Bei Schlüsselübergabe einmalig die Eingangskontrolle und bei Schlüsselrückgabe wird kontrolliert, das auch alles wieder in Ordnung ist.

    Unsere "Imkerlehrlinge" lernen den Raum in Ihrem ersten Jahr kennen, da dürfen die nämlich den Honig der Schulungs- und Vereinsvölker schleudern.


    Hallo @ All,


    Kontrollen durchführen zu lassen kostet nichts und tut auch nicht weh und alle umliegenden Imker sind geschützt!

    Doch, die Kontrollen kosten was - Zahlen muss das der Steuerzahler!

    sorry, da kann ich robirot nur zustimmen. Wenn bei uns jedem neuen Imker, der sich im Verein anmeldet erst mal zwei, durch den Verein initiierte, amtliche Kontrollen ins Haus ständen, dann hätte der Verein keine neuen Mitglieder.


    Gegen Kontrolle an sich habe ich nichts, aber bitte unsere Steuergelder nur dann aufwenden, wenn dringender Verdacht auf Ungereimtheiten besteht. Mal abgesehen davon das unser Veterinäramt und die Lebensmittelkontrolle dem Vereinsvorstand den Vogel zeigen würden, wenn ohne negativen Befund andauernd Kontrollen initiiert werden würden.

    Dann gibt es noch solch Leute, die kaufen Bienenvölker und imkern schwarz, aber wir im Imkerverein sind Angehalten auf so etwas Obacht zu geben und werden diese Melden.

    Woher haben denn eure Vereinsmitglieder die Informationen, ob Bienenvölker amtlich gemeldet wurden? Nur dazu besteht eine Pflicht! Ohne Verein kann und darf man durchaus Bienen halten, vorausgesetzt man ist seiner Meldepflicht nachgekommen.

    Wenn die Bienen auf umzäunten Privatgelände stehen muss ich noch nichtmal meinen Namen und Kontaktdaten am Stand aushängen.