Aufgabe der Imkerei: alle 8 Völker im ersten Jahr tot

  • So kann es auch gehen: alle 8 Völker im ersten Jahr tot - Aufgabe der "Imkerei".


    Wichtig als Lerneffekt für Anfänger: lernt Theorie, sorgt für ausreichend Futter und bekämpft effektiv Varroa!!!


    LG

    Kai


  • Ein bißchen tut er mir leid. Mit der Auffütterung war ihm zumindest die energetische Seite klar.


    Ob es an fehlender, ungeeigneter oder unzureichender Varroabehandlung lag? Hatte er keinen (erfahrenen) Imkerpaten/Mentor?


    Ich kenne massive Fehlschläge mit entsprechendem Motivationstief- bis -nullpunkt aus meiner Anfangszeit auch ("anfälliges Viehzeugs"). Mein Pate mit langjähriger Erfahrung war auch ratlos. Es kann m.E. nur an der elenden Ameisensäure gelegen haben, obwohl ich mich strikt an die Anleitung hielt.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

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  • Moin,

    wenn die Kisten leer sind sollte man zuerst in den Spiegel sehen, da ist meist der Verantwortliche zu sehen.

    So traurig das ist, aber der Mann scheint mir überfordert. Jedes Jahr Völkerverluste ist nicht normal,jedenfalls in dieser Höhe. Bis ich auf 8 Völker gekommen bin hat es 3 Jahre gedauert und jetzt bin ich ziemlich konstant bei 10 Völkern. Lieber ein paar Völker weniger aber dafür mehr Zeit pro Volk. Für mich habe ich festgestellt das 10 Völker arbeitstechnisch ideal sind.

    Und es geht nichts über ein gutes Varroamanagement.

    Lg

    Dieter

  • Hallo


    Ob es an Erfahrung gefehlt hat,oder ob er mit 8 Völkern überfordert war wird

    man wohl nie genau erfahren.


    Ein Bekannter von mir verlor 2017-2018 im Winter 15 von seinen 16 Völker.


    Er Imkert von Kindesbeinen an ,,über 30 Jahre schon"


    Der konnte sich seine Verluste auch nicht erklären.


    Da kommen wohl verschiedenste negative Sachen zusammen,um so etwas zu erklären.


    Gruß Dirk

  • Moin,

    wenn die Kisten leer sind sollte man zuerst in den Spiegel sehen, da ist meist der Verantwortliche zu sehen.

    So traurig das ist, aber der Mann scheint mir überfordert.

    Hätten Sie die Stirn, ihm diese pauschale und unsubstantiierte Anschuldigung auch persönlich entgegenzurotzen? Falls ja, was hülfe ihm dies?


    Waren Sie in Ihrem ersten Imkerjahre bereits vollumfänglich Herr der Sache, gar über den Dingen stehend?


    Wenn man von der Notwendigkeit der Varroabekämpfung absieht, liegt es keineswegs pauschal immer am Imker. Bienen sind nämlich bei weitem nicht so sehr domestiziert, daß sie tatsächlich des Menschen bedürfen. Eine solche Einstellung fußt vielmehr auf der allgegenwärtigen anthropozentrischen Hybris, sich als unentbehrlich zu wähnen.


    Genau deshalb lasse ich meine Völker weitgehend in Ruhe, vor allem die Jungvölker. Fluglochbeobachtung, Gemüllsichtung und Oxaläurerauch sollten als Kümmerung i.d.R. reichen.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

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  • Erstens habe ich nichts E NTGEGEN GEROTZT.2. Ja, ich war schon im 1. Jahr perfekt, bin mit einemVolk angefangen, habe einen Ableger erstellt und 2 Schwärme gefangen. Diese Völker habe ich ohne Verluste 3 Jahre vermehrt. Im letzten Jahr hat sich 1 Volk leer geflogen, mein Fehler!,

    Und ja, 99% der Verluste beruhen auf Fehler durch den Imker!

  • Es ist keine Schuldfrage!


    Es können Umstände dazuführen, dass auch gut eingefahrene Behandlungsmethoden nicht so greifen, der falsche Zeitpunkt genutzt wurde und so weiter.

    Es ist falsch, jemanden die Schuld zu geben. Weil man damit die Verantwortung überträgt.


    Wenn man hier auf das Video achtet, dann kommt klar heraus, dass der Imker jemand anderen die Schuld und die Verantwortung übergeben möchte.


    Es ist müssig hier nach einem Schuldigen zu suchen.

    Man muss aus der Situation lernen

    Er verbrennt das Material, aber hat er sich die Zeit genommen, wirklich sich die Beuten anzusehen?

    Auch eine leere Beute verrät einiges.

    Wir sehen noch Futter, dass hält er einmal hoch.

    Er berichtet von Brut...

    Es wäre schön gewesen, diese zu untersuchen. Vielleicht den Totenfall von Bienen aufzureihen und näher zu betrachten. Auszuwaschen....

    Das Gemüll zu untersuchen.


    Beweise für mögliche Ursachen finden.


    Jeder Kriminalist würde eine Spurensicherung vornehmen, bei einem ungeklärten Ableben.... das kostet Arbeit. Ist aber lehrreich und für die nächsten Jahre hilfreich.


    Schade, dass ich das nicht gesehen habe.

  • Hätten Sie die Stirn, ihm diese pauschale und unsubstantiierte Anschuldigung auch persönlich entgegenzurotzen? Falls ja, was hülfe ihm dies?

    Könnte man von Dir genauso sagen. In einem Forum ist oft schnell was geschrieben, in einem Ton, den man nicht anwendet, wenn die Person gegenüber sitzt.


    Jeder Kriminalist würde eine Spurensicherung vornehmen, bei einem ungeklärten Ableben.... das kostet Arbeit. Ist aber lehrreich und für die nächsten Jahre hilfreich.

    Auch meine Meinung . Sorgfältige Analyse der Fakten, die Führung übers Jahr und eine genaue Untersuchung der toten Völker bringen oft Erkenntnisse. Oder auch nicht. :S Man muss sich damit jedenfalls auseinandersetzen.


    Gruß

  • Ich habe 2 Stände mit 4 und 5 Völkern. Und im November habe ich an meinem Heimatstand die ganze Zeit ein komisches Gefühl, weil viele tote Bienen vor den Beuten liegen. Nun habe ich heute vor meinem tollen Ligustica Volk die tote Königin finden müssen und bin richtig fertig. Varroabehandlung war super, alle Völker nach Kontrolle klasse in Schuss und Futter satt.
    Ich vermute dass sie vergiftet sind, weil die verdammte Landwirtschaft noch im November spritzt. Das wird am Ende dafür sorgen, dass ich nicht mehr will 😓

  • Himmel....



    Auf jeden Fall ein gutes Lehrvideo, vor allem im Kontext der davor gemachten Filmchen.

    Ich vermute dass sie vergiftet sind, weil die verdammte Landwirtschaft noch im November spritzt. Das wird am Ende dafür sorgen, dass ich nicht mehr will 😓

    Frage doch einfach mal den Landwirt, was er dort, wo Deine Bienen hinfliegen, im November spritzt. Schauen und Reden bringt mehr wie Spekulieren und (ggf. unberechtigt) verdaechtigen.


    Im Uebrigen gebe ich Didi uneingeschraenkt Recht. Und es ist nicht so, dass Voelker ploetzlich verschwinden. So etwas kuendigt sich an. Man muss es allerdings sehen koennen und wollen. Wir hatten vor gut 30 Jahren auch mal so hohe Verluste. Ist schon doof, wenn im Wanderwagen mit 30 Voelkern im Fruehjahr nur noch 2 am Leben sind, zumal, wenn mit dem Obstbauern bereits Bestaeubungspraemien ausgehandelt sind... Und es lag damals nicht an der boesen Agrarchemie (die seinerzeit noch wesentlich rustrikaler war). Es war schlicht das fehlende Wissen bezueglich der neu aufgekommenen Varroa.


    Was wir in dem Viseo sehen, ist jemanden, der im Spaetsommer irgendwie mit Ameisensaeure gegen die Varroa herrummachte, ohne den Befall zu kennen und den Behandlungserfolg in dessen Kontext zu kontrollieren. Da kann man zwar trotzdem Glueck haben...muss es aber nicht. Siehe Wanderwagen.

  • Manchmal hat man einfach auch nur Glück.


    Ich empfand den Satz

    als durchaus arrogant.

    Also arrogant ist dieser Satz nicht. Es stimmt zu über 90 % das der Fehler hinter der Beute steht. Es reicht eben nicht nur Youtube Videos schauen und dann machen. Man muss sich schon intensiv mit der Materie beschäftigen besonders die Varroabehandlung muss sitzen. Nur einen Liebig Dispenser oder gar Schamtuch auflegen hilft meist nicht wenn das Wetter nicht past. Die Völker sehen nach einer Varroabehandlung meist noch gut aus (Zahlenmässig über 7000) aber ab November fliegt sich der Stock kahl.

    Grüße Thomas

  • Könnte man von Dir genauso sagen. In einem Forum ist oft schnell was geschrieben, in einem Ton, den man nicht anwendet, wenn die Person gegenüber sitzt.

    Eben nicht! Sie kennen die Vorgeschichte nicht oder möchten Sie nicht kennen. Z.B. griffen Sie mich hier an, was ich Ihnen gegenüber bislang nicht tat.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Und es ist nicht so, dass Voelker ploetzlich verschwinden. So etwas kuendigt sich an. Man muss es allerdings sehen koennen und wollen.

    Oh doch, das kann recht zügig gehen. Nimmt man es wahr, ist die Talfahrt schon mehr oder weniger imgange. Und eine Weisel zu beschaffen und erfolgreich einzulogieren ist beileibe auch kein Einstiegsthema.


    Dieser Herr ist jedoch selbsterklärtermaßen Einsteiger! Es sind eben nicht alle solche hochbegabten Naturtalente, denen laut Eigenauskunft schon im ersten Imkerjahre das verdiente Glück nur so zuflog.


    Die einzige "Ferndiagnose", zu der ich mich halbwegs aufzuschwingen wage, ist, daß er, warum auch immer, entweder keinen Paten hatte oder dieser nicht die nötigen Kenntnisse und Routine mitbrachte, so hilflos, wie der ärmste vor seinen leeren Beuten/Zargen stand.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Oh doch, das kann recht zügig gehen. Nimmt man es wahr, ist die Talfahrt schon mehr oder weniger imgange. Und eine Weisel zu beschaffen und erfolgreich einzulogieren ist beileibe auch kein Einstiegsthema.

    Freilich geht die Abnahme der Volksstaerke im Spaetherbst sehr schnell - aber nur, wenn nicht genuegend gesunde Winterbienen aufgezogen wurden. Und genau *das* merkt man doch bereits im September, lange bevor die Kiste leer ist. Und auch eine im Herbst verschiedene Weisel ist kein Beinbruch. Steckt man halt eine neue rein. Wenn die Alte zuvor noch ordentlich gestiftet hat, sind auch genuegend Winterbienen da. Und wenn sie nicht genug gestiftet hat, konnte der aufmerksame Imker das rechtzeitig bemerken und hat die Weisel bereits ersetzt.


    Einzig, wenn eine Weise waehrend der Ruhephase in der Wintertraube verstirbt, ist man machtlos. Nur passiert so etwas bei vielleicht 1-2% der Voelker, wenn man nicht gerade lauter Urgrossmuetterchen einwintert.


    Was ich immer denke: Die leute haben Angst, im Herbst zu oft in die Voelker zu schauen ("ja nicht unnoetig stoeren!"). Aber gerade im Herbst muss ich doch genau wissen, was in den Voelkern passiert, damit diese ordentlich auf den WInter vorbereitet sind. Freilich nicht totgucken, aber wenn ich bis Anfag der 2. Septemberhaelfte kein ordentliches Brutnest sehe und/oder gar zu viele Varroa im Volk sind, kann ich noch reagieren. Und bei mir geht eine Weisel auch nur max. durch 2 Winter. Ja, ist nicht artgerecht. Und? Lieber wird eine schlechte/alte Weisel gezielt zum Vogefutter, als dass ich ein komplettes Volk verliere. Diesbezueglich sind die Bienen manchmal sogar schneller (hatte ich jetzt 2x)...es muss dann halt nur mit der Begattung klappen. Aber auch da kann ich noch eingreifen, wenn eine neue Queen die "falschen" Eier legt. Man muss nur ein Auge drauf haben.


    Nicht jeder hat das Glueck, so wie ich, quasi mit den Bienen aufgewachsen zu sein, auch wenn manches Erlebte im Laufe der Jahre wieder im Nebel des Vergessens verschwindet. Das Problem vieler Einsteiger ist, dass sie nicht wissen, wann sie worauf achten muessen. Deshalb ist eine fundierte Ausbildung so wichtig. Und am besten vor der Theorie etwas Praxis bei einem Paten, damit man die Dinge im Lehrgang richtig einzuordnen versteht, Der arme Mensch tut mir in seiner Hilflosigkeit wirklich Leid.

  • Dieser Herr ist jedoch selbsterklärtermaßen Einsteiger! Es sind eben nicht alle solche hochbegabten Naturtalente, denen laut Eigenauskunft schon im ersten Imkerjahre das verdiente Glück nur so zuflog.

    Ich finde, man sollte als erstes eine gesunde Selbsteinschätzung haben, wie gut man mit Tieren kann. Einen erfahrenen Paten zu haben ist schon mal die halbe Miete. Man hat vor allem im ersten Jahr genug Probleme mit der Handhabung, dem Umgang. Alles dauert anfangs lange, man ist überwältigt, wenn die Bienen im Frühjahr explodieren und aus der Beute quellen etc. So ging es mir zumindest. Es gab sogar Phasen, da fühlte ich mich überfordert. Ohne es wirklich zu sein, wie ich später feststellte. Somit war es für mich absoluter Luxus, die Betriebsweise meines Imkerpaten einfach zu übernehmen und zu lernen. Mein Grundsatz: Wer 55 Jahre Imkert, ein lebendes Bienenlexikon ist und in der gleichen Gegend bei ähnlicher Tracht wie ich schafft, was soll ich als Einsteiger verbessern.


    Ich muss aber sagen, dass ich super vorbereitet auf Bienen war und es meinen Imkerpaten Spaß mit mir macht. Auf einen Kurs habe ich verzichtet, haben meine Lebensgefährtin und ihr Sohn durchgezogen. Ich bin nur zur Königinnenvermehrung gegangen, weil ich Herrn Stoß kennenlernen wollte. Mir hat es mehr gebracht, meine Zeit mit dem Imkerpaten zu verbringen. Der ist jetzt 83 Jahre, imkert nun 57 Jahre und da kann sich jeder vorstellen, wie schlau er ist.


    Genau da sehe ich das Problem dieses Hobbyimkers. Er kriegt nicht raus, was eigentlich falsch lief. Ein weiteres Video zeigt Schwammtuch, auch ein Risiko für die Königinnen. Dass 15 Hornissen ein Volk in 30 Minuten vernichten, kann ich mir kaum vorstellen. Gibt es so was? Bei mir sind regelmäßig Hornissen, hier und da holen sie sich mal eine Biene im Flug, aber rein kommen sie soweit ich es beobachtet habe nicht. Sie versuchen es auch sehr selten und es endet mit einer heftigen Schlägerei. Ähnliches mit Wespen. Hab zwar auch mal ne Wespe im Volk gesehen, aber wirklich angerichtet haben die nichts. Meist machen sie sauber, holen sich verendete Tiere.


    Also, Imkerpaten suchen. Und so wie er redet einen Kurs mitmachen. Da fehlt mir grundlegendes Wissen über Zusammenhänge. Falls er es liest, ich meine es wirklich nicht abwertend.

  • Dass 15 Hornissen ein Volk in 30 Minuten vernichten, kann ich mir kaum vorstellen. Gibt es so was? Bei mir sind regelmäßig Hornissen, hier und da holen sie sich mal eine Biene im Flug, aber rein kommen sie soweit ich es beobachtet habe nicht. Sie versuchen es auch sehr selten und es endet mit einer heftigen Schlägerei. Ähnliches mit Wespen. Hab zwar auch mal ne Wespe im Volk gesehen, aber wirklich angerichtet haben die nichts. Meist machen sie sauber, holen sich verendete Tiere.

    Nein, eine solche Schlacht, eher schon ein solches Abschlachten wären schon anzahlig unmöglich, das überfordert auch die Kampfkraft der Hornissen bei weitem. Es wäre zudem unsinnig, da nicht nur Energieverschwendung der Beutegreifer, sondern zudem ein unnötiges Risiko, denn, auch wenn sehr deutlich unterlegen, sind die Immen auch und sogar gegenüber Hornissen nicht ganz wehr- und chancenlos. Deshalb lassen auch überlegene, jedoch (noch) nicht allzu hungrige Beutegreifer bei sich heftiger wehrender Beute oft ab: Eine Mahlzeit oder auch Nahrungsvorrat für einige Tage lohnen sich nicht, wenn als zu hoher Preis dafür eine heftige Verletzung droht.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Moin zusammen,

    ich denke das (Ursprungsthema) kann auch einem Imker passieren der "alles richtig gemacht hat".

    Ich war mal in so einem Vortrag zur "Bienensauna". So wenig ich von diesem Produkt auch halten mag der Mann hat einen, wie ich finde, wichtigen und richtigen satz gesagt : Wir könne alle Milben im Volk eliminiere, die Viren bleiben!" über diesen Satz sollte man nachdenken!

    Es gibt schließlich genügent Viren im Volk die nicht sofort offensichtlich sind.

    da Kranke Bienen abfliegen geht es dann Ruck-Zuck! auch wenn vermeintlich genug Winterbienen vorhanden sind.

    Für einen Anfänger ist das unmöglich zu erkennen!


    Zum Thema " Youtube-imkerei" ich finde dort gibt es viel zu viele "imker" die, mit viel Begeisterung, über ihr neugelerntes, berichten und viel zu wenig Imker die aus ihrem reichen erfahrungsschatz berichten.


    LG Martin

  • Wir könne alle Milben im Volk eliminiere, die Viren bleiben!" über diesen Satz sollte man nachdenken!

    Hallo Martin, das macht er. Allerdings verhaelt sich die Sache aehnlich zum humanen FSME-Virus: Dieser richtet erst Schaden an, wenn er ueber einen Vektor Zutritt zum Koerper erlangt. Und was des Menschen gemeiner Holzbock, ist der Biene Varroa.


    Ueber eine Reduktion des Krankheitsuebertraegers erreicht man gleichzeitig eine Reduktion der Krankheitserreger, wenngleich andere Faktoren auch noch eine Rolle spielen. Deshalb ist die Hygiene in der Imkerei auch so wichtig, obwohl das Beuten- und Raehmchenschrubben definitiv zu den laestigsten Arbeiten gehoert.