Beiträge von Feuerstein

    Mir juckt es auch nicht mehr in den Fingern. War eines der ersten Dinge, die ich lernte. Bis kurz vor der Kirschblüte lasse ich Bienen Bienen sein. Nur aufs Futter achten, mehr nicht. Ich bin weder auf den letzten Tropfen Honig angewiesen, noch machen mir die ewigen Durchsichten immer reinen Spaß.

    Völker sehen gut aus, Pollen wird reichlich in den Sonnenstunden eingetragen, da dürfte alles passen. Keine Verluste, nur die Brutscheune wurde nichts.

    Ich hatte mir vor 2 Jahren eine Logar gekauft und muss sagen, sehr durchdacht und wirklich super. Lieber ein paar Euronen mehr ausgeben, damit macht das händische Schleudern Spaß. Geld spielst Du doch mit 5 Völkern locker wieder rein.

    Also wer meint, die aktuelle Politik passiert mal eben so aus Versehen, dem kann ich nur noch gratulieren. Es passiert nicht aus Versehen, dass man ein Land mit unwissenschaftlichen Methoden lahm legt, die Menschen mittels Angst gegeneinander aufhetzt und weder für die Folgen zuständig sein will noch diesen diktatorischen Unsinn aufarbeitet. Es passiert auch nicht aus Versehen, dass man Sanktionen im Auftrag des sogenannten großen Freundes durchführt, die einem mehr schaden als dem sanktionierten Land. So doof kann niemand sein. Sind jetzt nur zwei Bsp., man könnte darüber einen Roman schreiben. Man ist da auch nicht in einem Dunst gefangen, man muss es sich nur klarmachen. Gerade die Menschen aus den alten Bundesländern bemerken viele Dinge nicht. Die passieren nicht durch Zufall. Bei uns früher ist man was geworden, wenn man Parteifutzi war. Teilweise strunzdumme, verachtenswerte Menschen. Jetzt ist es ähnlich, durch Listenplatzgeschummel in den Parteien, wo man unbequeme Meinungen aussortiert und A...kriecher ihre Pöstchen kriegen. Dumme Menschen an der Macht, die man mit jedem Unsinn verleiten kann. Nur so lässt sich dieses Politversagen erklären, mit der negativen Auslese.


    Um noch ein Bsp. zu nennen, mit was für Zeug wir es zu tun haben. Mitten im Hochwasser, die Menschen am kämpfen mit Sandsäcken, sagt sich "Kann mich nicht erinnern" an. Und was machen die politisch Verantwortlichen? Schicken die Helfer weg, karren ein paar Dutzend Migranten an, um eine Show abzuziehen. Stundenlange Verzögerung, verlorene Zeit, der arrogante Scholz und wütende Helfer. So dumm kann niemand sein.

    Vielleicht ist auch eine Königin drin. Würde es nicht ausschließen. Wenn es noch relativ warm ist, setzt eine Leerzarge unter, alle Bienen da rein, Absperrgitter drauf und die normalen Waben drüber. Kannst dann nachguckten, ob eine Königin unter dem Gitter hängen bleibt. Die meisten Bienen gehen in die Waben.

    Es ist doch im Prinzip so, egal was man macht, es wird jemand kommen, der es als schlecht bewertet aus Gründen xyz. Deshalb heißt es, Völker machen, um ausprobieren zu können. Anders geht es nicht. Und da es so viele Variablen zusätzlich gibt, ist vieles mit Vorsicht zu genießen.


    Ich habe bspw. die ersten Jahre mit AS behandelt und erstmal gelernt, die Bienen zu lesen, passend zu meinem Klima usw. Aber ich habe immer nur eine Sommer- sowie eine Winterbehandlung gemacht und es hat gereicht. Aber andere Mitglieder meines Vereins, die keine Luftpumpen sind, haben mir glaubhaft versichert, bei ihnen würde es nicht reichen.


    Mir wurde die AS Behandlung aber zum Graus und so habe ich mich auf Brutentnahme und Bedampfen eingeschossen. Zum richtigen Zeitpunkt durchgeführt, in der Praxis bisher eine super Sache. Obwohl ich den Brutsammler am gleichen Stand habe, funktioniert es vorzüglich. Den bedampfe ich alle drei Tage, um die schlüpfenden Bienen von den Viechern zu befreien.


    So, nun kommt wieder jemand daher und erzählt, wie schlecht es für die Fettkörper sei und dergleichen. Wobei ich sehe, wie niedrig der Totenfall ist und wie stark die Völker im Frühjahr sind. Der Unterschied zu AS ist bei mir enorm. Habe natürlich durch diese Stärke bei jedem Volk eine Schwarmgarantie. Zum Glück ist es mir bisher gelungen, die überzähligen Völker im Frühjahr verkaufen zu können.


    Deshalb bin ich beim Nachjustieren der Methode auch vorsichtig, egal was jemand erzählt.


    Interessant für mich ist, dass zwei Imker, die bei mir Völker holten, diesen Winter genauso wie ich vorgehen. Dann sehe ich, ob es auf anderen Ständen auch gut funktioniert. Das macht Spaß.


    Und ich muss noch hinzufügen, dass ich nicht den Eindruck habe, dass unsere Gesetze und Zulassungen immer das Beste für uns sind. Wenn es also eine Alternative wie das Verdampfen gibt, behalte ich mir vor, die so einzusetzen wie ich es verantworten kann, egal was irgendwelche Behörden labern. Ich beuge mich nicht allem, das ist mir zu dumm. So wie uns diese Behörden behandeln, ist mein Gegenüber einfach zu übergriffig und sie werden es immer weiter ausdehnen. Meine damit nicht nur das Hobby Bienen.

    Ein Brutsammler aus drei Völkern ergibt normalerweise sehr viele Bienen. Dort eine unbegattete Königin zu finden, ist sehr schwer. Die Suche kann man auch lassen, ist eh sinnlos, die Bienen unnötig aufzuregen. Die sind sehr flink. Ich suche die gar nicht erst, da fange ich an zu schielen und finde sie trotzdem nicht. Einfach nach Termin machen lassen, erst hereinschauen wie Postkugel es beschreibt. Dann kommt es noch darauf an, wie die Temperaturen bei Euch im Oktober sind, damit es gelingt. Anfang September finde ich arg spät für solche Spielchen.


    Man kann sicherlich davon ausgehen, dass sich die Königinnen eliminieren, es wird nur eine übrig sein. Die muss es dann schaffen.

    Dass bei allen Völkern etwas nicht stimmt, klingt unwahrscheinlich. Es werden evtl. die niedrigen Nachttemperaturen sein. Meine haben den letzten Eimer auch nicht so schnell abgenommen, als es Nachts zwischen 12 und 14 Grad war.

    Mich macht so etwas immer stutzig. Man greift an allen Ecken die Lebensmittelversorgung an, nur begreifen es die meisten nicht. Ich stimme da Didi zu, die ganze Bande soll doch erstmal sinnvoll erklären, woran es wirklich hapert und was man tun kann. Studien sagen heute nichts mehr aus, wer zahlt, kriegt entsprechende Ergebnisse. Macht man eine Studie zum Häkeln, kriegt man keinen Cent. Hängt man noch etwas Passendes dran, wie "häkeln mit Migranten" oder "Häkeln unter Klimawandel" fließt die Kohle, mal überspitzt.

    Das Video von Ralf Alles hat in jedem Fall neugierig gemacht. Damit beschäftigen sollte sich jeder. Ist in jedem Fall glaubwürdig.


    Wohingegen Heuvel, da weiß ich gar nicht so richtig was anzufangen. Wenn jemand sagt, wegen CO2 wäre der Pollen schlechter, na dann. Ich glaube, hier kommt es sehr auf den Standort an. Bei mir kriegen sie bis in den Oktober Pollen ohne Ende. Und nach der Brutentnahme legen sie los wie die Feuerwehr. Wenig Totenfall.


    Hier gilt: Kaum hat man einen für sich tauglichen Weg gefunden, kommen wieder andere Meinungen. Ich dachte, die ersten gesund geschlüpften Bienen ziehen vorzügliche Winterbienen auf. Nun ist es auch wieder nicht recht. Obwohl ich mit den Ergebnissen der beiden Jahre sehr zufrieden bin. Am meisten Schiss hatte ich eigentlich, ob ich im Frühjahr die überzähligen Völker loswerde. Dieses Jahr konnte ich sogar zusätzlich zwei Ableger abgeben. Wenns so bleibt, super.


    Ich behalte es in jedem Fall erstmal bei und beschäftige mich mit den Königinnen sperren. Räubern tun meine Bienen erst nach der Linde, vorher sind die völlig entspannt. Das wäre so zwischen 5. und 10. Juli. Dann erkenne ich meine Bienen nicht wieder,

    Wofür soll man sich entscheiden? Der eine sagt so, der andere so. Ich habe jetzt 2 Jahre Brutentnahme + OX durch und muss sagen, die Völker sind im Frühjahr so stark, dass man sogar etwas Luft hat, wenn der Herbst mal schlechter wäre und somit weniger Bienen über den Winter. Der Totenfall ist bei mir geringer als nach AS. Somit bin ich Stand jetzt erstmal zufrieden, wenngleich es mir klar ist, dass ich nur für mich sprechen kann, bei den paar Völkchen.


    Zwei Wege sind für mich zukünftig interessant. Dr. Büchler zeigte eine Möglichkeit, per senkrechtem Gitter die Königin zu sperren. Werde ich diesen Winter mal bauen und probieren.


    Zweite Möglichkeit finde ich auch interessant. Kolbe entnimmt nicht alle Brutwaben. Er zeigt, dass man nur unter eine Schwelle gehen muss. Leider rückt er, soweit ich bis heute mitbekommen habe, nicht mit der Sprache raus, wie er block behandelt. Oder hat es wer mitbekommen? Das schmälert seine Bemühungen, ein gutes Konzept vorzustellen. Ich gehe mal davon aus, er hat seine Gründe, es nicht direkt zu sagen. Auch meine Nachfrage brachte nichts. Könnte sich auf die Zulassung in unserer Bananenrepublik beziehen,


    Jedenfalls gehe ich momentan davon aus, dass Brutentnahme + OX Bedampfung eine schonende Variante ist, wo man sich sicher sein kann, dass es vorzüglich funktioniert.


    Senkrecht Käfigen auf 2 Waben, die man dann vernichtet und auf OX verzichtet, könnte funktionieren. Im Winter dann die Varroen zählen und evtl. zur Sicherheit eine Bedam...äh Behandlung.

    Ich habe keinen Zweifel daran, dass sich die Redakteure einer Tendenz verschreiben, wie sie heutzutage üblich ist. Alles besser als unsere Vorfahren zu wissen, wobei man Probleme groß redet und eine Lösung durch Verbote und Einmischungen zu liefern meint.


    Dabei muss man sich doch nur mal den Zeitgeist anschauen, wie heutzutage viele Grundstücke aussehen. Gras und Steinwüsten, garniert mit gefüllten nichtsnutzigen Blumenblüten, wenn überhaupt. Alles aufgeräumt bis zum letzten Grashalm und wehe, der Klee blüht. Und da man moralisch natürlich besser als unser Vorfahre zu sein hat, hängt man ein popeliges Insektenhotel auf. Aber da hapert es dann an entsprechenden Nutzpflanzen dieser größtenteils an bestimmte Pflanzen gebundene Insekten, was aber ein mit Ideologie geladenen Mensch nicht wissen kann.


    Diese vielen Bienenvölker sind doch auch nur ein Resultat dieser falsch geführten Diskussion, die Bienen würden alle sterben. Hätte jeder private Garten nur ein paar Quadratmeter ortsüblicher Unkräuter, wäre den Wildbienen mehr geholfen als der Versuch, nun in die Imkerei einzugreifen, was diverse grüne Ideologen mit Sicherheit sehr gern machen würden. Weil sich nur die, die jedes Problem zur Katastrophe hochstilisieren, als die schlaue Lösung ansehen. Man kann nur hoffen, dass es die Menschen in Dtl. bzw. Europa bald erkennen und denen nicht weiter nachlaufen.


    In meinen Garten sehe ich Hummeln, kleine Bienen und Fliegen, Schmetterlinge etc. Kenne nicht jedes Insekt, was da herumschwirrt, aber die Bienen haben da überhaupt nichts verdrängt. Bei mir darf auch mal ein Unkraut blühen, richtige Ordnung halte ich nur zwischen meinen Gurken und Tomaten. Und verblühte Unkräuter schneide ich, soweit ich den Überblick behalten kann, vor der Versamung ab. Wirkt so manche Ecke allein genommen für unser heutiges Auge etwas wild, so hat der Garten in der Gesamtheit einen gewissen Flair. Da fühlt man sich einfach wohl. Natürlich zeigen einige Gartennachbarn auf mich. Witzig ist dann allerdings immer die Begehung durch den Verein, wenn diese Klugscheißer ihre Auflagen kriegen und ich weiter schalten und walten kann, wie ich möchte.


    Und ich bin wirklich überzeugt davon, dass dieser Ordnungsfimmel der großen Masse einen erheblichen Einfluss auf die Tierwelt hat. Bei mir findest Du wegen des Teichs Libellen, Ringelnattern und auch so noch Igel, seltene Brandmäuse, die einen wegen ihrer Lahmheit oft mit großen Augen anschauen. Einfach fetzig.

    Naja, daß die natürlichste aller Nahrungen für die Bienen im Winter schädlich sein soll, ist nicht plausibel.

    Bienen haben nun mal nichts anderes und wie einige Untersuchungen gezeigt haben, ist Honig eben nicht in jedem Fall das gesündeste. Die Vermehrungsrate bei Bienen ist ja nicht übel, die Natur hat da große Verluste schon mit einkalkuliert. In meinen Augen überwintern Bienen sehr gut auf Zucker, alle anderen Zutaten holen sie sich ja noch bis Oktober in Massen. Wenn mir dann jemand erzählt, er entnimmt nur 3 Waben, frag ich mich, wie geht das? Dann hätte ich Futter für 2-3 Winter im Volk.


    Es ist ja auch io, wenn jemand nur wenig Honig entnimmt und den Bienen Honig für den Winter lässt. Aber es ist auch io, wenn man das tut, was Imker eben tun. Da braucht sich niemand im Imkerforum beschweren. Es interessiert mich auch nicht, ob jemand Steuern zahlen müsste oder nicht, da wir genug für Fremde bezahlen & abgezockt werden. Steuern zahle ich gezwungenermaßen über mein Gewerbe und wenn die Herrschaften noch mehr abzocken können, verplempern sie auch mehr für irgendwelchen Nonsens.



    Ich warte nur drauf, dass das grüne Gespinne auch in der Imkerei massiv Einzug hält und uns die Nichtsnutze erzählen, wie wir die Bienen zu halten haben. Dann produzieren wir zwar weniger Honig, aber den kann man ja aus anderen Ländern importieren. Wie beim Strom. Sind schon komische Diskussionen, die hier manche führen. Und andere entschuldigen sich halb, weil sie Honig entnehmen. Bei mir in der Umgebung sind die Menschen froh, dass ihre Bäume gut bestäubt werden, so dass ich sogar Obst & Gemüse gebracht bekomme. Von Radieschen bis Kiwi. Da käme niemand auf solche Ideen oder ist verwundert, wenn ein Imker den Honig schleudert.

    Da fange ich echt an zu lachen. Jetzt heult schon jemand im namentlich genannten Imkerforum rum, weil die Imker den Honig entnehmen. Was für eine Welt. Der Honigbedarf ist da, ich befriedige ihn und bekomme ein bisschen Kleingeld für die Mühe. Wenn ich am Abend der Ernte die Zuckereimer hereinstelle, ist die Welt für die Bienen wieder io. Die kriegen von mir 3x Zuckerlösung 3:2 im 5l Eimer, den tragen sie in ein paar Tagen um und dann mache ich Brutentnahme. Was soll mich dann Brut jucken und welche Bienen haben im August keine Brut? Der erste brutzyklus bringt gesunde Bienen hervor, die dann gesunde Winterbienen aufziehen. Zu der Zeit herrscht bei uns noch Läppertracht. Und ich füttere dann per Waage auf, da bei Brutentnahme der Bedarf doch recht unterschiedlich sein kann, wie ich bemerkt habe. Und wenn ich am Wetter sehe, dass es in ca. 14 Tagen zu kalt zum füttern sein wird, kriegen alle Völker nochmal 2l. Wenn sie die gut abnehmen, schau ich nicht nochmal rein, dann ist die Chance groß, dass alles io ist. Muckt ein Volk rum, guck ich nochmal rein. So was nennt man imkern, anstatt Bienenhaltung mit verpeilten Realitätssinn.

    Ich hatte ein Volk mit zwei vollen Zargen DNM, zu Pfingsten schon 99% verdeckelt, eine Woche später trotzdem knapp 20%. Hatte ich so noch nie. Habs nun einfüttert auf zwei starke Völker, über die Hälfte haben die schon umgetragen. Das machen die locker weg, wenn sie stark sind. Warum soll man das nicht machen? Bis zur Linde haben die den Honig erledigt. Machen bei uns selbst erfahrene Imker, hab extra nochmal meinen ehem. Imkerpaten gefragt.

    Bei einem Flugling ist die Königin nichts geworden und ich löse es auf. Wie lasse ich am besten den Honig umtragen, ist ziemlich voll im eigentlich geplanten Brutraum. Waren auch keine frischen Waben, den möchte ich nicht unbedingt in einen Honigraum verwandeln. Was tun? Untersetzen, oder per Leerzarge für den Abstand auf ein starkes Volk? Könnte, wenn ich am Wochenende schleudere, ein starkes Volk dafür nutzen.