Schaden immer mehr Bienenvölker und Imker der Natur?

  • Schaden immer mehr Bienenvölker und Imker der Natur? Hier ein Video zum Thema:



    Die Diskussion ist eröffnet. :)


    LG

    Kai

  • Mit dem strengen Auge der Natur betrachtet stellt sich doch die Frage, wem nützt der Spezialist? Gibt es z.B. eine Nahrungskette die zusammenbricht, weil auf einmal eine Art von fehlt? Das sind alles komplexe Zusammenhänge, die ja offenbar nicht Mal von der Wissenschaft umfänglich durchschaut werden.

    Von daher mag das Video richtig liegen, ist mir aber letzten Endes egal.

    Ich wohne in der Stadt, auf der Brache nebenan sagen sich tatsächlich Hase und Fuchs gute Nacht, im Frühjahr stehen die Völker zur Förderung der Landwirtschaft am Raps(am Stadtrand). Naturschutzgebiete habe ich in meinen potentiellen Flugkreisen keine, nur ein Landschaftsschutzgebiet.

    Zum Video:

    Ist eine Meinung. Die Faktenlage wird beliebig interpretiert, das heute typische "ich habe XYZ in der Beschreibung verlinkt"( mach selber was draus) führt bei mir dazu, das einfach als Gossip abzuhaken. Statt der schlechten Schnitte hätte man besser die Zahlen mit Quellen als Folie eingeblendet.


    Meine Meinung.


    Gruß, Thorsten

  • Moin, ich glaube das zu viele " Naturschützer" der Natur mehr schaden als wir bösen Imker! Ich habe seit Jahren um die 10 Völker auf meinem Grundstück und in dieser Zeit hat die Zahl an verschiedenen Insekten sehr zugenommen, die Insektenhotels sind so belegt das ich wegen Wohnungsmangel noch welche bauen muss.

    Gruss Dieter

  • Ich sehe das ähnlich, ein ordentlicher Besatz mit Bestäubern( egal welche) trägt zu blühenden Landschaften bei. Wenn erst mal wieder vieles wächst, findet sich wahrscheinlich auch eine Nische für Nahrungsspezialisten.

  • vor 60/70 Jahren hatten wir bäuerliche Strukturen mit wenig bis gar keinen Unkraut/Insektenvernichtern! Rüben wurden gehackt und Kartoffelkäfer abgesammelt. Auf Fehmarn durfte man mit gelben Klamotten nicht an den Strand sonst war man voll mit Rapskäfern!

    ABER!! Es gab Rebhühner, Fasane, Feldlerchen, Rauchschwalben und Insekten im Überfluss, während einer längeren Autofahrt mußte man beim tanken die Frontscheibe von Insekten befreien! Und jetzt haben Imker die Schuld an dem Verlust von Natur? Wenn jemand solche Behauptungen in die Welt setzt erwarte ich belastbare Daten, sonst ist es für mich nur Müll!

    Gruss Dieter

  • Mich macht so etwas immer stutzig. Man greift an allen Ecken die Lebensmittelversorgung an, nur begreifen es die meisten nicht. Ich stimme da Didi zu, die ganze Bande soll doch erstmal sinnvoll erklären, woran es wirklich hapert und was man tun kann. Studien sagen heute nichts mehr aus, wer zahlt, kriegt entsprechende Ergebnisse. Macht man eine Studie zum Häkeln, kriegt man keinen Cent. Hängt man noch etwas Passendes dran, wie "häkeln mit Migranten" oder "Häkeln unter Klimawandel" fließt die Kohle, mal überspitzt.

  • vor 60/70 Jahren hatten wir bäuerliche Strukturen mit wenig bis gar keinen Unkraut/Insektenvernichtern! Rüben wurden gehackt und Kartoffelkäfer abgesammelt. Auf Fehmarn durfte man mit gelben Klamotten nicht an den Strand sonst :::

    ... so kenn ich das auch noch...


    LG

    Kai