Beiträge von JJSchock

    Hallo, es liegt ganz sicher nicht am fehlen von resitenten Linien. In einigen Bundesländern wie Baden-Württemberg und Sachsen mittlerweise auch schon in der Breite. Es ist reziprob vererbbar. Somit brauchen Wir die Drohnen in der Luft die die Eigenschaften tragen. ~25% der Drohnen in der Luft bei ner Standbegattung reichen erfahrungsgemäß aus.


    In Belgien un Luxenburg geht es auch schon in der Breite. Dazu müssten ddie Imker aber regional zusammenarbeiten und Begattungszonen einrichten.

    Morgen,


    bei uns ist zumindest die erste Generationen Bienen geschlüpft. Alle Völker sidn sehr kräftig udn sitzen auf 3 bis 5 Waben Brut . Irgendwie scheint auch die Natur viel früher dran. Werden wohl im März die Obstblütte haben.


    Bin sehr froh . Nicht behandelt und rudn 1% Verlust. Also bringt die Resitenzzucht plus Betriebsweise wohl doch echt viel.


    LG Jörg

    Hallo,


    die meisten dunklen Reinzuchtkönniginnen entstehen in Deutschland durch künstliche Besamung .

    Es gibt nur sehr wenige sichere Belegstellen. Aus meiner Sicht zwei und diese beide in Bayern.


    Karwendel vom Zuchtverband Dunkle Biene und die des Landesverband Dunkle Biene Bayern in Bayrischen Wald.


    Es gibt auch einige die mit Mondscheinbegattung gute Ergebnisse haben sollen


    LG Jörg

    Hallo,

    Häng die Dame mal über einem Abspergitter auf dein stärkstes Mini plus in ne separaten Zage udn Rähmen ( möglichst ausgebaut. Wenn Sie gut ist zieht Sie bienen nach oben.


    Kannst Dann so auch bis ins Frühjahr so lassen.


    LG Jörg

    Hallo,


    bei SetBie haben Wir sehr breit angefangen, ein jeder mit dem was Er an guten Zuchtvölkern hatte.

    Im ersten Jahr einfach mal nachgezogen,besamt und alle nach einem strengen Terminplan dann dei Miniplus mi 180 lebenden Varroen infiziert. einen Brutzyklus abgewartet. Dann kam das Auszählen der zugesetzten Wabe ( Da sollten die übrigen Varroen rein) . Alle sehr guten Völker wurden über dei Uni Hohenheim dann nochmals gezielt infiziert ( offnen der Zellen, Varroen rein, versiegeln) udn dann im 4h Takt geschaut was ausgeräumt wurde. So kommt man auch auf die % Angabe. Wieviele der infizierten Varroen sidn nach einem Labordurchlauf vom Volk entdeckt und ausgeräumt worden.


    Im ersten JAhr waren die paar wenigen guten bei ~70%


    In den Folgejahren von den guten nachgezogen und auch gute Drohenvölker zur Besamung genommen.


    Beim Abschluß waren nahezu 50% bei über 95% und auch recht erbstabil.


    Nun geht es weiter die Varroentoleranz zu erhalten und edie Klassischen Eigenschaften zu stärken ( Schwarmtrieb, Sanfmut, Honigertrag,...) Gibt mittlerweile sehr schöne Varroentollernte Völker die den andern Wirtschaftsvölkern in nichts nachstehen


    LG Jörg


    PS: UNd die Dunkle hat immer ganz vorne mitgespielt

    Hallo,


    wie Wir über die genetische Analyse die parallel zu den Resitenzzuchtprogramen gelernt haben gibt es ein ganzes Set an Eigenschaften die eine Varroentolleranz unterstützen.


    Die Mehrzahl dieser Eigenschaften wird dominaten über die Drohnen vererbt! Somit wurde auch zunehmend mehr Wert auf die Drohenherkünfte gelegt,


    Aktuelle Feldversuche in zwei Landkreisen zeigen deutlich das wenn in der Fläche mehr als ~20% der Drohnen varroentolleranter Herkunft sind dies sich auch deutlich in den Landrassen / Standbegattungen positiv niederschlägt. Bis hin zu deutlich geringeren Winterverlusten in der Fläche.


    Das wird sicher ein Thema der nächsten Jahre werden : Wie bekommen Wir Varroentolleranz in die Fläche


    LG Jörg

    Naja das ein vermehrer das Material vervielfältigt und weitergibt sollte eigentlich klar sein. Und dass ich, wenn ein großer Name dahinter steht, diesen Namen auch nenne ist ebenfalls klar ist ein verkaufsargument.

    Solange der Vermehrer mit dem Züchter eine Vereinbarung triftt alles gut.


    Leider zeigt die Realität meist anderes. Da wird der Namen des Züchters als Werbemittel genutzt ohne das Er davon weis. Und in vielen Fällen ist das vom Vermehrer verwendete Material über drei Ecken vom Züchter zu Ihm gekommen. Niemand weis was da wirklich ankommt.


    Ideal währe ein Deal Züchter/ Vermehrer, bei dem der Vermehrer gutes Zuchtmaterial jährlich direkt bekommt. Auch mit der Herkunft werben kann. Und dafür der Züchter ein motitäre Beteilung pro nachgezogener Könnigin bekommt.


    Dafür müssten dann die Endverbraucher ein Paar Euro mehr bezahlen. Was es absolt wert ist aber leider die meisten kein Einsehen haben.

    Morgen,


    kenn einige gute Züchter die quasi kein Zuchtmaterial weitergeben weil Sie zu oft von Vermehrern ausgenutzt wurden, die Ihr gutes Material vervielfälltigen und mit Hinweis auf en Ursprung vermarkten.


    Zucht ist Auslese und das kostet Zeit und auch viel Aufwand / Geld.


    Schließendlich provoziert die Szene solche Bemühungen durch die Tatsache das züchterische Leistung nicht anerkannt und bezahlt wird.


    LG Jörg

    Hallo,


    bei der instrumentelle Besamung kommt es auf darauf an "mechnisch" unversehrte Bienen zu haben, absolut steril gewonnenes Sperma und eine ausreichende Spermamenge. Ist dies gegeben sind es vollwertige Königinnen mit langer Lebenserwartung. Hab noch wenige 2017er künstlich besamte Könniginnen die schöne Vollvölker haben.


    Und wenn Wir Reinzuchtbelegstellen haben sind die in bienenunfreundlichen Umgebungen wie Hochgebirge oder Insel. Nach meiner Erfahrung deutlich geringere Bekattungsquote und je nach Wetter unzureichend begattete Könniginen, die dann schnell umgeweiselt werden.


    LG Jörg

    Hallo,


    hab meine auch vermessen. Ein schöner homogener Hybrit aber eben nicht im Bereich der morphologischen Grenzen der Dunklen Biene.


    Genetische Untersuchungen machen schon Sinnn wenn das Ziel ist eine noch bestehende Population möglichs rein weiter zu führen. Auch wenn diese hybritisiert ist.


    In Summe ist die AMZ eine wirklich professionelle Organisation mit dem Ziel des Arterhalts in Östereich


    LG Jörg