Schnellwachsendes Immergrünes!

  • HAllo allerseits,


    für meine "neuen Nachbarn" bzw die Ostgrenze des Grundstückes möchte ich am Wochenende schnellwachsende Immergrüne erwerben; es müssen nicht unbedingt Bienenweidepfplanzen sein. Nein, sie müssen vor allem schnell "dicht" machen.


    Ich dachte vor allem an Folgende:


    Liguster http://www.eggert-baumschulen.…igustrum-ovalifolium.html
    Kirschlorbeer http://www.eggert-baumschulen.…urocerasus-Caucasica.html
    Portugiesischer Lorbeer http://www.eggert-baumschulen.…/K/Prunus-lusitanica.html
    Lebensbaum http://www.eggert-baumschulen.…A/Thuja-occidentalis.html


    Hat jemand noch Ideen?


    LG
    Kai

  • Wenn du zu deinem Grundstück eine wirklich wurzeldichte Absperrung machst und deine Nachbarn auf Trab halten willst, dann empfiehlt sich Bambus. Da gibt es echt schöne Sorten, die auch übel schnell wachsen. Ganz nebenbei hat man auch immer mal schöne Stangen für diverse Gartenpflanzen. Der einzige Nachteil ist, dass sich Bambus echt ziemlich aggressiv ausbreiten will.
    Aus den oben genannten Gründen habe ich mir noch nicht getraut bei uns zu Hause Bambus zu pflanzen. Aber ich kenne hier vereinzelt Gärten, wo er ein echter Hingucker ist und auf jeden Fall der Aufgabe eines Sichtschutzes gerecht wird.


    LG Johannes


    Zuchtkoordinator im Bundesverband Dunkle Biene Deutschland e.V.

    http://www.bv-dunkle-biene.de/
    Eine Mitgliedschaft in unserem Verein ist ein guter Beitrag zum Erhalt unserer einheimischen Dunklen Biene. Wir wollen die imkerlichen Kräfte bündeln und Interessenten und Züchter näher zusammenbringen.


    Infos zur mir und meinen Bestellmöglichkeiten gibt es auf meiner Webseite: https://www.dunkle-bienen.com/

  • Also wenn es dir nur um Blickdicht geht, dann hast du mit Kirschlorbeer bereits das beste Grün gefunden. Der kommt auch immer wieder, selbst wenn man ihn fast ebenerdig gekappt hat ;-)
    Wie lange der braucht, bis er die nötige Höhe hat, kann ich aber nicht sagen.


    Ein einfacher Maschendrahtzaun mit Efeu wäre vielleicht auch noch eine Möglichkeit.

  • Stichwort Bambus: Ich dachte da an den winterharten Urwaldbambus (oberarmdicke Stämme, über fünf Meter hoch) :mrgreen:


    Liguster ist natürlich auch was feines, allein wegen dem Nektar! Bloß lässt er gerne mal über den Winter die Blätter fallen, zumindest wenn er richtig hart und arg frostig wird.
    Doch selbst ein älterer Ligusterbestand (Hecke) ist irgendwann so dicht ineinander verwachsen, dass selbst das schon gut Sicht filtert.


    Der Lorbeer ist auch eine Idee, nur meiner Meinung nach etwas mit Vorsicht zu genießen. Da muss man schon eine gute Sorte erwischen, weil ich sah das schon wirklich oft, dass ihnen der Winter zu böse war, und plötzlich lag das ganze Laub unten oder wurde hässlich braunorange.


    Brainstorming angesagt! :wink:

  • Hallo allerseits,


    vielen Dank für die wertvollen Infos. Na, dann werde ich mich mal heute in das Gartencenter begeben. :P


    Am ehesten gefällt mir für den Bereich wohl der Kirschlorbeer, und zwar der hochwachsende. Ja, erfrorenen Kirschlorbeer hab ich hier auch schon gesehen; ein trauriges Bild. Es war der hochwachsende Kirschlorbeer mit den großen runden Blättern. Ich habe irgendwo gelesen, dass die Sorten mit kleinerem, spitzen Laub härter sein sollen ()?).


    Bambus der Gattung Phyllostachys (viridiglaucescens und aurea) habe ich bereits am ehemaligen Hühnerstall stehen (siehe Webcam: http://webcam.honey-bees.de/webcam-icam-tracer-visiongs.php ganz rechts im Bild). Nachteilig finde ich den hohen Preis und die lange Zeit, bis er richtig dicht wird. Auch die aggressiven langhen Ausläufer sind ein Problem. Mehr zum echten Bambus auf: http://www.bambushecken.de/phyllostachys.htm


    Ja, Liguster ist ein Gedicht, allein vom Blütenduft her :P


    Beim Lebensbaum muss ich auch aufpassen-. Ein Besuch bei toom gestern zeigte mir, welche Thujas man nicht kaufen sollte: bereits der Aufkleber brachte es ans Licht: "in Topf gedrueckt". Tatsächlich waren die ca. 1,50 m hohen Pflanzen aus der Erde gerissen, deren Wurzeln auf ca. Fingerlänge gestutzt und in einen Erdtopf gedrückt. Sie ließen sich so herausziehen. Solche nicht eingewurzelten Gehölze werden nie überleben. Die vertrocknen ohne Wurzelwerk!


    LG
    Kai


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  • Moin,


    ich hab zwar noch kein eigenes Grundstück mit Haus aber das kann(soll) ja irgendwann auch nochmal kommen. Aus diesem Grund interessieren mich solche Beiträge immer sehr. Irgendwie hab ich da so was typisch deutsches in mir und will ähnlich wie du Kai mein Grundstück "einrahmen". Dabei finde ich Pflanzen auch wesentlich besser als jetzt z.B. eine Mauer oder solche Maschendrahtzäune. Auch die von meinem Bruder bevorzugte Methode mit diesen Lamellenzäunen finde ich schlimm.


    Wie auch immer wählst oder hast du jetzt die Pflanze rein nach der Tatsache immergrün und schnell dicht ausgewählt oder hast auch darauf geachtet ob sie was ist wo deine Bienen vielleicht auch mal nen Tropfen Nektar abholen können?
    Falls letzteres würde mich schon interessieren welcher da der Beste von ist und wer dann im Schnitt von allen am besten abschneidet.

  • Wenns nach mir geht: Lärchenpflöcke einschlagen, Maschendrahtzaun drauf, Schilfmatten als Sichtschutz!
    Dann, auf der Innenseite mit ordentlichen Pflanzen bestücken, den Zaun selber mit Efeu, Hopfen usw. bepflanzen (sobald die Lärchenpflöcke mal nachgeben, übernehmen die Pflanzen den Part).
    Welche Pflanzen setzen? Solche, wo niemals jemand durchkommen würde, nicht mal ein Auto nach ein paar Jahren: alle paar Meter Weiden, Schlehe, Sanddorn, Berberitze, immer wieder mal versetzt eine Eiche, Haselnuß, Winterlinde, Spitzahorn, Zierapfel, Zierkirschen usw. Sowas nenne ich einen eingezäunten Garten :mrgreen:


    Es sieht wunderbar aus, die Natur (und die Bienen!) profitieren in voller Länge, man hat einen Sichtschutz, die Artenvielfalt steigt, seltene Tiere können sich wieder ansiedeln, und man hat immer wieder eine Blüte zu bewundern, und im Herbst buntes Laub (rotes!) und sogar über dem Winter kann man verschiedenfärbige Beeren sehen und artenweise auch selber essen oder Schnaps ansetzen. Ach ja, im Frühjahr hat man dann auch eine Blüten- und Duftpracht! Und glaubt mir, spätestens bei der Schlehe will keiner mehr sich weiter durchkämpfen - glaub einem Bär wäre das auch zu blöd 8)


    Ja ja, lasset niemals einen Gärtner seine Fantasy durchlaufen... ^^
    (ich bin aber bemüht, dies umzusetzen)


    :P


  • Hallo Kai, es gibt wunderbare einheimische Blühtensträucher z. T. werden sie auch als Blüenhecken angeboten. Diese Sträucher blühen zu unterschiedlichen Zeiten, so daß die Bienen dort etwas Nahrung finden.

  • Hallo Kai,


    denk nicht nur an: "möglichst schnell dicht und hoch" sondern auch "in 5-10 Jahren noch beherrschbar und schön."


    Hecken muss man schneiden, damit Sie schön dicht sind und bleiben. Oberste Stufe Trittleiter beim Heckenschneiden ist nicht so prickelnd. Da der Gartenboden ja nicht "befestigt" ist und die Leiterenden spätestens beim dritten Umsetzen "versacken" und dir damit eine spontane, akrobatische Einlage abverlangen :wink:


    Kirschlorbeer ist zwar schon schön, auch schnittfest aber verkahlt gerne mal auf der "dunklen Seite" (a pro pos Lichtverhältnisse..?) und von innen. Außerdem kann es empfindliche Frostschäden geben.


    Liguster ist absolut schnittverträglich und treibt noch aus dem letzten Loch aus. In vertretbarer Zeit hast du eine "ordentliche" Hecke.


    Eibe ist super für Schatten aber leider durch das langsame Wachsen ein "Generationenprojekt" - Übrigens auch ein Pollenspender und das im geschnittenen Zustand. Bei den beiden erstgenannten sollte man bei der Nachschnittblüte keine Wunder erwarten.


    Vielleicht sind die Nachbarn doch nett (blickdicht muss also nicht sein) und du benötigst nur einen Scharmfänger. Dann pflanze doch einfach Hasel oder Weide. Damit können die Bienen dann auch so etwas anfangen.


    LG Heiko

  • Nachtrag: Von den diversen angebotenen "Cypressen" rate ich dir ab. Anwachsen tun jetzt auch solche misshandelten Exemplare wie von dir beschrieben schon recht leicht. Mann muss halt viel Gießen.


    Liguster kann man z. B. auch "wurzelnackt" (= kein Ballen, die Wurzeln liegen frei und feuchte Erdreste haften an) erwerben. Ist günstig und bei zeitnaher Verarbeitung definitiv kein Problem!


    Das Problem bei diesen Koniferen ist, dass man beim Schneiden dieser Pflanzen nicht wenige Leute über Hautrötungen o. ä. klagen. Ins Auge bekommen sollten man so ein Schnippsel nicht! :oops:


    Als Solitär und da wo Platz ist - nicht geschnitten werden muss - können das übrigens je nach Art/Sorte sehr ansprechende, schöne Bäume werden. :!:


    Noch eine norddeutsche Quelle: http://www.pflanzmich.de


    LG Heiko

  • Was ich noch zu den Thujen und verwandten Pflanzen erwähnen möchte: Diese Pflanzen setzen über die Wurzeln (und womöglich auch durch das langsame verrotten des liegen gebliebenen Schnittgutrestes) ihre ätherischen Öle im Erdreich frei, und verhindern so auch das gesunde Anwachsen anderer Pflanzen in nächster Nähe. Also das sollte man auf jeden Fall berücksichtigen.

  • HAllo allerseits,


    vielen DAnk nochmals für die vielen wertvollen Tipps. Eigentlich wollte ich mit Fotos schon geantwortet haben; die Fotos gibt es auch schon, sie befinden sich aber noch auf der Speicherkarte bzw. auch im Handy. Daher reiche ich die Bilder nach. :wink:


    Meine Situation "vor" dem Nachbarn war ja folgende: selbst hatte ich an der Ostgrenze schon einige Sträucher und Bäume gepflanzt, z.B. 5 Scheinzypressen Chamaecyparis, auch einige Korbweiden, eine Steineiche und mehrere bereits recht große Portugiesische Lorbeerkirschen (P. lusitanica). Letztere allerdings nicht ganz winterfest. Diese bisherige Pflanzung an der Ostseite war eher recht locker gehalten. Denn: Jenseits der Grenze standen bislang recht große Thuja-Bäume und auch eine ansehnliche, ca. 30 Jahre alte Buchsbaumhecke. Dies alles (fast alles) wurde gerodet, so dass man nun recht freien Blick auf den Bienenstand hat. Der Nachbar an sich mag ja nett sein, aber es geht mir nicht nur um den Nachbarn, sondern auch um Windschutz und vor allem: seit kurzem kann man, wenn man von Kiel kommend die Kieler Straße nach Mielkendorf hereinfährt, schon im Heranfahren deutlich die Bienenkästen auf der Anhöhe in der Sonne blitzen sehen. Sie leuchten einem förmlich entgegen.


    So hab ich mich entschieden, den Schutz der Ostgrenze durch weitere Anpflanzungen zu stärken. Dies soll keine einheitliche Hecke werden, sondern eher ein "wilder Gehölzstreifen". Weitere Gehölze sind am Wochenende bereits zu den bisherigen Sträuchern gekommen: mehrere Thujen (Lebensbäume), zwei junge Mammutbäume Sequoiadendron (ja, ich weiß ... :twisted: ), mehrere Lorbeerkirschen, ein Immergrüner Liguster (allein dieser kann sehr breit werden), eine japanische Drachenweide. Die dort bereits stehenden, noch recht jungen Korbweiden habe ich gestern auf ca. 1 Meter Höhe gekürzt, damit der Wuchs nochmals dichter wird. Gleichzeitig habe ich in Mühevoller Arbeit die große Salweide gestutzt (Stämme von ca. 20 cm Durchmesser!), da ihr Überhang schon etwas Schatten auf die Pflanzen warf.


    So; sicher kommt in diese Wildwuchshecke noch das eine oder andere hinzu. Staudenbambus würde mich ebenso reizen wie Buchsbaum und Eibe (beide sehr langsam wachsend aber schattenveträglich!), und sicher noch ein paar verschierdensortige Lorbeerkirschen, die ja toll blühen und auch fruchten. Ich weiß, das wenigste ist einheimisch, aber von einheimischen Pflanzen habe ich im Rest des Gartens und des Bienenwaldes schon mehr als genug. :P


    So, bald kommen Fotos.


    LG
    Kai


    PS: Meine Bienen lieben Thuja, vor allem die Schwärme. 8)

  • Hallo Kai,


    das ist auf jeden Fall ein schönes, aber doch längerfristiges Projekt.
    Wenn du noch Platz für etwas langsam wachsendes hast, dann empfehle ich dir Wacholder. Der ist für meine Begriffe sogar etwas schöner als Eibe.


    LG Johannes


    Zuchtkoordinator im Bundesverband Dunkle Biene Deutschland e.V.

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  • Zitat von imkerforum-nordbiene

    :Sequoiadendron

    :lol::lol::lol: Du bist wahrscheinlich der Erste der Sequoia in einer "Hecke" verarbeitet. Hecke einfach mal GROßzügig gedacht. :wink:


    Das Wetter ist ja gerade perfekt für solche Arbeiten im Garten - viel Spaß!


    LG Heiko

  • Hallo Euch beiden und allen anderen :P


    Hahaha ja, GROßzügig gedacht. Ich weiß, meine Pflanzaktionen enden immer im Dschungel.
    DA es schon spät ist, hier erstmal nur ein Foto vom Grenzgebiet. Wir stehen bei den Bienen und schauen nach Osten. Zu sehen ist die bisherige und auch bereits eine neue Bepflanzung vor der Grenze. Dahinter kommt der frisch ausgehobene Steilhang. Ich glaube, da soll jetzt das Fundament für das Haus hin. Alles ziemlich dicht, finde ich, naja und dann der recht freie Ausblick auf die Straße und zum Billigwarencenter.


    LG
    Kai



    [attachment=0]ostgrenze-april-2015-1.jpg[/attachment]

  • Holla.... da ist ja wirklich so einiges weggehauen worden. Ich war ja nur einmal bei dir auf dem Stand aber hatte das irgendwie so in Erinnerung das rings um deinen Kästen alles schön dicht bewachsen war. Aber das stand dann wohl offensichtlich primär beim Nachbarn.
    Ich drück dir die Daumen das alles passt und das die neuen Nachbarn auch wirklich nett sind. Ich mein wenn sie schon so dichte bei sind.

  • Oh Kai,


    dein Grundstück ist jetzt ja wirklich sehr gut einsehbar. Das würde mich auch stören.
    Sobald die Grundmauern des Hauses stehen, löst sich das Problem zwar wieder etwas, aber aus Erfahrung weiß ich, das die Nachbarschaft immer eine bessere ist, wenn der Nachbar die Bienen nicht sieht! :P


    Bei meinem Gartennachbarn ist es so, dass ich mit ihm wunderbar über Bienen reden kann. Er findet es auch gut, dass ich welche habe. Aber sobald er von seinem Garten aus in ein entfernt stehendes Flugloch blicken kann, wird er irgendwie nervös. :mrgreen:


    LG Johannes


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  • Da fällt mir noch etwas ein, was ich zu Hause auch habe. Nur ohne Hecke in Kombination.


    Für den schnellen Sicht- und Windschutz empfehle ich dir einen Weidenmatten-Zaun. http://www.weidenmatten.eu/
    Dieser hält sehr lange und löst dein Problem rasch. Im Schutz dieser Matte kann in aller Ruhe deine Hecke wachsen. Wenn die Weidenstöcke in 5-10 Jahren brüchig werden, ist deine Hecke längst groß genug!


    LG Johannes


    Zuchtkoordinator im Bundesverband Dunkle Biene Deutschland e.V.

    http://www.bv-dunkle-biene.de/
    Eine Mitgliedschaft in unserem Verein ist ein guter Beitrag zum Erhalt unserer einheimischen Dunklen Biene. Wir wollen die imkerlichen Kräfte bündeln und Interessenten und Züchter näher zusammenbringen.


    Infos zur mir und meinen Bestellmöglichkeiten gibt es auf meiner Webseite: https://www.dunkle-bienen.com/

  • Hallo Johannes,


    danke, tolle Idee. Du, so etwas ähnliches habe ich sogar noch im Stall:


    http://www.reetmatte.de/


    LG
    Kai