HAllo allerseits,
die meisten Freunde der Dunklen Biene haben es mit Sicherheit schon selber erfahren: die genetisch bedingte, typische Kalkbrutanfälligkeit der Dunklen Biene. Es ist eines ihrer "Markenzeichen", und mir ist noch keine Herkunft bekannt, die keine Tendenz zur Kalkbrut zeigt.
Zur Erinnerung: die Kalkrut bezeichnet eine Pilzerkrankung, die die maden der Westlichen Honigbiene befällt und die Puppe nach dem Verdeckeln zum Absterben bringt. Übrig bleiben dann die Kalkbrutmumien, zunächst weiß in der Farbe, später grau.
Die Krankheit tritt bei den Völkern der Dunklen Biene hauptsächlich im April, Mai und Juni auf. Bei guter Volksentwicklung, Trachtlage und ggf. Entfernen von befallenen Brutwaben verschwinden die Symptome wieder ... bis zum nächsten Jahr.
Die Kalkbrut ist ein typisches Zeichen, dass wir es mit der Dunklen Biene zu tun haben. Bereits in einer echten Mellifera F1 ist diese Krankheit unbekannt.
Auf die Volksentwicklung oder gar das Überleben des Volkes scheint die Krankheit keine Auswirkungen zu haben. Wie sieht es bei Euch aus?
LG
Kai
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