Was ist mit Europa los?

  • Zitat von Marakain

    Warum denn immer wieder eine Option fordern die schlicht nicht zur Wahl steht?
    Die Varroa verschwindet doch auch nicht wenn ich den Kasten vorne zu mache.


    Hallo Marakain,


    deinen Vergleich mit der Varroa halte ich für ziemlich gewagt! Aber bitte, was macht den der Imker? Lässt er sie gewähren? Was passiert mit den Bienen, wenn eine gewisse Schwelle überschritten ist?


    Marakain, leider kommen wir nicht wirklich auf einen Nenner und diskutieren teilweise aneinander vorbei. Wir haben beide wenigstens erkannt, das es bei der Bewältigung der schieren Menge Probleme gibt. Jetzt kommt es wohl auf die persönliche Einstellung an, wie man das bewertet. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Abseits aller ideellen Betrachtungsweisen unsere Gesellschaft und unsere staatlichen Einrichtungen mit der Menge überfordert sind. Wo soll das deiner persönlichen Meinung nach hinführen? In 2015 wurden sicherlich 95 % der Unterkunftsreserven aktiviert. In 2016 wird noch mal die selbe Zahl kommen und da eine Begrenzung ja nicht Möglich ist, geht es 2017, 2018, 2019... immer weiter so. Nach dem 2 Weltkrieg gab es Zwangseinweisungen, bei den Leuten die noch Wohnraum hatten. Willst du das?


    Achtung Ironiemodus an:
    Kannst ja mal überlegen, welches Zimmer du zu Hause abgeben möchtest oder stelle deine Wohnung doch ganz zu Verfügung.
    Ironiemodus aus


    Dipoldiswalde mag eine Kleinstadt sein. Leben möchte ich nicht in Ney York. Ich möchte mir aber auch nicht vorschreiben lassen, in New York wohnen zu müssen.


    Mit dem selben Argumentationsschema kannst du auch die Abschaffung der Dunklen Biene eine Berechtigung geben. Das ist halt der Wandel, den man hinzunehmen hat?!


    LG Heiko

  • Moin zusammen,
    ich habe mich aus dieser Debatte bewußt rausgehalten und wollte es auch weiter so halten, ABER!!
    1. Die Flüchtlinge sind Gäste und keine Einwanderer und damit Arbeitskräfte. Sie werden uns irgendwann wieder verlassen!
    2. Amerika und New York wären nicht so geworden wie sie sind, wenn es die Einwanderer nicht geben würde! War nämlich vorher ziemlich menschenleer!
    3. Flüchtlinge mit Bienen und Varroa vergleichen ist schon krass.
    4.Kriegsflüchtlinge heiße auch ich in Deutschland willkommen aber nur in einem für uns tragbaren Rahmen!
    Denn ohne Begrenzung wird uns die Sache um die Ohren fliegen, siehe die Vorkommnisse gestern mit dem Bus aus Bayern und die heutigee Aussage von MP Weil!
    Jeder Mensch mit einiger Lebenserfahrung konnte nach der Einladung durch Mutti voraussagen was passieren wird und es ist passiert.
    Leider ist in den Köpfen der meisten Deutschen die Schande des 1000jährigen Reichs eingebrannt und niemand möchte durch Ausagen oder Taten in diese Ecke gestellt werden. Ich habe diese Angst eigendlich nicht und sage meine Meinung jedem der sie hören will oder auch nicht.
    Flüchtlinge sollten eigendlich froh sein, wenn sie ein Land im Frieden erreichen. Sie sollen uns nicht die Füße küssen und auch nicht ja Bwana sagen. Aber ich kann von ihnen erwarten, daß sie die Gesetze und Regeln hier einhalten und sich wie Gäste benehmen. Wenn sie das nicht können, weil ihre tausenjährige Kultur das nicht zuläßt sollten sie umgehend dieses Land verlassen. Ich würde ihnen dabei sogar tatkräftig unter die Arme greifen.
    Und vergeßt doch bitte das Argument, daß wir so dringend Arbeitskräfte brauchen! So viele Schaufel und Besen für Billiglöhner haben wir garnicht.
    LG Dieter

  • Moin,


    Zitat


    Marakain, leider kommen wir nicht wirklich auf einen Nenner und diskutieren teilweise aneinander vorbei. Wir haben beide wenigstens erkannt, das es bei der Bewältigung der schieren Menge Probleme gibt. Jetzt kommt es wohl auf die persönliche Einstellung an, wie man das bewertet. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Abseits aller ideellen Betrachtungsweisen unsere Gesellschaft und unsere staatlichen Einrichtungen mit der Menge überfordert sind. Wo soll das deiner persönlichen Meinung nach hinführen? In 2015 wurden sicherlich 95 % der Unterkunftsreserven aktiviert. In 2016 wird noch mal die selbe Zahl kommen und da eine Begrenzung ja nicht Möglich ist, geht es 2017, 2018, 2019... immer weiter so. Nach dem 2 Weltkrieg gab es Zwangseinweisungen, bei den Leuten die noch Wohnraum hatten. Willst du das?


    Das ist wohl so und prinzipiell auch nicht schlimm. Ich habe keine Probleme damit das jemand anderer Meinung ist ;)
    Ich habe auch nie bezweifelt das es Probleme gibt. Was mich nur stört und was ich immer sagen wollte und will. Die Flüchtlinge sind nicht das Problem sie sind die Folgen des Problems oder wenn man es anders ausdrücken möchte die Opfer genauso wie wir es sind. Nur mit dem "kleinen" Unterschied das wir den Problemen seit vielen Jahren mindestens beim größer werden zuschauen, wenn nicht sogar kräftig daran arbeiten das sie größer werden, während die Flüchtlinge schon sehr weit über diesen Stand hinaus sind.
    Ich glaube nicht wirklich das 95% der Unterkunftsreserven erschöpft oder aktiviert sind. Es mag einige wenige Städte geben bei denen das der Fall ist. Aber Hamburg, München usw. sind nicht ganz Deutschland. Ich arbeite und lebe auch bald in Bremerhaven. Einer Stadt die in den letzten beiden Jahrzehnten ca. 20.000 Einwohner verloren hat. Da gibt es soviel Leerstand das bis heute keinerlei Probleme gibt Flüchtlinge in Wohnungen unterzubringen. Das ist in vielen vielen Städten in ganz Deutschland so. Ebenso in den allermeisten ländlichen Gebieten. Die Unterbringung ist also von den vielen Problemen das kleinste.
    Was deine Prognose angeht stelle ich die Gegenfrage. Dadurch das wir die Grenze dicht machen fliehen immer noch genauso viele Menschen vor dem Kriegen und dem Terror. Das ist das was ich seit vielen Zeilen sagen will. Geschlossene Grenzen, so sie denn praktisch möglich wären, löst kein Problem. Es lässt uns nur ein paar Jahre trügerische Ruhe bevor das Problem hinter der Grenze so groß geworden ist das kein Zaun und Mauer der Welt es mehr aufhält. Oder willst du 20 Mio. Flüchtende Syrer erschiessen?
    Sollte es so kommen das auch die nächsten 4 Jahren jedes Jahr 1 Mio. Flüchtlinge nach Deutschland kommen wird sich auch nicht viel im Alltag ändern. Vielleicht wird es etwas unserer Bequemlichkeit kosten aber mehr auch nicht. Ein bitterarmes Land wie der Libanon hat bei 5 Mio. Einwohnern 1,2 Mio. Flüchtlinge aufgenommen, um eine ähnliche Quote zu erreichen müssten 16 Jahre lang 1 Mio. Flüchtlinge jedes Jahr nach Deutschland kommen und alle bleiben. Die Türkei, weniger Einwohner und auch wesentlich ärmer als Deutschland, hat über 2 Mio. Flüchtlinge aufgenommen.


    Zitat


    Kannst ja mal überlegen, welches Zimmer du zu Hause abgeben möchtest oder stelle deine Wohnung doch ganz zu Verfügung.


    Ich hab wohl gesehen das du diesen "Vorschlag" unter dem Ironiebanner getätigt hast aber ich sehe sehr wohl die Absicht hinter dieser Erklärung. Sowas oder sowas ähnliches lese ich sehr oft. Ich antworte darauf dann immer folgendes. Ist in Ordnung. Ich nehme Flüchtlinge bei mir auf wenn du im Gegenzug einen Obdachlosen, Rentner oder ähnliches aufnimmst. Den die sind ja diejenigen über die "ihr" euch solche Sorgen macht auf einmal. Das sie zu kurz kommen. Ist doch alles prima wenn "wir" Gutmenschen uns um die Flüchtlinge kümmern und "ihr" euch um die Deutschen Hilfebedürftigen. Wäre doch eine super Sache wenn am Ende allen geholfen würde.


    Zitat


    Mit dem selben Argumentationsschema kannst du auch die Abschaffung der Dunklen Biene eine Berechtigung geben. Das ist halt der Wandel, den man hinzunehmen hat?!


    Sehe ich anders. Gleich wäre es wenn ich sagen würde 99% der Imker halten Carnica dann macht es ja keinen Sinn das die anderen 1% Dunkle Biene halten. Wir hier versuchen aktiv die Dunkle Biene zu erhalten...mehr oder weniger jedenfalls. Aber nicht dadurch das wir mit der Fliegenklatsche Carnicabienen platt hauen.


    Didi
    1. Wenn das so sein soll dann wird das aber nur kommen wenn man aufhört die Lage in deren Heimatländern ständig weiter zu ignorieren oder gar noch schlimmer zu machen. Der Bürgerkrieg in Syrien geht ins wievielte Jahr? Es müsste das 5 sein. 4 Jahre lang haben die Syrer in Masse Hoffnung gehabt, sind zu Hause geblieben. Ich weiß nicht wie lange wir durchgehalten hätten.
    3. Habe ich nicht getan. Ich habe lediglich gesagt das die Varroabedrohung auch nicht aufhört weil man die Fluglöcher zumacht.
    4. Das schon mal eine gute Einstellung. Jetzt gilt es nur noch herauszufinden was ein tragbarer Rahmen ist. Ich glaube wenn 80 Leute in einer Kneipe sind in die mindestens 100 ohne Probleme reinpassen und einer dazu kommt das es noch nicht wirklich voller geworden ist. Überrannt ist sie auch schon lange nicht.


    Was das mit den 1000 Jahren angeht. Auch wenn es unbequem ist das gehört nun mal zur Vergangenheit unserer Landes, unserer Kultur usw. Deshalb muss man sich nicht mehr schämen aber man muss sich dem auch bewusst sein. Wenn ich mich heute in unserem Land aber so umschaue, höre und sehe was für Verhalten und Parolen an den Tag gelegt werden, was für ein Hass verbreitet wird, wo ständig Brandanschläge auf Häuser verübt werden in denen Menschen wohnen und selbst wenn sie nur vor wirtschaftliche Aussichtslosigkeit geflüchtet sind. Tja sorry aber dann muss ich sagen das diese Menschen keinen Deut besser sind als die braunen Horden der 30er Jahre oder die aus der Silvesternacht in Köln und anderswo. Kann man mMn alle in einen Sack stecken und drauf hauen trifft nie den falschen. Man kann Sorgen haben und vielleicht auch noch Angst. Aber wenn man Leuten zujubelt und beklatscht die Häuser in Brand stecken oder irgendwas von Rassenlehre und ähnlichem faseln, vielleicht mal bei Langeweile die Rhetorik eines Herrn Höcke mit denen eines Herrn Goebbels vergleichen, dann muss man sich diesen Vorwurf gefallen lassen.
    Was aber das eigentliche Problem ist. Wir müssen gar nicht in die Nazizeit zurück gehen und uns dafür "schuldig" fühlen. "Wir" als der Westen, nicht als Person, tragen gehörig dazu bei das die Lage so ist wie sie ist. Sei es dadurch das man Waffen an beide Seiten verkauft, sei es das man die Länder wirtschaftliche bis aufs letzte ausbeutet, bis zur völligen Perspektivlosigkeit oder halt dadurch das man seit vielen vielen Jahren dort ständig mit großen Erfolg ständig Unschuldige tötet.
    Ich war zweimal in Afghanistan, insgesamt fast ein ganzes Jahr und kann dir aus erster Hand erzählen wie groß der Unterschied ist. Zwei Dörfer, beide haben unter der Terrorherrschaft der Taliban gelitten. In dem einen hat man per Flieger 10mal Bomben abgeworfen, die 5 Taliban aber auch 100 Zivilisten getötet. In dem anderen hat man die 5 Taliban vertrieben in den man den Menschen im Dorf geholfen hat und sie nicht alleine gelassen hat wenn Nachts die Taliban aus ihren Löchern gekrochen kamen und die Dorfbewohner dafür bestrafen wollten das sie mit uns geredet haben. Was glaubst du was Erfolg hatte? Was glaubst du aber was der einfache und was der schwere Weg ist und welcher gegangen wird seit mittlerweile über 10 Jahren?


    Zitat


    Flüchtlinge sollten eigendlich froh sein, wenn sie ein Land im Frieden erreichen. Sie sollen uns nicht die Füße küssen und auch nicht ja Bwana sagen. Aber ich kann von ihnen erwarten, daß sie die Gesetze und Regeln hier einhalten und sich wie Gäste benehmen. Wenn sie das nicht können, weil ihre tausenjährige Kultur das nicht zuläßt sollten sie umgehend dieses Land verlassen. Ich würde ihnen dabei sogar tatkräftig unter die Arme greifen.


    Ich glaube hier liegst du falsch. Den genau das erwartet der größte Teil derjenigen die gegen die Flüchtlinge sind und möglichst alle wieder weg haben wollen. Das ist der typisch deutsche Neid auf den Nachbarn wenn der was umsonst bekommt man selber aber nicht. Vor den Flüchtlingen waren es die "Hartzer" was kann ich mich noch genau daran erinnern wie sich immer aufgeregt wurde was die alles bekommen für´s nichts tun. Wie viel Geld die doch haben und was denen alles in den Arsch geblasen wird. Jetzt gibt es die Flüchtlinge, die bekommen wesentlich weniger als ein "Hartzer" und jetzt sind die es die am besten gar nichts bekommen sollten.
    Wehe einer von denen kauft mal im Supermarkt frisches Obst und Gemüse, was er vielleicht in den Jahren im Bürgerkrieg ewig nicht gegessen hat und auf der Flucht schon gar nicht, ein FRECHHEIT. Oder noch schlimmer er wird an einer Tankstelle gesehen und kauft Zigaretten. SKANDAL. Aber das schlimmste die haben alle Handy´s! Jeden Tag höre ich das etliche Male "die haben ja alle Handys!"
    Ja und? Jeder Deutsche hat im Schnitt 4 Stück davon. Es ist vielleicht die einzige Möglichkeit in Kontakt zu bleiben sei es mit denen die in der Heimat bleiben mussten oder mit denen von denen man auf der Flucht getrennt wurde. Letztendlich ist es aber auch einfacher ein Handy und vielleicht noch ein Ladegerät in die Hosentasche zu stecken und loszulaufen als vielleicht die Schrankwand. Auch wenn an der viel mehr Erinnerungen hängen weil die ja Großvater eigenhändig gebaut hat. Oder Omas Lieblingssessel.



    Zitat


    Und vergeßt doch bitte das Argument, daß wir so dringend Arbeitskräfte brauchen! So viele Schaufel und Besen für Billiglöhner haben wir garnicht.


    Ich hab keine Ahnung in welcher Branche du arbeitest und in welchem Alter du bist. Aber aus meiner Perspektive als 37jähriger im Gesundheitssektor liegst du gewaltig daneben. Meiner Meinung nach brauchen wir jeden einzelnen Anfang 20 der sich die Hose nicht mit der Kneifzange anzieht. Alleine schon für die Zeit wenn der größte Teil von uns in Rente ist. Wenn ich mir die Firma anschaue in der ich arbeite. Ein Drittel der Leute da gehen in den nächsten 5-10 Jahren in Rente. Seid anderthalb Jahren schaffen wir es noch nicht einmal jetzt offene Stellen zu besetzen. Wie soll das dann klappen. In jedes Altersheim in das ich komme fehlen Leute. Fast jeden Handwerker mit dem ich zu tun habe klagt nicht über zu wenig Arbeit sondern über zu viel. Und ich denke keiner kann behaupten das Bremerhaven eine wirtschaftliche groß prosperierende Gegend ist. Oben drauf kommt noch das nach meiner Erfahrung die meisten Flüchtlinge sich nicht zu fein dafür sind Altenpfleger, Maurer oder Müllmann zu werden. Das trifft auf die allermeisten jungen Deutschen nicht zu.
    Wie gesagt ist nur meine Erfahrung aus meiner Gegend, meinem Umfeld und mit meinen Lebensjahren. Kann natürlich sein das es nur die Ausnahme ist. Da ich aber Freunde in fast ganz Deutschland habe würde ich Geld drauf setzen das es nicht so ist.


    Mal ganz davon ab das ein recht hoher Anteil der Syrer die es bis zu uns geschafft haben nicht die Proleten sind. Das war früher, zu mindestens zu einem ordentlichen Anteil, die ausgebildete, gebildete Mittel- und Oberschicht. Denn die armen Schlucker sind entweder im Dienst an der Waffe gepresst oder in den direkten Nachbarländern da sie gar nicht das Geld gehabt haben um bis zu uns zu kommen.
    Ist aber auch nur wieder meine Erfahrung mit den Flüchtlingen in Schwanewede und Bremerhaven. Kann auch hier eine Ausnahme sein.

  • Hallo!
    Teil 2



    Hirn gegen Erfahrung.
    Erfahrung ist das, was uns an
    vielen Knotenpunkten unseres
    Staates fehlt.
    Hirn allein bringt Einseitigkeit
    und dann der unkontrollierte
    Ausbruch andere niederzumachen.


    Von mir.



    Nicht AfD und Pegida sind das Übel.
    Nach der Politik sind die Medien, die
    doch eigentlich neutral sein sollten , so
    hetzerisch auf Deutsche Bürger- Interessen
    Diese auffällige einseitige und hetzerische
    Berichterstattung findet man in Ländern, wo
    Demokratie ein Fremdwort ist.
    Die Medien werden von buntem Tüll beherrscht.
    Wie kann es sein, daß Deutsche Schandtaten, die
    leider von einigen verübt werden, postwendend
    in den Medien hochgejubelt werden, und dieser
    Tüllmob vier Tage im Verborgenen bleiben konnte ?
    Nun werden Deutsche, was leider auch vorkommt
    als Vergewaltiger hingestellt, und da macht es ja nichts,
    wenn gieriger Tüll noch dazu kommt.
    Wenn der liebe Tüll so gut ist, warum hat er nicht
    eingegriffen. Bei uns ist das so, daß wir Hilfe leisten.
    Alle die da waren ,sind nicht besser, als die Angreifer,
    denn wenn sie gewollt hätten, wäre das doch ganz einfach
    gewesen einzugreifen.
    Das werden wir auf Knopfdruck nicht ändern können.


    Daß Deutsche alles vom Staat haben wollen,ist auch nur
    die halbe Wahrheit.
    Sicherheit und Unterstützung für die unschuldig in
    Bedrängnis geratenen ist doch wohl selbstverständlich.
    Das muß aber erarbeitet von uns werden.
    Viele sind da, die sich nicht trauen das zu nutzen.
    Die leiden lieber.
    Nun ist aber unsere erbrachte Leistung in Gefahr.
    Viele haben unseren Wohlstand bekämpft, und wir bekommen
    ja auch immer zu hören , daß wir reich sind.
    Aber wer hat das erarbeitet ?
    Die Kapuzen- und Sonnenbrillenträger nicht.
    Die lagen im Bett.
    Das möchte ich auch so beibehalten und nicht
    dem Kapuzenträger überlassen, die sich
    bedienen und dann auch noch mit unserem
    Erarbeiteten Fremde füttern, die dann auch noch
    unsere Frauen beglücken wollen.
    Diese Massen sind zu viel und nicht händelbar.


    Gruß Fooke


  • Ich würde ja eher sagen das das was fehlt die Sicht aus anderer Perspektive ist. Viele der Politiker sind sehr erfahren und seit vielen vielen Jahren tätig. Was ihnen oft fehlt ist die Tatsache das sie nie etwas anderes gemacht haben. Wenn man nie Maurer, Arzt, Polizist, Bänker, Fabrikarbeiter usw. war fehlt einem doch jegliches praktisches Verständnis für ein Leben aus dieser Perspektive.
    Ein guter Freund von mir ist Politiker aber erst nachdem er einige Jahre in seinem Beruf gearbeitet hat. Damit hat er zwar "nur" die Perspektive aus einem Beruf aber wenigstens das.


    Zitat


    Nicht AfD und Pegida sind das Übel.


    Nein richtig sie sind nicht das Übel aber sie sind ein sehr großes Übel, neben einigen weiteren.



    Zitat


    Nach der Politik sind die Medien, die doch eigentlich neutral sein sollten , so hetzerisch auf Deutsche Bürger- Interessen Diese auffällige einseitige und hetzerische Berichterstattung findet man in Ländern, wo Demokratie ein Fremdwort ist. Die Medien werden von buntem Tüll beherrscht. Wie kann es sein, daß Deutsche Schandtaten, die leider von einigen verübt werden, postwendend in den Medien hochgejubelt werden, und dieser Tüllmob vier Tage im Verborgenen bleiben konnte ? Nun werden Deutsche, was leider auch vorkommt als Vergewaltiger hingestellt, und da macht es ja nichts, wenn gieriger Tüll noch dazu kommt. Wenn der liebe Tüll so gut ist, warum hat er nicht eingegriffen. Bei uns ist das so, daß wir Hilfe leisten. Alle die da waren ,sind nicht besser, als die Angreifer, denn wenn sie gewollt hätten, wäre das doch ganz einfach gewesen einzugreifen. Das werden wir auf Knopfdruck nicht ändern können.


    Daß Deutsche alles vom Staat haben wollen,ist auch nur die halbe Wahrheit. Sicherheit und Unterstützung für die unschuldig in Bedrängnis geratenen ist doch wohl selbstverständlich. Das muß aber erarbeitet von uns werden. Viele sind da, die sich nicht trauen das zu nutzen. Die leiden lieber. Nun ist aber unsere erbrachte Leistung in Gefahr. Viele haben unseren Wohlstand bekämpft, und wir bekommen ja auch immer zu hören , daß wir reich sind. Aber wer hat das erarbeitet ? Die Kapuzen- und Sonnenbrillenträger nicht.
    Die lagen im Bett. Das möchte ich auch so beibehalten und nicht dem Kapuzenträger überlassen, die sich bedienen und dann auch noch mit unserem Erarbeiteten Fremde füttern, die dann auch noch unsere Frauen beglücken wollen. Diese Massen sind zu viel und nicht händelbar.


    Medien sind nie vollkommen neutral weil sie nicht von Maschinen gemacht werden. Das Geheimnis ist, wenn man nicht selber dabei sein konnte, hinter die reißerischen Titel zu blicken. Sich die Geschichte die immer zwei Seiten hat aus mehreren Quellen anzuschauen und anzuhören bevor man ein Urteil fällt. Ich sehe mindestens genauso viele hetzerische Artikel gegen "Deutsche" wie gegen "Ausländer". Nach meinem empfinden sind es sogar mehr die gegen Flüchtlinge hetzen als anders herum.
    Das mit den Schandtaten ist die hochgejubelt werden ist in jeglicher Richtung in unseren Medien so solange man nur an der Oberfläche bleibt.
    Lese ich nur die Überschrift oder den ganzen Text das ist das entscheidende. Bleibe ich nur auf einem Satz hängen der "eine armlänge Abstand" fordert oder höre ich mit das gesamte was gesagt wurde an. Verurteile ich diesen einen Satz als Fehler und ignoriere die 100 Sätze die vorher von der "Gegenseite" gefordert haben. Reiße ich diesen einen Satz aus dem Zusammenhang ohne lese ich ihn im Kontext aller Sätze. Sehe ich nur die Taten einer Nacht und verurteile alle und übersehe die Scham der anderen aus dieser großen Gruppe am nächsten Tag auch?
    Sehe ich nur die Taten in Paris und ignorier was am gleichen Tag in Beirut passiert ist oder setze ich beides in einen Zusammenhang. Blicke ich nur bis zu meinem Gartenzaun oder erkenne ich das ich zusammen in einem Dorf, Stadt oder Land wohne.


    Ja wir sind reich. Aber reich sein ist auch eine Frage von Verhältnis. Manchmal ist man schon reich wenn man sauberes Wasser trinken kann jeden Tag.
    Ebenso aber muss man sich fragen wie ist dieser Reichtum entstanden. Wie ist er möglich geworden.
    Solidarität muss in vielen Bahnen funktionieren. Ich bezahle mit meiner Arbeit und Steuern auch die Rente von mir vollkommen Fremden Menschen. Mit meinen Beiträgen auch die Ehefrauen die nie auch nur einen Cent eingezahlt haben. Für Menschen die mir vielleicht nicht sympathisch sind auch mit. Nur weil sie durch Zufall in Deutschland geboren sind oder vor ein paar Jahrzehnten dazugekommen sind ist das mehr in Ordnung. Was unterscheidet den vor 20 Jahre in die Gemeinschaft dazu gekommenen Sachsen von dem vor 20 Jahren in Deutschland eingewandertem Kroaten. Kann ich von jedem Sachsen und von jedem Kroaten sicher sein das er das was er jetzt bekommt auch durch sein Arbeitsleben einbezahlt hat?
    Hat mich jemand gefragt ob ich für die Entscheidung einer Frau aus Stuttgart ein Leben lang zu Hause zu bleiben und den Dienst an der Gemeinschaft zu leisten indem sie die Kinder großzieht bezahlen möchte?


    Wenn ich in einer Solidargemeinschaft leben möchte dann muss ich das aushalten und akzeptieren und wenn nicht muss ich halt dahingehen wo das nicht so ist. Eine gute Möglichkeit wären da die USA. Da kümmert sich jeder nur um sich selber, man darf seinen Gartenzaun mit der Waffe verteidigen und muss nur damit leben wenn man unschuldig oder schuldig in Armut, Krankheit und oder Obdachlosigkeit kommt auf der Straße zu Grunde zu gehen. Es sei denn man hat das Glück das ein Gutmensch einem was zusteckt oder ein Reicher ein bisschen Charity für das gute Gefühl machen möchte.

  • Hallo Marakain,


    deine Einstellungen ehren dich. Ethik:"1"


    Was mich persönlich stört ist die Art deiner Argumentation. Zu jedem Punkt kommt erst mal ein Vergleich. Deine Beiträge enthalten sehr viel relativierendes und sind für meinen Geschmack auch ein wenig lang.


    Das:

    Zitat von Marakain


    Hat mich jemand gefragt ob ich für die Entscheidung einer Frau aus Stuttgart ein Leben lang zu Hause zu bleiben und den Dienst an der Gemeinschaft zu leisten indem sie die Kinder großzieht bezahlen möchte?


    Wenn ich in einer Solidargemeinschaft leben möchte dann muss ich das aushalten und akzeptieren und wenn nicht muss ich halt dahingehen wo das nicht so ist. Eine gute Möglichkeit wären da die USA.


    ist mal leider ein Beispiel, wo so eine unglückliche Verquickung stattfindet und Gesellschaftspolitik "6." Allen mit abweichender
    Meinung die Auswanderung zu empfehlen zeugt - sorry - von einem merkwürdigen Demokratieverständnis. Die Guten bleiben dann unter sich?


    Ich glaube nicht wirklich das 95% der Unterkunftsreserven erschöpft oder aktiviert sind. Es mag einige wenige Städte geben bei denen das der Fall ist. Aber Hamburg, München usw. sind nicht ganz Deutschland. Ich arbeite und lebe auch bald in Bremerhaven. Einer Stadt die in den letzten beiden Jahrzehnten ca. 20.000 Einwohner verloren hat. Da gibt es soviel Leerstand das bis heute keinerlei Probleme gibt Flüchtlinge in Wohnungen unterzubringen. Das ist in vielen vielen Städten in ganz Deutschland so. Ebenso in den allermeisten ländlichen Gebieten. Die Unterbringung ist also von den vielen Problemen das kleinste.


    95 % der öffentlichen Raumreserven! Dieses Jahr geht es dann an das Eingemachte, sprich private Eigentum. Das was du möchtest - den Wohnort festlegen - passt auch nicht so richtig in unser Rechtssystem. Außerdem gibt es diese (unbestritten vorhandenen) Leerstände - u.a. in Bremerhafen ja auch nicht ohne Grund! Diese Standorte sind strukturschwach und darum ziehen die Leute dort weg. Und auch die dort dann untergebrachten Flüchtlinge werden das schnell merken, wenn sie es nicht schon wissen.


    Oder willst du 20 Mio. Flüchtende Syrer erschiessen? Rhetorik "1" - Natürlich nicht! Es werden aber auch keine 20 Mio kommen, wenn ich deutlich mache, dass hier nicht Garten Eden ist. Warum z. b. bleiben sie nicht in Dänemark sondern setzen vieles daran,
    nach Schweden zu kommen?


    Geschlossene Grenzen, so sie denn praktisch möglich wären, löst kein Problem. Es lässt uns nur ein paar Jahre trügerische Ruhe bevor das Problem hinter der Grenze so groß geworden ist das kein Zaun und Mauer der Welt es mehr aufhält.

    Ok, welches Problem lösen wir dann mit der komplett und völlig kritiklos offenen Grenze?


    Sollte es so kommen das auch die nächsten 4 Jahren jedes Jahr 1 Mio. Flüchtlinge nach Deutschland kommen wird sich auch nicht viel im Alltag ändern. Vielleicht wird es etwas unserer Bequemlichkeit kosten aber mehr auch nicht.


    Das halte ich für eine grenzenlos, optimistische Betrachtungsweise, die vielleicht sowohl für Bremerhafen als auch für Dippoldiswalde
    stimmen kann. Abwarten. Der Alltag in den Ballungszentren wird anders aussehen, weil die alle dort hingehen und das niemand aufhalten kann.


    Heiko

  • Moin Heiko,


    Zitat


    Was mich persönlich stört ist die Art deiner Argumentation. Zu jedem Punkt kommt erst mal ein Vergleich. Deine Beiträge enthalten sehr viel relativierendes und sind für meinen Geschmack auch ein wenig lang.


    Mich stört z.B. das in dieser Diskussion ständig von den Gegner irgendwelche Lügen behauptet werden und wenn man diese dann anhand von Fakten belegt die Antworten nicht passen. Ein Beispiel, ich hoffe ich schaffe es mich kurz genug zu halten, in der Flüchtlingsunterkunft in Schwanewede wurde behauptet das dort offene ansteckende Krankheiten wie TBC grassieren. Wochenlang wurde das von bestimmten Leuten behauptet bis sie nach etlichen Wochen zugeben mussten das beides schlicht nicht statt gefunden hat. Der Ursprung war das die ankommenden auf diese Krankheiten untersucht wurden. Doch das man jetzt diesen Lügnern bei den nächsten Geschichten wenigstens vorsichtiger gegenüber tritt, kommt es zu einer ganz anderen Reaktion. Das Gerücht wird weiterhin geglaubt und diejenigen die es in Umlauf gebracht haben behaupten im Satz der sich anschließt an den der zugibt das nichts mit TBC war, dass dort ein Zwischenfall mit Schusswaffengebrauch war.
    Meine Beiträge enthalten sehr viel relativierendes weil "eure" Beiträge sehr viele Behauptungen enthalten.


    Zitat


    ist mal leider ein Beispiel, wo so eine unglückliche Verquickung stattfindet und Gesellschaftspolitik "6." Allen mit abweichender
    Meinung die Auswanderung zu empfehlen zeugt - sorry - von einem merkwürdigen Demokratieverständnis. Die Guten bleiben dann unter sich?


    Das finde ich ist auch ein gutes Beispiel. Ständig höre und lese ich die Forderungen wie schlimm es in Deutschland doch geworden ist und noch wird. Das einem ja nichts mehr bleibt als Auswanderung bei diesen ganzen ignoranten Gutmenschen. Das die eigene Meinung die einzig richtige ist und die der "Willkommens-Klatscher" eben nicht. Das die einfach nur dumm und naiv ist. Auch wird sehr oft und sehr gerne Altkanzler Schmidt zitiert "Wem Deutschland nicht gefällt der soll gehen" (sinngemäß jetzt nicht wortwörtlich).
    Ich finde es da nur Konsequent diesen Leuten dann die Auswanderung zu empfehlen. Es gibt einige Länder auf der Welt wo genau die Dinge vorherrschen die sie sich wünschen. Spontan fällt mir Nordkorea und Weißrussland ein.



    Zitat


    95 % der öffentlichen Raumreserven! Dieses Jahr geht es dann an das Eingemachte, sprich private Eigentum. Das was du möchtest - den Wohnort festlegen - passt auch nicht so richtig in unser Rechtssystem. Außerdem gibt es diese (unbestritten vorhandenen) Leerstände - u.a. in Bremerhafen ja auch nicht ohne Grund! Diese Standorte sind strukturschwach und darum ziehen die Leute dort weg. Und auch die dort dann untergebrachten Flüchtlinge werden das schnell merken, wenn sie es nicht schon wissen.


    Wir werden sehen. Ich glaube das wir uns im Januar 2017 widersprechen und dann kein maximal in Ausnahmefällen privates Eigentum zur "Einquartierung" genutzt wird. Bevor du jetzt sagst ein Einzelfall reicht ja schon und schafft Präzedensfälle. Ich meine damit, etwas wo Bremerhaven z.B. Vorreiter in ganz Deutschland ist, das die Stadt seit vielen Jahren leerstehende Immobilien die verfallen deren Eigentümer sie aber weiterhin als Abschreibungsobjekt nutzen wollen, die durch ihren Verfall die Sicherheit auf dem Bürgersteig als auch der nebenstehenden Immobilien gefährdet enteignet. Mit Entschädigung nach Zeitwert natürlich.
    Der Strukturwandel ist sicherlich ein Grund der demographische Wandel aber noch viel mehr. Ebenso einfach globale Ereignisse. Beispiel Bremerhaven (mit v übrigens nicht mit f). Die Stadt hatte eine große Werftenindustrie die kaputt gegangen ist durch die subventionierte Konkurrenz aus Fernost (auch wenn es gerade wieder ein bisschen zurück kommt) und war der Hafen der amerikanischen Truppen in Deutschland. Diese haben das Land ja quasi komplett verlassen und alleine dadurch haben viele 1000 Menschen die Stadt verlassen.


    Zitat


    Ok, welches Problem lösen wir dann mit der komplett und völlig kritiklos offenen Grenze?


    Zum Beispiel das das wir das Problem nicht größer werden lassen. Das wir keine Zeit und Ressourcen (sei es Geld, Material oder auch "nur" Polizeipersonal) durch etwas binden was sich eh nicht erreichen lässt. Soll ich weiter machen?


    Zitat


    Das halte ich für eine grenzenlos, optimistische Betrachtungsweise, die vielleicht sowohl für Bremerhafen als auch für Dippoldiswalde
    stimmen kann. Abwarten. Der Alltag in den Ballungszentren wird anders aussehen, weil die alle dort hingehen und das niemand aufhalten kann.


    Ich wende mal das gleiche Mittel wie du an aus dem vorangegangenen Absatz. Verhindere ich durch geschlossene Grenzen das der Grund für die Flucht dieser Menschen noch da ist? Ich weiß ja das meine Beiträge recht lang sind aber schau dir einfach noch mal die Lage im Libanon an. Versteh mich jetzt auch nicht falsch das ich anstrebe das ich dahin möchte. Aber wie gesagt der bitterarme und alles andere als mit einer stabilen, soliden und wirtschaftlich starken ausgestattete Libanon hat über 1 Mio. Flüchtlinge bei 5 Mio. Einwohnern aufgenommen. Wir müssten also 20 Mio. Flüchtlinge aufnehmen und hätten dann immer noch eine bessere Basis als die Menschen im Libanon. Nicht zu vergessen sind die Flüchtlinge da zu sehr großem Anteil in riesigen Lagern untergebracht und es gibt kaum Unterstützung. Sie sind also schon fast gezwungen illegales oder gar kriminelles zu tun um zu überleben. Das ist bei uns ja gar nicht der Plan.


    Grundsätzlich bedanke ich mich für die Benotung durch dich erlaube mir aber zu sagen das ich dein Anrecht darauf anzweifel.

  • Kleines Add-On noch zu meinem eben erschienenen Beitrag.
    Die "Stammtische", CSU und Co fordern die geschlossenen Grenzen und Obergrenzen ja als die Lösung für alle Probleme.
    Haben die sich denn auch mal Gedanken darüber gemacht was, wenn es mal für einen Moment angenommen machbar wäre, für Folgen für die Wirtschaft hätte?


    Ich lass jetzt auch mal außen vor ob die geschlossenen Grenzen juristisch gesehen überhaupt durchsetzbar sind ohne Änderung von GG usw.


    Damit wäre das Schengen-Abkommen und das Reisen ohne Pass innerhalb der EU faktisch ausgesetzt. Das könnte jedoch zu massiven Folgen für die europäische Binnenwirtschaft führen. Wirtschaftsvertreter warnen vor Umsatzeinbrüchen und Arbeitsplatzverlusten – gerade auch für die Exportnation Deutschland. Viele Firmen produzieren nach dem Prinzip des "Just-In-Time" und lassen sich benötigte Rohstoffe und Bauteile punktgenau anliefern. Dafür brauchen sie keine Lagerhallen. Bei aufwändigen Grenzkontrollen bricht dieses System jedoch zusammen da diese Grenzkontrollen gerade in den ersten Zeit, und das wird nicht mal eben so gehen, mit sehr langen Wartezeiten verbunden sind.


    Wir haben also am Ende etwas was realistisch gesehen erfolglos ist da man die Grenzen nicht dicht bekommt ohne massiven Schusswaffengebrauch. Es faktisch auf etliche Jahre nicht möglich ist da sowohl die Grenz"zäune" gebaut werden müsssen, das entsprechende Personal gefunden, ausgebildet und eingesetzt werden muss. Unmengen von Geld kostet sowohl durch den Aufbau der "dichten" Grenzen, den Personalkosten als auch durch die Verluste der Wirtschaft.
    Am Ende wird es dann wahrscheinlich auch noch von der Justiz gekippt.
    Ja so stelle ich mir wahre Problemlösung durch AfD, CSU und Konsorten vor.

  • Hallo Marakain,


    ja, du hast wirklich versucht, dich kurz zu halten :wink::lol:


    Da du ja auf meinen Beitrag geantwortet hast, sei doch bitte so nett meine Lüge/n zu benennen. Von TBC etc. hab ich nichts verlauten lassen.


    Ich habe auch nichts davon geschrieben, dass ich auswandern möchte. Aber bei einem hast du Recht. Irgendwelchen Leuten hat nicht gefallen, wie es hier war und das muss jetzt unbedingt geändert werden.


    das die Stadt seit vielen Jahren leerstehende Immobilien die verfallen deren Eigentümer sie aber weiterhin als Abschreibungsobjekt nutzen wollen, die durch ihren Verfall die Sicherheit auf dem Bürgersteig als auch der nebenstehenden Immobilien gefährdet enteignet. Mit Entschädigung nach Zeitwert natürlich.


    Da wird den bösen Miethaien aber mal ordentlich einer gegeigt - die haben es ja auch nicht anders verdient.... :? Sorry, das ist jetzt dünnes Eis für dich.


    Also dein Denkmodel scheitert hier an zwei wesentlichen Punkten: 1.) Wenn ich keine "Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung habe - weil die Objekte leer sind - habe ich auch keine Grundlage von der ich etwas abschreiben kann. 2.) Andersrum, wenn ich keinen
    Handschlag rühre und keine Ausgaben tätige um das Gebäude zu bewirtschaften - weil ja leer - kann ich diese Kosten auch nicht absetzen. IDas benote ich jetzt aber nicht und werde das auch nicht weiter tun.


    Aber es gibt noch eine Dritte Möglichkeit: Diese bösen Eigentümer spekulieren wahrscheinlich! In Bremerhaven (danke für den Hinweis) werden die Grundstückspreise bestimmt bald steigen...!


    Zuletzt noch die Mär vom zusammenbrechenden Binnenmarkt bei Grenzkontrollen. Das ist die schlechte Gutenacht Geschichte um den Leuten Angst zumachen. Wie viele Flüchtlinge kommen mit dem Auto/LKW? Und wie viele kommen zu Fuß? Würde Europa die bestehenden - von allen vereinbarten Regeln umsetzen - und die Außengrenzen vernünftig sichern, müsste in Europa gar nichts begrenzt werden. Und nochmal mit vernünftig sichern, meine ich nicht komplett zu. Aber wiederholen will ich mich an dieser Stelle nicht.


    Zitat von Marakain

    Wir müssten also 20 Mio. Flüchtlinge aufnehmen und hätten dann immer noch eine bessere Basis als die Menschen im Libanon.


    Na dann haben wir ja nichts zu befürchten. Es ist dann immer noch besser als im Libanon! Vielleicht möchte aber eine ganze Menge Leute nicht, dass es so wird wie im Libanon?


    Heiko

  • Moin Heiko,


    also jetzt tu mal nicht so als ob du immer nur auf meine Aussagen was gesagt hättest und keine Vergleiche gezogen hättest.


    Ich hab auch nicht gesagt das du auswandern sollst. Ich habe lediglich gesagt das diejenigen auswandern sollen die ständig sagen.
    "Armes Deutschland heute stand schon wieder in der Bild-Zeitung das..."
    "Da hilft nur noch auswandern..."
    (Das waren jetzt primär Platzhalter für Aussagen auf diesem Niveau. Ich will es ja kurz halten. Zu viel Text überfordert ja auch teilweise.)


    Sorry das ich mich jetzt in meiner Absicht es kurz zu halten so knapp und im Detail nicht haltbar ausgedrückt habe.
    Da ich selber 2 Wohnungen vermiete, eine 3te hatte und jetzt in einer Mietwohnung wohne weiß ich halbwegs wie es ist "Miethai" zu sein.


    Das von mir nicht ganz ausgedrückte ist auch kein Denkmodell sondern Fakt.
    Vor gut 10 Jahren wurden in Bremerhaven massivst Häuser gekauft. Primär von reichen Personen aus Osteuropa und Russland. Die noch vorhandenen Mieter zogen nach und nach aus und neue Mieter wurden nicht gesucht. Nach und nach standen immer mehr Häuser leer. Die Immobilienpreise stiegen und es wurde versucht die Häuser wieder überteuert zu verkaufen. Hat in Bremerhaven nicht besonders gut geklappt (reine Spekulation jetzt meinerseits weil die Käufer nicht wussten wie es in Bremerhaven vor Ort aussieht. Anders als z.B. in 40km entfernten Bremen wo die Immobilienpreise wie in sehr vielen anderen Städten auch massivst gestiegen sind so dass die niedrigen Zinsen niemanden was nützen, sind sie in Bremerhaven stagniert oder gar gesunken).
    Jetzt könnten sie die Häuser für weniger verkaufen als einkaufen um den Verlust zu minimieren. Wollten sie aber nicht.
    Vermieten auch nicht weil da hätte man ja erst einmal noch mehr Geld reinstecken müssen.
    Also behalten bis ein Käufer mehr anbietet als sie bezahlt haben.
    Da hat sich vielleicht mal ein Einzelner gefunden aber die meisten haben schnell gemerkt das es Schrottimmobilien sind.
    Wenn in einer Straße dann erst einmal 8 von 10 Häusern leer stehen und verfallen sieht es düster aus und jetzt sind sie halt in Masse nicht mehr sanierbar sondern Abrissreif.
    Die Käufer haben die Dinger aber inzwischen "abgeschrieben" und sind nicht mehr aufzutreiben.
    Irgendwann hat die Stadt dann die Notbremse gezogen und angefangen Häuser zu enteignen die einfach nur noch verfallen sind und Gefahr für die Nachbarhäuser und vorbei gehende auf dem Fußweg dastehen. Nachdem sie das ein paar Mal getan haben und es auch juristisch wasserdicht war, wird es jetzt öfter gemacht um so vielleicht das ein oder andere Haus noch zu retten.
    Hat jetzt nicht wirklich was mit Flüchtlingen zu tun und kurz war es auch nicht aber du wolltest es ja wissen.


    Ich denke bevor die Preise für Immobilien in Bremerhaven ansteigen, als merkbar, müssen noch mindestens 10-15.000 Einwohner dazukommen. Wie gesagt 20.000 Einwohner in den letzten 20 Jahren verloren und in den 20 Jahren davor nochmal fast 20.000.
    Höchsstand waren knapp 150.000 und jetzt sind es 115.000. Wobei es erst in den letzten 4-5 Jahren von 110.000 auf 115.000 hochgegangen ist. Hauptsächlich wegen der stark ausgebauten FH und ein paar anderen Dingen. In den letzten 40 Jahren wurde einiges an neuen Häusern gebaut und nicht alle, das mit dem enteignen usw. läuft erst seit ein paar Jahren, leerstehenden wurden platt gemacht.


    Zitat


    Zuletzt noch die Mär vom zusammenbrechenden Binnenmarkt bei Grenzkontrollen. Das ist die schlechte Gutenacht Geschichte um den Leuten Angst zumachen. Wie viele Flüchtlinge kommen mit dem Auto/LKW? Und wie viele kommen zu Fuß? Würde Europa die bestehenden - von allen vereinbarten Regeln umsetzen - und die Außengrenzen vernünftig sichern, müsste in Europa gar nichts begrenzt werden. Und nochmal mit vernünftig sichern, meine ich nicht komplett zu. Aber wiederholen will ich mich an dieser Stelle nicht.


    So jetzt haben wir uns also gegenseitig Märchen erzählt. Du glaubst meins ist eins und ich glaub deins ist eins. Schauen wir mal welches am Ende stimmt oder wenigstens nen Kern Wahrheit enthält.
    Ansonsten habe ich dich richtig verstanden das du glaubst das die meisten Flüchtlinge per Pedes über die Grenze nach Deutschland kommen?
    Ich gehe davon aus. Und wo wir dann schon dabei sind. Wir haben nicht die Möglichkeit durch fehlendes Personal und durch fehlendes Material die Grenze "vernünftig" zu sichern. Dazu müsstest du jedes Fahrzeug das auf der Straße fährt kontrollieren. Dazu müsste man jeden Meter Grenze der passierbar ist für einen Fussgänger und das sind weit mehr als die die es nicht sind per Zaun, Mauer oder was weiß ich sichern. Aber ich will mich auch nicht nochmal wiederholen. Träum weiter von dieser "einfachen" Lösung.


    Zitat


    Na dann haben wir ja nichts zu befürchten. Es ist dann immer noch besser als im Libanon! Vielleicht möchte aber eine ganze Menge Leute nicht, dass es so wird wie im Libanon?


    Was müssten und hätten bedeutet ist dir schon klar?
    Und wenn die Leute das nicht wollen dann sollten sie daran mitarbeiten das der Krieg nicht noch 19 Jahre weitergeht oder andere anfangen. Ob das dadurch passiert das man in Deutschland 1000 Polizisten an die Grenzen stelle... ich weiß nicht ich weiß nicht.

  • Hallo Marakain,


    ach so meinst du das mit "abgeschrieben." Ist ja fast wie nach der Wende als die Wohnungen mit 50 % Sonder AfA vom Schreibtisch aus verkauft wurden... :wink:


    So jetzt haben wir uns also gegenseitig Märchen erzählt. Du glaubst meins ist eins und ich glaub deins ist eins. Schauen wir mal welches am Ende stimmt oder wenigstens nen Kern Wahrheit enthält.


    Sehr schönes Wortspiel! Tja Märchen, wenn es denn so wäre. Eigentlich bin ich von Natur aus gar nicht so pessimistisch. Dieses Thema ist eigentlich furchtbar negativ und man vergeudet kostbare Lebenszeit mit Dingen über die man sich ärgert. Aber man kann sich dem leider nicht entziehen. Weil beinahe täglich kommen Dinge hoch, die einem das bisherige Weltbild verrücken. Dazu gehört zu lernen, dass auch "Gutmenschen" :wink: gelegentlich - wie in Berlin - über das (Ihr) Ziel hinausschießen (können). Anderes beunruhigt mich dann doch mehr: http://www.ndr.de/nachrichten/…nge,kriminalitaet244.html. Soweit sind wir inzwischen (schau mal in die Kommentare). Anscheinend lebt, je nach Sichtweise, ein mehr oder minder großer Teil der Bevölkerung in einer anderen Realität als der andere Teil.


    Letztendlich werden wir sehen, wo das hinführt und wenn das 2017 noch möglich ist, uns hier dann vielleicht dazu austauschen.


    Heiko

  • Zitat von Marakain


    Denn bei der anderen Sache bin ich mir sicher das es so ist:
    http://www.ndr.de/fernsehen/se…t-Buch,hallonds30922.html


    Bist Du dir sicher? Und wie werden die Taten von Tätern erfasst und in die entsprechenden Statistik überführt, deren Identität man nicht feststellen kann bzw. will und dementsprechend laufen lässt? Dazu passt ein recht alter Witz:


    Drei Kumpels mit Namen Keiner, Niemand und Doof kriegen sich nach der Kneipe in die Haare. Danach geht einer der Drei zur Polizei und gibt seine Anzeige auf:


    Hören Sie mal Herr Wachmeister. Keiner hat mich geschlagen und Niemand hat es gesehen. Fragt der Polizist: Sagen Sie mal sind Sie Doof? Antwort: Ja.


    Zitat aus dem Einspieler:
    "Der Braunschweiger Kripo-Chef Ulf Küch will in seinem Buch "Soko Asyl" mit Vorurteilen zur Flüchtlingskriminalität aufräumen."


    Er ist eigentlich Chef der Kripo. Man könnte im Beitrag den Eindruck gewinnen, :wink: er hat das Buch (Roman? Doku? Science Fiktion?) während seiner Arbeitszeit geschrieben...na ja, als Chef. Und in dieser "Dichte" gibt es diese Daten natürlich nur in Braunschweig.


    Zitat von Marakain

    Doch ich habe mehr "Angst" was 2016 hier aus wirdhttp://www.tagesschau.de/inland/angriff ... e-103.htmlwo das hinführt.


    Ich hoffe doch diese Aktionen führen ins Gefängnis! Mit solchen Dingen wird nichts besser! Aber keine Angst: Die Identität von deutschen Tätern zu ermitteln, ist kein Problem und sollte entsprechend schnell gehen.
    .

  • Hallo allerseits,


    auch ich möchte wieder einmal meinen Senf dazu geben. Vielen Dank in der Zwischenzeit für die vielen Kommentare.


    Viel ist mittlerweile geschehen. Spätestens nach Köln ist alles anders. Vieles ist auf dem Prüfstand. Die Politik,. Die Medien. Die Polizei. Die linke "deutsche" Grundeinstellung. Vieles ist klarer geworden in den letzten Wochen. Europa rückt zusammen und schüttelt ausnahmslos den Kopf über die "Flüchtlings"-freundliche Politik in Deutschland. Über die sog. Willkommenskultur. Deutschland hat sich europaweit isoliert. Dank Merkel. Dank "unserer" Kanzlerin.


    Linke Berichterstattung überall. Polizisten dürfen nicht die Wahrheit berichten. Korrespondenten wird der Mund verboten. Redaktionen geben die linke Marschrichtung vor. ARD und ZDF machen Propaganda gegen flüchtlingskritische Berichterstattung. Falsche Zitate, tendenziöse Berichte, manipulierende Kommentare. All dies sehen wir derzeit in den deutschen Medien. Kritische Journalisten verlieren ihren Job. Staatsanwälte ebenso. Und tagtäglich finden bundesweit Massenvergewaltigungen durch Araber statt. Araber aus Syrien, Irak, Afghanistan, Libyen, Algerien, Marokko. Und täglich kommen nach wie vor über 3.000 "Migranten". Unkontrolliert. Unregistriert. Illegal. Araber werden niemals Achtung vor Frauen, Gewaltenteilung, Gewaltfreiheit oder Egalität lernen.


    Auch die Gegenseite ist derzeit "aktiv": (faule "Asylkompromisse"), Forderungen nach "schneller Verurteilung", "schneller Abschiebung". Meine Meinung: alles nur dummes Gerede, um das Volk zu beruhigen. Ich sage voraus: es wird nicht zu einer einzigen Verurteilung kommen. Und erst recht nicht zu einer einzigen Abschiebung!!!! Lasst Euch nicht verarschen. Justizminister Maas spricht nicht von ungefähr von "Ausweisung", und nicht von Abschiebung. Wo ist der Unterschied? Denkt einmal nach. Und lasst Euch bitte nicht verarschen!.


    Der deutsche Staat; nein, vielmehr: die deutsche Regierung bricht das Recht. Täglich. Tausendfach. Ich erinnere nur an Art. 16 Abs. 2 Grundgesetz. Dies nur als Beispiel.


    Nein! Das ist nicht unser Land! Das ist nicht Deutschland. Und nein, das ist auch nicht Europa. Unsere Nachbarn, alle, ausnahmslos haben dies längst kapiert. Nicht nur das mutige Ungarn, das starke Polen, nein. Auch das schlaue Schweden, Dänemark, England, Frankreich und auch Österreich, alle haben die Zeichen der Zeit erkannt und ihre Grenzen für illegale Geldmigranten aus arabischen Ländern mehr oder weniger geschlossen.


    Wir sind Deutschland! Wir sind das Volk! Wir sind Europa! Wir wollen keine kriminellen, frauenverachtenden, grapschenden, vergewaltigenden Araber in diesem unseren Lande.


    Von daher kann es nur heißen: Abschiebung aller illegalen und aller kriminellen Invasoren. Wir wollen hier kein Kalifat und auch keine arabische Masseninvasion. Wir lieben unsere Frauen und unsere Kinder. Unsere Töchter und unsere Söhne! Unsere freiheitliche Kultur und unsere Demokratie. Und wir wollen, dass dies auch so bleibt. Wir wollen dies nicht durch islamische Terroristen und durch arabische Kriminelle kaputt machen lassen! Da dies mit den Blockparteien nicht möglich ist: Merkel muss weg! Neuwahlen sofort! Gerichtsverfahren gegen Merkel, Gabriel, De Maiziere und andere wegen Verfassungsbruchs und Hochverrats am Deutschen Volke!


    LG
    Kai


    Das ist Europa:


    [youtubehd]

    [/youtubehd]

  • Zitat von tinafalke

    Auch Imker haben das Bedürfnis,
    über die Ereignisse im Lande und umzu, sich auszutauchen.
    Warum also ad acta legen ?


    Auch ich habe ein Bedürfnis:
    ich möchte mich von den rechtspopulistischen Äußerungen in diesem Threat ausdrücklich distanzieren!


    Ich finde es in Ordnung, wenn man als Liebhaber der dunklen Biene gegen den Import fremdländischer Bienen (z.B. Ligustica) angeht.
    Das ist ein Thema, das in dieses Forum gut passen würde.


    Ich finde es jedoch bedenklich, wenn hier der Eindruck erweckt wird, als wenn die Liebhaber der Dunklen Biene ihre Abneigung gegen fremdländische Bienen auch auf fremdländische Menschen übertragen...


    Menschen mit einer Abneigung gegen andere Menschen sollten ihre Meinung in anderen Foren verbreiten!
    Ich kenne mich dort nicht aus, aber ich bin sicher: es gibt dafür genügend Foren!


    Mit der dunklen Biene hat das nichts zu tun.


    Derartige Beiträge bringen die Halter der dunklen Biene in eine politische Ecke, die ich für schädlich halte!


    Ich bin nach wie vor der Meinung diesen Threat zu löschen!
    Er ist der dunklen Biene weder dienlich noch würdig!


    Peer

  • HAllo allerseits,


    natürlich wird dieses Thema nicht gelöscht. :wink: Ich kann hier auch keine "inhumanen" oder "unchristlichen" Pöbeleien erkennen, sondern eine durchaus kritische, sicher nicht "linke", und sicher auch keine Mainstream-Meinung, aber ganz bestimmt die Sorgen und Gedanken von immer mehr Menschen.


    Angesichts der völlig aus dem Ruder geratenen Situation in Deutschland eine durchaus legitime Grundhaltung, finde ich. Dass nicht jeder meiner Meinung sein muss, versteht sich von selber. :P Und das ich für diese Meinung auch nicht den Beliebheitsorden gewinne, sicherlich auch. :wink:


    Auch eine Parallelität zwischen der Invasion von fremden Bienen und einer etwaigen Masseneinwanderung fremder Menschengruppen kann ich nicht erkennen. Es besteht hier kein zwingender, sachlicher Zusammenhang.


    Jeder kann hier seine Meinung kundtun, wie immer sie auch aussehen mag. :P


    LG
    Kai


  • Weißt du, Peer, man kann es eben nie allen Recht machen!
    Das ist eine Grundweisheit, die in meinen Augen für Imker, Politiker und Menschen allgemein gilt.


    Auch ich finde das Thema an sich zwar diskussionswürdig, aber der Tonfall hier driftet ab! (Auch wenn Kai das vielleicht anders sieht.) Da das aber irgendwie hier auf Gegenseitigkeit beruht und zum Glück nicht auf den Rest des Forums übergreift, halte ich mich zurück.


    Das Problem was hier (oder lieber nicht hier :wink: ) eigentlich mal diskutiert werden sollte, ist unsere Haltung gegen Kriminalität allgemein.
    Es gibt schließlich genug "echte" Flüchtlinge, die Hilfe suchen und verdienen! Das Problem sind die paar (trotzdem zu viele) Kriminellen unter ihnen. Diese werden natürlich medial in den Vordergrund gestellt. Das schürt Hass, gerade wenn es auf die passende Grundhaltung trifft. Aber damit schaden wir uns selbst und denen, die wirklich Not leiden!


    Was ist z.B. mit den zahlenmäßig viel bedeutenderen kriminellen Deutschen??? ... Manche mag es erstaunen, aber auch unter uns begehen einige Straftaten!


    Wenn wir schon Leute verurteilen, dann doch bitte alle Kriminelle!






    Anderes Beispiel, was mich aufregt:
    Viele junge Deutsche jammern, dass sie keine Ausbildung / keinen Job finden. Am liebsten kommt dann noch das Argument, dass die Ausländer ihnen die Arbeitsplätze weg nehmen. Parallel hört man aber zu Beginn jedes Lehrjahres, dass zahlreiche Ausbildungsbetriebe händeringend nach Lehrlingen suchen und ganze Berufsstände überaltern, weil sich niemand junges findet, der den Job machen will.
    Ist das nicht absurd? ...



    Eigentlich wollte ich in dem Thema nie schreiben. ... Ich höre jetzt auch lieber auf!
    Dies ist in meinen Augen nicht das richtige Forum für dieses Thema!


    LG Johannes


    PS: Ich glaube, wenn es jedem der hier ein hartes Vorgehen fordert, so ginge wie den Flüchtlingen, dann würde er anders denken und reden!


    Zuchtkoordinator im Bundesverband Dunkle Biene Deutschland e.V.

    http://www.bv-dunkle-biene.de/
    Eine Mitgliedschaft in unserem Verein ist ein guter Beitrag zum Erhalt unserer einheimischen Dunklen Biene. Wir wollen die imkerlichen Kräfte bündeln und Interessenten und Züchter näher zusammenbringen.


    Infos zur mir und meinen Bestellmöglichkeiten gibt es auf meiner Webseite: https://www.dunkle-bienen.com/