Beiträge von Bienenfreund


    Hallo Billy, ich werde im kommenden Jahr erstmals mit Absperrgitter arbeiten. 3 Wochen vor dem Abschleudern und anschließendem Auffüttern, werde ich die Absperrgitter einlegen. Die Brut wird dann geschlüpft sein. Falls ich mich entschließen sollte, mit einem Volk in den Raps zu wandern, werde ich kein Absperrgitter verwenden, da die Bienen mit Sicherheit die obere Zarge voll Honig haben werden.
    Warre´läßt durchaus Varianten zu, wenn die Voraussetzungen nicht so vorhanden sind, wie er sie darstellte. Die Trachtverhältnisse haben sich grundsätzlich geändert. Bei einem festen Standort könnte man nach Warres` Vorstellung keinen Honig mehr ernten.
    85% AS ist in Ausnahmefällen zulässig, aber nur auf Antrag beim Veterinärsamt, falls der Befall im November noch sehr hoch ist.
    Mit der Oxalsäure, na ja, wo keine Kläger ist, ist auch kein Richter. Manchmal wundert man sich über Verbote, wahrscheinlich waren Lobbyisten am Werk.


    Hallo Kai, es ist die altbekannte Laier. DerArtikel reizt zuwiderspruch.


    Hallo Johannes, ich imkere auch mit Naturbau auf Warre´. Die Waben halten einer Schleuderung nicht stand. Es gibt aber sogenannte Wachstaschen von der Fa. Metallwaren Riffert. Da ich die geschleuderten Waben nicht mehr zurückgebe, sondern einschmelze, trenne ich die Waben von den Oberträgern und lege sie in die Wachstaschen, diese werden dann geschleudert. Vielleicht kannst Du damit etwas anfangen.


    Hallo Kai, vielen Dank für den Einweiselungstipp. Mir fiel erst jetzt auf, daß meine Flekkefjord eine gelbe Nummerierung hat. Ist diese nicht vom letzten Jahr?

    Hallo Kai, ich habe heute am 3. 8. meine dunkle Königin aus Flekkefjord erhalten. Bei der Post hatte ich schon meine Telefonnummer hinterlassen.
    Die Königin mit Begleitbienen waren putzmunter trotz der Hitze. Die Begleitbienen habe ich fliegen lassen. Die Königin ließ ich im Behälter zurück und habe sie meinem entweiselten Volk eingehängt. Vorher noch mal durchgesehen, sie hatten bereits vier Weiselnäpfchen geformt, diese habe ich ausgebrochen.
    Nun meine Frage, können die Arbeiterinnen bei diesem Behälter so weit an die Königin kommen um sie zu füttern ?
    Auch viele Grüße an die Neubeschaffer und viel Erfolg bei der Einweiselung.

    Hallo Rudi, ich habe am 12. 6. die 80,00 Euro nach Norwegen online überwiesen. Von meinem Konto wurden sie abgebucht. Ein Rücklauf erfolgte nicht, so daß ich davon ausgehe, daß das Geld angekommen ist.
    Ich hatte eine Flekkefjord-Königin bestellt und sie soll am 30. Juli übersandt werden.
    Versuche es doch mal, daß ein Bankangestellter die Überweisung macht. Viel Erfolg.

    Hallo Marakain, Du hast die Qual der Wahl, übereile nichts. Du machst demnächst einen Grundkurs. Dort bekommst Du alle Informationen und auch das für und wieder der Ausrüstung wird erläutert. Der Kursleiter hat Erfahrung und Du solltest diese Erfahrung nutzen, zumal sie aus Deiner Region kommt. Da Du dich mit den Teilnehmern austauschen willst ist es wichtig, daß Du die dortigen Gepflogenheiten übernimmst.
    Erst wenn Du eigene Erfahrungen in ein paar Jahren hast, kannst Du noch immer umstellen.
    Ich fing auch in Bad Segeberg mit dem Grundkurs an und natürlich mit der Segeberger Beute. Aus meiner Sicht ist sie nicht optimal. Styropor und Falze behindern nur. Gerade wir Imker sind der Natur verpflichtet. Kunstoff zerfällt erst nach 500 Jahren. Holz geflämmt oder mit Leinöl konserviert kann man schadlos verbrennen.
    Jetzt imkere ich mit der Warre´-Beute. Sie ist aus Holz und hat keine Falze, somit kein Bienenquetschen. Als Magazinbeute kann ich nach belieben Zargen auf- oder absetzen. Die Oberrähmchen sind nur leicht angestiftet und lassen sich leichter anheben als propolisverkittete Rähmchen. Aber als Anfänger solltest Du noch nicht daran gehen, da es eine völlig andere Betriebsweise ist als Du sie in dem Grundkurs vermittelt bekommst.

    Gestern kam ich an einen Baum vorbei und hörte starkes Bienensummen. Ich dacht schon an einen Schwarm, deshalb blieb ich unter dem Baum stehen. Er stand in der Nachbarschaft neben einen Gehweg. Es war ein prächtiger Berg-Ahornbaum. Zu erkennen an seinen etwas abgerundeten Blättern im Gegensatz zu den markanten Blättern des Spitzahorns. Der Baum hatte lange Blütenrispen, die voller Bienen waren. Ja so etwas erfreut das Imkerherz.


    Hallo Kai, haßt Du schon einmal von der F2 eine Flügeluntersuchung gemacht ?


    Hallo Kai, könnte man nicht auch den Ableger auf den alten Stand und das Hauptvolk wegstellen, dann würden doch die Flugbienen zum Ableger fliegen. Es brauchten nicht so viele Bienen in den Ableger gefegt werden. Es ginge alles schneller und damit weniger Unruhe ?

    Zitat von steffen

    Hallo ich hab mal eine Frage fliegen die Bienen auch auf Ahornbäume oder ist das nichts für die Bienen?? :?::?:


    Hallo Steffen, der Ahorn ist ein hervorragender Bienenbaum. Allerdings gibt es unterschiede. Zu empfehlen ist der Bergahorn (Acer pseudo-platanus) mit seinen lagen Blütenrispen. Die Bütezeit ist im Mai und hat 4N 2P.
    Der Spitzahorn hat 3N 2P und der Feldahorn 2N 1P.


    Hallo Kai, hier an der Nordsee ist es ähnlich. Die Apfelblüte ist gerade voll da und wird gut beflogen. Gegenüber den letzten beiden Jahren bin ich sehr zufrieden, auch wenn die Entwicklung etwas nachhinkt.
    Im letzten Jahr konnte wegen der Kälte weder die Weide noch der Apfel beflogen werden. Die Bienen kamen über die Winterstärke nicht hinaus. Erst im Juli/August bekam ich sie durch zufüttern zu so starken Völkern, so daß sie überwintern konnten. Das Jahr davor hatten wir fast 5 Monate keinen Regen, so daß die Rapsblüte verstrocknete.
    Nach der Bauernregel soll hier der Juni warm werden. Es ist noch Zeit, warten wir es ab.

    Hallo zusammen. Es ist schön von Euch zu hören. Bei Euch werden meine Träume war. Hier an der Nordsee ist gerade die Salweide in Blüte gegangen. Die Krokusse sind verblüht, aber sonst regt sich noch nichts.
    So wie es aussieht wird die Kirsche in ca. 14 Tagen blühen, vielleicht auch schon die Johannisbeeren. Für kommende Woche, Donnerstag, soll hier die Temperatur auf 12° ansteigen, schaun wir mal.

    Deinen Artikel gelesen. Deine Vorstellung von der Bienenhaltung entsprechen auch der meinen.
    Mir wurde wahrscheinlich Carnica für Dunkle verkauft, nun habe ich eine Norwegerin bestellt, die wohl Ende Juli kommen wird. Die Umweiselung werde ich so vornehmen, daß ich geschlossene Brutwaben ohne Bienen in eine Zarge (Ableger) hänge und die Dunkle mit den Begleitbienen und eine offene Futterwabe reingebe. Die laufend schlüpfenden Jungbienen erkennen die Dunkle als ihre Königin an. Damit schließe ich ein Abstechen aus. Später löse ich die Carnica auf, indem ich sie weisellos mache und am nächsten Tag zulaufen lasse. So nutze ich die Carnica noch bis sie wegsterben.
    Damit Du die Bienen beobachten kannst, abgesehen vom Flugloch, solltest Du Sichtfenster einbauen. Falls Du auf DNM
    imkerst, könntest Du die Zargen entsprechend aussägen und eine Scheibe einsetzen und mit Filz isolieren.
    Ich imkere mit der Warré-Beute, die man wahlweise mit und ohne Fenster bekommen kann. Das Rähmchenmaß ist aber kleiner als das DNM.
    Gleichzeitig möchte ich auch die Frage an Kai richten, ob die Art der Umweiselung empfehlenswert ist oder nicht.
    Wer hat Erfahrungen damit ?

    Hallo Marakain, die Idee ist gut. Hoffentlich gehen Deine Planungen in Erfüllung. Wende dich doch mal an www. bluehende-landschaft.de. Diese haben diesbezüglich jahrelange Erfahrungen und können Dir wertvolle Tips geben. Auch kannst Du da entsprechende Saat und Pflanzen beziehen bzw. wo Du sie bekommen kannst.
    Ein kleiner Tipp von mir. Der beste Frühjahrsbaum ist der Bergahorn, er bringt am meisten Nektar und Pollen von allen Bäumen. Bei mir ist Trachtende um den 10. Juli herum, dieses erkennt man, wenn die Drohnen abgestoßen werden.
    Wichtig wäre, von da ab blühende Trachtpflanzen zu haben. Zu empfehlen wäre hier der Steinklee und Buchweizen, um die Trachtzeit zu verlängern. Artfremd kannst Du auch den Bienenbaum noch anpflanzen.
    Gruß Bienenfreund

    Hallo Run, die Fa. Holtermann stellt auch Segeberger Beuten aus Holz her. Das Problem ist, daß die Segeberger Falze hat. Hierdurch werden beim Schließen der Beute regelmäßig Bienen zerdrückt. Beim Zerknachen der Bienen hatte ich früher immer anschließend ein schlechtes Gewissen gehabt.
    Deshalb empfehle ich falslose Holzbeuten. Ohne Falz kann man die Zarge auf einer Seite ansetzen, zuvor ein paar Bienen wegschieben und dann die Zarge, nicht zu schnell, rüberschieben und alle Bienen bleiben erhalten. Damit wird auch etwas die Agressivität der Bienen abgebaut.
    Gruß Bienenfreund

    Hallo Rudi, ja so ist es. Der Betreiber müßte bereits Zuchtwart sein, zumindest aber eine entsprehende Ausbildung haben.
    Ich habe sie nicht.
    In Dänemark gibt es wohl abseits gelegene Kleininseln, aber die bieten keine ausreichende Nahrung für die Bienen.
    Wenn wir aber mit den Norwegern und Schweden gute Kontakte halten, können wir gutes Zuchtmaterial bekommen.
    Wenn die merken, daß bei uns die Nachfrage groß ist und sie damit ein gutes Geschäft machen können, werden sie auch kooperativ mit uns zuammenarbeiten. Uns bleibt nur alle drei Jahre eine Nachbeschaffung oder/und die Monscheinbegattung.
    Gruß Bienenfreund


    Hallo Kai, ich hatte gleich nachdem Du die Bestellung angeboten hast, 1 Königin geordert. Ich hatte damals nicht gescollt, weil ich es nicht wußte. Ich ich nun dabei ?