kurzer Bericht übers erste Treffen

Hallo zusammen,
ich fand das erste Treffen auch sehr erbaulich und informativ.
Schön, daß man jetzt bei dem einen oder anderen auch ein "Gesicht" hat wenn man hier im Forum unterwegs ist.
Großes Dankeschön an Thomas für die Organisation der Räumlichkeiten, für Getränke und Kaffee und Kuchen (ich dachte immer Imker essen alle "Bienenstich" )
An der Stelle auch das Dankeschön an den Schulleiter Herr Schlüter, daß wir in den Räümlichkeiten der Schule verweilen durften. Sehr gut und informativ auch die Führung und Erläuterung über die Schulprojekte.
Mit den Ergebnissen des Treffens bin ich sehr zufrieden.
Aller ANfang ist schwer, aber der in Niedersachsen ist nun auch gemacht...
Wir bleiben dran.
Arne

Zitat von TA78

Hallo Freunde der dunklen Biene,

Wollte mal ein wenig über den heutigen Nachmittag berichten.

Wir starteten das erste Treffen mit 12 Personen.
Es war gleich eine gute Stimmung im Raum.
Durch zahlreiche gute Vorschläge kamen sofort gewinnbringende Diskussionen zu Stande.
Aus diesen wir nun folgende Erfolge ableiteten:

1. Einen Platz für die Mondscheinbegattung.
2. Eine ziemlich sichere Belegstelle.
3. Eine kostengünstige künstliche Besamungsstelle.

Kaffee und Kuchen sowie eine sehr gute und interessante Standbesichtigung rundeten den Tag ab.

Vielen Dank an Werner Schlüter für den Tagungsraum + Führung
Und vielen Dank an alle, die bei der Findung geholfen haben.

MfG

Thomas

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Herzlichen Glückwunsch!
Schön, dass nun auch in Niedersachsen sich etwas tut.
LG
Kai

1. Ich möchte mich den Ausführungen von Arne (Luzifer) anschließen. Vielen² Dank! -

2. Seit dem 22.dieses Monates habe ich die Zusage für einen Begattungsplatz für das Köhlersche Begattungsverfahren in der Staatsforst im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide erhalten. Damit darf ich dort Völker der A.m.m. lehzenii, der Heidebiene, in Beuten und Körben aufstellen und täglich anfahren.
Es ist ein Plätzchen, das mir vom Förster vorgeschlagen wurde. Die Störungen für die Tiere sieht er dort als überschaubar und vertretbar an. (Aus diesem Grund gefiel ihm mein Vorschlag / Wunsch für einen anderen Platz auch nicht.) Dieser Standplatz liegt nicht nur in einer Fläche, die der Normalbürger nicht befahren darf, sondern auch noch so, dass ich mit vorsichtiger Fahrweise dorthin kommen kann, jedoch wiederum so abseits, dass er kaum zufällig entdeckt wird.
Später Sonnenschein kann über Waldweg und lichten Nadelbaumbestand die Völker erreichen. In ca. 1000 m Entfernung fließt ein kleiner Bach und sind zwei oder drei kleine Wasserflächen. Natürlich müssen die Völker dort mit Futterteig gefüttert werden; denn die Tracht des anschließenden Urwaldes (unberührt von Menschenhand) und der Forstflächen werden sicher nicht ausreichen. Dies sieht auch der Förster so.
Er selbst ist auch Imker, hat aber in diesem Winter einen Totalverlust von neun Völkern. Deshalb bat er mich, wenn ich dort war, um einen Ableger. Dies habe ich ihm gerne zugesagt.
Diese Mondscheinbelegstelle werde ich voraussichtlich mit zwei befreundeten Imkern der A.m.m.l. (Einer hat die Heidebiene schon lange, der andere will eine Korbimkerei aufbauen.) betreiben / nutzen, wobei die tägliche Betreuung nur durch mich vorgenommen werden kann.
Ich bin froher Dinge und zuversichtlich, dass dieses Verfahren auch klappen wird. Nun muss ich Spezialböden für Segeberger und Körbe bauen. Mal sehen wie ich es dieses Jahr hin bekomme. Für 2013 haben die Planungen schon begonnen: neue Reinzuchtköniginnen im Herbst 2012 und Drohnenvölker verschiedener Abstammung in 2013. (Meine Völker sind seit 2009 standbegattet und, obwohl kein Drohnenschnitt und nur A.m.m.l. auf dem Stand, doch schon an einigen Stellen 'eingefärbt'.)
Genug der Schwärmerei, was ich als Heideimker aber wohl auch darf; denn meine Bienen werden es in wenigen Wochen auch tun.

Wolfgang, der Heidjer

PS.: Gut, dass ich den Text kopiert hatte; denn ich wurde zwischenzeitlich wieder 'rausgeschmissen'. W.,d.H.