Begattungsergebnisse

  • Hallo allerseits,


    seit einiger Zeit nun stehen alle Begattungsvölkchen im Bienengarten. Das Wetter der letzten Wochen war zwar nicht traumhaft, aber Paarungswetter herrschte allemal. Da auch viele Drohnen der Dunklen Biene anwesend sind und sich alle Völkchen ruhig verhalten, gehe ich von einem tollen Ergebnis aus. Wenn dann beim Öffnen der Kästchen sich ein solch schönes Bild wie auf dem Foto zeigt (ruhige Bienen, schöner Wabennau, Futter eingelagert, Kästchen gut gefüllt), dann habe ich gar keine Bedenken.


    Öffnen werde ich die Völkchen noch nicht; das hat Zeit. Ich möchte gern den Schlupf der ersten Arbeiterinnengeneration abwarten.


    Liebe Grüße! Und allen ein Gutes Gelingen!
    Kai

    [attachment=0]swi-bine-1.jpg[/attachment]

  • Freu mich auch für Dich u Deinen Erfolg, lieber Kai :)


    Wieviele KÖs von Deinem 30er hast Du denn jetzt in der Mache? Kannst Du bei Deinen Begattungskästchen von aussen wie zB bei einem EWK reinschauen und erkennen, was da im Innern passiert?


    Drücke Dir weiterhin die Daumen, mein Lieber
    LG, Skipper

  • Hi
    Gratulation zu deinem Erfolg. Auch meine Begattungsergebnisse sind gut! Scheint doch so, dass "unsere" Biene besser mit schlechtem Wetter zurecht kommt!! Tja, das ergibt dann "natürliche" Auslese: Nur die Starken vermehren sich. Ausserdem scheinen Dunkle Drohnen sowieso stärker zu sein, wenn ich mir das Ergebnis in der Bienendichten Gegen hier ansehe.


    Skipper: Reinschauen tut nur der Anfänger. Wer Erfahrung hat, muss nichts auseinandernehmen um zu wissen, ob die Königin begattet ist. Das soll jetzt nicht negativ überkommen, sondern dir Ansporn geben, an deinem Bienenfeeling zu arbeiten.

  • Zitat von imkerforum-nordbiene

    ... (ruhige Bienen, schöner Wabennau, Futter eingelagert, Kästchen gut gefüllt), dann habe ich gar keine Bedenken.


    Was wäre wenn die Bienen unruhig wären? Ich habe meine Begattungsvölkchen in DWK’s und oben auf den Deckel ist ein Belüftungsgitterchen wodurch ich die Bienen ungestört beobachten kann. In zwei meiner Begattungsvölkchen sehe ich manchmal sehr nervöse Bienen und das beunruhigt mich dann wieder. Was mir auch aufgefallen ist ist das die Flugbienen bei den ruhigen Völker in grader Linie von das Flugloch weg und zurück fliegen während die Flugbienen bei den unruhigen eher zögernd anfliegen. In den DWK’s ist eine Futterwabe drin. Gibt es da Räuber die etwas versuchen? Die DWK’s stehen ca. 100 m von den anderen Völker entfernt.
    Tschüss, Wilfried.

  • @ Luxnigra

    Zitat von Luxnigra


    Skipper: Reinschauen tut nur der Anfänger. Wer Erfahrung hat, muss nichts auseinandernehmen um zu wissen, ob die Königin begattet ist. Das soll jetzt nicht negativ überkommen, sondern dir Ansporn geben, an deinem Bienenfeeling zu arbeiten.


    Hi Luxnigra :D
    Ja, Du hast natürlich recht aber das ist ja grad die Herausforderung für mich als Anfänger. :( Ich weiß einfach noch nicht genau, was Sache ist aber ich hab mich schon soooo derbe diszipliniert. Hab seit Pfingsten nicht mehr reingepeilt :wink:


    Und Bienenfeeling habe ich mir heute satt und lang reingezogen mit meinen drei AMM-Ablegern (s. "Endlich AMM-Gene am SkipperStand") :D aber gib mir gern noch ein paar Tipps, wie ich mein Bienenfeeling fördern kann. Machste bitte? :|


    LG, Skipper

  • Tja skipper, das findest du in keinem Buch, denn gelänge es niederzuschreiben, stünde es wahrscheinlich schon drinne, oder anders ausgedrückt, dem wo es gelänge, würde dem Nobelpreis für Litteratur würdig sein. Allen grossen Schriftstellern ist Eigen, dass sie Gefühle und Situatuationen auf das Blat bannen können, um sich so seiner Mitwelt mitzuteilen.
    Bei den Bienen ist mir aufgefallen, dass sie konträr zum Mensch "denkt", resp. handelt.
    Reizfütterung ist so ein Thema: Kurzgefasst: Früher haben sich die Bienenleute den Kopf heissgeredet über Reizfütterung, im Frühjahr war sie Standard. Heute ist zumindest diese vom Tisch. Herbstreizfütterung wird noch immer propagiert. Die Imker fühlten mit der Zeit, dass Frfüjahrsreizfütterung nichts brachte, ja kontraproduktiv wirkt. Ein Langzeitversuch eines Bieneninstituts brachte es ans Licht (Leider leider hab ich den Text verlegt)
    Sie machten 2 Gruppen von je 20? oder 10 Völkern. Die eine Frühjahrsreizgefüttert, die Andere nicht. Während 10 Jahren.
    Nach 10 Jahren hatten beide Gruppen in etwa die gleichen Erträge an Honig. Allerdings starb die Gruppe der Reizgefütterten an Hunger, sobald die Reizfütterung ausgesetzt wurde.!!
    Die Bienen standen am gleichen Stand.
    Es wurde sozusagen eine Biene selektiert, trotz vermischung der Drohnen, die Futter-und somit Menschenabhängig war.
    Man kann sich nun überlegen und ausmalen, was "wir" alles bewirk(t)en mit unseren Aktionen von Herbstreizfütterung, Varroadezimierung etc etc.


    Ein weiteres Beispiel der Vermenschlichung ist die Warmhaltigkeit der Beuten. Alles Quatsch. Selbst Adam hat es schon in seinem Buch beschrieben.


    So, nun hast du bisserl was zum nachdenken.

  • Hi Luxnigra :)


    Danke für Deine Ausführungen, denen ich ganz gut folgen kann. Allmählich wird mir Euere Denkweise immer klarer. Die richtige Einstellung und das natürliche Verständnis für den Bien scheint wesentlich wichtiger zu sein als die vom Zweck geheiligten Mittel, die man (ich) zum Erreichen menschlicher Ziele so gern in egoistischer Weise nutzen möchte, nur weil es die Technik dazu gibt - und ungeachtet dessen, was man dem Bien in Unwissenheit möglicherweise antut. Das gibt mir alles sehr zu denken. Im Zweifel sollte man vielleicht wirklich die Finger davon lassen. :?


    Sehr interessant aber auch schockierend sind Deine Ausführungen zum Thema "Reizfütterung" :shock:
    Vor wenigen Tagen war ich in Soest bei Herrn Amelunxen, einem der größten BienenFutterLieferanten Deutschlands. Er meinte, dass nur die HerbstReizfütterung sinnvoll und zweckmäßig (ja sogar notwendig) wär, wenn die Bienen mit Power im nächsten Jahr starten sollen. Nun, so grelle auf Höchstleistung bin ich ja eh nicht. Mein Focus ist und bleibt die Wiedereinführung, Förderung und Verbreitung der AMM, so rein wie es nur geht. Na ja, durch Eueren positiv auf mich wirkenden Einfluß allmählich auch so natürlich wie geht.


    Tja und zur "Warmhaltigkeit" der Beuten schließe ich mich Dir absolut und ohne Einschränkung an. Hab auch "Kerle" gelesen und wenn der in Buckfast mit dünnen SperrholzplattenBeuten die gleichen (z Teil sogar besseren) Ertragsergebnisse hatte, als mit den US-WarmhalteBeuten, ist das meines Erachtens nach ein eindeutiger Beleg. Ist ja auch total (bio)logisch: Lieber soll der Bien im Frühjahr länger ruhen, als auf Grund vereinzelter WarmTage zum Brüten "geweckt" zu werden und dann in den noch folgenden kalten kargen Tagen zu verhungern, weil es draussen eh noch nichts zu holen gibt und deshalb die Vorräte aufbraucht, weil er nicht mehr aus der Brut gehen kann, wenn sie erst einmal gestartet ist. (wenn ich das richtig verstanden habe).


    Deshalb habe ich meine Zander- und MiniBeuten aus (nur) 18mm Holz gebaut und habe damit ganz nebenbei erhebliche Kompatibilitätsvorteile (mod Mini+, DNN und Zander, s.Bilder) durch den gewonnenen Innenraum (bei gleichen bekannten Aussenmaßen).
    So, vielleicht konnte ich mich revanchieren und Dir ein wenig Anfänger-Brainfood zurück geben, mein Bester :wink:
    gLG, Skipper

  • Ja, die Herbstreizfütterung kann eben nicht einfach so abgestellt werden. Die Bienen, sprich Genetik ist darauf angewiesen, da ALLE Imker sie quer durch ALLE Herkünfte betreiben.
    Schritt eins wäre, im Herbst anstatt von Flüssigfutter, nur gedeckelte Honigwaben, resp einen vollen Honigraum zu geben.
    Dann, nach Beobachtung nach mehreren Jahren, schrittweise, und nur bei den Völkern wo man glaubt es klappe, die Fütterung ganz wegzulassen, vorausgesetzt, sie haben genug Reserven.
    Man bedenke, dass ein Volk weniger Honig verbraucht als Zucker.
    Ausserdem wurde schon in den 1960gern! nachgewiesen, dass auf Honig erbrütete Bienen länger leben als die auf Zucker. Was das für (gegen) die Varroa bedeutet, kann man sich ausmalen, denn die Honigbienen sind gesünder und versorgen die Brut entsprechend besse, und können zudem die anderen Stocktätigkeiten perfekter ausführen.
    Nicht umsonst sind die Bienen um Primorsky resistent resp angepasst resp tolerant gegen Varroa. Dort sind die Leute arm gewesen, und haben die Bienen Bienen sein gelassen. Holt man diese Bienên in unsere Betriebsweisen herüber, verlieren sie ihre Toleranz.
    Das Gleiche wird von den französischen Dunklen um den Mont du Lozère berichtet...

  • wirklich hoch interessant, mein lieber Luxnigra, was Du da zu berichten hast :o


    Da ich aber ohnehin in diesem meinem ersten Jahr (noch) nicht verrückt auf Honig bin, hab ich dann ja gute Chancen, meine Jungvölker, die ja alles und noch mehr behalten dürfen, fit über den Winter zu bekommen.


    Spannend und verwertbar finde ich Deine Ausführungen auch für meine Lazarett/Vatervölker Idee, um die entnommenen Drohnenwaben zu kurieren. Da diese das ganze Jahr über nach ihrer Entnahme behandelt werden sollen, dürften diese Völker natürlich auch ihren Honig komplett behalten.


    Könntest Du mir bitte etwas über "Vatervölker" schreiben, bitte?


    danke für Deine Ausführungen und gLG
    Skipper

  • Hallo skipper,luxnigra


    Zitat

    Mein Focus ist und bleibt die Wiedereinführung, Förderung und Verbreitung der AMM, so rein wie es nur geht.


    Das klingt gut, ich seh`s und tu`s genau so.Aber um der Verbreitung willen ("Lufthoheit") muß die Biene auch beim Erwerbsimker/ Honigproduzenten ankommen.Ich bin mir sicher, die Freunde der Dunklen werden sich in diesen beiden "Lagern" bewegen-d.h. sie tun`s ja schon. In die,denen es nur um die Biene als Art/Rasse etc.geht,und die, die mit ihr "erwerbsarbeiten" wollen/müssen. Es werden sich vielleicht auch die Eigenschaften der Bienen den Haltungsbedingungen-erfordernissen anpassen,nach Generationen "Typen" bilden.

    Zitat

    habe ich meine Zander- und MiniBeuten aus (nur) 18mm Holz gebaut


    Ich bin zugegebenermaßen ein Freund der Warre-Beute.Der gute Pater Warre kam zum Schluß; dass 20mm Holzstärke ausreichend seien, aus Stabilitätsgründen empfahl er 24mm Holzstärke.Zu isolierten Wänden sagte er "....Im Frühjahr verzögern sie den Ausgang der Bienen.....Im Winter...verbrauchen sie weniger wenn sie durch die Kälte "betäubt"sind..."
    Auch anderswo ist ähnliches zu lesen, kurz gesagt- durch die "dünnen" Wände spüren die Bienen besser das Wetter draußen und können sinnvoller reagieren.
    Ich denke, jeder der Bienen soweit wie möglich natürlich halten will, sollte Warre, Christ usw. mal gelesen haben.


    LG Tino

  • Hi Tino :D


    schön auf n Punkt gebracht und treffend formuliert. Bin froh, Dich als Mitstreiter auf unserer Seite zu wissen. Danke Dir sehr herzlich dafür!


    Noch ein Gedanke zur APIS MELLIFERA MELLIFERA und den Erwerbsimkern:
    Einem Profi (egal in welchem Bereich oder Thema) kann man nur mit Gewinn, Nutzen und Vorteilen in der Produktion und mit Begriffen wie Effektivität und Effizienz kommen. Man könnte auch platter formulieren: mit bester Wirkung und bestem Wirkungsgrad :wink:


    Mit zwei BuckiVölkchen habe ich angefangen, was ich haben will und warum, weiß mittlerweile jeder hier im Forum. Jetzt habe ich diese BuckiBienchen sehr intensiv und ganz genau studiert, genauso ihre Entstehungsgeschichte. Wie kann so ein kleines Bienchen so eine spektakuläre Karriere hinlegen? :? Wenn man mal von dem Hype absehen will, den die Menschen wieder mal dazu veranstalten - ganz wie bei der Carnica. Es gibt da noch eine interessante Analogie zu uns Menschen: Warum ist der Eine erfolgreicher als ein Anderer? Und in einem Team ist es genau so. Physisch können dabei alle in etwa gleich stark sein und doch unterscheiden sie sich!


    Es ist die Einstellung, die entscheidende Eigenschaft, die die Spreu vom Weizen trennt! Nun kann man eine Einstellung antrainieren oder man sucht sich direkt die entsprechenden Partner, die bereits die richtige Einstellung bzw Eigenschaft haben. Das ist Selektion! Nun, wir wollen die Bienen natürlich nicht konditionieren (das machen schon die Forscher zur Genüge, die die Talente der Immen nutzen und sie zu wahren Spürhunden machen). Aber wir können auf Qualitätsmerkmale achten und durch gewissenhafte disziplinierte Zucht und Selektion alle geeigneten Vorzüge aus unserer AMM im Rahmen ihrer Rassenreinheit herausholen. Sie kann uns alles bieten, was eine erfolgreiche exzellente Biene braucht, um beide Lager, Hobby- wie Erwerbsimker, mehr als zufrieden zu stellen.


    Unsere APIS MELLIFERA MELLIFERA ist aufgrund ihrer Beschaffenheit und Physis sogar JEDER andern Rasse in unserem Land überlegen, das weiß hier doch jeder! Das heißt im Klartext, dass jeder von uns helfen kann, zu beweisen, dass unsere Melli für die Erwerbsimker genau die richtige Wahl ist und dass wir dies zu jedem beliebigen Zeitpunkt auch beweisen können. Bei der kommerziell motivierten Infiltrierung Deutschlands durch die Carnica war es sogar nur der "Glaube" also das "für wahr halten" der Überlegenheit der Carnica und das war von Anfang an nur ein Mythos, auch das weiß jeder. Ohne die trügerischen Machenschaften pfiffiger Geschäftsleute und die Einfältigkeit naiver Imker und Verbände (bis heute!) hätte die Carnica ihren Siegeszug in Deutschland nie haben können. Dass ausser Naivität auch noch finanzieller Opportunismus eine Rolle spielte, will ich an dieser Stelle mal nicht glauben :wink:


    Jetzt ist es an uns, zurück zu schlagen und Verhältnisse, Wahrheit und Ordnung wieder zurecht zu rücken.
    Lassen wir den ganzen Kram mit C, B und weiss der Geier was sonst noch für Bienen vergessen und lasst uns konzentriert und diszipliniert für die Reinheit und Rehabilitation unserer APIS MELLIFERA MELLIFERA kämpfen. Dann werden nicht nur wir Idealisten sondern gerade auch die Erwerbsimker sich um unsere AMM reißen. In diesem Sinne verbleibe ich
    mit leidenschaftlichen kollegialen Grüßen
    Euer Skipper

  • Skipper


    Zitat

    ...kommerziell motivierten Infiltrierung Deutschlands durch die Carnica war....

    ...durchaus auch sachlich (ja, wenn man so will unter kommerziellen Gesichspunken) begründet. Bsp.: Rapsanbau wohin man sah/sieht -man braucht "Frühbrüter" um diese Massentracht auszunutzen hinsichtlich maximaler Honigerzeugung.
    Die in ihren Wesensmerkmalen echte "Dunkle" ist aber kein Frühbrüter !

    Zitat

    ...Dann werden nicht nur wir Idealisten sondern gerade auch die Erwerbsimker sich um unsere AMM reißen. ....


    Vorsicht, zu hohe Erwartungen bringen Enttäuschungen mit sich. Diese sind keine Werbung für die AMM !
    Die AMM, die der Erwerbsimker braucht, muß züchterisch "bearbeitet" werden. Ist es dann aber noch die ursprünglich hier heimische Biene?
    Die ursprünglich hier heimische Biene wird mMng.nach nur den Imker auf Dauer glücklich machen, der bereit und in der Lage ist, ihren ursprünglichen Charakter zu lieben und zu erhalten!
    Idealerweise müßte eine solche Biene sogar ohne Zutun des Menschen in einer ursprünglichen Umgebung überlebensfähig sein.Aber das kann man nicht unabhängig von der heutigen Umweltsituation/Varroa etc. betrachten und ist ein anderes Thema.....
    (Überhaupt stelle ich eben fest, dass diese Diskussion vom Thema hier abweicht.)


    LG Tino

  • Hi Tino :)

    Zitat von artejagd

    Skipper
    ... Bsp.: Rapsanbau wohin man sah/sieht -man braucht "Frühbrüter" um diese Massentracht auszunutzen hinsichtlich maximaler Honigerzeugung.
    Die in ihren Wesensmerkmalen echte "Dunkle" ist aber kein Frühbrüter !


    Das ist ein wichtiger Aspekt, danke Tino. Bei uns blüht der Raps erst im Mai - ist da die DuBi etwa immer noch am pennen? und wenn ja, Macht sie ihren sicher "gesünderen" Spätstart nicht locker wett mit ihrem Fleiß und ihrer pysischen Stärke?


    Zitat von artejagd

    ... Vorsicht, zu hohe Erwartungen bringen Enttäuschungen mit sich. Diese sind keine Werbung für die AMM ! Die AMM, die der Erwerbsimker braucht, muß züchterisch "bearbeitet" werden. Ist es dann aber noch die ursprünglich hier heimische Biene? ... LG Tino


    Sicher eine berechtigte Frage! Bislang ging ich allerdings davon aus, dass die Rassenreinheit einer Biene klar definiert ist und die optimierende Selektion ihrer Basiseigenschaften lediglich "Feintuning" darstellt und die Reinheit der Rasse nicht beeinträchtigt. Sollte dies allerdings per Definition doch der Fall sein, will ich nix gesagt haben und wir müssen wohl mit der Rassen-Zweck-Vielfalt tollerant weiter leben.


    Wo kann ich nachlesen, wie sich verbindlich und allgemein anerkannt die Reinheit der Biene definiert?
    Danke Dir für Deinen Beitrag, Tino
    LG, Skipper

  • GAnz genau.


    Ruttner ist sowieso auf dem Feld der Bienengenetik die Numer eins!.


    LG
    Kai :wink:

  • Na dann weiß ich ja bescheid :D
    Danke Euch beiden, Tino und Kai!


    Werde diese Lektüre aber für die Winterpause zurückstellen. Muss erst meine 6 Völkchen über den Winter bringen, denn, wie ich mich kenne ...
    will ich dann auch sofort Einiges ausprobieren und umsetzen. :roll:
    LG

  • Eines der besten Bücher auf diesem Gebiet ist:


    Naturgeschichte der Honigbienen.


    LG
    Kai

  • Jou, auch von Ruttner :) hatte ich auch schon aufgeschrieben
    danke und LG


    PS: http://www.imkerinnen.at/?Fach…erichte:K%F6niginnenzucht
    Wann erscheint mir eine Königin wert als Zuchtmutter verwendet zu werden?
    ... unterste Grenze bei 100 Bienenvölkern. :shock:
    ... In unserem Betrieb stehen 100 Auslesevölker einzig und allein der Königinnenzucht zur Verfügung. :shock::shock::shock:
    Ich mach auf Hobby-Honig :cry:
    Tschüss