Das vernahm ich, soweit ich mich entsinne, einer Versammlung meines Imkervereines.
Das ergibt sich logisch auch aus der Tatsache, daß in Futterkranzproben (deutlich?) häufiger AFB-Sporen gefunden werden, als bedenkliche und "vor Ort" nachzuprüfende Befunde festgestellt/erhoben werden.
Ergänzung: Hier https://www.suedkurier.de/regi…ulbrut;art372512,10125591 steht es sinngemäß auch.
Hallo
Dr Ritter war bis vor wenigen Jahren sehr lange Leiter eines internationalen Referenzlabors für Bienenseuchen. Es gibt dafür nur eines davon in Deutschland. Ich nehme schon mal an, dass seine Untersuchungen mehr Wahrheitsgewalt haben als Aussagen eines Imkers, Vereinsvorsitzenden ect.
Ich denke auch, dass AFB Sporen, die ja auch als Abbild mikroskopisch gesehen werden können, bei den Untersuchungen über das Mikroskop berücksichtigt wurden, also nicht nur mit dem Sporennachweis über AGAR- Agar Platten gearbeitet wurde (mit deren Hilfe will man nur die Menge der keimfähigen, also infektiösen Sporen messen, um die jeweilige Behandlungsform wählen zu können.
Imker sprechen schon seit je her, dass es normal sei, dass AFB Sporen in Bienenvölker normal seien.
Ja in Ländern, wo die AFB nur mit Antibiotika "behandelt" werden, da ist es so.
In Ländern wie Deutschland, in denen die AFB mit Sperrbezirken, Abfackeln, offenes Kunstschwarmverfahren bekämpft wird, ist das nicht so. Denn mit diesen Methoden werden die Quellen der AFB ausgetrocknet, also die permanenten Sporenquellen werden wirksam vernichtet.