Buckfast-Linie "Sahariensis"

  • Das Klang bei Herrn Luffner anders. VSH ist lt seiner Aussage kurz vor dem Durchbruch.

    Ich persönlich glaube diesen Herrn gar nichts.

    So zeigt keine Buckfastrasse mit was auch immer gekreuzt eine VSH Toleranz, die sich übertragen lässt.


    Es ist zudem ein weiterer Mythos um die künstliche Rasse.mit den Dicken B vor allen anderen zu stellen.


    Die Sahariensis ist ein passendes Beispiel dafür.

  • In der Tat kam bis heute kein VSH-Durchbruch bei allen möglichen Verkreuzungen, die man bei der Buckfast betrieben hat.

  • Lamarckie und Monticola sind mittlerweile fast überall drin. Die GR und NO Linien sind mir ein Rätsel. Es kann aber teils fast nur scutellata sein. Was kommen für Bienen um den Graaff Reinet Berg in Südafrika vor? :/


    Gruß

    keine Ahnung :?:


    es gibt viele Linien und Imker, die nicht mehr behandeln und nicht mehr Verluste haben, eher weniger, wie die imker, die behandeln müssen. Auch bei der Carnica gibts resistentere Stämme, allerdings eher in Slowenien, bei der Ur-Carnica, die ist aber auch nicht grau, nicht so sanft und nicht so ertragreich.

    Die Elgon kenne ich nicht.

    Elgon ist quasi ne Marke, ähnlich wie Troisek oder Singer bei Carnica


    Hast Du Buckfast der Elgon-Linie? Ich kann mir gut vorstellen, dass die Montinola-Einkreuzung zur Varroa-Resistenz führen kann.

    die Monticola hat wohl einen verkürzten Brutzyklus von 20 Tagen, was entsceidend dazu beiträgt, außerdem sehr krankheitsresistent


    Monticola und primorsky wafen die erstsn VSH Hoffnungen, wobei inzwischen weiß man, dass Vorroaresistenz zu einem gewissen Prozentsatz in allen linien vertreten ist. Das isr eben ein reines Selektionsthema mit noch vielen offenen Fragen.

    Bruder Adam sagte damals, einzig in Arika ist die Hoffnung auf Varroaresistenz. Bei Primorski ist der Jungels führend, ist aber keine Rasse, sondern ne Gegend wo mal Bienen hingebracht wurden, weiß aber nicht welche.

    Wer ist Herr Luffner?

    Stefan Luff, Buckfast Züchter und Zuchtkoordinator Buckfast Bayern


    In der Tat kam bis heute kein VSH-Durchbruch bei allen möglichen Verkreuzungen, die man bei der Buckfast betrieben hat.

    Einzig was fehlt ist die Erkenntnis über die Vererbung. Resistente Völker, Linien gibt es seit ein paar Jahren, nur wenn die Anpaarung dieser Töchter nicht passt kann es passieren, dass diese überhaupt keine Resistenz haben...

  • habe heute meine Zusage für Langeness bekommen :) Sahariensis Drohnen für meine Sahariensis Queens, meine haben diese Woche übrigens den Honigraum bekommen.

  • Wieso wäre? Elgon ist ne buckfast.

    also ich hate 2 Elgon von Herrn Österlund, die hatten auch nicht weniger Milben. Und sie haben mir zuviel mit Propolis alles vollgemaddert....

    Hab auch probiert mit kleineren Zellen. 5,1 geht bei manchen schon, 4,9 garnicht. Nicht freiwillig. Wollen die Mädels nicht und der Wirrbau (erst 5,1 - dann 4,9) nö, gefällt mir nicht. Und wenn die Bienen sich dagegen wehren, dann lasse ich es. Ich bilde mir nicht ein schlauer zu sein, als die Mädels... Also weg damit und ganz normal 5,4. Schwubs dann gehts auch.


    Ja, Elgon... dann lieber andere Linien. Für dieses Jahr versuche ich andere Buckfastherkünfte und schaue auf Frühstarter. Alles andere macht in der Ecke keinen Sinn. Eine Imkernachbarin hat Buckfast aus Friedrichskogg und diese Königinnen hat sie im ersten Winter nicht behandelt. Mal schauen wie es den letzten Winter aussah, ob sie auch keine Verluste hat. Also ganz so hoffnungslos wie es Bienen Ede durchscheinen Lässt ist es nicht!

    Auch bei Carnica versuche ich das für mich hier Ideale zu finden (Frühstarter). Mal schauen ob meine neue Quelle das verspricht was ich mir vorstelle.... Ich freue mich drauf.


    Die Rasse, lieber Ede, ist doch scheiß egal. Es muss einfach passen. Da kann es auch eine Ligustica sein. Nicht umsonst ist sie sehr verbreitet. UND, man bekommt diese auch aus anderen Regionen, als Italien :-)


    Liebe Grüße

  • Stefan Luff aka „luffi“ ist mir ein Begriff... wenn man schon gegen Leute wettert oder sie in eine Ecke stellt sollte man wenigstens die Höflichkeit besitzen ihren Namen richtig zu schreiben.


    Gruß Thorsten

  • Völker, die trachtreif auswintern, das ist mein Zuchtziel...

  • Völker, die trachtreif auswintern, das ist mein Zuchtziel...

    Das wird aber bei uns auf Grund der Wetterkapriolen und Einbrüche kaum möglich sein. Man sieht es ja jetzt wieder deutlich, dass überall die Völker aus der Brut gegangen sind.

    Da bin ich gespannt, welche dies dann sein werden.

    Möchte mir dann sofort einige Königinnen davon kaufen.

  • Völker, die trachtreif auswintern, das ist mein Zuchtziel...

    Hatte ich nun paar Jahre immer wieder. Letztes Jahr paar Weisel aus Friedrichskoog . Frag mich etz nimmer nach der Linie, glaub angepaart mit der B15 LE. Waren mega. Mitte April 3. HR Ganzzarge. Dafür ab Ende Juni eine Milbenschleuder. Möchte so extreme Brüter nicht mehr. Aber für Frühtracht top. Denke, mit sahariensis oder ligustica (kangaroo) Linien bist du gut bedient.

    Werde wahrscheinlich eher Richtung Primorski Linie gehn.


    Gruß

  • Sorry für den Rechtschreibfehler, aber in die Ecke gehört er.


    Nein das mit VSH höre ich jetzt seit Jahren und halte das Ganze für ein Ammenmärchen. Jegliche Frage nachnbelastbaren Beweisen wurde mit einer Gegenfrage oder "wir haben Bienen die seit Jahren nicht behandelt" beantwortet.


    Dabei schliesse ich aber noch nicht mal aus, dass es unter bestimmten Bedingungen Völker gibt, die so gut wie nicht behandelt werden müssen. Jedoch ist das nicht übertragbar auf andere Regionen und daher ist die VsH auf andere Einflüsse als nur die Genetik zurück.


    Für mich wird da nur Geld mit Förderungen verdient.

  • Die Genetik der Biene ist nicht so einfach, stabil zu halten. Das ist genau das Problem bei der Vererbung gewünschter Merkmale über Generationen. Irgendwann schwenkt es um und die Merkmale sind nicht mehr vorhanden.

  • Also da sieht man, dass alles seine Vor- und Nachteile hat. Entsprechend stark für die Frühtracht und dann kann man sich vor lauter Varroa nicht mehr retten.

    Es wird nicht funktionieren, solange die Bienen sich tatsächlich um den Parasiten intensiv kümmern und selbstständig bekämpfen.

    Ansätze sind vorhanden, welche aber meist in der nächsten Generation wieder verloren gehen.

  • Also da sieht man, dass alles seine Vor- und Nachteile hat. Entsprechend stark für die Frühtracht und dann kann man sich vor lauter Varroa nicht mehr retten.

    Es wird nicht funktionieren, solange die Bienen sich tatsächlich um den Parasiten intensiv kümmern und selbstständig bekämpfen.

    Ansätze sind vorhanden, welche aber meist in der nächsten Generation wieder verloren gehen.

    Ja. Durch Zucht lässt sich schon sehr viel erreichen. Bzw wurde schon erreicht. Es gibt Stämme in die oder in die andre Richtung... Aber wohin will ich mich als Züchter entwickeln oder was will ich für ne Richtung Bienen haben?? Es ist immer ein Spagat. Kompromisse. Ne eierlegende Wollmilchsau gibt's noch nicht.

    (noch nicht;))


    Gruß

  • Das wird aber bei uns auf Grund der Wetterkapriolen und Einbrüche kaum möglich sein. Man sieht es ja jetzt wieder deutlich, dass überall die Völker aus der Brut gegangen sind.

    Da bin ich gespannt, welche dies dann sein werden.

    Möchte mir dann sofort einige Königinnen davon kaufen.

    meine Sahariensis kamen trachtreif ausm Winter, nun muss ich das nur reproduzieren können.

  • Das Griff jetzt etwas kurz. Bei der Buckfast werden alle Zuchtmöglichkeiten genutzt, je nach dem was man als Züchter erreichen möchte. Die Buckfast-Zucht ist vom Ziel her "weltoffener" weil es darum geht, sich trotz Bewahrung des Bewährten einer Weiterentwicklung nicht zu verschließen.


    Gruß, Thorsten