Beiträge von Heidjer

    Aus den Wirtschaftsvölkern und den neuen Ablegern (2016) 95 % Verluste. Nach der Spättracht Heie Mitte September ging nichts mehr mit AS. Ein Volk hatte bereits in der Heide den Korb verlassen. Einige Völker waren aber für den Winter auch zu klein, die anderen wohl Varroa, da die Kiste und Körbe leer waren.
    Ein Vereinsmitglied hatte keine Verluste, jedoch auch OxS verdampft und damit noch eine erfolgreiche Behandlung nach der Heidetracht im September. In der Zeit konnte ja nichts mehr verdunsten, also wirkt AS und Tymol nicht mehr. - Heute hatten wir Sonne und 11°C, da flogen die letzten Bienen zu den Krokussen. Das war ein Trost, jedoch nur noch ein Völkchen ist schon traurig. Mal sehen was ich hinbekomme in diesem Jahr. Nun wird das Wetter ja erst mal wieder schlechter (kälter, bedeckter, windiger. Aber draußen wartet die Arbeit: Zargen reinigen, streichen; Rähmchen schmelzen, reinigen. Böden für Mondscheinbegattung bauen.


    Um zuzukaufen, benötigt man Kapital, daran mangelt es aber stark. Also sehen, was ich mir leisten kann. Und Heidehonig verkaufen.
    Frau Aumeier und Herr Liebig sind in ihrer Art, wie sie sich äußern auch nicht mein Fall. Habe einmal einen Vortrag von Frau Aumeier "gensossen", wie sie dabei die Imker (Männer) verbal anging war schon unterste Schublade.
    Ein Waben-Ableger habe ich nach ihrem Konzept schon mehfach mit gutem Erfolg gemacht. Diese meine Ableger stehen dann in Flugentfernung von einem Carniacazüchter, deshalb waren meine Völker zuletzt alle grau. Haupsache ich habe erstmal wieder Bienen, dann kann ich mir Gedanken zur Struktur der Völker machen.
    Vor einigen Tagen hatten wir einmal einige Plusgrade und Sonnenschein. Aus meinem letzten Volk flogen sechs Bienen aus. Man kann sich auch über Kleinigkeiten freuen.
    MfG Wolfgang

    Wenn ich bedenke, wi sich manche äußern, glaube ich nicht an ein friedliches Miteinander. Die Vorgeschichten werden wohl von vielen nicht audzublenden sein. Man muß auchbedenken, dass Imker doch ziemliche Eigenbrödler sind. Ein miteinander kann eigentlich nur Voteile bringen und wäre sicher einen Versuch wert. Dafür müssen aber viele auch Egoismen zurückstecken. Allein in dn erfordelichen Vorabsprachen seh ich schon Probleme am Horizont. Mit viel Diplomatie und Rücksichtnahme im Sinne der ganzen Sache könnte es kalppen. Also JA.
    Der Optimist.

    Seit einigen Tagen haben wir keinen Nachtfrost mehr. Deshalb habe ich Mäuseschutzbretter entfernt, damit mehr Luft hineinkommt und Möglichkeit zum Autfäumen ist, jedoch nur noch bei einem Volk (95 % Verlust.) Schade um die Bienen. Mal sehen, wie ich wieder anfange. Beim Berufsimkertag in Celle habe ich mitbekommen, dass ein Berufsimker 80 Völker verloren hat. Und Gestern hörte ich von einem, der kaum noch Völker hat und damit seinen geplanten Verpflichtungen (Bestäubung) nicht wird nachkommen können. Und diese armenImker müssen davon ihren Lebensunterahlt bestreiten. Ich will im April uns Mai mir Brutwaben für Ein-Waben-Ableger (nach Pia Aumeier) beschaffen und in 2017 nur Völer aufbauen. Im Keller steht noch allerhand Heidehonig für die Touristen. Also in diesemcJahr keine trcht anwandern, sondern nur Völker aufbauen. Also quasi ein Neustart. Hoffentlich habe ich rechtzeitig zum Einweieln von bestellten dunklen Königinnen ausreichend große Völker. Aber kapitulieren wollte ich eigentlich noch nicht. Da ich keine Tracht anpeile, werde ich notfalls auch im Sommer behandeln. Und egal wie es draußen aussieht füttern. Im letzten Jahr ist mir trotz guter Heidtracht ein Korbvolk in der Heide abhanden gekommen. So genug gejammert.
    Fliegen können sie hier noch nicht. Tageshöchsttemperatur zwischen vier und sechs Grad C. Da friert man selbst im Pullover draußen noch, da es auch immer windig ist.

    Früher dunstetenn die OSB-Platten Formaldehyd aus. Da dieses aber seit Jahrzehnten im Innenausbau verboten ist und diese Platten viel im Hausbau zur Anwendung kommen, geben sie kein Formaldehyd mehr ab.

    Soweit ich es noch auswendig weiß: Der Aufnahmewinkel einer auf privatem Grundbesitz installierten Kamera darf auf keinen Fall öffentlich nutzbare Wege erfassen. Ich habe auch davon gehört, dass eine Aufnahme mit einer Person darauf von der Polizei nicht angenomen wurde, da das Recht am eigenem BIld besteht und der fotografierte ja nicht gefragt wurde. Also lief die Anzeige ins Leere.
    Ich weiß auch noch nicht, wie ich an meinem Bienenzaun in der Landschaft die Bedingungen einhalten soll, denn man darf ja bei uns durch Wälder, die nicht eingezäunt sind gehen. Und einfach eintzäunen darf man in der Landschaft auch nicht. Somit sind alle Wege und Flächen öffentlich zugänglich. Man hat also immer die schlechteren Karten.
    Es gibt ja Kameras, die die Bilder sofort schicken und somit würde man allamiert und kann evtl schnell genug zum Stand kommen und den Übeltäter noch persönlich überraschen, der ja wohl mit einem Fahrzeug mit Kennzeichen dorthin gefahren ist.
    Welch ein Aufwand und Kostenfaktor?
    Gruß
    Heidjer

    Hallo Lars,
    vor dem Beseiedeln würd ich den Korb mit einen Schwefelstreifen schwefeln und dann gut lüften. Später mit frischem Birkengrün ausreiben oder mit Rainfarn, so das der Pflanzen saft austritt und die Bienen mit diesem Duft zufrieden sind.
    Deine Körbe sind sehr weit genähnt. Man sagte rüher, das die Flechtbänder so dicht beiander sind, das Innen kaum etwas anderes zu sehen ist. Dies locker nähen wurde früher bei Körben, die in Haftanstalten hergestellt wurden gemacht. Denn fürdie Häftlinge zählte die Zahl der abgelieferten Körbe. Probier mal aus, wie fest der Korb ist. Vermutlich ist er ziehmlich locker. Darauf wirst du dich kaum setzen können, ohne das er nachgibt. Früher hieß es, dass über einen guten Korb ein Fuhrwerk fahren können muss. Probvier es mit deinem lieber nicht aus. Und im Frühjahr mit "Weidegrün" (Kuhscheiße) einstreichen, ohne jeden Zusatz von Lehm oder Sand, weil die Beschichtung dann niht mehr so elastisch ist und früher wieder abplatzt.
    Sieh, was du aus den Körben machen kannst.
    Heidjer
    PS.: Die heute neu zu kaufenden, haben in der regel zu dünnen Wulst und damit nur dünne Wandung und ind ziemlich unstabil. H.

    Über den Umgangston einiger Beiträge hier kann man sich nur wundern. Ist jedoch nicht ganz neu; denn auch früher wurde im Ton schon mal daneben gegriffen. Hetzen und über andere herziehen dient nicht der Sache, sondern nur der Befriedigung des eigenen Egos.

    Bitte keine neuen Kanister verwenden. Dann werdet ihr die alten entsorgen, also Kunststoffabfall produzieren. Ich nehme meine alten Kanister auch immer wieder, sind Kanister vom Futtersirup von Ameluxen, haben also nichts gekostet. Damit fahre ih zu Holtetrmann und kaufe Apisirup, immer in der Menge, die bereits eine Preisreduktion ermöglicht. Brauch ei chselber nicht so viel, so bringe ich etws für die Kolegen aus dem Verein mit. Dann werden es auch über 500 kg. In die Ameluxenkanister passen 28 kg, jedoch lasse ich nur jeweils 25 kg hineinfüllen, denn ich muss die nachher ja schleppen und heben. Wenn sie leer sind gehe ich zur Duschkabine, stelle die Brause auf Strahl und reinige sie erst von außen, dann den Stzrahl ins innere und anschließend schütteln und entleeren. Abschließend überkopf wegstellen zum vollständigen austrocknen. Werde mir wohl mal einen Druckstrahlreiniger (Kärcher o.ä.) zulegen, um den Siruprest wirklich 100 %ig herauszuspülen. Aber das nötige "Kleingeld" und die anderen Anschaffungen behindern mich doch dauernd.
    Alle Gegenstände möglichst pfleglich nutzen und behandeln, dadurch Geld und Umwelt schonen.
    MbG
    Wolfgang, der gerade Rähmchen und Segeberger-Teile im Natronbad kocht und im klaren warmen Wasser nachspült. Heute war es tocken undnicht so kalt tagsüber.

    Seit gestern vor dem Bienenzaun wieder Schnee und schöne Sonnenstrahlen, deshalb Sonnenblende wieder angesteckt. Mal abwarten wann der Winter auszieht. In den nächsten Tagen noch jede Nacht bis Minus 4°C und tagsüber so um die 2°C.
    Wolfgang, dr darauf auch verzichten könnte.

    Die noch vom Ehrenwirth-Verlag herausgegeben Auflage aus 1992 konnte ich im Dez. 2010 für 39,95 € erwerben. -
    Leider sind die etwas älteren Fachbücher doch recht im Preis angezogen.So z.B. Horn,Lüllman: Das große Honigbuch (Aug. 2015 120 €) oder auch Ruttner: Zuchttechnik und Zuchtauslese bei der Biene (Dez. 2010 26 €); Tiesler, Englert: Aufzucht Paarung und Verwertung von Königinnen.( Sep.2012 100€) [Auch wenn es vom Carnica-Papst ist, Zucht bleibt Zucht.]
    Es lohnt sich immer in gute Literatur zu investieren. Und es liest sich immer sehr interessant. Auch Literatur von den Altvorderen ist immer lesenswert: Otto, Maier: Die Grundschule des Imkers, älter als ich: 1943; Ludwig, August: Unsere Bienen 1.Teil Bienenkunde 376 Seiten, 2. Teil Bienenzucht 448 Seiten; 3. Auflage 1922. Außerdem kann man mit solcher Literatur nie Verluste machen. Die Erben werden zufrieden sein.
    MbG
    Wolfgang

    Na Kai,


    fühlst Du Dich jetzt nach Deiner inhumanen und unchristlichen Pöbelei wohler? So züchtet man Rassismus.
    Ich hoffe auf andere Töne, wie Du es in einem anderen Beitrag auch gefordert hast. Sonst mußt Du konsequent sein und Dich auch verabschieden.
    Wolfgang

    ich kenne einen Imker, der seit Jahren begast. Letztes Jahr hat einen Holzring gebaut, den er oben auf die oberste Zarge aufsetzt und durch ein Loch darin vonoben begast und gesagt, dass dies besser sei.
    Wolfgang, der noch nicht soweit ist.

    In der Lüneburger Heide sieht es hervorragend aus. Höchsttemperatur -6 bis -7°C tagsüber. Bis gstern lausig kalter Ostwind und heute Schneegrieseln, so daß reichte zweimal zu fegen. Endlich so etwas wie Winter.
    Ich wünsche allen ein gutes Imkerjahr und den Bienen eine gute Entwicklung. Die Entwicklung des Honigertrages und die Größe der Völker darf in 2016 ruhig etwas besser sein als 2015. Damit die Arbeit mehr Spaß macht und sich auch rentiert.
    Also alles Gute und Gottes Segen!
    Wolfgang, der noch nicht in seine Ableger geschaut hat. (Morgen ist auch noch ein Tag.)

    Hallo Kai,
    ich versende Pakete fast nur noch mit Hermes und hatte bisherkeinerlei Schwierigkeiten.
    Lebende Teire (Bienen) dürfen nicht versandt werden, deshalb nur mit DHL. Aber auch nicht immer das gelbe vom Ei. Ihre Versandt-angaben (Uhrzeiten zum Abgehen der Sendungen) haben teilweise nichs mit der Wirklichkeit zu tun. Folge: es hilft nur noch die Luxusvariante per Express. Also direkt vor Ort nach dem Paketabgang erkundigen und auch selbst gut einhalten.
    Habe teure und unangenehme Erfahrungen gesammelt.
    MbG
    Wolfgang

    Daran werde ich mich nicht beteiligen. Schon meine Uhrzeiten im Forum (23.00 - 3.00 Uhr) wird den wenigsten gefallen. Und weiter feste Termine kann ich als Ruheständler gar nicht gebrauchen und einplanen.
    Also nichts für mich.
    MbG
    Wolfgang