Beiträge von Kieler_imker

    Hallo,

    also ich weiß, dass es in Belgien ein Schutzgebiet gibt. Das scheint ganz gut zu klappen, auf freiwilliger Basis der Imker dort. Die haben einen Drohnenschirm um Chimay und vergeben die Königinnen die im Zentrum erbrütet wurden (wenn ich mich richtig erinnere) und relativ rein geblieben sein sollen dann an die umliegende Gegend. Von dort eine Königin zu bekommen habe ich noch nicht versucht aber Hubert Guerriat https://www.mellifica.be/ ist wohl bester Ansprechpartner.

    Wäre wohl eine gute Möglichkeit dort Kontakte zu knüpfen.

    Französisch ist wohl am besten. Könnte versuchen, dich dabei sprachlich zu unterstützen. Französisch konnte ich mal ganz gut, aber es ist eingerostet!

    Grüße

    Hallo Kai,

    also die Drohnenschlacht ist mir ja ein Begriff. Aber was ist denn die Prinzessinenschlacht? Sind das unterlegene mit anderen zeitgleich geschlüpfte oder noch in den Zellen abgestochene Königinnen?

    Grüße

    Hallo,


    was sind das denn für Bienen? Honigbienen? Dann könntest Du einem Imker Bescheid geben, der ihnen ein sichereres Zuhause bietet und danach sofort lackieren.

    Wenn es Solitärbienen sind, dann werden die wahrscheinlich bald ihre Aktivität einstellen, da die wenigsten länger als ein paar Monate im Jahr aktiv sind. Ob man dann streichen kann, ohne die Brut durch Dämpfe zu schädigen, weiß ich nicht (kommt bestimmt auf den Lack an). Aber wahrscheinlich ist es für die Bienen gefahrloser als während der Flugzeit zu streichen.


    Grüße

    Hallo zusammen!


    Da sind wir wieder bei der Diskussion: "Was darf Satire?" Für mich persönlich: "Fast alles". Schließlich muss man auch allerhand anderen Kram als Kunst oder angeblich "Das war nur freie Meinungsäußerung" akzeptieren.

    Mir ist klar, dass irgendwo eine Grenze bestehen muss (allbekanntes Schmähgedicht, Rassismus, Anfeindungen ohne Abgrenzungen oder Verdeutlichung der Satire, Volksverhetzung...). In dem besagten Video von Funk wird leider auch allerhand Richtiges genannt. https://twitter.com/browserbal…tatus/1237746803568713729

    Da ist eine Satire schwer erkennbar und ein Empören ist vorprogrammiert und wohl gewollt.

    Aber für den einzelnen Künstler oder Denker ist diese Abgrenzung, was darf Satire, finde ich, schwer zu treffen. Zudem: wer hat noch nicht über Schwarzen Humor gelacht?


    Ich verstehe die Panik vieler Leute im Moment. Vor allem von Risikogruppen. Aber man kann schlecht bestreiten, dass diese Krise dem CO2-Ausstoß der Welt größtenteils gut tun wird (heißt, dass dieser hoffentlich niedriger bleibt als in den letzten Jahren). Ob man das dann in Satire packt, damit wenigstens ein paar Leute sich noch amüsieren können, oder nicht, sollte den Künstlern überlassen sein. Genauso fraglich ist auch, ob die Menschheit aus einem einmaligen niedrigeren CO2 Ausstoß diesmal lernen wird, tat sie bei der letzten Finanzkrise auch nicht. Fridays-for-Future und andere große Aktivitäten gab es aber auch noch nicht in dem Maß, wie heute. Also hoffe ich und bleibe optimistisch.


    Ich sehe keinen Grund sich über dieses Video so aufzuregen und es dann noch mit staatlicher Förderung in Verbindung zu bringen, wie im verlinkten YouTube Video. Es wird so vieles vom Staat gefördert, was sinnloser ist als Satire (darüber können manche wenigstens lachen). Genau das war beabsichtigt von dem Künstler/Journalisten von Funk. Wenn man das Video nicht gut findet, einfach keine Aufmerksamkeit schenken. Dann hätte ich z.B. nicht vom Funk Video erfahren. Und ich fand es größtenteils lustig:).


    Grüße


    P.S. eine Ausgangssperre ist sicherlich sinnvoll zur Eingrenzung der Pandemie. Aber für mich wäre die total unpassend: noch mehr, worum man sich kümmern muss (Bescheide, um die Bienen zu versorgen z.B.). Und für viele Selbstständige und Freiberufler wohl der wirtschaftliche Todesstoß, egal welche staatlichen Hilfen da eventuell anrollen und anlaufen.


    Wie seht ihr das? Speziell mit Bescheiden und Erlaubnissen vom Amt (derzeit sind alle Ämter total unterbesetzt) für unsere Bienen.


    Grüße

    Hallo!

    Du darfst nur ad. us. vet. geprüfte Säuren als "Varroamittel" einsetzen. Also ad usus veterinarum, heißt sehr reine Mittel, ohne Rückstände (oder noch geringeren als in den meisten technischen Säuren ohnehin schon). Übersetzung: zum tierärztlichen Gebrauch. Bei allem anderen, mit der Applikation auf deine lebenden Bienen ist es verboten oder du bist in einer sehr grauen Grauzone.


    Grüße

    ich weiß nicht, ob das schon jemand gepostet hat, aber ich gebe den Link des DIB mal mit hinein, HIER

    Der Hintergrund war, ich bekam als Rundmail/Anlage ein Schreiben des DBIB eine "Fahrgenehmigung" um die Bienen versorgen zu können. Daraufhin fragte ich beim DIB nach, ob es soetwas für Hobbyimker auch gibt. Scheinbar bin ich nicht der Einzige, der nachfragte... :-)

    Danke für die Info.

    Grüße

    Wow, der Thread ist aber schnell eskaliert, finde ich.

    Vielleicht sollte man hier mal mit Zucht anfangen, die Zuchtlatte höher hängen.

    Notfalls wie bei KÖ's, abdrücken - Entschuldigung.


    Rolf

    Ich denke, auch im Spaß (und den kann ich hier nicht erkennen): "abdrücken" im Zuge einer Diskussion um Politiker in der heutigen Zeit...

    Denkt doch mal nach bevor ihr schreibt.


    Und es kann jeder, der die Initiative ergreift, es versuchen besser zu machen. Kommunalpolitiker gibt es oft zu wenig.

    Grüße

    Hallo,


    Feuerstein was meinst du mit Zweitinfektionen?

    Wenn du damit meinst, dass man sich nach erfolgreichem Besiegen des Viruses durch das Immunsystem erneut damit anstecken kann und keine erhöhte Immunabwehr hat, da sich das Virus geändert hat...

    Das ist genau das gleiche Prinzip bei der Grippe und vielen anderen Erkältungskrankheiten.

    Also der Unterschied des neuartigen Coronavirus zum Grippe Virus besteht, wenn in der längeren Inkubationszeit, in der man schon ansteckend ist. Und vielleicht in höherer Mortalität (nicht sicher, da hohe Dunkelziffer durch nicht erkannte Erkrankungen).

    Alles in allem für gesunde Menschen i.d.R. kein Problem.


    Grüße

    Hallo,

    sehr interessant das Ganze.

    Aber, wenn du in Zukunft deine Untersuchungen fortführst, würde ich an deiner Stelle darauf achten, dass immer nur eine Variable (Rasse, Boden oder Höhe) verglichen wird. Sonst hast du keine aussagekräftigen Ergebnisse (auch wenn es nur Hobbyforschung ist), da du ja auch schon einen Einfluss mehrerer Faktoren vermutest.:)

    Grüße

    Hallo!

    Ich kenne das Problem nicht. Aber sehr wohl das "Problem", dass weniger Raps angebaut wird, da die Neonics größtenteils verboten wurden. Daher hatte ich auch keinen Rapshonig letztes Jahr. Ob das jetzt ein Problem oder ein Segen für die Bienen ist...

    Für den Imker ist es wohl eines: weniger Einnahmen. Aber das Verbot "wenig durchdacht" zu nennen, ist wenig durchdacht. Mir ist eine heilere Insekten- und folglich Tierwelt lieber als Rapshonig, so gerne ich ihn auch mag.

    Deine Theorie kann stimmen. Ich hätte noch eine andere: wegen höherem Schädlingsbefall produzieren die Rapspflanzen mehr sekundäre Pflanzenstoffe, von denen viele in den Nektar und Pollen abgegeben werden können (Bsp. JKK und PAs). Daher schmeckt der Honig dann vielleicht kohliger.


    Grüße

    Moin!

    Wie wäschst du die Bienen aus? Mit normalem Wasser? Oder gehen die Varroa besser mit einem zusätzlichen Lösungsmittel ab?

    Grüße

    Ja, das ist heuchlerisch, da stimme ich zu. Macht aber die Argumente nicht falsch.


    Mich würde wirklich interessieren, ob du tatsächlich der Meinung bist, dass man keine Verbesserungsvorschläge machen kann, bevor man nicht selbst voll und ganz nach einer Sache lebt. Wie sollten dann innovative Reformen oder Ideen aufkommen? In Mitteleuropa kann man nicht ohne Emissionen oder Handel leben, wenn man nicht drastisch den gesellschaftlichen Lebensstil und Wohlstand ändern möchte.

    Dein Beispiel, dass man dir erst mit dem Wegwerfen von Kleidung Vorschläge machen kann oder "weitereden" darf...

    Das ist surreal und es gibt immer noch Meinungsfreiheit zu sagen was man denkt, solange man andere nicht dabei verletzt.

    War das nur so dahin gesagt oder ist das wirklich dein Ernst?


    Grüße

    ... Jeder, der mir heute etwas von Klimaschutz erzaehlt, soll bitte zunaechst saemtliche Kleidungsstuecke ablegen, welche nicht innerhalb des eigenen Bundeslandes produziert wurden. Dann darf er gern weiter reden. Alle! stehen sie dann splitternackt vor mir. Ob sie dann noch mit dem Finger auf andere zeigen moechten?...

    Hallo!

    Immer diese Ad-Hominem Argumente... was hat es denn damit zu tun, ob man eine Forderung/Aussage nach mehr Klimaschutz unterstützt. Es macht diese Forderung nicht falsch, wenn auch Leute dabei sind, die sie unterstützen, sie aber überhaupt nicht umsetzen wollen. Die haben dann hoffentlich ein schlechtes Gewissen. Und manche kann man meinetwegen dann auch heuchlerisch nennen. Aber Klimaschutz muss passieren, allein schon um des Menschen willen.

    Da finde ich es denkbar unsinnig erstmal alle nicht klimaneutral hergestellten Produkte (welche sind das schon... nicht viele) wegzuwerfen, um überhaupt in Dialog treten zu dürfen.

    Abgesehen davon, dass es viele Alltagsprodukte schon garnicht mehr aus heimischer Produktion zu kaufen gibt und wegwerfen von bereits gekauften Dingen kaum klimaschonend ist, sind regionale Produkte nicht unbedingt klimaunschädlich.


    Außerdem geht es bei dem Bauernprotest nicht ums Klima... sondern sie protestieren zu Recht gegen die Agrarpolitik, die über Jahre alles verschlafen hat. Gerade Deutschland hat sich mit neuen Gesetzen viel zu lange Zeit gelassen. Das rächt sich jetzt. Macht aber auch die Gesetze nicht falsch.

    Denn:

    Deutschland muss bereits nächstes Jahr Millionen Euro Strafzahlungen an die EU überweisen, weil der Gesetzgeber nicht fähig ist/war, sozialverträglich und fristgerecht Gesetze zu erlassen. Das ist bereits im Bundeshaushalt für nächstes Jahr eingeplant.

    Die jetzt geplanten Umsetzungen von EU Richtlinien kommen natürlich alle auf einmal auf Agrarbetriebe zu. Das ist ungerecht! Da stimme ich den Bauern absolut zu.

    Andererseits hätte man das alles verhindern können und sich auch als bäuerlicher Betrieb unabhängig von der Politik in Deutschland vorbereiten können. Die EU hat diese Sachverhalte bereits länger entschieden. Sauberes Trinkwasser ist wichtig und z.B. die EG-Richtlinie zur Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Richtlinie 98/83/EG) existiert seit 1998!


    ... Aber das liegt natürlich nicht an der Gülle.

    Lg

    Dietrer

    Und dass Gülle mit Nitrat und allerhand anderem belastet ist und ins Grundwasser gelangen kann... da kann jeder sehr gut alleine drauf kommen (Regen nach Gülleausbringung). https://www.google.com/amp/s/a…iftige-luft/23923852.html

    Ja, es gibt Gegenden in Deutschland mit hohem natürlichen Stickstoffeintrag. Dann muss da eben weniger oder anders gedüngt werden. Aufwändig alle Bodenwerte zu berechnen, nicht unmöglich.


    Das heißt nicht, dass die Bauern alleine Schuld sind. Ich sehe die Politik als hauptverantwortlich und versagend.


    Offtopic:

    Aber was will man erwarten, wenn ein Herr Schmidt, ohne Absprache mit dem Umweltministerium Glyphosat im Alleingang für die EU durchwinkt, trotz aller Hinweise auf Gesundheitsschädlichkeit, die nicht nur Pflanzen betrifft. Bsp. Bienendarmflora:

    https://www.pnas.org/content/115/41/10305 (ja das kam nach Schmidt's Entscheidung aber damals war und ist immer noch die Kanzerogenität von Glyphosat in Diskussion).

    Die Angelegenheit hätte 2017 entschieden werden können. Nein, die Zulassung wurde verlängert. Auch das Verbot wird hoffentlich auf die Landwirte zukommen und dann wahrscheinlich ZU schnell...


    Politikversagen! Bauernbashing ist unangebracht. Ministerinnen ausbuhen, die es jetzt ZU spät umsetzen müssen... vielleicht angebracht für Landwirte. Alle anderen sollten sich freuen, wenn Deutschland endlich seine Verpflichtungen gegenüber den Bürgern erfüllt.

    Man könnte aufgrund der Mitschuld der Politik die Bauern zusätzlich unterstützen. Käme bestimmt besser an. Die Mitschuld haben aber natürlich auch die Landwirte, egal wie viele traurige Schicksale oder positiv Beispiele es gibt.


    Daher: Demonstrieren ist Grundrecht und der Staat muss gute Gründe für jeden Eingriff in die persönliche Freiheit liefern. Die hatte er hier schon lange und hat die Maßnahmen für den Eingriff mehr schlecht als recht durchgesetzt. Daher Demonstrieren sie zu recht.


    Grüße

    Ich bin mit diesem Anzug von Holtermann sehr zufrieden.

    https://www.holtermann-shop.de…-Schutzanzug--White-.html

    Leider gibt es keine Ersatzteile zu kaufen oder wenn sind diese so teuer wie ein neuer Anzug. Mir ist bei falscher Lagerung mal der Metallring des Hutes gebrochen. Klappt aber immer noch.


    Meine Handschuhe sind aus dem Bauhaus.

    Zwar etwas wenig Fingerspitzengefühl, dafür aber günstig und feuerfest.

    Da ging noch nie ein Stich durch.

    Grüße