Beiträge von beni

    Hat schon mal einer durch einen vergleichenden Versuch, möglichst auf wissenschaftlicher Ebene , nachgewiesen dass Schieden - egal in welchem Monat - irgend etwas nützt? Also bessere Überwinterung, bienenschonender, bessere Entwicklung, mehr Honig, etc. Also nicht gelabert weil ein anderers dasselbe labert und weil es gerade in Foren Mode ist. Nur Zahlen zählen und den Glauben lasse ich in dem Fall in der Kirche. Ich suche so was. Geschiedet habe ich in den vergangenen 30 Jahren schon öfter.


    Beim Schieden und Honigertrag hat mir mal einer der Profischieder geschrieben dass das noch niemand nachgewiesen hat. Aber ich solle es doch mal machen und dann wäre ich erstaunt. Tzzz??

    Der Liebig erwähnt in einem seiner Videos, dass Thermoschiede wohl in den 80igern noch zur Hohenheimer Betriebsweise gehörten. Er hat es wohl dann verglichen und festgestellt dass es auf die Volksstärke zum Zeitpunkt der Kirschblüte keinen Einfluss hatte.

    Eine wissenschaftliche Studie mit Zahlenmaterial könnte ich leider bisher auch noch nicht finden.

    Achja, bei Oxalsäure ist die Wartezeit zwecks Honigernte von 1 Tag zwar gegeben, ausschlaggebend ist aber die Honigverordnung. Sprich: ist der Gehalt an Oxalsäure dann im Honig über gewissen Schwelleerten, ist der Honig nicht mehr als Honig deklarierbar, da ihm ja nichts zugesetzt werden darf.

    Hattest Du Totenfall im Boden oder so eine Holzquerstrebe im Boden verbaut? Vor allem bei ersterem kann schon sein dass da erstmal die Milben drauf gelandet sind bevor sie in die Windel durchgerutscht sind.

    Man sollte biontech verklagen. Die geben an 5 Impfdosen in ein Gebinde zu packen. Tatsächlich sind aber 6 drin. Sobald die das "Problem" in den Griff bekommen haben fülle ich dann auch exakt 500g statt ungefähr 520 in ein Glas.

    Zu deiner Eichung und das weiß ich zu 100%, weil ich nämlich Gläser zur Überprüfung abgeben (Auch Etikettierung) musste und ich mich darüber auch unterhalten hab. Es ist der Behörde so etwas von egal, wie das genaue Gewicht in dein Glas kommt. Ich wollte meine Waage zeigen, dass interessierte die nicht mal oder wollte die überhaupt sehen. Ob du dass nun Schätzt oder mit Handauflegen machst ist deine Sache!! Im übrigen sind Waegezellen, wie in diesem Gerät verbaut sehr genau und das über Jahre. Auch ist dieses Gerät sehr leicht kalibrierbar.

    Aber was wichtig ist, ist das das richtige Gewicht an Honig IM GLAS und das darf auch nicht zuviel sein!


    melliferaman Du möchtest nicht besserwisserisch klingen, tust es aber dennoch und dazu sind deine Aussagen auch noch falsch 🙈.

    Darf ich fragen wieso ein Zuviel im Glas nicht sein darf?


    Mangels geeichter Waage hatte ich absichtlich immer Zuviel eingefüllt und meine mich zu erinnern das auch im Honigkurs als Tipp bekommen zu haben.

    Hatte vergangenes Jahr eine Königin im Einsatz deren Volk mich mehrfach - trotz voller Montur - in die Flucht geschlagen hat. Bei nicht so gutem Wetter (warm aber Gewitter im Anmarsch) konnte ich kaum noch was sehen vor lauter Bienen die sich auf den Schleier gestürzt haben.


    Aber mit Räuberei hatte das Volk keine Probleme. Dafür hat es selber fleißig geräubert.


    Die Königin hatte ich von einem namhaften Züchter (begattet) erworben, der mit besonders sanftmütigen Bienen wirbt ;-)

    Folgende Frage hierzu: ich habe zwei einzargige Segeberger Ableger die einmal 13 kg und 15 kg Gesamtgewicht wiegen. Mit ner Kofferwaage gewogen. Ein weiteres Volk sitzt auf zwei Zargen und wiegt insgesamt 25kg. Reichen die Vorräte noch bis März oder würdet ihr füttern?

    Ich hoffe ihr könnt mir dabei weiterhelfen.

    Lg

    Bezieht sich das Gewicht auf das Wiegen von einer Seite oder hast Du es bereits Mal 2 genommen?


    2kg Futter wären jetzt um die Zeit schon sehr wenig. So viel Futter die wenn sie wieder richtig mit Brut loslegen innerhalb von 2 Wochen weg.

    Dem Besamen stehe ich auch kritisch gegenüber. Die Methode hat in meinen Augen Berechtigung wenn sie der Erhaltung einer Rasse dient. Ansonsten führt das nur zu genetischer Verarmung. Auch das Inzuchtniveau bei etablierten, weit verbreiteten Rassen wird sich irgendwann rächen. Denn auch bei 'milder' Inzucht kommt es zu einem Verlust an Vitalität - es dauert nur länger.

    Selten so einen pauschalisierten Schmarn gehört. Für mich verkörpert er eine sehr extremistische, in dem Clip fast schon militante Einstellung in eine Richtung, ala Thunberg etc. Es mag ja einiges stimmen, aber dieses pauschale... So eine Einstellung finde ich schade.


    Gruß

    Nix für ungut, aber die Thunberg und ihn in einen Topf zu werfen halte ich für falsch. Sie stützt ihre Meinung auf die Aussagen von Wissenschaftlern, was man von dem Typen nicht gerade behaupten kann. Der hat einfach nur schlecht recherchiert.

    An der Stelle an der erzählt wird, dass die Bienen mitsamt Beute angezündet werden, weil überwintern zu teuer sei, musste ich abschalten.


    Das geht ja weit über das hinaus was der Schiffer der Imkerschaft vorwirft. Hat der sich das alles ausgedacht oder wer verbreitet solche Lügen? Grausam!

    Heute habe ich die Beuten gewogen. Die Völker haben seit Mitte Oktober (da beende ich das einfüttern) fast alle ca. 4KG gefuttert.


    Zwei Völker sind auffällig:

    - eines hat ca. 8kg verloren, da muss ich ab März aufpassen

    - ein anderes ist schwerer geworden