Beiträge von Northman

    Moin,


    ich habe gestern mal meine Völker besucht und bei der Gelegenheit in mein "Problemvolk" geschaut. Es ist eine neue begattete Königin drin. Es war Brut vorhanden und die Königin saß auf dem Bruträhmchen. Von daher glück gehabt. Vielen Dank nochmal für eure Hilfe.

    So wie ich das verstanden habe sind das verschiedene Verwaltungsakte. Einmal geht es um die Genehmigung eines Schutzkreises und einmal um den bisherigen Betrieb der Belegstelle. Aber dafür kennen wir die Einzelheiten nicht genau genug.

    Hammer finde ich, die Begründung, dass die Bienen in das Naturschutzgebiet fliegen und da stören würden. Das kann dir nur in Deutschland passieren.

    Was mich bei meinen Bienen stutzig macht, ist dass alle Völker seit 2 Wochen nicht in Brut sind. Zumindest ist die Folie auf der oberen Zarge nur handwarm. Auch konnte ich keine Flugaktivitäten erkennen. Nur ganz vereinzelt sind Bienen geflogen. Bei uns in Beringstedt wird das Wetter ja nicht groß anders sein als bei dir Kai.

    Ein breit gefächertes Thema. Die Verbraucher die dieses Fleisch günstig kaufen, ob aus Geiz oder weil sie sich einfach nichts teureres leisten können. Die Landwirte die durch die Preispolitik der Discounter quasi dazu gezwungen werden. Die Politik, die sich bemüht, aber wenig erreicht usw. Was nützt es, wenn wir in Deutschland die Standards in der Tierhaltung anheben, dadurch die Preise teurer werden und dann das Fleisch aus dem Ausland, wo die Standards nicht gelten, importiert wird.

    Ich habe zu allen großen gesellschaftlichen Problemen eine ganz eigene, sehr unpopuläre Meinung. Egal ob Klimakrise, Ernährungsproblematik, Kriege (zumindest teilweise) oder ähnliches. Das Problem ist die enorme Überbevölkerung. Es gibt einfach zu viele Menschen für diese eine Erde. Und dafür gibt es für mich keine humane Lösung. Ich denke die Natur wird das langfristig selbst lösen.

    Oder Dir im Frühling von irgendwoher eine begattete, stiftende Weisel besorgen und die einweiseln.

    Hi. Danke. Würde das mit dem Einweiseln auch über den Winter funktionieren. Also November, Dezember, Januar? Oder ab wann würdest du sagen? Ab einem gewissen Wetterlage, Temperatur oder so?

    Moin,


    ich habe gestern bei der Varroakontrolle die tote Königin auf der Varroafalle gefunden. Die Königin war von 2021. Das Wirtschaftsvolk ist sehr stark, zur Zeit auch brutlos, wie alle meine Völker. Das eine Königin durch das Volk zu dieser Jahreszeit nachgeschaffen wurde halte ich für unwahrscheinlich. Ich will jetzt das Volk auch nicht auseinanderreißen um nach einer Königin zu suchen. Leider habe ich auch keine Reservekönigin. Würde das jetzt überhaupt funktionieren ein neue Königin dazu zu setzen? Ist das Volk zu retten? Bin für alle Tipps dankbar. Über die Suchfunktion habe ich leider nichts hilfreiches gefunden.

    Moin Kai,

    da hast du ja wirklich Glück im Unglück mit dem Baum gehabt. Ich war letzte Nacht mit dem Alarmzug der Freiwilligen Feuerwehr schon in Eckernförde, Sandsäcke füllen. Bin mal gespannt, ob es wirklich die Jahrhundertflut (SHZ) wird.

    Ich hab heute in Dänemark ein Video vom Oxamat Jumbo 100 gedreht. Falls jemand Interesse hat, gerne PN oder vielleicht möchte Kai das Videomaterial verwenden? Von mir aus gerne.

    Ich finde das Gerät zumindest voll tauglich. Funktioniert einwandfrei. Ok. Mann muss eine Batterie mitschleppen oder ein Starthilfekabel und an die Batterie im Auto ran. Aber sonst einwandfrei.

    So schlecht fand ich den Film nicht. Die Aussage, dass die Honigbiene in Nahrungskonkurrenz zu anderen bestäubenden Insekten steht halte ich persönlich höchstens zum Teil richtig. Aber die Aussage am Ende des Films, dass mehr Blühflächen geschaffen werden müssen, dass es auf jede Fläche ankommt, die halte ich durchaus für legitim.

    Moin Kai,


    hab vorgestern alle Völker (2 Zargen Segeberger) gewogen. Liegen alle zwischen 36 und 38 Kg. Hab auch mal unter den Deckel gelugt. Die Bienen sitzen teils oben unter der Folie.

    Ich lasse jedes Jahr eine Futterkranzprobe von einem Bienensachverständigen aus meinem Imkerverein ziehen und vom Veterinäramt untersuchen, da ich mit den meisten Völkern zu den Rapsfeldern wandere. Soweit ich weiß, darf ich die Futterkranzrobe nicht selbst nehmen. (auch Kreis RD)

    Begründet wurde der Wabentausch mit den Bakterien und Viren, für die die Puppenreste und was sich sonst noch so in den bebrüteten Waben ansammelt ein idealer Nährboden sein soll. Klar Honigrähmchen gibt's bei mir jedes Jahr neue. Und die habe ich dann im nächsten Jahr sukzessive zum tauschen der Brutwaben benutzt. Darum bekommt jedes neue Rähmchen auch ne farbige Reiszwecke. Aber wie gesagt. Ich bin noch Anfänger und für alle Tipps dankbar.

    Hab mir das Positionspapier heute mal durchgelesen und macht mich in einigen Punkten nachdenklich. Ich betrachte mich im 3 Imkerjahr ja auch noch als Anfänger. Nach dem durchlesen dieses Aufsatzes stelle ich jetzt doch einiges an meiner Betriebsweise in Frage. Z.B. das schnelle auffüttern nach der Sommerernte oder die Wabenhygiene. Im Honigkurs habe ich quasi gelernt die Waben max. 2 Jahre, am besten aber nur eine Saison bebrüten zu lassen. Bisher bin ich ja immer davon ausgegangen, dass jede Betriebsweise die funktioniert richtig ist. Aber man möchte sich ja doch immer weiter verbessern. Aber im Internet (z.B. Youtube) findet man ja jede Meinung die man hören möchte. Da ist es für den Anfänger schwer den Weizen von der Streu zu trennen. Da bin ich ganz froh, dass ich auf Nordbiene, sprich Kai, gestoßen bin. Mein Urgroßvater, mein Großvater und mein Vater waren, bzw. sind auch Imker. Ich hab viel von meinem Vater gelernt. Mittlerweile lernt er aber auch einiges von mir.

    Neben dem Aufsatz von Herrn Heuvel habe ich vor kurzem auch das YT Video Varroa Ki... angeschaut (zumindest Sequenzen. Der Dialekt hat mich echt fertig gemacht). Da wird ja quasi vieles genau anders herum wie im Aufsatz von Herrn Heuvel propagiert. Aber Anscheinend kommt der "Ralf" ja mit seiner Betriebsweise zurecht und Herr Heuvel als Berufsimker mit seiner Betriebsweise erst recht.

    Einen Preis hat bisher ja nur einer gepostet. Leider nicht die Region und welchen Honig. Ich hatte letztes Jahr eine schlechte Ernte und weite Anfahrtswege zum Raps. Daher habe ich die Preise leztes Jahr um 0,50 € auf 5,50 € für klaren Sommertrachthonig und 6,- € für Raps und cremigen Sommertrachthonig angehoben. Ein Hofladen den ich beliefere nimmt 7,- € für ein Glas (500g) Rapshonig. Region südwestlich im Kreis Rendsburg Eckernförde.

    Moin Kai,


    ich würde auch gerne einen oder auch mehrere Bienenbäume nehmen. Platz ist genug bei mir und auch an meinem Bienenstand. Wie sieht es mit den Voraussetzungen für ein gutes Wachstum der Bäume aus? Bei mir im Garten ist Mutterboden. An meinem Bienenstand ist sandiger Boden (Brachflächen am Rand einer Kieskuhle). Auf meinem Grundstück ist es allerdings sehr windig. Abholung wäre auch kein Problem.


    Gruß aus Beringstedt (Kreis RD)


    Ulf