Beiträge von Michaela1

    Ich benutze seit Jahren über den Winter diese Fluglochkeile für die Segeberger Stryroporbeute und bin bisher damit sehr zufrieden.


    Bisher keine Mäuse, die die Beute als Wohnung beschlagnahmt haben - und ich habe am Bienenstand im Garten definitiv eine Mäuseproblem, wie ich in den letzten Tagen an den Löchern im Boden erkennen konnte 😖


    Die Bienen können bei Verwendung der Fluglochkeile ohne Probleme selber Totenfall raus bringen und kein Pollen bleibt daran hängen, was ich bei den ersten Pollenflüge im Jahr für sehr wichtig betrachte. Denn auch ich habe eine Tagesvollbeschäftigung von Mo-Fr und kann die nicht jeden Tag betüttern.


    Allerdings bin ich auch im Winter alle 4 Wochen bei den Beuten, entferne den Keil, entferne mit dem Meissel den Totenfall, der eventuell, wenn es ganz doof läuft, das Flugloch verstopfen würde, und danach den Keil wieder rein.


    Bisher bin ich mit dieser Kombi prima gefahren.

    Hallo Bienetou,

    ja, auch wenn es nun etliche Jahre her ist, ist es für mich doch immer noch eine spannende Sache, weil ich sowas seit dem nicht wieder erlebt habe.

    Pestizide schliesse ich aus, da auch 3 weitere Völker in der eigenen Beute von meinem Imkervater zu dem gleichen Zeitpunkt an die Kleewiese gestellt wurden.


    Seit Weihnachten 2022 habe ich etliche Videos bei YouTube von anderen Imkern gesehen.

    Ich habe da etliche Tipps mitgenommen - und wenn es auch nur war, was für mich keinen Sinn gemacht hat und was ich nicht machen werde. Allerdings war das Letztere meistens in der Minderzahl.


    Aber bei einigen Kommentaren hatte ich auch gelesen, dass die Mädels bei einem zu hohen Druck von was auch immer die Koffer packen und weg sind.


    Deswegen wird es das wohl gewesen sein und ich tippe in meinem Fall auf zu hohen Varroadruck bei Flugtemperaturen. Wäre das im Dezember passiert, hätte ich sicherlich ein totes Volk vorgefunden.


    Macht irgendwie aber auch Sinn, damit das Volk dann überlebt - Koffer packen, weg und irgendwo neu anfangen.

    Wir hatten gestern sonnige 8 Grad. Massiver Bienenflug bei allen fünf Völkern und starker Polleneintrag. In den Krokussen ( Davon hab ich wirklich Massenhaft ) gabs eine wahre Invasion der fleißigen Summsis.

    Hallo Ramona,

    genauso war es hier bei mir, wie mir ein Bekannter, der ca. 200 Meter von meinem Aussenstand wohnt, berichtet hat:
    "übrigens war Mittwoch richtig Action bei uns im Garten. Man konnte das Summen deutlich hören, weil es wesentlich mehr Bienen waren. Ich habe auch schon welche mit "Pluderhosen" gesehen, die ordentlich Pollen geerntet hatten - und die erste Hummel habe ich auch an den Märzenbechern gesehen."

    Ich habe mir heute morgen auch die Hofgeschichten im NDR von gestern Abend angeschaut.

    Die Putenbesitzerin ganz in der Nähe von mir konnte berichten, dass die Puten in brutstimmung sind 😊

    Also wird es sicherlich nicht mehr lange in unseren Breitengraten dauern, dass der Winter hier gegen den Frühling gewinnt 👍

    Hallo Kieler_imker,

    das mag sein, dass den Mädels die Kleewiese nicht gefallen hat, aber nach meiner Erfahrung bisher war das ein top Standort und danach habe ich sowas bis heute auch nicht wieder erlebt.


    Da mein Imkervater seine Imkerei aufgegeben hatte, sind die Mädels in der eigenen Beute umgezogen.

    Bei Tante Google habe ich eben die Entfernung gemessen vom alten zum neuen Standort - 7,2 km Luftlinie. Schliesse ich damit aus und mein Imkervater hat auch nichts verlauten lassen, dass er nach dem Umstellen der Bienen an seinem alten Stand welche gesehen hat.


    2016 war ich noch blutige Anfängerin - mein Imkervater meinte gleich, da wäre wohl bei diesem Volk etwas bei der Behandlung gegen die Varroa schief gegangen. Auch ein älterer Imker im Verein, der schon seit Jahrzehnten Bienen hält, meinte sofort - zu hoher Varroadruck und wenn dann Flugwetter ist, dann packen die Mädels die Koffer und sind alle weg.

    Hätte ich damals das Wissen gehabt, was ich heute habe, hätte ich mir die Brutwaben in diesem Volk ganz anders angeschaut.


    Ich hatte mich in den letzten Tagen an diese Erfahrung erinnert und wollte nun diese Plattform noch mal nutzen, um nachzufragen, ob auch andere diese Aussagen der beiden alten Imker bestätigen können.


    Hintergrund der Frage war auch, ob es unsere heimischen Bienen vielleicht auch in den Genen haben, bei einem hohen Druck von was auch immer und bestehendem Flugwetter das Volk selber durch so einen Auszug zu retten. Und wenn das dann so wäre, dann wäre das Schwärmen, was jeder Imker ja versucht zu vermeiden, vielleicht eine letzte Möglichkeit der Bienen, um den Varroadruck wieder unter Kontrolle zu bekommen - natürlich neben dem Bestreben, sich weiter zu vermehren.


    Auch kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass ich in der Vergangenheit immer die besten Völker im nachfolgenden Jahr hatte, wenn ich die Völker geteilt und die sogenannten Königinnenableger gemacht hatte. In den letzten 2 Jahren konnte ich das aus privaten Gründen nicht machen und ich habe da einen deutlichen Unterschied gesehen.


    Da ich dieses Jahr wieder aufstocken möchte, werde ich Anfang Juni die Völker wieder teilen, in eine brutfreie Phase bringen und dann mit gesprühter Oxalsäure behandeln.

    Und bevor jemand fragt - nein, ich werde die Sommertracht nicht schleudern und lasse die Völker auf dem Sommertrachthonig überwintern.

    Ja, die Geschichte ereignete sich wohl im Frühjahr 2016 und seit dem habe ich selber es auch nicht wieder erlebt.

    Wie schon beschrieben - Völker im April übernommen, alles ok und auf einer Kleewiese aufgestellt.

    Bei einer der nächsten Durchsichten war die Beute komplett bienenleer. Keine lebenden oder toten Bienen auf dem Boden und auf den Waben. Nur die Brut war noch da und ob da noch Futter in den Waben war, daran kann ich mich nicht erinnern.


    Hatte jemand sowas schon mal bei einem Wirtschaftsvolk während Flugwetter?

    Hallo Kai,

    schönes Video von dir, hat mir sehr gut gefallen 👍

    Habe dann natürlich YouTube durchsucht, aber die von dir erwähnten Plastikfanggeräte für Hornissen nicht gefunden.

    Stimme dir aber voll zu und ich hoffe, das alle, die sich mit dem Gedanken tragen auch dein Video auf YouTube finden.


    Ich habe danach auch noch ein wenig weiter Infos bei YouTube und Tante Googel geschaut und bin erstaunt, wie wenig genau hingeschaut wird und das sensationslüsternd ausgeschlachtet wird.


    Unsere heimischen Hornissen ernähren sich zu einem geringen Prozentsatz auch von Honigbienen.

    Mit der asiatischen Hornisse wird hier diese Unterart gemeint, die nach dem, was ich gelesen habe, bis auf die Volksstärke vergleichbar mit unserer heimischen Art ist.https://www.laves.niedersachse…-nachgewiesen-189182.html

    Bei dieser Art der asiatischen Biene wird es sicherlich primär darum gehen, dass sie eine invasive Art ist und somit die Folgen auf unsere heimische Hornisse fraglich sind.

    Aber sie ist kein größerer Honigbienenkiller wie unsere heimische Hornissenart.


    Wo ich mir allerdings wirklich große Gedanken machen würde, wäre, wenn hier die asiatische Riesenhornisse ansässig würde 🥴

    https://de.wikipedia.org/wiki/Asiatische_Riesenhornisse


    Die ist ein Honigbienenkiller und da kann ich verstehen, das in den USA sehr verstärkt dagegen vorgegangen wird.


    Alle drei Arten unterscheiden sich allerdings auch sehr eindeutig in der Optik und da stellt sich für mich die Frage - hallo, warum hier Panikmache auf Teufel komm raus?! 🤔

    Ergänzung...passt im ersten Moment nicht zu den Insekten, aber auf die wird es sicherlich auch Auswirkungen gehabt haben.


    Hatte mir bei Phoenix die Doku "Yellowpark" angeschaut.

    Wohl die mittlerweile bekannteste Auswirkung, die durch das Handeln des Menschen ausgelöst wurde und durch die Wiederansiedelung der Beutegreifer ansatzweise rückgängig gemacht werden konnte.


    Ausrottung der Beutegreifer (Wolf, Bär, Puma) vor etlichen Jahrzehnten und damit Ausbreitung der Grasfresser.

    Und was die wenigsten wissen...Grasfresser sind die Landschaftgärtner von Mutter Natur.

    Keine Beutegreifer bedeuten entspannte Grasfresser, die neue Bäume abfressen und die Grasflächen an Bächen/Flüssen abweiden.

    Aber nach Rückkehr der Beutegreifer bleiben die Grasfresser auf einmal in Bewegung und haben gar keine Zeit mehr, so viel "Schaden" an einem Ort anzurichten.


    Die freien Flächen werden wie vor der "Entnahme der Beutegreifer" wieder zu Wald und versteppen nicht. Die Bäche/Flüsse fliessen wieder langsamer, da die Gräser am Uferrand wachsen können, da die Grasfresser durch den Druck der Beutegreifer nicht mehr so lange an einem Ort bleiben und weiter ziehen.


    Ich finde das einfach nur Mega und hoffe, dass wir Menschen daraus lernen, bevor wir im blinden Aktionismus irgendeine Spezie aus welche Grund auch immer angehen.

    Als ich angefangen habe mit dem Imkern, habe ich einige Schulungen beim Landesverband in Segeberg besucht, bin in einen Verein eingetreten und fand dort einen Imkerpaten.

    Mit diesem habe ich mein erstes Bienenjahr zusammen verbracht.

    Im darauf folgenden Jahr musste er seine geliebten Mädels im Frühjahr aus gesundheitlichen und altersbedingten Gründen aufgeben.

    Ich habe einiges an Zubehör von ihm übernommen und auch die Völker, die er zu dem Zeitpunkt hatte.


    Und nun kommt meine Frage an Euch.

    Bei einer Kontrolle eines dieser Völker kurz darauf, es muss so Ende April/Anfang Mai gewesen sein, fand ich folgendes vor:

    Keine einzige lebende oder tote Biene in der Beute! Nur die noch nicht geschlüpfte Brut in den Waben.

    Sah so aus wie - wir packen dann mal die Koffer und sind weg!

    Bei der Durchsicht eine Woche vorher sah alles für einen Neuimker tutti aus.


    Ich habe danach im Verein von älteren Imkern gehört, dass da der Varroadruck wohl zu hoch war und die Mädels dann die Koffer packen, sofern Flugwetter vorhanden ist.


    Könnt Ihr das bestätigen?

    Könnte das eine "Varroaflucht" Ende April/Anfang Mai gewesen sein?

    das einzigste was mir aufgefallen ist , andere hatten letztes Jahr Wespenprobleme ich kein einziges nicht mal bei meinen Bienen .

    Kann ich bestätigen - weniger Wespen im August/September, seit dem hier Hornissen ansässig sind.


    Als ich hier 2006 eingezogen bin, gab es in den ersten Jahren eine Menge Wespen im August/September.

    Und dann auf einmal die ersten Hornissen gesichtet 😱


    Da war ich noch keine Imkerin und hatte zuerst ein wenig Angst.

    Ich habe mich aber erstmal belesen und mittlerweile kommen wir gut klar.

    Auch wenn ich mittlerweile im September beim Ernten der Birnen besser den Schleier aufsetze...das Fluggeräusch einer Hornisse auf einmal von hinten rechts läßt mich doch nervös werden 😁


    Im Frühjahr scheint mein Kaltwintergarten aus Holz jedes Jahr wieder ein attraktiver Neststandort zu sein. Da muss ich höllisch aufpassen, dass sich da nicht eine Hornissenkönigin niederläßt.

    Ich befördere die dann immer wieder mit einem Glas raus, wenn sie den Ausgang nicht finden und an der Glasscheibe rumbrummen. Faszinierende Tier, aber muss ich nicht im Kaltwintergarten als Untermieter haben und ich halte dann die nächsten Wochen die Tür und die Fenster von diesem geschlossen.


    Vor den Bienenbeuten im Garten habe ich auch schon einige Male beobachtet, wie unsere heimischen Hornissen kontrolliert haben, ob die Wachposten auf Zack sind.

    Ich konnte aber noch nie beobachten, dass sie Bienen gefangen oder ein Bienenvolk von mir überfallen haben - das soll aber nichts heißen, vielleicht hatte ich bisher nur ein schlechtes Timing 😊

    Und auch wenn sie Arbeiterinnen fangen - sind das die abgearbeiteten, die sowieso in vielleicht 2 Tagen sterben? Bei den noch sehr agilen "Flugtorpedos" kann ich mir das nicht vorstellen.

    Oder hat da jemand irgendwelche Infos?


    Ich stimme Kai zu, dass der Mensch es sicherlich nicht schaffen wird, die asiatische Hornisse wieder aus Europa zu entfernen.

    Der Mensch hat sich in den letzten Jahrhunderten nun nicht wirklich mir Ruhm bekleckert, wenn er dann mal wieder unbewußt das ganze System der Natur durcheinander gebracht hat.


    Was mich ein wenig beruhigt, ist, dass die Hornisse hier generell in der Flora bekannt ist.

    Also werden auch unsere Bienen mit dieser Art klar kommen, da unsere Bienen einen Plan haben gegen unsere Hornissen und dieser wird sicherlich auch gegen die asiatische Hornisse helfen.


    Große Preisfrage ist nun eigentlich nur, welche Art sich hier durchsetzen und was für nicht vorhersehbare Auswirkungen das hier auf unsere Flora haben wird.

    Bei der Einschleppung des amerikanischen Eichhörnchens nach Europa hat meines Wissens das heimische Eichhörnchen verloren.


    Aber auch wenn sich im schlimmsten Fall die asiatische Hornisse hier durchsetzt und die Flora durcheinander bringt, wird die Natur es wieder regeln.

    Dann wird die Population der Hornissen steigen, die Insekten nehmen ab - und irgendwann ist der Punkt erreicht, dass zu wenig Insekten da sind und die Population der Hornissen automatisch wieder reduziert wird. Keine Ahnung, wie das richtig heißt, aber dieser Zyklus ist völlig normal.


    Und wenn die unsere Bienenvölker plündern, dann wird sicherlich ein pfiffiger Hersteller uns für ein paar Euronen ein Mittel zu Verfügung stellen, damit wir unsere Bienenvölker schützen können 😉

    Die Umstellung auf Stabilbau soll nur mit leerer Beute funktionieren.

    Also Volk in leere Beute einschlagen, am Besten einen Schwarm.

    Ich habe das auch so praktiziert.

    Ich weiß nicht, wozu solche Teilversuche gut sein sollen.

    Ich gehe nach meinen Erfahrungen mittlerweile davon aus, dass die Bienen mit die anpassungsfähigsten Wesen überhaupt auf diesem Planeten sind.

    Sicherlich wird es auch noch andere Tiere geben, aber mit diesen habe ich mich noch nie so intensiv beschäftigt.


    Und damit erfüllen die Bienen absolut den Grundsatz von Mutter Natur - es überlebt nur, wer sich innerhalb kürzester Zeit auf neue Gegebenheiten ein-/umstellen kann.


    Bestätigt wird das für mich, dass sie in allen der angebotenen, vielfältigen Behausungen und mit allen Imkergewohnheiten, egal wo auf der Welt, klar kommen und sich anpassen.


    Aber das ist ja nun nicht das Thema hier - ich werde es einfach mal ausprobieren, nur Oberträger mit Anfangsstreifen in den Brutraum rein zu hängen und dann schauen, was dann passiert.

    Anbauen an den Seiten wäre nicht das Problem und am Boden glaube ich nicht, dass das passieren wird.


    Warum dieser Teilversuch?

    Zum einen, ob es wirklich stimmt, dass man solche Brutwaben trotzdem händeln kann, ohne das diese brechen.

    Und zum anderen - nur Oberträger im Brutraum wären für einen Effizienzjunkie wie mich einfacher zu lagern, einfacher zu reinigen und einfacher vorbereitet für die nächste Runde.


    Deswegen werde ich es einfach mal ausprobieren, schauen was passiert und das dann neu bewerten.

    Also kann es ohne weiteres sein, dass ich das nicht noch mal machen werde - oder komplett darauf umstelle.


    Liebe Grüße, Michaela


    P.S.: kleine Anmerkung noch - auch die europäische Biene hat mittlerweile die gleiche Strategie übernommen wie die asiatische Biene, die schon seit noch längerer Zeit mit der Varroamilbe lebt - wenn der Befall zu hoch ist, Koffer packen und ab in eine neue Wohnung.

    Nur leider gefällt das dem Imker nicht.

    Wenn denn meine Wetter App recht behält, werde ich Mittwoch mal reinschauen.

    Generell kann ich Euer Empfinden aber auch bestätigen aus meinen Erfahrungen - je größer das Volk, desto weniger Schimmel.

    Aber auch folgendes konnte ich beobachten - an einem Stand mit Holzbeuten und offenen Boden war extremer Schimmelbefall an den Randwaben.

    Und am nächsten Stand mit Segeberger Styroporbeute und einer Bodenplatte unter der Beute mit offenen Boden - kein Schimmel!


    Deswegen vermute ich, dass der Wind dabei auch nicht zu vernachlässigen ist und für mich macht es nach Mutter Natur generell immer noch Sinn, nur ein kleines Flugloch in Größe eines Astloches frei zu lassen - den Rest managen die Damen schon von alleine.


    Ich kann natürlich nur immer für meine Beutenform und meine Standorte die Erfahrungen teilen.

    Moin Matthias,

    ich habe vor einigen Jahren umgestellt von 1.0 DNM Warmbau auf 1,5 DNM Kaltbau in der Segeberger Styroporbeute


    Dafür habe ich an die 1.0 DNM unten 0.5 DNM ohne Ohren mit Kabelbindern befestigt und die Brutzarge in den Kaltbau gedreht.

    Im welchem Monat das genau war, kann ich nicht mehr sagen. Aber es war auf jeden Fall T-Shirt Wetter.

    Vom Bauch her würde ich die Brutzarge nicht vor Mitte Mai drehen, da bis zur kalten Sofie noch einige Frostnächte kommen können und die Mädels sich im Moment auf den Warmbau eingestellt haben.

    Und wenn du die Umstellung nur wegen der Varroabehandlung machen möchtest, die normalerweise frühestens im Juli beginnt, würde ich irgendwann im Juni bei einer normalen Durchsicht die Brutzarge in den Kaltbau drehen.


    In dem Beipackzettel vom Nassenheider ist die Menge für die jeweiligen Brutzargen vermerkt.

    Stabilbau - den Begriff kannte ich bisher noch nicht 🙈

    Danke Rolf 🥳


    Genau, ich möchte Stabilbau probieren auf 1,5 DN im Brutraum.

    Aber so wie ich es plane, heißt es wohl eher dann mobiler Stabilbau.

    Wie es auch in den Bienenkisten im Honigraum zum Einsatz kommt.


    Ich sehe allerdings auch das Problem beim Handling und den Anbau an den Seiten. Den Anbau unten schliesse ich aus, denn das hatte ich bisher bei der Segeberger Beute mit offenen Boden noch nicht. Auch nicht, wenn der Varroaschieber drin war.


    Der Anbau an den Seiten wäre bei mir nicht das Problem, da ich durch den Platz im Brutraum hinter dem Schiet diesen mit einem langen Messer lösen könnte. Danach sollen diese Rähmchen auch nicht wieder an den Wänden angebaut werden.


    Mir ist bewußt, dass das Handling entscheidend wohl werden wird - nicht waagerecht kippen, sondern senkrecht halten.


    Aber es soll wohl funktionieren, auch mit größeren Maßen, wenn man das Handling beachtet.

    Zumindest hatte ich dazu Videos bei YouTube gefunden über Top Bare Hive Beuten und bei dem Kanal von ImkerDK mÄder honning.


    Wie auch immer - vorhin habe ich bei den Vorbereitungen einige Oberträger mit Nut beiseite gelegt.

    Wenn denn meine Mittelwände von Bienenlie.be fertig sind, werde ich in diese Anfangsstreifen einsetzen und diese mit Wachs befestigen.

    Diese werden dann probeweise zwischen 2 ausgebaute Waben in diesem Jahr eingehängt.


    Und dann mal schauen, ob das Träumchen von Frau wahr wird oder nicht 😇😂


    Träumchen von Frau wäre, nur noch eine Leiste mit einer Nut zu haben und somit problemloseres Reinigen und Lagerung 😊


    Ich halte Euch auf dem Laufenden, wie das dann laufen wird 👍😊