Welche Beute? Welcher Lieferant?

  • Ahoj,


    nach Ansicht von Thomas Seeley halten wir in Europa unsere Bienen in allzu großen Bienenstöcken, was auch die Vermehrung der Varroa begünstigt. Ich vermute, dass die Wahl der Beute spielt einen viel größeren Einfluss auf die Gesundheit der Bienen, als bisher angenommen. Meiner Meinung nach ist Stabilbau, Naturbau und überwintern auf eigenen Vorräten der erste Schritt zur gesunden Völkern. Ich empfehle für eine gesunde Entwicklung des Bienenvolks Körbe, was leider immer noch viele Imker abschreckt und anderen nicht als Zeitgemäß erscheint. Ich werde daher dieses Jahr das traditionelles Japanisches Maß ausprobieren, dass ungefähr dem Volumen der Körbe entspricht, ist aber viel einfacher zu handhaben und "zerlegbar". http://beekeep.sakura.ne.jp/CCP008.html


    Allzeit gesunde Varroa
    Debora


    P.S. Japanische Beute
    https://picasaweb.google.com/1…Vcelareni02?noredirect=1#

  • Hallo Debora,


    wie kommst du denn auf japanische Beuten?
    Die entsprechen doch zumindest optisch sehr der Warre-Beute.


    Aber deine Annahme würde ich unterstützen! Ich arbeite zwar erst seit letztem Sommer mit dem Mini-Plus, aber ich habe schon beobachtet, dass nur die Bienen in diesen Kästen Zelldeckel öffnen um die Varroa auszuräumen. Sicher halten die Bienen ihr Brutnest in einem Kasten mit kleinem Querschnitt sauberer als bei riesen großen Brutzargen.
    Ich werde das auf jeden Fall weiter beobachten und meine vorläufige Beobachtung in Zukunft kritisch überprüfen.


    LG Johannes


    Zuchtkoordinator im Bundesverband Dunkle Biene Deutschland e.V.

    http://www.bv-dunkle-biene.de/
    Eine Mitgliedschaft in unserem Verein ist ein guter Beitrag zum Erhalt unserer einheimischen Dunklen Biene. Wir wollen die imkerlichen Kräfte bündeln und Interessenten und Züchter näher zusammenbringen.


    Infos zur mir und meinen Bestellmöglichkeiten gibt es auf meiner Webseite: https://www.dunkle-bienen.com/

  • Zitat von דבורה


    ...Meiner Meinung nach ist Stabilbau, Naturbau und überwintern auf eigenen Vorräten der erste Schritt zur gesunden Völkern. Ich empfehle für eine gesunde Entwicklung des Bienenvolks Körbe, ...


    Hallo,


    dies kann ich leider nicht bestätigen. Im Jahre 2010 hatte ich nach 30 Jahren erstmals wieder einen erhöhten Varroaverlust von 50%, nachgewiesen vom Bieneninstitut Celle.


    Also: von allen Völkern lebten 50% nicht mehr, von den Strohkorbvölkern und der Klotzeute hat kein einziges überlebt!


    LG
    Kai

  • Hallo Johannes,
    ein Freund in Tschechien imkert erfolgreich mit dem japanischem Maß (siehe die Fotos unter P.S.) und hat mich angesteckt. Ja, man kann sagen, dass der japanischer Maß ist verkleinerte Warré Beute mit inneren Abmessungen von 220x220x150 mm. Er hat auch klassischer 390x240 Beuten. Die Bienenhygiene in kleinen Beuten ist auch bei ihm besser. Vielleicht kommen die Bienen mit dem kleinen Maß doch besser zu recht? Es ist unsere Aufgabe, es zu erforschen. :wink:



    Lieber Kai,
    es gibt zu viele Faktoren, die Bienensterben verursachen können, unter anderen auch regelmäßige Einsatz von Bioziden. Während meiner Abwesenheit bei Nordbiene, habe ich mich überzeugen können, dass es auch ohne "Schulbildung" geht. Wer mich kennt, weißt wovon ich hier schreibe. Aber jeder muss für sich selbst ausmachen, wie weit er mit Bienen "gehen" kann. Klar imkere ich nur kurze Zeit, als dass ich endgültige Resultate präsentieren kann. Ich beobachte nur.

  • Hallo Debora,


    ist das Maß der Jap. Beute ungefähr das der MiniPlus? Weil auf dem Foto "Blick ins Volk", schaut es zumindest so aus (ungefähr^^).


    Meine Frau hält sich immer 2 - 3 Völker in dieser Beute (mit Rähmchen), sie gedeihen prächtig, sind sehr vital und tragen auch enorm Honig ein.....ABER:


    Ein Vollvolk unserer modernen Biene kann man dort nicht drin halten...die schwärmen nicht nur einmal im Jahr sondern jede Woche. :roll:


    Ich hatte 2013 in einen 5-Zargen-Turm (entspricht ca. 1 1/2 Zargen DNM) einen mittleren Schwarm eingeschlagen.....das Volk explodierte förmlich und noch mehr "anbauen" ist aus Gründen der Stabilität des Turms nicht ratsam. :|


    Was aber klasse funzt, ist die einzelnen Zargen zur Nachzucht von Königinnen zu verwenden, Platz wie drei Waben DNM und anbauen ist kein Thema.


    Ich glaube (ich bin ja auch noch nicht sooo lange dabei), das unsere moderne Biene nicht mehr für Körbe oder kleinere Beuten "gedacht" ist und ohne viel Eingriffe ins Volk dauernd schwärmen würde. Die Imker haben gezüchtet und gezüchtet...die Völker wuchsen auf 6-stellige Bienenpopulationen in den Völkern heran und nun haben wir den Salat. Will oder würde man die Völker klein halten, ist das wohl bei mehr als 10 Völkern ein Full-Time-Job....und ob das dauernde Rumgefusche bei den Bienen diesen wirklich was nützt wage ich zu bezweifeln. Gerade bei Natur oder Stabilbau geht mit Sicherheit auch viel kaputt. :(


    Wir haben hier überwiegend Landbiene und selbst diese gemischten Bastarde füllen bei einigen Völkern 4 Zargen DNM aus...da kann man sich ausrechnen, wie voll eine reine Bucki die Beuten machen würde.


    Und zurück "züchten"? Das Geschrei höre ich jetzt schon: Noch weniger Honig usw. usw.


    Wenn ich unsere Natur so sehe und die Landwirtschaft verfolge, dürfen wir froh sein in 10 Jahren überhaupt noch Bienen zu haben. Interessiert doch eh keinen außer den Imkern...Strom gibbet aus der Steckdose und Essen und Trinken kommt von Aldi, gell? :roll:


    Der ganze Mist wird uns eines Tages um die Ohren fliegen...Gott was bin ich froh keine 18 mehr zu sein um das evtl. noch live miterleben zu müssen. :(


    Ich hoffe ich irre mich...


    In diesem Sinne wünsche ich uns allen gesunde Bienen und reiche Ernte 2014 ff. :)


  • Hallo Andreas,
    Japanischer Beute ist sicherlich nicht gedacht um jeden Monat zerlegt werden. :wink: Wenn Deine Bienen genug Raum und Futter haben, muss Du nicht befürchten, dass sie gleich schwärmen. Der Bien muss auch nicht zurück gezüchtet werden, es reicht ihm nur etwas weniger Sorge zukommen lassen. Es ist vollkommen sinnlos zu behaupten, die Biene ist so überzüchtet, dass es nicht anders gehen kann, als wir es gelernt haben, und dass es mit den Bienen nur abwärts geht. Ich habe ausgerechnet in Tschechien gelernt, wo man bis vor kurzem großflächig fast nur noch mit Akaraziden hantiert habe, dass man Bienen ohne regelmäßige Behandlung wie AS oder OS am leben halten kann, wenn man respektiert den Bienenbau, Architektur und die Bedürfnisse der Bienen. Du kannst gerne 23-25.05.2014 nach Tachov zum Treffen "Alternativ Imkern" kommen. Das liegt nur 50km von Weiden (Bayern) entfernt. Dort kannst Du das Imkern in japanischer Beute live Erleben und wir können gemeinsam am Rückbau der Skepsis arbeiten. :wink:


    Debora, die dieses Jahr Dadant abbauen will :wink:

  • Hallo Debora,


    meine Skepsis bleibt...ich habe zuviele Imker erlebt, die mit neuen Methoden erfolgreicher werden/sein wollten als die anderen....leider hatten diese Leute nach 2 - 3 Jahren gar keine einzige Biene mehr. :(
    Ich habe ja nun selber seit ich imkere die MiniPlus-Beuten und weiß, das diese wegschwärmen...öfter als man glaubt, wenn man nicht laufend eingreift.


    Und in diesen Beuten sind Rähmchen...d. h. man kann wie in großen Magazinen ganz bequem nachschauen usw.


    Jeder soll imkern wie er mag mit welcher Biene auch immer.


    Aber eine Reinzucht-Bucki, die am Tag 3000 Eier und mehr legt, wird sich nicht von alternativen Gedanken, so positiv ich das persönlich empfinde, beeinflussen lassen. Und mir kann keiner erzählen, das sich solch Legemaschine durch kleinere Beuten und Naturbau beeinflussen läßt.


    Die haut ab und sucht sich neuen Platz.....


    Zurück zur Natur würde ich selber auch begrüßen...aber der Weg dorthin wird durch zuviele Steine verlegt. :cry:


    Lieben Gruß und viel Erfolg

  • Hallo Kai, ich imkere mit der Warre´-Beute, die es nur in Holz gibt. Ich imprägniere sie 2mal in 4 tägigem Abstand mit kaltgepreßtem Leinöl, danach noch einmal mit Leinölfirnis, dieser braucht länger bis er eingezogen ist. Alle drei Jahre wiederhole ich das. Unter dem Boden habe ich 10 cm Holzfüße geschraubt und stehen jeweils auf einer Gehwegplatte. Ich habe keine Probleme. Mit der Segeberger hatte ich vor Jahren einmal angefangen und mußte die Imkerei aus persönlichen Gründen aufgeben. Die Beuten hatte ich einem Imkerkollegen übergeben. Die Segeberger wird von Staemler hochgelobt. Warum wohl, er hatte sie mit entwickelt, so weit ich weiß. Styropor ist umweltschädlich aus Erdöl, der Abbau braucht ca. 500 Jahre. 2. Die Beuten haben eine Falz. Dadurch müssen die Beuten aufgesezt werden, man hört jedesmal das Knacken der zerquetschten Bienen. Ohne Falz läßt sich die Beute seitlich ansetzen und langsam raufschieben, Folge kein Knacken. 3. Als es noch keine offenen Böden gab, verschimmelten uns regelmäßig die Außenwaben, besonders im Winter, so daß wir die Außenrähmchen wegließen, damit eine einigermaßen ordentliche Belüftung erfolgen konnte. In wie weit die offenen Böden diesen Konstruktionsmangel ausgleichen können, ist mir nicht bekannt. Aber wenn ich offene Böden brauche, wozu dann noch Styropor, daß doch warmhalten sollte?
    Mein Beuten habe ich von massivholz-tischler.at aus Wien.

  • Zitat von Bienenfreund

    Styropor ist umweltschädlich aus Erdöl, der Abbau braucht ca. 500 Jahre.


    Hallo zusammen!


    unbenommen, es mag ja praktisch sein und lange halten. Aber solche Dinge wie Spachtelmasse, Lacke etc. sind eben nichts,
    was ich gerne in der Nähe meiner Bienen habe.


    Bienen sind zwar in Holzbeute nicht "automatisch" gesünder - wenn aber eine Biene (Zitat: Prof. Tautz)"nach einem Molekül weiß was es
    ist und nach zwei Molekülen wo es sich befindet"
    dann hat das eben keinen Positiven Effekt. Im Zweifel ist das ein Faktor
    der sich zu den vielen anderen hinzu gesellt... :cry:


    Ich habe DNM 1,5 Holzbeuten von Holterman und Bergwinkel Werkstätten. Die leiden natürlich schon mal unter dem "Schietwetter"
    aber wenn mir die Patina nicht mehr gefällt kommt der Schleifer zum Einsatz. Gestrichen wird nur mit Lasuren von Auro.


    Gruß! Heiko

  • Hallo,


    hat irgend jemand schon mit diesem Lieferanten Erfahrung?
    http://www.bienen-beute.de/blog1.php


    Die bieten Bausätze zu eigentlich ganz günstigen Preisen.


    LG Johannes


    Zuchtkoordinator im Bundesverband Dunkle Biene Deutschland e.V.

    http://www.bv-dunkle-biene.de/
    Eine Mitgliedschaft in unserem Verein ist ein guter Beitrag zum Erhalt unserer einheimischen Dunklen Biene. Wir wollen die imkerlichen Kräfte bündeln und Interessenten und Züchter näher zusammenbringen.


    Infos zur mir und meinen Bestellmöglichkeiten gibt es auf meiner Webseite: https://www.dunkle-bienen.com/

  • Hallo Johannes,
    den Lieferanten kenne ich nicht. Aber der Preis bei dem Holz ist auch nicht so günstig.
    Ich war auch lange auf der Suche nach einem neuen Lieferanten nachdem ich mit meinem anderen auf die Nase gefallen bin.
    Gebraucht habe ich auch gesucht, aber teuer und wie schaut es mit Krankheiten aus?
    Nun baue ich mir meine selber.
    Ist nicht so schwer. Das Holz bekomme ich von einem Maschinenimporteur, zum Nulltarif.
    Leim nehme ich den von Bindan B4 nach Din 68 602, der ist auch für Kinderspielzeug geeignet.
    Schrauben aus der Bucht, zwischen 2,20 und 3 € für 200 Stück.
    Die Deckel mache ich aus Betoplan. Zudem kann ich mir so die Böden bauen wie ich möchte, auch zum teilen so das Platz ist für 2 Ableger.
    Halte nichts von einem anderen Maß. Auch nicht bei der Königinnenzucht, bei den wenigen die ich ziehe.
    Zusammengerechnet kostet mich eine fertige Beute so um 20 Euro.
    Man braucht eine Kreissäge, Hobel, Bandschleifer und vielleicht noch eine Oberfräse, plus Verbrauchsmaterial.
    Zeit sollte man als Hobby sehen.

  • Hallo Hans,


    da stimme ich dir absolut zu. Selber bauen spart das meiste Geld und macht Spaß.
    Ich hab auch schon einige Ablegerkästen (2-Wabenkästen Zandermaß) selber gebaut.


    Nur bei mir ist die Zeit halt der limitierende Faktor.
    Neben dem Studium bleibt für die Bienen eh nur am Wochenende Zeit. Bauen kann ich dann nur im Winter, wenn mal Zeit ist.
    Außerdem bin ich leider ein überzeugter Freund von Beuten mit Innenfalz. Böden bauen st da ja noch leicht. An Zargen hab ich mich aber noch nicht gewagt.
    Das Holz muss ich mir auch kaufen und dann ist die Ersparnis leider wieder gering.


    LG Johannes


    Zuchtkoordinator im Bundesverband Dunkle Biene Deutschland e.V.

    http://www.bv-dunkle-biene.de/
    Eine Mitgliedschaft in unserem Verein ist ein guter Beitrag zum Erhalt unserer einheimischen Dunklen Biene. Wir wollen die imkerlichen Kräfte bündeln und Interessenten und Züchter näher zusammenbringen.


    Infos zur mir und meinen Bestellmöglichkeiten gibt es auf meiner Webseite: https://www.dunkle-bienen.com/

  • Hallo Johannes,
    Böden bauen, so wie ich es mache, ist schwieriger und Zeitintensiver als eine Zarge zu basteln.
    Holz ist relativ leicht zu bekommen. Du brauchst dir nur eine größere Fa. suchen die mit Holzverpackungen zu tun hat, die sind meist Froh wenn es wer abholt. Sonst kostet es Geld zum entsorgen.
    Meine Beuten haben alle einen Falz. Wenn man da richtig arbeitet, mit Rauch, oder Wassersprüher wird auch keine Biene geknackt wenn die Kasten aufeinander gestellt werden.
    Habe in diesem Jahr wieder 7 Böden gebaut und dabei mal eine neue Möglichkeit probiert das Holz zu imprägnieren.
    Benutze Ballistol Waffenöl dafür. Mal gespannt wie es sich bewährt. Habe bislang das Ballistol für vieles schon benutzt, auch um Holzpfosten, welche in den Boden gerammt werden müssen zu schützen. Das klappt prima die halten schon viele Jahre ohne zu faulen.
    Aber wie bei allem, jeder wie er will und kann.

  • Zitat von Drudenstein

    Hallo Johannes,
    ...
    Meine Beuten haben alle einen Falz. Wenn man da richtig arbeitet, mit Rauch, oder Wassersprüher wird auch keine Biene geknackt wenn die Kasten aufeinander gestellt werden.
    ...


    Hallo Hans,


    da sprichst du wahre Worte!!!
    Alle, die immer auf Magazine mit Falz schimpfen wie die wilden, nehmen anscheinend weder Rauch noch Wasser oder haben es einfach noch nie probiert und kennen das Imkern nur in falzlosen Magazinen. Für die Kippkontrolle (Zarge kann nicht nach vorne wegrutschen) und die Stabilität beim Wandern oder bei starkem Sturm ist so eine Falz nämlich einfach klasse. :)


    LG Johannes


    Zuchtkoordinator im Bundesverband Dunkle Biene Deutschland e.V.

    http://www.bv-dunkle-biene.de/
    Eine Mitgliedschaft in unserem Verein ist ein guter Beitrag zum Erhalt unserer einheimischen Dunklen Biene. Wir wollen die imkerlichen Kräfte bündeln und Interessenten und Züchter näher zusammenbringen.


    Infos zur mir und meinen Bestellmöglichkeiten gibt es auf meiner Webseite: https://www.dunkle-bienen.com/

  • Hallo Johannes, ich schimpfe nicht auf die Zargen mit Falz, ich habe nur meine persönlichen Erfahrungen damit preisgegeben. Jeder der sich für eine bestimmte Beute entschieden hat, wird auch ihre Vorteile schätzen, sonst würde er sie erst gar nicht anschaffen. Gruß Bienenfreund

  • Hallo Bienenfreund,


    ist doch kein Problem. Ich sehe das genau wie du. Jedem das seine. :)


    Ich hab auch gar nicht dich gemeint, beziehungsweise hab ich mir vor meinem Post auch gar nicht alle alten Beiträge durchgelesen.
    Aber ich habe halt schon an vielen Stellen gelesen, dass Zargen mit Falz ganz schlecht für die Bienen und die Bearbeitung sein sollen, weil viele Bienen zerquetscht werden. Das kann ich nun wirklich nicht bestätigen. Es ist alles eine Frager der Betriebsweise!


    LG Johannes


    Zuchtkoordinator im Bundesverband Dunkle Biene Deutschland e.V.

    http://www.bv-dunkle-biene.de/
    Eine Mitgliedschaft in unserem Verein ist ein guter Beitrag zum Erhalt unserer einheimischen Dunklen Biene. Wir wollen die imkerlichen Kräfte bündeln und Interessenten und Züchter näher zusammenbringen.


    Infos zur mir und meinen Bestellmöglichkeiten gibt es auf meiner Webseite: https://www.dunkle-bienen.com/

  • Ja Johannes, mit der Segeberger hatte ich angefangen und mußte erst alles erlernen, dann ging die Pfeife aus, Zarge drauf und fertig. Aber ohne Falz gefällt es mir gut, die Kippkontrolle ist einfacher. Ich muß die Zarge nicht anheben, sondern ziehe sie etwas zurück und kann dann kippen. Aber im Grunde sind es Kleinigkeiten, wenn man sich an eine Art gewöhnt hat, geht alles schnell von der Hand.
    Wie geht es Deinen Bienen? Bei mir ließ sich heute hin und wieder eine Biene am Flugloch blicken, eine flog mal eine Runde, aber wir haben hier noch einen kalten Wind.
    Gruß Bienenfreund

  • Zitat von Bienenfreund

    ...
    Wie geht es Deinen Bienen? Bei mir ließ sich heute hin und wieder eine Biene am Flugloch blicken, eine flog mal eine Runde, aber wir haben hier noch einen kalten Wind.
    Gruß Bienenfreund


    Hallo Bienenfreund,


    den Bienen scheint es gut zu gehen. Ich habe am Sonntag mal stichprobenartig bei 3 leichten Völkern eine Wabe gezogen und bei 2 Völkern dadurch Futtermangel festgestellt. Besonders ein Carnica-Reinzucht-Volk war stark gefährdet. In der oberen Zarge waren 8 Brutwaben (Stifte und verdeckelte Brut) und nur am Rand waren noch ca. 3 kg Futter. Da dieses Volk echt irre stark ist, habe ich einfach eine volle Honigzarge aufgesetzt.
    Ansonsten ist hier auch mageres Flugwetter.


    LG Johannes


    Zuchtkoordinator im Bundesverband Dunkle Biene Deutschland e.V.

    http://www.bv-dunkle-biene.de/
    Eine Mitgliedschaft in unserem Verein ist ein guter Beitrag zum Erhalt unserer einheimischen Dunklen Biene. Wir wollen die imkerlichen Kräfte bündeln und Interessenten und Züchter näher zusammenbringen.


    Infos zur mir und meinen Bestellmöglichkeiten gibt es auf meiner Webseite: https://www.dunkle-bienen.com/

  • Hallo Godesberger,


    Willkommen hier im Forum! :)


    Magst du dich im dafür vorgesehenen Unterforum mal vorstellen?


    Hier in dem Thema hat sich nichts grundsätzliches geändert, denke ich. Aber wenn du deine Frage etwas konkretisieren kannst, können wir dir sicher besser antworten.


    LG Johannes


    Zuchtkoordinator im Bundesverband Dunkle Biene Deutschland e.V.

    http://www.bv-dunkle-biene.de/
    Eine Mitgliedschaft in unserem Verein ist ein guter Beitrag zum Erhalt unserer einheimischen Dunklen Biene. Wir wollen die imkerlichen Kräfte bündeln und Interessenten und Züchter näher zusammenbringen.


    Infos zur mir und meinen Bestellmöglichkeiten gibt es auf meiner Webseite: https://www.dunkle-bienen.com/