HAllo allerseits,
ich habe mal wieder gearbeitet und eine mit 56 Flügeln recht große Probe aus einer noch weit größeren Anzahl von Flügeln untersucht. Diesmal kam eine in Deutschland nachgezogene Schwedische Königin aus dem Jahr 2013 zur Untersuchung: Es handelt sich dabei um eine Krokvag-F1-Königin von Simon Bach. Die Königin wurde nach dessen Angaben auf seinem Waldbienenstand im Sauerland begattet.
Die Ergebnisse sehen wir hier: http://www.nordbiene.de/dunkle…sauerland-simon-bach.html
DAs interessante an der Probe ist, dass trotz des Zusetzgitters als Sicherheitvorkehrung vor Fremdbienen doch welche unter das Gitter gelangt sind. Es waren reine Arbeiterinnen der Carnica des Volkes, in dem die Wabe zum Schlupf aufbwahrt wurde, wie die Messwerte in der Grafik eindeutig zeigen (s. Gegenprobe "Carnica"). Entfernt man diese reinen C-Flügel aus der Bewertung, zeigen die Nachkommen dieser Königin, dass (mindestens) 90% aller Flügel im Mellifera-Bereich liegen.
Ein sehr schönes Ergebnis für eine in Deutschland frei gepaarte Dunkle Königin.
LG
Kai. Die Diskussion ist eröffnet.
PS: auch hier nochmal die Fotos, weil's so schön ist.
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