Hallo Herbert,
also praktische Erfahrungen habe ich keine. Aber ich halte es grundsätzlich für eine gute Idee.
Die Frage ist nur, mit welcher Beute die arbeiten. ... Ist eine Umweiselung überhaupt möglich?
Als nächstes müsste man überlegen, wer die Bienen betreut. ... Will derjenige eine als "aggressiv" verschriene Biene?
Wenn das klappt, ist es ein toller Beitrag für die Dunkle. Aber ich wäre bei solchen Zusammenarbeiten immer kritisch. Aber das liegt wohl daran, dass ich in Sachen Bienen nicht unbedingt vielen Leuten vertraue, sondern mein Ding gerne in Ruhe für mich mache! 
LG Johannes
Finde es auch ne gute Idee und schließlich gehört sie ja zu den einheimischen Arten. Fragen kostet nichts und vielleicht freuen sie sich ja, wenn sie die einheimische Biene bekommen. Vielleicht sind sie auch das erste Naturkundemuseum das diese Biene hat? Wäre eine kleine Sensation mit der sie Werbung machen können. 
Tolle Idee!
Bei uns in der Fischbeker Heide (Hamburgs schöner Süden) gibt es auch ein Naturschutz-Informationshaus der Loki-Schmidt-Stiftung. Dort gibt es auch eine Bienenausstellung - und im Garten steht über Sommer immer ein Schaukasten, der von einem Imker bestückt wird. Letztes Jahr war dort so ein armes buckelbrütiges Volk drin, dass sich erstaunlich lange gehalten hat. Werde in der Arbeitsgruppe für das Naturschutzgebiet mal Werbung für die Dunkle machen. War da nicht eh die Vermutung, dass die norwegischen Mellifera von den Heidebienen abstammen? Gibt es genauere Erkenntnisse dazu?
LG Thomas
