HAllo Imkerfreunde,
anbei mein neues Video:
LG
Kai
[attachment=0]varomor-klein.jpg[/attachment]
HAllo Imkerfreunde,
anbei mein neues Video:
LG
Kai
[attachment=0]varomor-klein.jpg[/attachment]
Lieber Kai, danke für das Video. Was mich interessiert: wie wirkt der verdampfende Alkohol auf die Bienen?
Schöne Grüße in den Norden!
Moin Kai,
schönes Video,klappt ja fürs Erste schon ganz gut,so grob gerechnet müsste die 100 ml für 25 Völker reichen.
Da ich im Internet 1 l. Reinalkohol 96 % für ca.23 € kaufen kann, ist es eine sehr gute und auch recht günstige Behandlung.
Es ist ja schon ein Ersatzrohr dabei,kannst Du etwas zur Haltbarkeit des Rohres sagen?
Leidet das Matetrial eher an der Hitze,oder an der Säure?
LG Herbert
Moin Kai,
das ist mir zu unsicher, da ist die "normale" Verdampfung für Anwender und Bienen wohl sicherer. Es sieht ja auch so aus als ob auch Flüssigkeit mit eingespritzt wird. Ok, berichte trotzdem weiter .
LG Dieter
Nebenbei sind 1 mg für ein 2 Zarger oder Dadant wohl auch zu wenig.
Kann es sein , wenn es vorn an der Lanze tropft - Du die zu wenig vorgeglüht hast ?
So, 2ml 30% ? scheint mir so eingespritzt zusätzlich eine recht ungenau dosierbare Dosis eventuell schlecht verteilte Oxalsäure zu sein .
Tipfehler , verrechnet , falsch übersetzt ?
Toi toi toi .
Gruss Markus
3 ml (wie im Test) waren wohl zu viel Volumen für die "spontane" Verdampfung. Deshalb tropfte es wohl. Ich würde die Einstellung bei dem voreingestellten 1 ml lassen und dann lieber 3-4 Stöße abgeben. Dann ist die Verdampfung sicher besser und vollständiger. Denn tropfende Säure wirkt bei dieser Applikation eh nicht.
Wäre mal interessant zu testen, ob eine wässrige Lösung nicht auch ginge. Mir missfällt ja nach wie vor der Alkohol in der Stockluft.... Auch wenn die Menge verschwindend gering ist.
LG Johannes
Hallo zusammen,
bekanntlich verdunstet Alkohol bei 70 Grad Celsius.
LG Herbert
Hallo Johannes
Danke , da habe ich an der Stelle nicht genau zugeschaut .
Sofern ich das richtig umrechne sind das 3 ml 30% Oxalsäure also 0,9 Gramm Oxalsäuredihydrat gelöst .
Dabei frag ich mich ob diese Konzentration nicht ätzend ist . Ok - soll ja schon so erprobt sein .
Denn bei der kürzlich vorgestellten Kaltvernebelung mit dem RuBee wird 20 ml 3,5 % verwendet umgerechnet also 0.7 Gramm .
Gruss Markus
Lieber Kai, danke für das Video. Was mich interessiert: wie wirkt der verdampfende Alkohol auf die Bienen?
Schöne Grüße in den Norden!
HAllo
dies kann ich leider noch nicht sagen. Die Behandlung erfolgt ja erst noch. Es sind ca 3 ml Alkohol, die in das Volk verdampft werden. Ob die Bienen dies merken? Falls ja, werden sie kurz aufbrausen? Keine Ahnung.
LG
Kai
Es ist ja schon ein Ersatzrohr dabei,kannst Du etwas zur Haltbarkeit des Rohres sagen?
Leidet das Matetrial eher an der Hitze,oder an der Säure?
LG Herbert
HAllo Herbert,
ich habe die Edelstahlversion bestellt, von daher gehe ich mal von einer entsprechenden Lioeferung aus und hoffe auf lange Haltbarkeit.
LG
Kai
Nebenbei sind 1 mg für ein 2 Zarger oder Dadant wohl auch zu wenig.
Nicht Milligramm, sondern das Tausendfache davon.
1 Gramm pro Volk (in etwa). Ich denke, auch 2 Gramm oder 5 Gramm würden nicht schaden.
LG
Kai
Kann es sein , wenn es vorn an der Lanze tropft - Du die zu wenig vorgeglüht hast ?
So, 2ml 30% ? scheint mir so eingespritzt zusätzlich eine recht ungenau dosierbare Dosis eventuell schlecht verteilte Oxalsäure zu sein .
Tipfehler , verrechnet , falsch übersetzt ?
Toi toi toi .
HAllo Markus,
ja, es tropfte. Ich führe dies auf meine zu starke Hubeinstellung zurück. Ich werde wieder auf 1 ml üpro Hub gehen und dann evtl. mehrmals pumpen.
Also, insgesamt soll pro Volk 4 ml verdampft werden. Ja, 100 ml Alkohol enthalten ca 30 gramm Oxalsäure. Wie stark ist dann die Lösung? (100 ml Alkohol sind nicht 100 Gramm, sondern deutlich weniger).
Für mich ist auch die Frage, was der VAromor bewirkt? Sublimiert hier die OS wirklich? Oder wird die Lösung unter Hochdruck (im Rohr) erhitzt, die sich dann nach vorn ausbreitet, und erst an der Luft verdampft der Alkohol schlagartig, und die OS fällt als Nebel aus?
Oder sublimiert die OS tatsächlich schon im Rohr?
LG
Kai
Wäre mal interessant zu testen, ob eine wässrige Lösung nicht auch ginge. Mir missfällt ja nach wie vor der Alkohol in der Stockluft.... Auch wenn die Menge verschwindend gering ist.
LG Johannes
HAllo Johannes,
das würde mich auch interessieren. Als Laie weiß ich nur, dass Wasser einen höheren Siedepunkt hat und ein träger Stoff ist, der sehr viel Energie benötigt, um seinen Aggregatzustand zu ändern. Vielleicht zuviel Energie, die dann für die Sublimation der OS fehlt? Ist nur eine Annahme.
Außerdem: Wasser setzt sich mit Sicherheit im Volk als Tau nieder, ggf sogar auf den Bienen. Auch wenn es nur 3-4 ml wären.
Und: sind in 100 ml Wasser 30 gr OS lösbar? Keine Ahnung. In Alkohol ging dies gerade so, im heißen Wasserbad.
Letzter Punkt: Mit Wasser würde der Varomor sehr schnell "verkalken".
Alles interessante Fragen.
LG
Kai
Sofern ich das richtig umrechne sind das 3 ml 30% Oxalsäure also 0,9 Gramm Oxalsäuredihydrat gelöst .
Dabei frag ich mich ob diese Konzentration nicht ätzend ist .
Auf jeden FAll, sehr ätzend, greift HAut und Eisenblech auf jeden Fall an. Dies tut aber auch das vergleichsweise schwache Oxuvar.
LG
Kai
Hi Kai
Zur Säure-Konzentration : mich umtreibt schlicht die Frage was die Bienen maximal "ertragen" bei Oxuvar sind es eben 3.5 % . Du fährst da schon ein anderes Geschütz auf .
Deine Frau würde Dir zu destiliertem Wasser, analog zum Bügeleisen, raten .
Gruss Markus
HAllo MArkus,
für die Bienenverträglichkeit ist Säurekonzentration unerheblich, denn:
Was wollen wir erreichen? Einen feinen Staub OS möglichst auf allen Bienen. Dieser Staub besteht aus 100% reiner Oxalsäure. Dies ist das Ziel, und dies halten die Bienen aus, aber nicht die Varroa.
LG
Kai
es ist schon erstaunlich wie manche Leute wissen "was die Bienen aushalten" und sich selber aber mit Gummihandschuhen und Atemmaske schützen.
es ist schon erstaunlich wie manche Leute wissen "was die Bienen aushalten" und sich selber aber mit Gummihandschuhen und Atemmaske schützen.
NA, dieser Beitrag ist aber wenig konstruktiv. Was hast Du denn für Erfahrung gesammelt in Bezug auf eine mögliche Bienenunverträglichkeit der OS? Oder möchtest Du hier gar nicht konstruktiv diskutieren?
Fakt ist doch, dass Oxalsäure per se den Bienen überhaupt nicht schadet, es sei denn, die Bienen nehmen dies oral auf. Fakt ist auch, dass Oxalsäure den Menschen schädigt, selbst über den Hautkontakt. Deshalb muss der Anwender sich selbstverständlich schützen.
Hallo Kai
Ausgehend vom Varrox-Verdampfer : Oxalsäuredihydrat wird unter Verwendung der geringst möglichen Menge Wasser-das es enthält - sublimiert , dieser gewünschte "Rauch" - Staub würde es wohl besser beschreiben , ist trocken und schadet nach wissenschaftlichen Untersuchungen den Bienen
selbst bei Hochdosierung nicht .
Säure und Wasser , da geschieht bisweilen das Ungeheure . Also lassen wir das Wasser sicher weg , auch das destilierte . Denn der Varomor würde dann 30%+ Säuredampf erzeugen der sich niederschlägt - analog der Sommerbehandlung bei der die Säurekonzentration in der Stockluft auch eine verträgliche Obergrenze kennt .
Deshalb der Alkohol der sich in der Menge nicht niederschlagen kann und eben dafür die mit 30 % , zehnmal höher benötigte Konzentration .
Deshalb verwenden die Amerikaner zum Anmischen auch gerne Öl - und giessen sich den Moonshine hinter die Binde .
So mein Fazit - es deckt sich mit dem Verabreichen von Oxuvar3.5% mittels Ultraschall- Vernebelung .
Bei den Amis sind das die Fogger - wobei es da wie bei denen üblich richtig haarig zur Sache geht .
Gruss Markus