Bienen in der Beute "English Garden Hive" richtig überwintern ??? Frage eines Anfängers

  • Hallo, ich bin neu hier und allg. neu in der Imkerei. Ich habe dieses Jahr begonnen und wahrscheinlich von Anfang den Fehler mit der Beute gemacht. Ich habe die English Garden Hive von Holdermann. Einmal gekauft und dann selber mehrfach nachgebaut, so dass ich nicht mehr umsteigen möchte. Entgegen anderer Beuten hat die Hive nur 8 Zanderrähmchen anstatt 9 oder sogar 11. Wie seht ihr das, sollte man bei 8 Rähmchen auf 2 Zargen überwintern oder auch bei einem starken Volk trotzdem auf einer Zarge ?

    Ich wollte nun am kommenden Wochenende abschleudern. Dann die geschleuderten Waben zu putzen nochmals aufsetzen und eine gute Woche drauf lassen. Wenn die Honigräume dann runter sind wollte ich von den aktuellen 2 Zargen (wobei bei allen Völkern die unter unterste Zarge nur mittelmäßig besetzt ist) auf eine Zarge für den Winter umstellen.


    Wie geht ihr vor und was sind eure Empfehlungen ?


    Gruß
    Alex.

    Einmal editiert, zuletzt von Kai () aus folgendem Grund: Die Beute heißt: English Garden Hive. Für die Suchfunktion korrigiert.

  • Kai

    Hat den Titel des Themas von „Bienen in der Beute "EnglishHiveGarden" richtig überwintern ??? Frage eines Anfängers“ zu „Bienen in der Beute "English Garden Hive" richtig überwintern ??? Frage eines Anfängers“ geändert.
  • ...Entgegen anderer Beuten hat die Hive nur 8 Zanderrähmchen anstatt 9 oder sogar 11. Wie seht ihr das, sollte man bei 8 Rähmchen auf 2 Zargen überwintern oder auch bei einem starken Volk trotzdem auf einer Zarge ?....

    Hallo Alex,


    wenn ich das richtig verstanden habe, fasst die Zarge nicht nur 8 Zanderrähmchen, sondern es sind zudem nur Zanderrähmchen "flach" in den Maßen 477 x 159mm. Zander Normal wäre ja 477 x 220mm.


    Bei diesen Vorgaben würde ich auf jeden Fall mindestens auf 2 Zargen überwintern. 1 Zarge erscheint mir für den Winter zu flach. Wie sieht denn die empfohlene Betriebsweise für diesen Exoten aus? ;)


    LG

    Kai

  • Hi, ganz so wild ist es bei mir nicht. Da kommt nämlich noch mein Fehler Nr 2.,Mir gefiel die Jive mit den besagten Halbrähmchen deshalb so gut, da der volle Honigraum nicht so extrem schwer ist und ich immer noch einen aufsetzen kann. Als Brutzarge habe ich mir die Zargen so gebaut, dass 477*220 passen. Also 8* dieses Mass.


    Gruss Alex

  • Hallo Alex,

    Ich habe zwei verschiedene Zander Beuten 9- er und 10 - er Beuten. Ich überwintere auch Völker auf 6 Rähmchen im Ablegerkasten. Es ist für mich einfacher die Völker auf 2 Zargen zu überwintern wegen der Futtermenge (20-22kg). Starke Völker sind bei uns in der Rheinebene Ende März aufsatzreif. Ich habe auch schon Völker auf einer 9-er Zarge überwintert. Da musste ich schon früh im Jahr die 2. Zarge aufsetzen und Futterwaben einhängen. Auch in den Ablegerkästen geht die Kontrolle und Erweiterung ( mit ausgebauten Waben) schon früh im Jahr los.

    LG

    Markus

  • Hi Markus, in diesen Fall müsste ich garnicht so einen grossen Aufwand betreiben. Nach dem Schleudern eine leere Zarge auf das Absperrgitter,mFutterteig drauf ind warten bis er eingelagert ist. Leerzarge runter, Deckel drauf und im Frühjahr hallo sagen. Richtig? Wann behandelst Du gegen Varroa.,Vor dem Futterteig oder danach?


    Danke vorab

    Gruss Alex

  • Hallo Alex, ich füttere mit Sirup in kleinen Portionen ein von Juli bis September. Geht aber auch, wie von dir erwähnt mit Teig , ist einfacher. Der höhere Wasserbedarf der Bienen bei Teig ist bei mir das Problem. Meine Bienen gehen dann bei den neuen Nachbarn (Pferde) Wasser holen. Sommerbehandlung mache ich je nach Wetter mit Maqs Ende August /Anfang September eine Woche. Während der Behandlung unterbreche ich die Fütterung. Winterbehandlung mit Oxalsäure je nach Wetter im Dezember. Im Januar kommt Gewichtskontrolle von Außen durch leichtes anheben. Ende Februar Kontrolle der Einzarger (spät gebildete Ableger) wegen Platzbedarf. Das Hallo bei den Völkern erfolgt Anfang März.

    LG

    Markus