Beiträge von Max

    Ich habe mal wieder ein paar Ergänzungen eingefügt.


    Der praktische Imker von Gravenhorst


    Die badische Imkerschule von Roth


    Die 4. Auflage der Hauptstücke der Lüneburger Bienenzucht von Knoke

    Wird mal wieder Zeit einen Beitrag zu schreiben zum Korbwerkzeug. Ich hatte in den letzten Wochen und Monate reichlich Schriftverkehr mit dem Bieneninstitut Celle und festgestellt, manches funktioniert, manches funktioniert nicht und einiges brauche ich nicht. Getreu dem Motto "Keep it simple", beschränke ich mich auf das Notwendige.Ich kopiere meinen ersten Beitrag einfach mal hier rein und füge die Änderungen dann mit an.


    1 x normale Schere > Ersetzt durch ein einfach Klapptaschenmesser

    1 x Rosenschere > bleibt

    1 x Zollstock > bleibt

    1 x Teppichmesser > fällt raus

    1 x Seitenschneider > fällt raus

    1 x Pfriem > bleibt

    1 x Tülle (Schablone) 6-7 cm > sollte zunächst auf ca.4,5cm reduziert werden.

    Für Ungeübte ist eine Dicke von 6cm schwer zu Flechten.

    1 x Schraubzwinge zum Abspannen der Brombeerranken > fällt raus

    1 x gelochtes Hartholz zum entfernen der Dornen an den Ranken > fällt raus

    Brombeerranken sind erstmal raus wegen der Haltbarkeit. Es wurde mir zwar

    Flechtrohr empfohlen, allerdings beschaffe ich mir erstmal Weidenruten.

    1 x Spaltholz um Weidenruten zu teilen > bleibt

    Flechtnadel in verschiedenen Ausführungen > Fällt raus

    Hiermit wurden dünnwandige Transportkörbe gebaut. Bei dickeren Wänden

    funktioniert das nicht mehr. Selbst wenn die Nadeln dünn und poliert sind.

    Sorry für die späte Antwort. Ich war leider ein paar Tage immer nur ganz kurz oder gar nicht online.

    Vielen Dank erstmal wieder für eure Informationen. Somit werde ich die Blockbehandlung erst einmal sein lassen.


    Ich suche aus zwei Gründen nach einer Alternative für AS.


    1. Grundsätzlich scheint eine vernünftige OS Behandlung schonender zu sein für das Volk.

    2. Dieses Jahr war es hier in der Südpfalz wieder extrem warm zum Behandlungszeitraum. 2 Wochen ca. 37-39°C. Da verdunstet die AS zu schnell. Daher haben einige Imker entweder erst sehr spät behandelt oder , um zumindest im Behandlungszeitraum zu bleiben, den Verdunster während extremer Tagestemperaturen rausgenommen und gegen Abend wieder rein.


    Eine andere Möglichkeit die ich gelesen habe stand im "Bienenjournal Wachsspezial". Einer der Imker (Name müsste ich jetzt raussuchen) schneidet im Juli alles Waben raus, lässt oben 1 cm stehen als Leitstreifen, behandelt den Kunstschwarm einmalig mit OS und füttert dann, sofern keine Tracht vorhanden ist, wieder auf. Nach eigener Aussage fährt er mit diesem System sehr gut.

    Bernhard H. schrieb in einem Bericht zum Nestaufbau, dass sich das "Mindestnest" immer wieder regeneriert auch zu ungünstigen Zeiten. Dennoch sollte man mit diesem Verfahren zeitig anfangen.


    Jetzt könnte man natürlich argumentieren, mehr Zucker, mehr Kosten. Ich hatte irgendwo im IF mal ne Gegenrechnung gelesen, wieviel günstiger hier das Auffüttern mit Zucker ist anstatt Mittelwände zu kaufen.

    Ich habe in der November Ausgabe "Bienen und Natur" einen Bericht über das Sprühen von Oxalsäure gelesen.


    Konkret wurde gesagt, dass man auch bei mehrfacher Überdosierung, keine Schäden an den Bienen festgestellt hat.

    Man könne also mehrfach behandeln im Gegensatz zur Träufelmethode.


    Im selben Artikel steht

    :"Wäre Brut vorhanden, müsste man innerhalb von 12 Tagen mehrmals im Abstand von 3-4 Tagen behandeln, um die schlüpfenden Milben zu erreichen."


    Wäre es also möglich im Sommer mit OS zu behandeln statt mit AS? Das geht natürlich nur bei Hobbyimkern mit wenigen Völkern. Jemand mit 50 Völkern wird wohl kaum alle drei Tage durchsprühen. Bis 10 Völker sollte das aber doch machbar sein oder?

    Nein Max, du bist weder garstig noch unhöfluch rüber gekommen. Ich will dir auch nichts ausreden, jeder soll so imkern wie er meint nur ist Korbimkerei weitaus schwerer als im Magazin. Trotzdem viel Erfolg.

    Ich halte Dich/Euch auf dem Laufenden. Wenn es nicht funktioniert, seid ihr die Ersten die mich Ausbuuuhen dürfen :-D.

    Hast du meinen Beitrag richtig gelesen? Ich Schlussfolgere nämlich aus deiner Fragestellung, dass das nicht der Fall ist.

    wie willst du im Korb denn Schwärme verhindern?

    Habe ich gesagt ich will die Schwärme verhindern? Wenn es um die Nachschwärme geht, das Verfahren steht im verlinkten Buch auf Seite 53.


    Wie eine Schwarmvorwegnahme machen?

    Steht im verlinkten Buch ab Seite 50

    Wie wilst du eine Kö finden oder Weiselzellen?

    Die Schwarmzellen hängen im Korb, wie auch bei den Kästen, unten. Weiselzellen suche ich nicht. Wolfgang Golz war ein großer Fan der stillen Umweiselung. Hier ein Link zu einem Beitrag von ihm

    https://basiszuechter.de/basis…zucht/stille-umweiselung/


    Warum sollte ich im Korb nach der Königin wühlen? Im Buch "Am Flugloch von H.Storch" gibt es viele Möglichkeiten um Dinge zu erkennen (Habe ich dieses Jahr getestet). Ansonsten kann man für den abgestoßenen Schwarm einen Aussuchkorb nutzen. Der ist im Buch "Gerät der Korbimker in der Lüneburger Heide" auf Seite 63 abgebildet und wird im Buch genauer beschrieben. Ebenso wird er im Buch "Bienekiste, Korb und Einfachbeute" auf Seite 56 dargestellt.


    Die Quälerei ist im Verfahren zu sehen.

    Welches Verfahren denn genau? Das Abstoßen? Nun das ist vermutlich Ansichtssache. Ich ziehe Abstoßen (somit TBE) und OS einem Artilleriebeschuss durch AS vor.

    Abgeschwefelt wird übrigens schon lange nicht mehr. Die Völker werden umlogiert, verkauft oder zum verstärken der Wintervölker verwendet.

    Schau dir mal die Filme der Korbimkerei Klindworth an, sehr informativ.

    Hab ich schon mehrfach durch und auf dem PC gespeichert. Die sind top.


    Ich bin keineswegs gegen Erhalt alter Verfahren, nur muss es mit heutigen Mitteln kompatibel sein.

    Es ist mit heutigen Mittel kompatibel. Siehe "Bienenkiste, Korb und Einfachbeute" ab Seite 39. Hier sind die Verfahrensweisen zur Milbenbehandlung im Korb erläutert als auch das Anfertigen eines Bodens für den Bienenkorb um Milben zu zählen. Durch die ständige Bauerneuerung, Brutpause und das Behandeln der Kunstschwärme mit OS, kaum ein Problem.


    Nun ich hoffe meine Antworten kommen nicht garstig oder aggressiv rüber. Das ist in keinster Weise mein Ansinnen.


    Bienen recht naturnah in Körben zu halten, ist ganz gewiß kein "Verplempern" von Zeit und auch keine Tierquälerei. Naturnahe oder gar natürliche Haltung war noch nie eine Tierquälerei und wird es auch nimmer sein.

    Seh ich genauso.


    Rob van Hernen hat zwei Videos bzgl "Fangen von Schwärmen" mit einem sogenannten "Swarmcatching Board". Ob das klappt oder nicht, habe ich keine Ahnung, aber interessant find ich das schon.

    Kannte ich schon aber trotzdem danke ;).

    Der eine nennt es "Erhalt von altem Wissen" der Andere "Zeit verplempern ". So gehen Meinungen auseinander.

    Hast du die von mir verlinkten Bücher gelesen?


    Du redest von Schwärmen die unkontrolliert überall einziehen.

    Dabei wird die Verfahrensweise von Illgen Heinrich so angewendet, dass die Schwärme vorweggenommen werden. Korb ist nicht automatisch viele Schwärme. Man braucht dazu auch die passende Biene wie die Mellifera Mellifera Lehzeni (Ich nutze Carnica). Wulf-Ingo Lau sagt, dass die Zuchtlinie der Lehzeni, nicht mehr das ist was sie mal war und manchmal kaum Lust hat zu schwärmen.


    Der Nachschwarm kann, ebenfalls beschrieben bei Illgen Heinrich, verhindert werden. Ein ähnliches Verfahren beschreibt Demeterimker G.Friedmann mit "Teilen und Vereinen" um das Schwärmen zu verhindern.


    Sollte man Nachschwärme wollen, so schreibt Hermann Geffcke vom Bieneninstitut Celle, in "Der Lüneburger Stülper - Flechtanleitung" (das Buch stammt aus der Milbenzeit) dass das Fangen der Nachschwärme meist unmöglich ist. Man solle mit Schwarmlockern arbeiten (kleine Körbe), dass habe sich bewährt.


    Das abernten der Körpe, Kunstschwarmbildung uns OS Behandlung ist wie eine TBE im Kasten.


    Ich quetsche keine Bienen, ich zerlege nicht ständig das Brutnest, ich will nur im Notfall mit AS behandeln ansonsten TBE/OS, der Bau wird einmal im Jahr erneuert um die Hygiene zu gewährleisten, die Bienen sollen so lange wie möglich ihre Schwarmvorbereitungen treffen dürfen bis zur Schwarmvorwegnahme, Königinnen werden nicht beklebt und beschnitten usw.

    Man kann sich über Demeterbetriebsweisen streiten aber ich finde das Buch von Günter Friedmann "Bienengemäß Imkern" sehr empfehlenswert.


    Natürlich wird am Anfang nicht alles perfekt laufen, aber wo werden hier denn die Bienen gequält?

    Hallo Leute,

    Die letzten Tage habe ich mir die Flechtanleitung vom Bieneninstitut Celle durchgelesen, ein paar Worte mit Wulf-Ingo Lau geschrieben und mir eine Betriebsweise überlegt die ich probieren möchte. Dazu will ich zwei Korbvarianten probieren.


    1. Einen recht großen Stülper wie z.B. die Version Stratmann oder Behrens mit einer Höhe von 50cm und einem lichten Durchmesser von 42cm.


    2. Den Zylinderstock als eine Kreuzung zwischen lüneburger Stülper und Zylinderstock. Also 6cm Wandung, Speile zum ggf. Wandern, verzicht auf ein Spundloch im Deckel, stattdessen Honigraum drauf und Schüssel rein. Fokus soll aber zunächst auf dem Stülper bleiben.

    Im Buch wird beschrieben das immer kleine Spalten bleiben zwischen den Honigringen. Hier habe ich bedenken wegen des Beutenkäfers. Ich weiß, er ist NOCH kein Problem. Das wird sich aber vermutlich irgendwann ändern und eine solche Spalte wäre eine willkommene Einstiegsmöglichkeit. Ich habe die Hoffnung, dass ein gut ausgeglätteter Stülpkorb, weniger Angriffmöglichkeiten bietet als ein Ringkorb oder Kasten (Falz o.ä.).


    Frühtracht und Vermehrung:

    Da ich in einer Region mit Raps und Obst lebe muss ich nicht wandern um die Völker zu vermehren. Da ich beruflich keine Zeit habe um die Naturschwärme einzufangen würde ich somit die Kunstschwarmbildung nach Illgen Heinrich anwenden. Link unten, ab Seite 50

    https://digital.zbmed.de/apido…content/titleinfo/2545512

    In der Früchtracht bekomme ich also mindestens einen Vorschwarm raus. Es könnte aber sein, aufgrunde der Tracht, dass das Volk keine Lust hat auf einen Nachschwarm. Ggf. muss man von der Frühtracht Honig entnehmen bevor es in die Sommertracht geht. Beim Ringkorb kann man einfach die Aufsätze verwenden.


    Sommertracht:Hier kann ich dann etwas variieren. Phacelia, Sonneblume, Edelkastanie. Es gibt mehrere Möglichkeiten. Ich will das Wandern aber auf das nötigste reduzieren. Ich will also nicht jede genannte Tracht anwandern, sondern nur so viel, wie notwendig ist, um die Bienen mit Tracht zu versorgen bis zum Spätjahr. Noch lieber wäre es mir, wenn ich die Völker gar nicht bewegen müsste. Das wird aber vermutlich nicht so gut funktionieren.


    Spätsommer:

    Aufgrund der Milbe werden alle Völker abgestoßen, Wintervölker mit Königinnen aus dem aktuellen Jahr gebildet, mit OS behandelt und aufgefüttert nach Möglichkeit mit Honig. Überzählige Völker/Königinnen werden abgegeben. Absicht wäre es im Sommer mindestens zu verdoppeln.


    Winter:

    Hier würde ich hauptsächlich nach Lehzen arbeiten und nochmal mit OS behandeln.


    Schauen wir mal wie das funktioniert.

    Ich hatte noch vor längerem ein Korbmesser online gesehen bei einem kleinen Imkerladen. Nun ist diese Ressource wohl auch versiegt. Ich finde unter Korbmesser nur noch diesen "Naturwabenschneider".

    Glücklichweise stehen im Buch, über die Geräte der Korbimker, sehr genaue Angaben und Bilder aller Werkzeuge. Ich werde mal bei zwei Schmieden Anfragen was die Anfertigung solcher Werkzeuge kostet.

    Ich bearbeite immer wieder den ersten Beitrag und schreibe dann unten kurz rein, dass es ein Update gab.

    Habe nun alle von mir erwähnten Bücher auch mit einem Link versehen.


    Neu hinzu gekommen sind Illgen Heinrich und Alois Alfonsus, sowie die Möglichkeit, das Buch "Geräte der Korbimker..." zu beziehen

    Hier nur eine kurze Ergänzung.

    Dieses Buch habe ich bereits im Bereich Literatur verlinkt:


    https://www.regensburger-katal…BV007424953%22+IN+%5b2%5d


    Auf Seite 7 befindet sich sowas wie der "Dadantkorb" nur eben in rund. Der Zylinderstock ist ein Korb mit halbhohen Honigaufsätzen, grundsätzlich im Stabilbau, jedoch mit der Möglichkeit, wenn es notwendig wäre, die Waben zu ziehen.
    Das Brett bzw. der Boden kann, abweichend von der Anleitung im Buch, auch auf andere/heutige Bedürfnisse angepasst werden.

    Ich werde mir vermutlich über den Winter eine Flechtschablone nach dieser Anleitung erstellen.

    Mein Favorit ist der Lüneburger, der Zylinderstock wäre mein zweiter Ansatz. Im Gegensatz zum Kanitzkorb finde ich hier die Lösung des Bodens zweckmäßiger und irgendwie gefällt mir die runde Form besser. Da ich keine Rähmchen verwenden möchte muss es sowieso nicht eckig sein :-D.

    Da ich mich nun schon geraume Zeit mit der Korbimkerei beschäftige und mich viel durch alte Bücher arbeite, will ich hier ein paar Bücher auflisten, die für euch von Interesse sein könnten.

    Ich werde den ersten Beitrag in diesem Thema immer wieder bearbeiten um ein wenig die Übersichtlichkeit zu gewährleisten


    Viele Bücher sind hier kostenlos zu finden (sofern die Seite nicht gerade down ist).

    https://digital.zbmed.de/apidologie


    "Die Hauptstücke aus der Betriebsweise der Lüneburger Bienenzucht - Georg Heinrich Lehzen von 1880"

    Zweifelsfrei ist es inhaltlich ein sehr gutes Buch zur Korbimkerei. Ich möchte aber nicht sagen es ist das Wichtigste, sondern lediglich das Bekannteste. Es gibt noch einige andere gute Bücher zur Korbimkerei. Zu finden unter:

    https://digital.zbmed.de/apido…2828142?query=Korbimkerei


    "Die Hauptstücke aus der Betriebsweise der Lüneburger Bienenzucht 4. Auflage - Eduard Knoke von 1922"

    Im Vergleich zur 1. Auflage ist die 4. Auflage verbessert. Es gibt deutlich mehr Illustrationen und Bilder. Beispielsweise wird hier das Korbmesser dargestellt, die Fertigung des Weiselklobens erklärt, es gibt eine kurze bebilderte Flechtanleitung usw. Da die 4. Auflage nur käuflich zu erwerben ist, war ich zunächst unschlüssig ob es sich überhaupt lohnt, aber sie ist das Geld wert.

    Bezug über:

    https://www.holtermann-shop.de…lerlei/Autor--Lehzen.html



    "Gerät der Korbimker in der Lüneburger Heide - Hans Günther Brockmann von 2009"

    Dieses Buch, welches ich im Internet leider nicht digitial finden konnte, ist einer sehr gute Ergänzung zum oben genannten Buch von Lehzen. Es erläutert in Bild und Text allerlei Begriffe, die man beim Lesen von Lehzens Buch findet, aber nichts damit anzufangen weiß.

    Bezug über:

    Imkermeister Andreas Le Claire, a.le-claire@gmx.de


    "Der Korbimker - Imkerverein Luzern von 1893"
    Hier gibt es auch eine "Neuauflage" für knapp 26 Euro bei Amazon. Ich hatte mir das Buch zunächst bestellt, aber wieder zurückgeschickt. Es ist lediglich eine schlecht abkopierte Version des Originals (Buchstaben z.B. schlecht lesbar). Die digitale Version ist wesentlich besser. Zu finden unter:

    https://www.regensburger-katalog.de/TouchPoint/perma.do?v=ubr&l=de&q=1035=%22BV007424953%22+IN+%5b2%5d


    "Korbflechtfibel - Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen von 2004"

    Eigentlich steht hier drin so ziemlich alles was man zum Flechten braucht.

    Bezug über:

    https://www.apis-ev.de/broschu…hverstaendigen-kopie.html


    "Anleitung zur rationellen Bienenzucht - Illgen Heinrich von 1875"

    In diesem Buch hat mir die Beschreibung zur Bildung von Kunstschwärmen bisher am besten gefallen.

    Auch in der damaligen Korbhaltung war klar, nicht jeder hat Zeit auf Naturschwärme zu warten.

    Die Verfahrensweise ist sehr eindeutig beschrieben. Zu finden unter:

    https://digital.zbmed.de/apido…content/titleinfo/2545512


    "Der Lüneburger Stülper, Anleitung zum Binden eines Bienenkorbes - Wulf Ingo Lau/Heinz Timrott von 1995"

    Die Flechtanleitung hat mehr Bezug zu den Lüneburger Stülpern und einzelne Arbeitsschritte sind im Detail besser erklärt. Aus der Korbflechtfibel konnte ich allerdings mehr Informationen über das Werkzeug ziehen. Bezug über:

    Poststelle.ib-ce@laves.niedersachsen.de


    "Bienengemäß Imkern - Günter Friedmann von 2016"

    Zugegeben, dieses Buch hat auf den ersten Blick, wenig mit der Korbimkerei zu tun. Inhaltlich werden aber einige wesentliche Punkte thematisiert wie z.B. Schwärme, Naturbau usw. Ich empfand es als gute Ergänzung zu den anderen Büchern. Bezug über:

    https://www.mellifera.de/shop/…bienengemaess-imkern.html


    "Bienenkiste, Korb und Einfachbeuten - Dr. Friedrich Pohl von 2013"

    In diesem Buch waren für mich hauptsächlich die Seiten 39-63 Interessant. Hier erklärt Dr. Claudia Jäger in kurzen Worten die Korbimkerei in der Moderne. Hierbei wird auch das Behandlungskonzept gegen die Varroa und der Aufbau des hierfür benötigten "Korbbodens" erklärt. Bezug über:

    https://www.bienen-ruck.de/imk…te-korb-und-einfachbeuten


    "Am Flugloch - Heinrich Storch von 1951"

    Wenn man darauf abzielt, dass Bienenvolk nicht zu stören, im Stabilbau zu imkern oder einfach an den Bienen arbeiten möchte ohne zu stören, der kann sich gerne mal dieses Buch zu Gemüte führen. Dieses Werk ist aber eigentlich mehr eine "Problem - Antwort" Tabelle. Trotzdem lese ich gerne darin, um das Verhalten des Biens zu verstehen. Bezug über:

    https://www.mellifera.de/shop/…r-medien/am-flugloch.html


    "Der praktische Imker - C.J.H. Gravenhorst von 1883"

    Hier geht es um den Gravenhorster Bogenstülper, seine Konstruktion und seine Betriebsweise. In anderen Büchern wird darauf hingewiesen das Gravenhorst sich die Idee eher vom "Torstock" abgeschaut hat als vom Lüneburger Stülper. Zu finden unter:

    https://digital.zbmed.de/apido…content/titleinfo/3047231


    "Badische Imkerschule - J.M. Roth von 1894"

    Hier geht es unter anderem um die Bienenhaltung in Körben in Süddeutschland. Zu finden unter:

    https://digital.zbmed.de/apido…content/titleinfo/5042635