Beiträge von Bschein

    Hallo Basti,


    wie läuft es denn so bei euch auf der Insel?


    Hier bei uns im (oberbayerischen) Gebirge sind die Begattungsergebnisse nicht so toll. Ich habe heute erste Königinnen zurückgeholt und gerade mal 60% sind begattet. Morgen fahre ich nach Österreich, aber ich befürchte dort wird es auch nicht viel besser sein. Wir hatten hier aber die letzten zwei Wochen auch mehr oder weniger täglich Regen.


    Bei deinen begatteten Bienenköniginnen hast du aktuell im Shop stehen, dass deine Kapazitäten zur Zeit ausgeschöpft sind. Bei unbegatteten gibt es keinen Hinweis. Wir lange ist denn gerade die Lieferzeit für unbegattete Königinnen?


    Viele Grüße aus Oberbayern


    Philipp

    Hallo Johannes,


    kannst du auch Fotos nach der OS-Behandlung machen? Das vorher/nachher würde mich sehr interessieren. Handelt es sich bei den Fotos am Anfang wirklich um den natürlichen Milbenfall von 16 Tagen?


    Viele Grüße aus Oberbayern


    Philipp

    Hallo zusammen,


    das mit dem milden Winter ist auch relativ. Nachdem bei uns der Januar im Durchschnitt 3.2 Grad zu warm war, ist der Februar bisher 2.5 Grad zu kalt! Heute z.B. Maxtemperatur 1.8 Grad. Das ist natürlich ganz schlecht, da viele Völker im Januar bereits stark in Brut gegangen sind und dann leicht vom Futter abreissen.


    Die Ausfallzahlen sind ja alle ebenfalls aus Oberbayern. Mich würde nur interessieren, wer diese Zahlen veröffentlicht hat und ob diese Ausfälle schon bei der OS-Behandlung festgestellt wurden, oder "tagesaktuell" sind.


    Viele Grüße aus Oberbayern.


    Philipp

    Zitat von Mojo

    Hallo,


    heute habe ich zum erstenmal seit der Oxalsäure die Beute aufgemacht und gesehen das schon knapp eine Wabe bebrütet wird. Was bedeutet, bzw. welche Folgen hat das?


    LG, Moritz


    Was ich mich frage ist, warum du am 24. Januar die Beute aufmachst? Hast du auch Waben gezogen oder woher weißt du, dass es knapp eine Wabe ist, die bebrütet wird?


    Viele Grüße aus Oberbayern


    Philipp

    Hallo Kai,


    ich zitiere mal aus einer der verlinkten Seiten „Um 1850 war die „Dunkle Biene“ österreichweit die vorherrschende Honigbiene".
    Was ist da ungenau?
    Es wird klar dargestellt, dass es bei der Tiroler Braunellen um eine Zuchtlinie der dunklen Biene geht. Nirgens wird behauptet die Braunelle sei über ganz Österreich die vorherschende Biene gewesen.


    Viele Grüße aus Oberbayern


    Philipp

    Hallo miteinander,


    den Buckfastern war das so gar nicht bewußt, dass Sie mit Ihrer neuen Belegstelle eventuell (das muss sich ja noch klären) den Betrieb der DB-Belegstelle gefährden. Mittlerweile sind jedoch die Macher von beiden Seiten miteinander im Gespräch. Da ich Buckfastimker bisher immer als tolerant (und nicht ignorant!) erlebt habe, gehe ich davon aus, das hier auch eine einvernehmliche Lösung mit der beide Seiten leben können gefunden werden wird.


    Viele Grüße aus Oberbayern


    Philipp

    Zitat von Ole86

    Hallo Phillip,


    danke für die Rückmeldung. Ich hatte eben noch einem Imker aus meiner Gegend meinen Rest Oxalsäure geschenkt. Dieser hat seine kompletten Völker bis jetzt durchgebracht und mir erzählt, dass er zum Teil mehr als vier mal im Jahr mit AS behandelt.


    Vier mal, aber wie? Vier mal Schwammtuch oder viel mal Verdampfer?


    Zitat von Ole86

    Dem werde ich mich nächstes Jahr definitiv anpassen. Hinzu werde ich noch 4-6 Milchsäurebehandlungen durchführen. Ich vermute die regelmäßigkeit ist ausschlaggebend.


    Beste Grüße aus dem Norden, Ole!


    Wenn ich das richtig lese willst du insgesamt bis zu 10 mal behandeln. Ich glaube nicht, dass das den Bienen gut tut. Wann machst du die Milchsäurebehandlungen - und wie?


    Viele Grüße
    Philipp


    PS: Ich habe meine Völker im Sommer max. 2 mal mit AS behandelt (Liebig-Verdunster oder Nassenheider und manche auch bloß mit Schwammtuch), einige auch nur einmal. Bisher ist mir nur ein Volk eingegangen, definitiv mit Varroaschaden, allerdings hatte ich das nur einmal behandelt und dies auch noch zu spät (Mitte Sept).
    Allerdings schauen mehrere Völker etwas schwach aus - da wird es darauf ankommen, dass der Winter nicht zu hart wird und nicht zu lange dauert. Schau ma mal.

    Hallo Ole,


    immer wenn man Milchsäure verwenden kann, könnte man statt dessen auch Oxalsäure nehmen, bei brutfreien Ablegern z.B., oder Schwärmen. In Deutschland sind hier gewisse Einschränkungen bezüglich der Zulassung gegeben, insbesondere wenn es um das Verdampfen von OS geht, aber ich mache es trotzdem und es wirkt - zumindest bei mir - besser als die Milchsäure.


    Viele Grüße aus Oberbayern


    Philipp

    Hallo,


    ich will hier ja echt kein Wasser in den Wein gießen, aber ich meine man sollte diese Zahl um die bereinigen, die hier noch nie was geschrieben haben und sich auch sein ein oder zwei Jahre nicht mehr eingeloggt haben.


    Trotzdem wäre es wohl noch eine ansehnliche und bemerkenswerte Anzahl an Mitglieder.


    Viele Grüße
    Philipp

    Zitat von Ole86


    Ich werde im kommenden Jahr noch häufiger mit Milchsäure behandeln, ansonsten wüsste ich garnicht, wo ich meine Behandlungen noch optimieren könnte.


    Hallo Ole,


    erstmal schade, dass es bei dir so viele Völker erwischt hat.


    Vielleicht liegt es aber auch daran, dass dich die Milchsäure in falscher Sicherheit gewogen hat. Ich mache mit Milchsäure bei den Bienen gar nix mehr. Die Arbeit spare ich mir. Denk mal über Oxalsäure nach, ob du damit evtl. deine Behandlung verbessern könntest.


    Viele Grüße
    Philipp


    PS: Wir haben das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Milben gegen Säuren resistent werden.

    Zitat von Johannes

    en:
    3 Völker, die auf dem Außenstand nicht mit Thymovar behandelt wurden, habe ich wegen immens hohem Milbenfall im Juli 3 mal (an 3 Wochenenden je einmal) mit Oxalsäure beträufelt und das bei vollen Brutgeschäft. Eigentlich hätte das laut Lehrbuchmeinung nicht helfen dürfen. Und ich war auch erst besorgt, da die Volkstärke deutlich abnahm, was ich auf erhöhte Bienenverluste durch innere Verätzungen zurückführe. Nichtsdestotrotz habe ich diese 3 Völker eingewintert. Heute konnte ich durch einen Blick durch die Folie feststellen, dass diese Völker die stärksten Völker sind und den geringsten natürlichen Milbenfall von allen aufweisen. Natürlich steht auch hier eine Winterbehandlung an, aber es geht ihnen heute sichtlich besser, als den meisten anderen!
    :!:


    Hi Johannes,


    so machen das unzählige österreichische Imker (und andere Nationalitäten wahrscheinlich auch) mit Bienenwohl = Oxalsäure.


    Viele Grüße
    Philipp

    Hallo Miteinander,


    nach all dem Guten was hier schon über die Gruppe um T.Petermann zu lesen war, wundert es mich auch ein bissal, dass immer noch keiner über die Belegstelle hier berichtet.


    Ich habe nur eine Königin die dort war - leider aus (wie sich später herausstellte) nicht ganz reinem Ausgangsmaterial. Da hätte ich mal lieber früher gemessen. Wie auch immer, diese Königin kann man nicht zum Maßstab nehmen, auch wenn sie mich bislang sehr erfreut.


    Viele Grüße aus Oberbayern
    Philipp

    Hei Kai,


    da kann ich nicht folgen. Wenn mir nächstes Jahr ein Schwarm zufliegt, der sicher nicht aus meinen eigenen Völkern kommt, ist das nachweislich keine gekaufte Königin, aber ist das deshalb die Art von Landbiene, die du suchst?


    Viele Grüße
    Philipp