Bienen einfach im Wald allein lassen - traurig

  • Manchmal kann ich auch bei Imkern nur noch den Kopf schütteln.


    Wer macht so etwas? Bienen bewusst aussetzen? Oder ist dem Imker etwas zugestoßen? Was meint Ihr?


    LG

    Kai


  • Ach du Himmel 8|


    Der Sprecher im Video will es ja weiter leiten.


    Der Stand sieht aus, als schon länger verlassen. Wachsmotten auch schon fleißig am Werk, wenn ich das richtig gesehen habe?!


    Vielleicht ist dem Imker auch was zugestoßen, er ist allein und darum hat sich keiner drum gekümmert.

    Die Tel. schien ja unleserlich.


    Vllt gibt es mal ein Update, wenn die Meldung beim Verein geschen ist.

    Welcher Kreis ist das denn? Ist das bekannt?



    Gruß

  • Eigentlich müssen Bienenstöcke auf öffentlichem bzw. öffentlich zugänglichem Grund und Boden mit den Kontaktdaten des Imkers versehen sein. Nur läßt sich diese Markierung natürlich auch von Unbefugten entfernen.


    Ich vermute hier auch einen Schicksalsschlag des Imkers.


    Folgendes geschah letztes Jahr in meinem Orte: Etliche auf Brachland abgestellte und nicht gekennzeichnete Bienenstöcke wurden irgendwann (Nacht- und Nebelaktion?) kannibalisiert, wobei es die Bösewichte offensichtlich (nur?) auf die Honigzargen absahen. Wochenlang tat sich an diesem traurigen bis jämmerlich-erbärmlichem Zustande nichts, ein wenig Flugbetrieb irritierter Bienen gab es noch. Gab es keinen Imker, der nach dem rechten schaute? Irgendwann einige Wochen später standen neue Bienenstöcke mit prächtig entwickelten Völkern in kompletten Magazinen, also inkl. Honigräumen, daneben, jedoch wurden auch dann die Reste der "vorhergehenden Schlacht" nicht beseitigt. Merkwürdig...

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Freizeitimker ()

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    Folgendes geschah letztes Jahr in meinem Ort: Etliche auf Brachland abgestellte und nicht gekennzeichnete Bienenstöcke wurden irgendwann (Nacht- und Nebelaktion?) kannibalisiert, wobei es die Bösewichte offensichtlich (nur?) auf die Honigzargen absahen. Wochenlang tat sich an diesem traurigen bis jämmerlich-erbärmlichen Zustande nichts, ein wenig Flugbetrieb irritierter Bienen gab es noch. Gab es keinen Imker, der nach dem rechten schaute? Irgendwann einige Wochen später standen neue Bienenstöcke mit prächtig entwickelten Völkern in kompletten Magazinen, also inkl. Honigräumen, daneben, jedoch wurden auch dann die Reste der "vorhergehenden Schlacht" nicht beseitigt. Merkwürdig...


    Ohne Worte...bitte entschuldigt das ich dafür nicht mehr aufbringen kann als einen unqualifizierten Post...für dieses Beispiel von Verantwortungslosigkeit...


    Das es aus gesundheitlichen Gründen mal vorkommen kann, das nicht gleich alle Mängel abgestellt werden können, ok. Aber das...nee...

  • Diese Kennzeichnungspflicht besteht bei allen nicht auf privaten (als solchen klar erkennbaren?) Grundstücken stehenden, demnach öffentlich zugänglichen Bienenstöcken. Es geht darum, daß immer ein Halter, also Verantwortlicher aufgespürt werden können muß.


    So war es in meinem Imkerverein Thema. Eine Dame vom Veterinäramt (?) referierte dazu und sagte anschließend, daß Verstöße dagegen sogleich direkt bei ihr gemeldet werden können. Es fanden sich sodann auch gleich Beflissene, die das taten.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Wer macht so etwas? Bienen bewusst aussetzen? Oder ist dem Imker etwas zugestoßen?

    Das schaut mir nicht so aus, als hätte jemand Bienen "entsorgt". Eher, als wäre mit dem/der ImkerIn irgend etwas los. Die Beuten sind ordentlich aufgestellt auf Paletten; die herumliegenden Teile führe ich auf stöbernde Tiere zurück. Er sagt ja auch "Telefonnummer sieht man kaum", also muss eine da gewesen sein. Wenn die nicht eingebrannt, sondern, so wie es mir ausschaut, vielleicht auf einem Stück Papier in einer Prospekthülle gewesen ist, wäre das bei der anscheinend recht langen Abwesenheit des/der Imkers/Imkerin weiter kein Wunder, dass da kaum noch etwas zu erkennen ist.

  • Hallo@ All,


    sicher man kann hier spekulieren so viel man will,

    also nach einem Jungimker sieht mir das nicht aus, da stehen ja fast 20 Bienenvölker und bei dieser Völkerzahl muß man schon einiges an Fachwissen haben.

    Könnte es nicht auch sein das der die Imker plötzlich krank geworden ist /im Krankenhaus liegt), oder plötzlicher Tot eingetreten ist und niemand im Umfeld weiß, das er Imker ist war.

    Schade um die Armen Tiere, tut mir in die Seele Leid. Adresse und Telefon Nr. wurde ja hinterlegt.

    Leg Dich Niemals mit einem Imker an. Ich habe Tausende Freunde die dich Verfolgen können


    LG Klaus

  • Das ist doch ein Bild was man öfters sieht, älterer Imker, verstirbt und ist der einzige Imker in der Familie, die anderen Wissen zwar das er Imkert, helfen oft auch beim Schleudern und Abfüllen, aber wo welche Völker stehen wissen sie nicht, kennen nur den Stand im Garten und ein zwei Außenstände. Um die wird sich gekümmert und der dritte ist unbekannt und wird vergessen.


    Das hab ich jetzt schon öfters mitbekommen, das hat nichts mit unvernunft oder so zu tun, das ist einfach eine Sache die schnell passiert, wo faktisch niemand was für kann.


    Da gilt an das Vet. Amt. melden, die haben die Adresse vom halter, wenn der Verstorben ist, ist es die Sache der Erben sich drum zu kümmern, ist aber oft schwierig, da die oft nicht mehr in der Region wohnen, dann wird es oft an den nächsten Imkerverein übergeben und dann wird jemand gesucht der such darum Kümmert, also Futterkranzprobe, tote Völker zu und dann Reinigungsaufwand ermitteln, als Gegenleistung erhält der Imker dafür dann das Material und die noch lebenden Völker.


    Das ist relativ simpel und in wahrscheinlich 95%+ der Fälle nur ein dummer Zufall und kein Vorsatz.