Bienenstellplätze finden

  • Nur ein kurzes Update von mir. Mittlerweile hat sich doch einiges getan. Ich habe sehr viel telefoniert und hatte irgendwann Kontakt zu einem sehr netten und hilfsbereiten Mitarbeiter einer Gemeinde im Süden von München. Es steht zwar noch nicht zu 100 %, aber hier werde ich wohl einen Bienenstand bekommen. Zudem habe ich über eine Anzeige mehrere Anrufe von Privatpersonen erhalten, die mir einen Standplatz zur Verfügung stellen möchten. Es tut sich also was und es lohnt sich dranzubleiben.

  • Zudem habe ich über eine Anzeige mehrere Anrufe von Privatpersonen erhalten, die mir einen Standplatz zur Verfügung stellen möchten.

    Vorzugsweise bei solchen Leuten aufstellen, die tagsüber meistens zu Hause sind, wegen der Schwärme, die man dann hoffentlich von denen gemeldet bekommt.


    Jedenfalls werde ich bei Fremdaufstellung nicht unnötig die Grundstücke der Leute als auch die Beuten darauf penetrieren, um wöchentlich die Weiselzellen zu suchen und ggf. zu zerstören (was ich auch bei meinen Bienen im eigenen Garten grundsätzlich nie tue). Da bekäme ich bei mehreren Standorten schlichtweg einen Rappel. Ich schrieb das auch schon mal, daß das einem Nichtimker nicht einleuchtet, warum man die Bienen so oft und so massiv stört. Ein Schwarm jedoch erschließt sich auch jedem Nichtimker, daß man seiner, also den kleinen Ausreißern, möglichst habhaft werden sollte.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Vorzugsweise bei solchen Leuten aufstellen, die tagsüber meistens zu Hause sind, wegen der Schwärme, die man dann hoffentlich von denen gemeldet bekommt.


    Jedenfalls werde ich bei Fremdaufstellung nicht unnötig die Grundstücke der Leute als auch die Beuten darauf penetrieren, um wöchentlich die Weiselzellen zu suchen und ggf. zu zerstören (was ich auch bei meinen Bienen im eigenen Garten grundsätzlich nie tue). Da bekäme ich bei mehreren Standorten schlichtweg einen Rappel. Ich schrieb das auch schon mal, daß das einem Nichtimker nicht einleuchtet, warum man die Bienen so oft und so massiv stört. Ein Schwarm jedoch erschließt sich auch jedem Nichtimker, daß man seiner, also den kleinen Ausreißern, möglichst habhaft werden sollte.

    Ich kläre das vorher mit den Leuten ab, da ich auf jeden Fall jederzeit Zugang zu meinen Bienen haben möchte. Das ist für mich Voraussetzung dafür, dass ich die Bienen dort aufstelle. Ich habe mit Privatgrundstücken noch keine Erfahrung, daher muss ich erstmal ausprobieren und schauen, ob das eine gute Idee ist.

  • Na ka, wer mal einen Schwarm in Aktion gesehen hat, kann sich lebhaft vorstellen, dass die meisten Mimenschen Angst davor haben.

    Ist so ähnlich wie mit Hund: Der tut nix, der will nur spielen.


    Generell muss man sollte man die Leute aufklären, dass mal ein Schwarm abgehen kann oder ggf Schwarmimker ist. Leute mit ein wenig Hintergrundwissen, wissen das von Schwärmen keine Gefahr ausgeht.


    Ich gehöre eher zu der Kategorie der Bienenhalter, die fast jedes Wochenende an den Völkern ist. Daher sage ich auch immer, dass ich 15-20 mal im Jahr auf das Grundstück komme.


    Schön das man in diesem Forum auch mal über die Schwarmimkerei sprechen kann, ohne das dass übliche gezeter los geht.

  • Ich kläre das vorher mit den Leuten ab, da ich auf jeden Fall jederzeit Zugang zu meinen Bienen haben möchte. Das ist für mich Voraussetzung dafür, dass ich die Bienen dort aufstelle.

    Ja sicher. Nur möchte ich nicht unnötig stören. Weiselzellenjagd gehört für mich zu den vermeidbaren Störungen - sowohl bei den Aufstelleuten, bei denen meine Bienen zu Gast sind, als auch bei den Bienen selbst. Ein Schwarm jedoch muß für jedermann offensichtlich geborgen werden. Ansonsten bat ich die Leute, mich (nur) zu informieren, wenn ihnen "sonst irgendetwas auffällt". Was kann das sein, was auch einem Nichteingeweihten ins Auge sticht? Eigentlich nur, daß ein Volk deutlich schwächer wird, kaum noch Flugbetrieb eben. So handhabte ich das jedenfalls die Jahre zuvor, und war mit den Leuten und meinen Bienen bislang sehr zufrieden. Sollten die Nichtimker bei den Heimkehrern Pollenhöschen sehen, auch noch so ein Merkmal, das man auch als Laie sofort wahrnimmt / erkennt, dann ist mit einiger Wahrscheinlichkeit mit dem jeweiligen Volke alles in Ordnung.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Ich kläre das vorher mit den Leuten ab, da ich auf jeden Fall jederzeit Zugang zu meinen Bienen haben möchte. Das ist für mich Voraussetzung dafür, dass ich die Bienen dort aufstelle. Ich habe mit Privatgrundstücken noch keine Erfahrung, daher muss ich erstmal ausprobieren und schauen, ob das eine gute Idee ist.

    Ja das ist in Bereichen von Siedlungen sicher leichter als in ländlichen Gebieten, wo die Völker im Wald oder auf Lichtungen stehen und die nächsten Häuser weit entfernt sind.

    Da bleibt die eigene Kontrolle nicht aus um zu verhindern ob Schwarmstimmung ist oder nicht.

    Die Voraussetzungen sind also verschieden und wenn man ein gutes Verhältnis mit dem Grundbesitzer hat, passt das natürlich.

  • Nur einen Link setzen zur Eigenwerbung gibt's hier nicht. ;)


    LG

    Kai