Entschließungsantrag: Imkerführerschein in Niedersachsen

  • Ich hstte die bienen schon vor 40 Jahren absolut in der Stadtmitte aus dem Dachfenster fliegen lassen.

    Aber in Städten wie Berlin und auch andere dind Bienen auch ein Hippsterthema und auch eiin Problem. Was nicht heisst dass nicht einige oder viele auch sauber arbeiten

  • Mit Drohnen kann man die Hochhäuser von oben sichtbar machen, also das dürfte dann auch kein Problem sein, um die Beuten zu finden.

    Man(n /Frau / Divers ) kann das machen aber ob es einem bekommt ist die andere Sache ... Ohne Drohnenführeschein und Genehmigung des Eigentümers ist es in Deutschland nicht mehr erlaubt bzw. sind die Daten nicht verwendungsfähig. Und das ist gut so ;)

  • Glaube dir, aber Ämter und Behörden werden eine Ausnahme hiefür haben bzw. bei Verdachtsfällen was machen können, das dir als Privatperson verboten ist.

  • Man(n /Frau / Divers ) kann das machen aber ob es einem bekommt ist die andere Sache ... Ohne Drohnenführeschein und Genehmigung des Eigentümers ist es in Deutschland nicht mehr erlaubt bzw. sind die Daten nicht verwendungsfähig. Und das ist gut so ;)

    Das dürfte nicht stimmen.


    Auch rechtswidrig erworbene Daten, Informationen, Beweis(stück)e dürfen gegen einen verwandt werden, z.B., wenn sie bei einer Hausdurchsuchung, die sich nachträglich als rechtswidrig herausstellt, gefunden werden. Oder bei illegalen Verletzungen des Post- und Fernmeldegeheimnis', bei "sportlichen" Verhörmethoden usw. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.


    Das ist zwar ein Unding für einen sog. "Rechtsstaat", aber so läuft es eben in einem "Rechtsstaate".

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Die Aussage stimmt definitiv nicht und hängt stark vom Richter ab.

    Unrechtmäßig erworbene Beweise werden grundsätzlich nicht anerkannt. Also mal kurz Einbrechen und Beweise holen geht nicht.

    So liegt es im ermessen des Richters ob er Beweise von Dash Cams oder unerlaubt installierten Kameras akzeptiert.



    Richtig ist aber auch die Ausführung, wenn bei fehlerhaften Gefahr in Verzug eben der Richter die Beweise zulässt.

    Ein Beispiel aus der Praxis:


    Polzei wird gerufen wegen einer möglichen Schlägerei.

    Nach dem öffnen der Wohnung werden dann Drogen gefunden.


    Dann halt Pech gehabt.


    Aber alleine die Diskussion darüber lässt eine fehlerhafte Gesinnung bei einigen erkennen. Wer mit Drohnen Nachbars Grundstück ausspioniert hat wohl eine degenerierte Genetik.


    Als Imker würde ich eine solche Königin sofort entsorgen.

  • Wenn die Kassen nicht so voll sind wie gewünscht, lassen sich Behörden und Ämter alles Mögliche einfallen, um in unsere Tasche zu greifen. Da sind ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt.

    Datenschutz in Deutschland ist in diversen Fällen sowie nur eine schöne Floskel. Ich hatte mich vor fast zehn Jahren bei einer Firma beworben und letztes Jahr wurde ich aufgrund meiner alten Unterlagen kontaktiert. Das heißt, die haben keine einzige Zeile meiner uralten Bewerbung gelöscht und nutzten sie ganz frech weiter. Fazit: Nach außen hin gibt es Datenschutz in Deutschland, aber im Verborgenen läuft fast alles beim Alten.

  • Das dürfte nicht stimmen.


    Auch rechtswidrig erworbene Daten, Informationen, Beweis(stück)e dürfen gegen einen verwandt werden, z.B., wenn sie bei einer Hausdurchsuchung, die sich nachträglich als rechtswidrig herausstellt, gefunden werden. Oder bei illegalen Verletzungen des Post- und Fernmeldegeheimnis', bei "sportlichen" Verhörmethoden usw. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.


    Das ist zwar ein Unding für einen sog. "Rechtsstaat", aber so läuft es eben in einem "Rechtsstaate".

    Was Du da erzählt stimmt so nicht, der Rechtsstaat funktioniert schon noch ! Wenn sich herausstellt das die Informationen / Beweise unrechtmäßig erworben sind lässt sie kein Richter zu .... Da wir bei Drohnenflügen waren -> Bei uns in der Gegend flog eine "Firma" mit ihrer sehr großen Professionellen Drohne rum und nahm Grundstücke von oben auf und wollte Fotos verkaufen (ohne Einverständniss der Besitzer ), auf meinem Grundstück ist die Drohne abgestürzt. Die Firma musste mit der Polizei ihre Drohne bergen , hat ne Anzeige bekommen und wurde rechtskräftig verurteilt und musste die Aufnahmen löschen bzw. wurde ihr untersagt sie irgendwie zu nutzen .

  • Bleibt jetzt die Frage, ob die alten Hasen dies auch noch machen müssen oder nur die "neuen Imker und Jungimker". Wenn es alle machen müssen, dann Prost - wozu hat man sich all die Jahre abgemüht und versucht, alles Richtig zu machen?????

  • Den Titel Imker können sie sich gerne irgendwo äähhhh hintun.

    Mittlerweile ist das passend zu solchen Menschen nur noch als Schimpfwort zu sehen.

    Die rechte Szene will doch nur ihre eigenen Pfründe sichern und ihre lästige Konkurrenz an Hobbyimker aus dem Weg haben.

    Das die CDU als Vertreter der Reichen das Thema aufgreift, zeigt den Niedergang der Partei die schon am rechten Rand fischen muss, um noch als "Volkspartei" wahrgenommen zu werden.


    Die SPD hat ihre Quittung in den letzten Jahren bekommen.

    Lernfähigkeit ist wohl nicht die Stärke beider Parteien.

  • Da wird nix konkret ;-) Und selbst wenn dann muss der X Schein kostenlos sein ! Den schließlich bin ich ja schon Veterinäramtlich überwachter Tierhalter ;) Einen Kurs besuchen und vielleicht einen Test schreiben macht ja auch nicht dümmer ... Aber ganz ehrlich der DBIB & der DIB ist geauso wichtig wie Futter für die Kuckuksuhr...

  • Wer über mehrere Jahre mehr als 30 Völker hält, könne sich allerdings auch vom DBIB als „Imkerin“ bzw. „Imker“ anerkennen lassen."


    Wie gnädig. Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als diesen Titel, diese geschützte Berufsbezeichnung auch führen zu dürfen. Was werde ich devot darum betteln und kriechen.


    „Kenntnisse aus den Bereichen Biologie der Honigbiene, Völkerführung, Tierwohl, Bienengesundheit und -krankheiten, Lebensmittelhygiene und Gesetzesgrundlagen zum Honig sowie Varroamanagement würden dann abgefragt werden."


    Ich möchte mir gar nicht ausmalen, wie schnell ich gerade bei den Themata "Völkerführung" und "Varroamanagement" (seit wann kann man die Varroa "managen", also handhaben?) mit der Lehrmeinung und mit den Prüfern aneinanderrasseln würde. Nach mehrereren Jahren Imkerei Bienenhaltung und -bewirtschaftung habe da nämlich so meine ganz eigenen Erfahrungen und Meinungen.


    Wenn ich so etwas lese, schwillt mir schon leicht der Hals. Wenn es wirklich einmal soweit kommen sollte, dann womöglich so sehr, daß mir dann der Kragen platzen wird.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

    Einmal editiert, zuletzt von Freizeitimker ()

  • Das ist ja schon diverse male hier im Forum Thematisiert worden.


    Trotz umfangreicher Ausbildungs wird dann mit Mitteln behandelt die Hauptsache schnell und billig anzuwenden sind.


    Vielleicht sollen deswegen Berufsimker nochmal die Schulbank drücken!


    Da hat die Ausbildung zum Tierwirt wohl versagt.

  • Ich weiß nicht welches Problem man damit lösen will. Noch nie war es einfacher an Wissen zur Imkerei zu kommen als heutzutage. Und wenn ich keinen Schein machen werde, was passiert dann mit meinen Völkern?

  • Da stimme ich Freizeitimker zu - es kann nicht sein, dass man mit jahrerlanger Erfahrung dann zum DBIB kriechen muss um sich als Imker titulieren lassen zu können. Irgendwie ist man diesen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert und man darf sich nicht Imker/in nennen.

    Einmal ein Problem mit einem vom DBIB und schon kann man das Ganze vergessen. Armes Deutschland :huh::huh:

  • Dieser Entschließungsantrag in Niedersachsen hat mit dem Wohl der Bienen ebenso wenig zu tun wie der durch die katholische Kirche angeforderte Bericht zum Kindermissbrauch in den eigenen Reihen.

    Der Grund für diese Lobbyarbeit mit heuchlerischem Hintergrund sind in meinen Augen zwei Dinge: Bestimmte Berufsimker wollen mit der Kraft ihrer Lobby durchziehen, dass durch demotivierende bürokratische Mittel der steigenden Zahl an Imkern ein Dämpfer aufgesetzt wird. Aber damit nicht genug: Um die Konkurrenz durch Freizeitimker aus dem Weg zu räumen, wollen sie tatsächlich erreichen, dass uns - Freizeitimkern - der Begriff "Imker" weggenommen wird. Freizeitimker würden fortan "Freizeitbienenhalter" genannt werden. Dadurch würden sie uns mit jenen Menschen gleichsetzen, die auf ihrem Balkon oder in ihrem Garten ein Insektenhotel haben, um nicht als Imker angesehen oder ernst genommen zu werden. An einem Verkaufsstand oder an Schildern würde man nicht mehr "Imker" schreiben dürfen, was den Berufsimkern einen Marktvorteil verschaffen würde.

    Ganz ehrlich, was würde ein solcher Imkerschein an den Winterverlusten, die sogar erfahrenen Imkern zustößt, ändern? Liegen solche Verluste an sachlicher Unwissenheit? Wir wissen, dass es nicht der Fall ist.

    Außerdem ist dieser Antrag kurzsichtig, sogar dumm, weil Deutschland jährlich aufgrund des großen Honigkonsums viel mehr Honig importiert, als dass es produziert. Mit weniger Freizeitimkern träumen die Berufsimker von höheren Preisen für ihren Honig, aber das würde nach hinten losgehen, weil der Honigimport steigen würde. Und wenn mehr ausländischer Honig auf dem Markt wäre, dann würden die Preise eher sinken als steigen.

    Fazit: Das ist ein nicht durchdachter Antrag, der eher Nachteile als Vorteile bringen würde und noch einmal zeigt, dass die deutsche Politik von Geldgier und Einflussnahme gelenkt wird, statt von dem Wunsch, dem Volk (und der Umwelt) würdevoll zu dienen.

  • Nur zur Ergänzung: Es würde mich nicht überraschen, wenn der Verband der Berufsimker irgendwann versuchen würde, den Freizeitimkern den Honig-, Königinnen und Völkerverkauf erheblich zu erschweren. Das hat er meiner Meinung nach auch im Visier.

  • Nur zur Ergänzung: Es würde mich nicht überraschen, wenn der Verband der Berufsimker irgendwann versuchen würde, den Freizeitimkern den Honig-, Königinnen und Völkerverkauf erheblich zu erschweren. Das hat er meiner Meinung nach auch im Visier.

    Da gehört aber schon etwas dagegen gemacht oder lässt Ihr euch das gefallen????

  • Nur zur Ergänzung: Es würde mich nicht überraschen, wenn der Verband der Berufsimker irgendwann versuchen würde, den Freizeitimkern den Honig-, Königinnen und Völkerverkauf erheblich zu erschweren. Das hat er meiner Meinung nach auch im Visier.

    Irgendwie verstehe ich es nicht, Berufsimker verdienen eigentlich ganz gut an mir: Imkereibedarf, Königinnen, manche bieten auch Kurse für Hobbyimker äh Bienenhalter an. Die Preise sind für die Mengen die ich abnehme auch deutlich höher als für Großabnehmer (Berufsimker). Ich kann mir nicht vorstellen, dass Berufsimker davon profitieren werden was ihr Verband fordert.