Buckfast-Linie "Sahariensis"

  • ich persönlich? Nein. Das wird wohl auch in absehbarer Zeit nicht so kommen. Ich habe letztes Jahr das erste mal aktiv meinen Bestand durch F1er von Frank Osterloh aufgehübscht, Dieses Jahr wird komplett mit Zellen von vdB umgeweiselt, im nächsten Jahr dann das erste Mal konkret nachgezogen. Ich werde am WE eine kleine Serie von der bis jetzt (Kriterium Volksstärke) besseren F1 ansetzen, quasi als Fingerübung. Ende Mai bekomme ich dann eine Serie schlupfreife Zellen von vdB für Ableger/Umweiselung im Herbst. Ich bin erst seit 4 Jahren dabei und traue mir daher ernsthafte Selektion überhaupt noch nicht zu.

  • Ach so. Leider nein, die vdB-TR Pedigrees findet man nirgendwo? Die B712(vdB-TR) stand letztes Jahr wohl als Drohnenlinie auf Flevo. mehr habe ich nicht gefunden.

  • Ja sie war 2019 drohnenlinie.

    Aber mich wundert natürlich, dass sie due als old buckfast bezeuchnen. 2000 sind eigentkich für mich keine old Buckfast. Für mich sind das Linien aus den 70er jahren oder maximal 80er jahre und importe von Bruder Adam.

  • Linienzucht redutiert eben die Selektionsarbeit ein gutes Stück. Aber auch die züchter haben Teils sehr unterschkedliche Linien. Fehrenbach zu Fehrenbach kann, muss aber nicht zwangsläufig etwas seib.

    klar, aber die wahrscheinlichkeit ist extrem hoch

  • Mal eine Frage an die erfahrenen Buckfastler: wenn man insbesondere Wert auf Sanftmut(auch bei nicht so gutem Wetter) und Schwarmträgheit legt, was wären da gute Herkünfte? Das sind ja Merkmale mit denen jeder Züchter wirbt... Habe für dieses Jahr Mal auf gut Glück zwei Elgons geordert, kenne mich aber leider überhaupt nicht aus welche Bucki-Herkünfte welche besonderen Eigenschaften an den Tag legen.Danke schonmal.

  • Mal eine Frage an die erfahrenen Buckfastler: wenn man insbesondere Wert auf Sanftmut(auch bei nicht so gutem Wetter) und Schwarmträgheit legt, was wären da gute Herkünfte? Das sind ja Merkmale mit denen jeder Züchter wirbt... Habe für dieses Jahr Mal auf gut Glück zwei Elgons geordert, kenne mich aber leider überhaupt nicht aus welche Bucki-Herkünfte welche besonderen Eigenschaften an den Tag legen.Danke schonmal.

    Das ist keine Frage der Herkunft (Linie) sondern des Züchters. Eine gute Buckfast ist durch gezüchtet. Klar gibt's Züchter die legen nicht sooo großen Wert auf Sanftmut wie andre, da hat jeder seine Prios. Tendenziell was Linien angeht sind Monticola (Elgon) schon sehr ruhig. Frische sahariensis manchmal etwas nervöser. Aber wie gesagt, alles marginal und eine Frage der Selektion. Und natürlich, wie bei allen, auch beim besten Züchter gibt's schwarze Schafe.


    Gruß

  • Das ist keine Frage der Herkunft (Linie) sondern des Züchters. Eine gute Buckfast ist durch gezüchtet. Klar gibt's Züchter die legen nicht sooo großen Wert auf Sanftmut wie andre, da hat jeder seine Prios. Tendenziell was Linien angeht sind Monticola (Elgon) schon sehr ruhig. Frische sahariensis manchmal etwas nervöser. Aber wie gesagt, alles marginal und eine Frage der Selektion. Und natürlich, wie bei allen, auch beim besten Züchter gibt's schwarze Schafe.


    Gruß

    ganz genau, bei der Wanderimkerei Kolbe zb wird sehr viel Wert auf absolute Wabenstetigkeit gelegt. Aber auch beim richtigen Züchter sag ich mal, kann es Anpaarungen geben, die mal mehr schwärmen, oder aus ner guten Linie einzelne, die da auskreuzen, sowas kann immer passieren, deshalb muss ja jede Anpaarung geprüft werden.

  • mv_1989 :


    Ich bin zu blöd die zu finden.

    vdB geht nur bis 2014, vdB-TR taucht nirgendwo auf. Bitte setz doch mal einen Link hier.


    Gruß Thorsten

  • Mal eine Frage an die erfahrenen Buckfastler: wenn man insbesondere Wert auf Sanftmut(auch bei nicht so gutem Wetter) und Schwarmträgheit legt, was wären da gute Herkünfte? Das sind ja Merkmale mit denen jeder Züchter wirbt... Habe für dieses Jahr Mal auf gut Glück zwei Elgons geordert, kenne mich aber leider überhaupt nicht aus welche Bucki-Herkünfte welche besonderen Eigenschaften an den Tag legen.Danke schonmal.

    Das schreibt normal einer, wie wichtig ihm Sanftmut ist. Manche wie KK haben dies aus berechtigten Gründen nicht als oberstes Ziel.

  • Das schreibt normal einer, wie wichtig ihm Sanftmut ist. Manche wie KK haben dies aus berechtigten Gründen nicht als oberstes Ziel.

    Genau da habe ich im Winter meine Bestellung angesetzt. Aber laut https://josefkoller.de/pruefung6.php sind die zumindest vergleichsweise sanftmütig (im Jahr der Prüfung gewesen). Müssen ja keine Kuschelbienen sein, aber wenn man die ersten Stiche schon abbekommt bevor man den Deckel öffnet macht es auch kein Spaß.

  • Ok aber er hat sie gerne ein bisschen wehrhafter

    Völker wo Wespen ein und ausgehen werden ausselektiert, sowas will ich nicht, außerdem bin ich immer noch der Meinung, dass die Varroatoleranz mit der Sanftmut gekoppelt ist. Die Völker, welche ohne Behandlung überleben, bei Imkern, welche nicht züchten, sind immer die Stecher... und die bringen auch noch den meisten Honig ein... es hat noch kein Imker gesagt, dass die sanftesten keine Milben hätten...