Golzbeute im Eigenbau im WP Maß

  • Wieder ein hochinteressantes Video. ;)


    LG

    Kai

  • Ich habe da ja 2 Königinnengitter drinne. Eines ist aus Kunststoff in der Zwischenwand von Brutraum zum Honigraum. Das 2. Gitter habe ich am Ende des Brutraumes vor den Futterwaben. Damit die Kö sich nicht zu sehr ausbreitet. So ähnlich wie im angepassten Brutraum. Damit verhindere ich zu starke Futter- und Pollenkränze. Außerdem kann ich später damit eine Wabenhygiene erreichen indem ich dunkle Waben hinter das Gitter hänge. LG Reinhard

  • Moin Reinhard

    Schönes Maß ->da braucht man auch keine Angst zu haben das es mal platzmäßig zu eng wird

    beim "Original" (Kuntsch hoch) hätte ich da schon eher bedenken

    Warum benutzt du diese Leisten als Abstandsregelung?


    Das währe so eine Beute für meinen Vorgarten als "Schaubeute" -->mal sehen im nächsten Winter....

    und das Volk ist ja auch einfach Klasse.

    VG

    Martin

  • Außerdem haben die Damen immer etwas Futter über Kopf. Die Leisten habe ich jetzt mal eingesetzt weil es original so vorgesehen war. Ich kann damit die Innere Abdeckung sparen und bisher gefällt es mir ganz gut. Allerdings sind die Leisten zum wandern nicht geeignet weil sie unten am Rähmchen keine Begrenzung haben. Die Beute eignet sich aber durchaus zum wandern vom Gewicht und der Größe.

    LG Reinhard

  • Echt? Wandern mit einer Golz-Beute? hätte ich nicht gedacht

    Ich hatte eher in Richtung "Hausbienenstand" gedacht eben als Schaubeute im sinne von "Hinkucker"

    mit ner Zuchtkönigin drin (die hat man ja gern in der Nähe)

    die Idee mit den Leisten ist nicht schlecht da muss man halt schauen wie es in der Praxis läuft.

    zur Not könnt man die ja auch anleimen oder antackern.

    Dann wäre das so ähnlich wie Hoffmannseiten eben nur in Horizontal.

    VG

    Martin

  • Quatsch ich habe mich gerade vertan, mit der polnischen Trogbeute kann man gut wandern. Die Golzbeute ist zu sperrig und schwer. Die Rähmchen bekomme ich in Polen bei https://imkershop24.de/

    LG Reinhard

  • Das mit den Leisten wird doch auch bei der Top-Bar-Hive so gemacht. Finde ich von der Idee eigentlich gut, weil man einzelne Waben so gezielt bearbeiten kann. Ist es nicht möglich beim Wandern einfach Längsleisten zum Festklemmen auf die Oberträger legen (am Rand unter dem Deckel)?


    Gruß, Thorsten

  • Von oben fixieren

    Du solltest aber bedenken das die Waben unheimlich schwer werden - mit Futter/Honig ca 4kg und bei verdeckelter Brut auch ca 1,5 kg. Die sind halt unheimlich hoch die Rähmchen. Manche machen auch im unteren Bereich klammern in die Seitenwand, aber dann kann man nicht mehr so schön schieben und ist mit den Rähmchen sehr unflexibel.

  • Du hast recht! der Hebel auf die Öhrchen wäre schon gewaltig.

    ich bin gedanklich auch auf einem Dauerstand für diese Beute, da würde ich das eh nicht benötigen.

    Klammer in der seiten wand halte ich auch für "Suboptimal" dann lieber Polsternägel unten an den

    Rähmchen (einer pro Seite würde ja schon genügen)

    Aber wie gesagt, ich bin gedanklich nicht beim wandern -->dafür gibt es effizienteres.

    VG

    Martin

  • Für die Wanderung gibt es sicher Beuten mit weniger Gewicht, aber solche Beuten sind trotzdem schön und man kann auch gut imkern damit. Bin auch ein Fan von Trogbeuten. Vom Gewicht her kann ich mit meinen noch Wandern. Aber sobald ein Honigraum drauf ist, werden auch diese "unhandlich" für Transport und vom Gewicht her.

  • Ich transportiere meine Beuten nie mit Honig drauf. das ist mir viel zu heikel.

    auch mein rücken wäre mir zu schade dafür!!

    Die HR hole ich vom Wanderstand gesondert ab. Leerzarge drauf und die nächsten Tage (1-2)abwandern.

    Mit Trogbeuten wandern kann ich mir gut vorstellen wenn man die Größe entsprechend baut.

    VG

    Martin

  • Wie wäre es den mit den Paschke-Bügeln oben und unten an den Rähmchen?
    das kenne ich so von den Kuntzsch-hoch Rähmchen in der Bienenbox, funktioniert gut. Beim Ablegertransport bekommen die nur oben 2 Pins hinter die letzte Wabe, damit die nicht verrutschen


    Gruß, Thorsten