Hallo Michael, hallo Simon,
danke für den Link! Klar, kein Mittel wäre das beste!. Ich durfte mal bei einer Veranstaltung des hiesigen Imkervereins teilnehmen, bei der ein Honigprüfer des DIB aus dem Nähkästchen geplaudert hat, wie es so in Deutschland um den Honig steht. Wer behauptet es gäbe keine Rückstände liegt gründlich daneben. Die Analysemethoden sind inzwischen sehr fein geworden. Selbst ursprüngliche Honigbestandteile (z. B. AS) können über Ihre Konzentration entlarvt werden. In Bezug auf das Produkt Honig ist jede Anwendung, eigentlich eine zuviel!
Ich selber benutze AS (nach dem Schleudern) und Oxuvar im Dezember (Brutpause) weil ich für andere Wege noch nicht "firm" genug bin (hab letztes Jahr erst begonnen) und mir meine Bienen nicht unter den Händen killen lassen will. Meine "Beruhigungspille" im Bezug auf den (eigenen) Honigverzehr ist die Tatsache, dass diese Mittel organisch, zugelassen und wenigstens überhaupt getestet sind.
Die "Zwänge" des Marktes sehe ich wie du, Simon. Ob das aber mit der Reinheit von Industrie AS zum Standart ad vet wirklich ein Irrglaube ist, wäre zu beweisen. Überzeuge mich und sage mir woher Du diese Einschätzung hast. Fairerweise sollte jeder der mit neuen
"Mittelchen" (egal ob Industrieware oder Anderes) probiert, seinen Honig nicht vermarkten/weitergeben.
Viele Grüße! Heiko