Beiträge von badenimker

    Hallo, was für eine Speziallinde hast du da in deinem Garten, Kai?

    Nach den Wetterdiensten war die erste Hälfte des April so um die 2 Grad kälter als im Durchschnitt der letzten 30 Jahren, in der nächsten Zeit sieht es ja auch nicht so rosig aus.

    Die Natur, die noch vor Wochen ca. 3 Wochen zu "früh" war. hat sich inzwischen normalisiert.

    Hier am Oberrhein hat der Ahorn angefangen zu blühen, wenn man das Auto darunter stellt, kann man auch Honigtautropfen (viele!) erkennen. Der Raps blüht seit ca. 10 Tagen.Bei der Sommerlinde entwickeln sich die Blätter, mit deren Blüte rechne ich erst Ende Mai.

    Die Nussbäume beginnen auszuschlagen. die männlichen Blütenstände sind noch nicht ausgebildet.

    In meinen Jugendjahren (vor rund 40 Jahren) gab es Jahre, dass am 1.Mai die Nussbäume schon voll entwickelte Blätter Hatten. Davon sind wir bei diesen (Nacht)Temperaturen noch weit entfernt.

    Ich meine, wir sind bezüglich der Entwicklung der Flora in einem normalen Zustand, eher sogar geringer, wie in den letzten 20 Jahren (Ausnahme natürlich 2021)


    Hier haben sich Bienenvölker gut entwickelt, Ich habe noch nie so früh bei ca. 10 % der Völker das dritte Magazin aufsetzen müssen. Am Ostersonntag hat mich tatsächlich die Feuerwehr wegen einem Schwarm angerufen- so früh wie nie!

    Ich denke, das lag an den warmen Temperaturen ab Januar bis bis Mitte März, der guten Pollenversorgung durch Haselnuss und anderen und dass trotz kalten Nächten Sammelflüge fast jeden Tag im März möglich waren (die Sonne war da).

    Regen wäre jetzt gut, soll ja am Wochenende im Südwesten ja kommen.


    Grüße

    Blödsinn ! Die Russen wissen ganz genau was gerade abgeht und 75% haben auch keine Lust auf den Bockmist der da gerade abläuft da es wiedereinmal auf dem Rücken der einfachen Bevölkerung ausgetragen wird und sie die Zeche bezahlen müssen ! Und die Propaganda ist dort nicht viel schlimmer als in Deutschland,allerdings sollte man dort aufpassen wem man was erzählt da gebe ich Dir Recht (sonst steht der FSB schnell mal vor der Haustür;)) . Da finde ich die Diffamierung und die Diskrimenierung in Deutschland inzwischen viel schlimmer !! Oder findest Du es normal das plötzlich Russische Geschäfte durch die Sanktionen platt gemacht werden oder von bestimmten extremistischen Gruppierungen die Scheiben der Russischen Gaststätte eingeworfen werden oder wie uns letzte Woche passiert Deine Hausbank jetzt nachfragt waum man Geldtransfers mit Russland gemacht hat bzw. Dir mit Kontosperrung und Kündigung droht wenn Du den Aufforderungen nicht nachkommst :twisted:

    Und nein ich werde den Kontakt zum Russischen Teil unser Familie nicht beenden und sie und meine Frau weilterin mit allen mir möglichen Mitteln unterstützen. Es ist eh schon schlimm genug für meine Frau & Tochter die ihre Eltern/Großeltern seit 2 Jahren ,erst durch Corona und jetzt durch den Krieg nicht gesehen haben .


    Sorry für´s OT aber es war gerade mal wieder soweit ...

    Hallo,

    deswegen musste ja auch eine Fernsehmoderatorin vom 1. Kanal mit einem Schild während den Nachrichten hinter der Sprecherin rumtanzen.............?????

    Jetzt wissen die Russsen vielleicht, was abgeht, am Anfang eher nicht.

    Von der Regierung wird gelogen, dass sich die" Balken" biegen.

    Vor diesem " Sondereinsatz" zur "Entnazifizierung und Entmilitarisierung " sind mir keine bekannten Anfeindungen gegen "Russen" bekannt. Dass es jetzt leider vereinzelt anders ist ist traurig, im Angesicht der Situation in der UK. aber nicht ganz überraschend.

    Dass die Propaganda hier in Deutschland fast so Schlimm wie in Russland sein soll- Im Angesicht eines Angriffskriegs von Russland und den vielen russischen Kriegsverbrechen bleibt mir bei einer solchen Aussage die "Spucke" weg.

    Angeblich soll Putin seine Beliebtheit durch den Angriffkriegs gesteigert haben, da ist nichts mit "Bockmist".

    Hallo

    Ich kann die Initiative des Antrags schon teils verstehen.

    Ich bin mit einer Muttersprachlerin "Russisch" verheiratet.

    Wir hier können nicht verstehen, was in Ru. sich politisch in den letzten Jahren verändert hat. In D. spricht man von "Gleichschaltung", was in der Nazizeit bei uns war vor ca.

    80 Jahren. So ähnlich ist es jetzt in Ru.

    Die Propaganda dort ist unvorstellbar.

    Vor drei Wochen hat meine Frau mit ihrer Mutter telefoniert nach Ru.

    Meine Schwiegermutter sagte auf die Situation damals: Russen schießen nicht auf Menschen......Die Filme über Kriegshandlungen in de UK. seien Fake. Das seien Bilder aus Aleppo die da uns im "Westen" vorgespielt werden... Seitdem wagt meine Frau dorthin gar nicht mehr zu telefonieren, weil man ja auch Angst haben muß, dass da abgehört wird

    Was geht in diesem Land (Ru) vor ? wir hier können uns das nicht vorstellen, das Leid in UK. erst recht nicht.

    Ein Abbruch (vorübergehend) von Verbindungen halte ich in jeglicher Hinsicht nach Ru jetzt schon sinnvoll, u,m ein Zeichen zu setzen, auch wenn es nur um "Bienen" geht.

    In einer "Komforzone Deutschland zu leben ist leicht.

    Die Bienenzucht in Ru. ist auf dem Land auch ein Wirtschaftsfaktor (Tartastan, Baschkirien)

    Mal abgesehen, dass in den nördlichen Regionen dort die Buckfast dort problematisch.......ist

    Dass man eine Anfrage noch nicht einmal zumindest nicht mit wenigen Worten beantwortet, ist zumindest unfreundlich


    Grüße (ich bin absolut kein Russland "Hasser)

    Hallo

    Gestern späterer Nachmittag habe ich die Bienenvölker angeschaut, wo bei mir die meisten Reinen und F1 Dunklen stehen. Der Himmel war bedeckt, teilweise leichter Regenfall ca. 14 Grad die Völker sind gut entwickelt und meist erweiterungsfähig.

    Ich habe keinen Stich abbekommen, keine Biene umschwirrte mich.. ich war selbst überrascht, übrigens habe ich nur Rauch zur "Begrüßung" gegeben. Vorletzte Woche habe ich ein geprüftes Dunkles Volk für eine Vorstellung bei einem Schulprojekt (3.Klasse) bezeigt. Absolut kein "Vorkommnis". Das Volk (jetzt hinter Glasfenster steht weiter dort.

    Es gibt von der älteren Literatur (also so von 1850 ) keine Überlieferungen, dass die Dunkle Biene von damals im Verhalten aggressiv sein soll.

    Vielmehr ist Aggressivität wohl ein Zeichen von Hybridisierung

    (nicht F1 sondern viel weiter)

    Im "Biobereich" wird postuliert, dass Aggressivität und möglichst viel Belassen von Honig zur Überwinterung und weiteres Alternatives die Probleme der Bienenhaltung beseitigen würde.


    Deshalb verorte ich die "Untersuchung" in die Sparte Propaganda

    Hallo

    Die Bedingungen in der Imkerei haben sich in den letzten 100 Jahren völlig verändert. Früher basierte die Völkervermehrung nur auf Schwärme. In verhältnismäßig kleinen Beuten oder teils Körben wurden Völker gehalten, die im Prinzip für ein Wirtschaftvolk zu klein waren. Das produzierte viele Schwärme und verringerte den Honigertrag. Diese Wirtschaftsweise kam aber den natürlichen Begebenheiten eines Volkes sehr entgegen. Es wurde viel weniger eingefüttert an Winterfutter. Sog Hünglervölker wurden bevorzugt. Wanderungen von Völker wurden mangels KFZ kaum durchgeführt.

    Selektion der Bienenvölker auf Sanftmut oder Honigertrag gab es nicht, da man die "künstliche" Aufzucht von Königinnen nicht kannte. Die Paarungsbiologie der Honigbiene war zum grösten Teil unbek.annt.

    Die Zucht der kohlartigen Pflanze "Raps" für den Verbraucher wurde erst mit der Züchtung erucasäure- armen Pflanzen in den 60 iger Jahren massiv ausgeweidet........

    Nur mal einige Aspekte , warum es damals weniger Ertrag an Honig gab, Ach Ja, es war auch durchschnittlich kälter zu Beginn des letzten Jahrhundert, da war ein Jahr wie letztes Jahr wohl normal gewesen....

    Deshalb bin ich immer Vorsichtig bei Leistungsvergleiche zwischen Bienenherkünfte, vor allem in der Abwertung der (wahrscheinlich schon damals hybidsisierten ) Dunklen Bienen.


    Grüße

    Hallo, immerhin haben die deutschen Bieneninstituten vereinbart, keine (Carnika) Bienen zu exportieren in Gebiete, wo es noch autochthone Unterarten der Honigbienen gibt. Ja, Ja das ist eine schöne Abmachung.....Papier ist bekanntlich geduldig......

    Wie sieht es in der Praxis aus?. Wie wird das festgestellt? gerade bei großen Länder mit mehreren autochtonen Herkünfte? wie kann diese Abmachung unterlaufen werden?

    Ich bin von den hehren Absichten aus hinsichtlich der Instituten leider nicht so überzeugt.

    Aber immerhin ein Anfang

    Und es ist für die Dunklen Bienenzüchter ein gutes Argument ,durch Nachzuchten der Dunklen einen Überlebensbeitrag zu leisten.


    Grüße

    Hallo, leider ist das so. Es gab mal Zeiten, da gab es ja Nordstrandischmoor..........

    Neben Inseln können auch Hochgebirgsbelegstellen sicher sein ,und es wundert mich schon, dass man dies verschweigt.

    Wollen wir nicht alle die Apis m.m vor dem Aussterben bewahren?

    Übrigens neben meinem Beitrag links ist ein Bildausschnitt einer bestimmten Hochgebirgsbelegstelle, mit deren Ergebnisse ich sehr zufrieden bin.

    Hallo,

    bei mir kommen viele Anfragen wegen möglichen Ursachen von Völkerverlusten an.

    Es gibt dieses Jahr hier starke Verluste, auch bei Imkern, die jahrelang von Verlusten kaum fast verschont waren. Das Verrückte ist, dass viele Imker berichten, dass gerade Ableger von Verlusten betroffen sind.

    Von einem Bienenzuchtberater habe ich gehört, dass der Akute Bienenparalyse Virus zum Herbst herum stark verbreitet war, so spät wie nie.

    Ob das wirklich die Ursache ist?????

    Oft wird berichtet, dass die Völker bei der Winterbehandlung mit Ox noch gut das da standen.

    Ich bin mal gespannt bei unserem Imkertag am 9.4 , was dazu berichtet wird und welche Ursachen angeführtt werden . Meine F1 Dunkle und reine Dunklen haben gut überwintert mit wenigen Verlusten. Auch die Volksstärke ist im allgemeinen gut bis sehr gut.


    Grüße

    Hallo,

    zum Beurteilen des Schiedens muss auch noch die Tatsache erwähnt werden, dass das Bienenvolk nicht den Raum wärmt, sondern die Bienentraube. Dabei ist selbst der Bienenkörper ein guter Isolator, sonst würden die äußeren Bienen in der winterlichen Bienentraube schnell erfrieren. Auch leere Waben haben durch die "ruhende Luft" in den einzelnen Zellen eine isolierende Funktion.

    Deshalb habe ich auch Zweifel an dem Vorteil eines einfachen Schiedes.

    Wenn der Schied aber mit Isolationmaterial versehen wird, dann kann ich einen Vorteil eines solchen Schieds bei der Völkerentwicklung sehen.

    Ein einfacher Schied hat dann eigentlich nur die Funktion, das Brutnest zu begrenzen , damit möglichst wenig Pollen und Nektar im Brutraum abgelegt wird.

    Ob man das tatsächlich so will....ist Ansichtssache.


    Grüße

    Guten Morgen

    Vielen Dank Jan, für deine ausführliche Schilderung deinen Erfahrungen mit der A.m.m. die ich nur bestätigen kann

    Wirtschaftlichkeit hat viele Aspekte und da ist der Honigertrag nur ein Teil davon. Der Aufwand der Völkerführung ist je mehr man Völker hat, noch wichtiger, als 10, 20 oder sogar 30 Prozent mehr Honigertrag.

    Behandlungsaufwand für Varroa -und Schwarmverhinderung , Überwinterungsquote sprechen nach meiner Erfahrung klar für die Dunkle. Da die Dunkle eine langsamere Frühjahrsentwicklung hat, kommt der" Schwarmdussel" nicht schon bei starken Völkern hier teils schon Anfang Mai wie bei Carnika, sondern nur ganz vereinzelnd Ende Mai, Anfang Juni. Da ist hier die Linde voll da und der Wald kommt dann (hoffentlich) auch bald. Diese Trachten unterdrücken dann meist den Schwarmtrieb.

    Der Raps spielt hier keine Rolle, (dazu fahre ich nur eine kleinere Völkerzahl weiter weg in Lössgebiete)

    In reinen Rapsgebieten im Norden sieht es vielleicht anders aus.

    Da wir hier überwiegend Honigtauhonig ernten, hoffe ich auch, dass sich auch die überlieferte Toleranz der Dunklen gegenüber Tauhonig (bei solchen Jahren finden sich immer grössere Mengen noch im Winterfutter) bewahrheitet. Sie ist ja auch die Waldbiene, die mit Honigtau vertraut sein sollte.


    Übrigens: das stechigste Volk, dass ich je hatte, war auch eine standbegattete Buckfast von einem Züchter mit gut 200 Völker.


    Grüße Klaus

    Nun ja Primär steht die genetische Reinheit im Vordergrund aber in D muss auch auf Sanftmut geachtet werden. Denn aggressive Völker werden nicht mehr geduldet, speziel wenn die Völker nahe einer Siedlung stehen. Wenn auch Berufsimker Dunkle halten sollen kommt es eben auch auf den Honigertrag an. Weiterhin ist natürlich auch die anfälligkeit für Krankheiten (Stichwort Kalkbrut) ein Thema.

    Also nur Königinen der Dunklen vermehren ist nicht zielführend.


    Grüße Thomas

    Hallo,

    wenn Carnika Imker was über eine Zucht der Dunklen schreibt, dass man bei dieser Unterart keine Zuchtkriterien anwenden soll bzw. darf, dann finde ich das ........

    In der Natur herrschen die strengsten Auswahlkriterien. Ein Volk, was nicht genügend Honig einsammelt, wird ohne einem Imker nicht überleben. Zu diesem Sammelerfolg gehört primär auch eine starke Volksentwicklung. Ein dunkles Volk mit Kalkbruterscheinungen oder andern Krankheiten wird diese Volksentwicklung selten erreichen und damit verhungern.

    Zur Erhaltung von Arten, die im Bestand gefährdet sind, gilt der Grundsatz, dass solche Arten nur erhalten werden können, wenn sie genutzt werden ("Erhalt durch Nutzung").

    Ich gehe nicht soweit, dass die Beführworter einer "Nichtzucht" bei der Dunklen diese nicht erhalten wollen, aber ich sehe, dass mit dieser Geisteshaltung die Dunkle nicht vor dem Aussterben auf kurz oder lang nicht erhalten werden kann.

    In diesem Zusammenhang muss ich jetzt doch was "loslassen".

    Es gab in den letzten Wochen Gespräche mit dem Zuchtverband und Bundesverband über eine gemeinsame Zuchtordnung, die wir zusammen beim DIB hinterlegen wollten, so wurde es mit Herrn Ellmann (wohlwollend) besprochen.

    Zu dieser gemeinsamen Zuchtordnung kommt es bisher leider nicht, da der Bundesverband der Meinung ist, dass man die Dunkle als Wildtier mit allen seinen Eigenschaften erhalten will, also am Besten keine Zuchtkriterien ausweisen sollte außer der Reinheit als Apis m.m.

    Wobei ich meine, dass beides möglich sein sollte und ist.

    Die jeweiligen Zuchtordnungen sind in den jeweiligen Homepages lesbar .

    Auf eine rege Meinungsbildung bin ich gespannt!

    Grüße

    Hallo,

    nun ja, ich bin ja selbst erwerbsorientierter Imker und Mitglied in der landwirtschaftlichen Sozialkasse. Seit Jahrzehnte halte ich Bienen , reine Dunkle aber erst seit 3 Jahren. Deshalb ist der Erfahrungschatz zur Dunklen noch nicht so groß, insbesondere wenn es um den Ertrag geht.

    Als Züchter im Zuchtverband werde ich mich an die gerade jetzt überarbeiteten Zuchtordnung halten.

    Hier werden entsprechende Eintragungen für jedes Volk verlangt, die zukünftige Zuchtmütter sein können. Hier werde ich nun 4 Königinnen, dir mir richtig positiv auffielen, gezielt beobachten und den Honigertrag jeweils ermitteln. Neben einigen Dunklen Königinnen vom letzten Jahr besteht mein übriger Bestand allein aus F1 Dunkle aus Nachzucht vom Hohenheimer VSH Projekt.(Alex sei Dank)!

    Warum schildere ich das alles?

    Wir stehen fast alle erst am Beginn bei der Dunklen vor einer zielgerichteten Zuchtarbeit.

    Mit Sicherheit gibt es große Imker die vielleicht ein paar (hoffentlich) Dunkle Bienen haben, aber nichts davon sagen. Von Westerhoff ist mir bekannt geworden 2020, dass dieser 300 F1 züchten wollte als Basis einer Belegstelle. Ob daraus was geworden ist???

    Ich denke, dass sich ein Berufsimker (noch?) nicht darauf einlässt, dass seine Wirtschaftsvölker allein aus reinen Dunklen besteht.

    Eines will ich erwähnen, dass Dunkle F1 sehr schöne starke Wirtschaftsvölker aufbaut, die nicht schlechter als Völker von Carnica sind.

    Über meine oben erwähnte 4 Völker werde ich weiter berichten, wenn erwünscht

    Grüße

    Der Schwager vom Onkel des Bruders... Mehr kommt da nie, schon seltsam.

    Soll ich jetzt Namen nennen ohne die Leute gefragt zu haben? Bei denen würde in der nächsten Zeit das Telefon nicht mehr still stehen.....und wer weiß, was mit den Völkern dann vielleicht passiert.

    Was der zweite Satz von teewee in Richtung der ursprünglichen Frage bedeuten soll, kann ich nicht ergründen.

    Ja ich weiß ja, dass die Buckfast Imker die Besten von allen sind, insbesondere in Jahren, in denen der Honig nicht so fließt......da habe ich gehört, dass dann der Futtersack ganz wichtig wird!!

    Hallo,

    Sester? Berufsimkerei? Ich habe mal im Hinterkopf, dass er so bisher 70 Wirtschaftsvölker hat.

    Gut, bei dieser Zahl ist man schon erwerbsorientiert.

    Da gibt es schon manch andere in dieser Größenklasse, die die Dunkle mit mehreren reinen Exemplare haben und Erfahrungen sammeln.

    Ich weiß auch von einem Berufsimker mit über 200 Völker, der Königinnen vom Zuchtwart des "Zuchtverbandes Dunkle Biene" in einer Art Ringtausch prüft. Und die Aussagen sind überraschend gut.

    Wir haben es auch geschafft, dass einzelne Buckfast Imker bei den Besamungsaktionen des VSH Projekt (Set Bie ) der Landesanstalt Hohenheim Sperma von dunklen Bienen einsetzten.

    Am Rande noch haben wir erfahren, dass in Hohen Neudorf 12 Dunkle Völker gepflegt werden, nur mal so....

    In Nordwest Frankreich wird auch von richtig großen Imkereien teils mit der Dunklen geimkert, mal ohne den Reinheitsgrad zu kennen.


    Grüße

    Hallo

    also, wenn eine Behörde 3 Jahre lang ein Strafverfahren anstrengt, dann stellt ein Gericht ein Verfahren nicht einfach so ein. Da wird schon diskutiert, abgewogen, wahrscheinlich auch ein Fachverband angefragt.

    So habe ich es zumindest während meiner Referendarsausbildung in der Staatsanwaldschaft vor 20 Jahren erlebt.

    Auch deutet eine Geldauflage von "nur" 500 €" darauf hin, dass man kein grosser Wirbel um die Sache machen will.


    Was Gerichte und Behörden am meisten fürchten, ist die Öffentlichkeit und Presse und da sind die Imker" nicht zu unterschätzen ohne diese wäre z.B der größte Pestizidunfall an Bienen in D. (Maisbeize 2008 im Oberrheintal) sehr wahrscheinlich unter den Teppich gekehrt worden.


    Und ich weiß auch konkret, dass der größte Interessenverband der Imker in D. das Verfahren genau verfolgt hat und auch die Kampagne von Kai "Nee DIB".


    Und ich bin zumindest froh, dass auch Freizeitimker meint, dass die Legalisierung seit dem Einstellungsbeschluss ein gutes Stück wahrscheinlicher geworden ist.

    Das hat mit "Traps- Nachtigall "nichts zu tun, wie ich finde.

    Trotzdem war die Beharrlichkeit von Kai sehr entscheidend, aber das Gericht hat auch nur wegen de Antrags der Verteidigung das Verfahren nicht eingestellt.

    Super, eine schöne Niederlage für die, die das Verfahren begonnen und 3 Jahre (!!) betrieben haben, als wenn die Ermittlungsbehörden nichts Wichtigeres zu tun hätten.

    Interessant wäre zu Wissen, wieso und warum das Gericht das Verfahren nach 154 STGB eingestellt hat. Vielleicht sickert mal was durch.....

    Ich denke, das Gericht hat Erkundigungen durchgeführt und da kam heraus, dass wenn die "Dose" geöffnet wird , was ganz "Schlimmes " heraus kommt, also dass so und so viel Prozent Imker OX verdampfen.

    Und mit ca. 130.000 Imker will man es nicht verscherzen, weil ja die Imker im Allgemeinen in der Öffentlichkeit und Presse gerne erwähnt und deren Meinung veröffentlicht werden


    Oder ist die Einstellung ein Vorbote einer zukünftigen konkreten Zulassung ????

    Denn nichts wäre dem Gericht wohl peinlicher bei einer Verurteilung, wenn eine Zulassung in ein paar Monaten im Raum stünde.

    Wie eine Zulassung aussähe ( z.B. Verdampfungsgerät ,Oxalsäure) ist dabei jetzt nicht relevant, da es dafür jetzt noch nicht ankommt.


    Grüße

    Hallo,

    gute Propolisierung ist in der üblichen Imkerei nicht erwünscht!

    Dies hielt ich schon vor der Zeit, bevor ich A.m.m. gehalten habe, als verrückt. Klar, starkes "Verkitten"ist bei der Innenkontrolle der Völker schon hinderlich, aber mir war immer klar, dass Propolis in guten Mengen nützlich sein muss, denn sonst würden die nicht oder wenig von menschlichen Zuchtbemühungen gezeichneten Bienenherkünfte im Allgemeinen viel Propolis sammeln.

    Propolissammeln ist aufwendig und wohl auch für die Sammlerinnen lebensverkürzend,

    zumindest heißt es, dass diese Bienen, die Propolis sammeln, eher Bienen sind, die bald abgehen.

    Grüße

    Vor 20 Jahren in Deutschland entwickelt?

    Hallo

    ich denke, dass mit "entwickelt" meint die Untersuchungen von der Fischermühle, deren Zusammenfassungen ja noch im Netz abrufbar sind. Ja, die Entdeckung der Wirkung der OXS kommt von Osteuropa. Ich bin mal gespannt, was oder ob eine Antwort überhaupt kommt. Wenn die Temperatursteigerungen so weiter gehen, brauchen wir die ganze Palette der Oxalsäureanwendungen, da die Völker zum allermeisten durchbrüten.


    Geüße

    Hallo

    Zum Bauerverband hat der DIB nach meiner Meinung ein zwiespältiges Verhältnis. Auf der einen Seite wird anerkannt, dass die Landwirtschaft wichtig ist für die Ernährung und Pflege der Landschaft, auf der anderen Seite bringt die Landwirtschaft für die Bienen viele Probleme. Gerade hier im Südwesten können sich noch viele Imker an die katastrophale Maisbeizung von 2008 noch gut erinnern. Es ist durch den Run zur Imkerei der Einfluss der Imker mit Landwirtschaft geringer geworden. Im Gegenteil, Landwirte, die mit Bienen angefangen haben, beginnen sich zu hinterfragen. Es ist s o, dass Imker von den Bauern eher skeptisch angesehen werden. Ich denke, dass es für einen Imkerfunktionär absolut nicht vorteilhaft ist, mit der Landwirtschaft zu kungeln.

    Mit den anderen von Kai genannten Bereiche habe ich keine Ahnung.

    Ein Bereich will ich aber neu nennen, und zwar die Rolle der BIENENINSTITUTE.

    Die sind ja die, die den DIB in Sachen Bienengesundheit beraten. Da ist es schon sehr schwer dagegen anzukommen, wenn von dort kommt, "wir brauchen keine Sublimation von OX", wer will dann vom DIB öffentlich sagen, nein, wir brauchen das......

    Ich kann mich noch gut erinnern, wie die Sprühmethode von Ox verteufelt wurde, und zwar auch wegen der sog. Anwendersicherheit.

    Vor ein paar Jahren wurde dann von den Instituten anerkannt, dass bei Ablegern die Wirkung der bisher empfohlenen Milchsäure zu niedrig sein kann. Schupp die Wupp war das Besprühen von Ox ok.

    Gut, Sublimieren hat für die Anwendersicherheit schon ganz andere Hürden, aber ich denke, es wird über kurz oder lang genauso kommen wie bei der Sprühmethode von OX. Aber eine Zulassung wird kaum einer wagen in D. wenn die Institute die Sublimation hier nicht beführworten.

    Ich weiß auch in wolkigem Umfang, dass im Hintergrund schon vom DIB Erkundigungen und Interessen von Zulassungswilligen eruiert werden....besonders...Jetzt gerade, wo die Standartzulassungen auslaufen. " Die Sache" ist in Bewegung......


    Grüße

    Aber ja doch, nämlich im antiken Griechenland. Verwässert, ausgedünnt, ja fast wirkungslos und pervertiert wurde diese Idee erst durch die sog. "repräsentative Demokratie", die eigentlich fast ein Etikettenschwindel ist. Wenigstens die Eidgenossen haben mit ihren Volksabstimmungen noch Teile der Basisdemokratie.

    Hallo und wer hatte im antiken Stadtstaat Griechenland das Demokratierecht.....eine ganz dünne aristokratische Oberschicht......

    Ja die Schweiz mit "geklauten" Geld aus der ganzen Welt kann man gut " schunkeln"

    Wenn es keinen DIB gäbe und nur ca.2000 Imkervereine, wäre es dann besser?

    Ich empfehle mal DIB aktuell und die jährlichen Tätigkeitsberichte zu lesen, bevor man über den DIB herzieht. Übrigens, die Spitze des DIB ist der dunklen Biene nicht abgeneigt.


    Grüße