Beiträge von badenimker

    Hallo,

    es ging mir nur um die Frage, warum ein Nennen der Belegstelle nicht erfolgt ist von Johannes, auch nachträglich nicht, insbesondere da Johannes selbst Königinnen dort hatte. Es wäre doch schön gewesen, wenn die Reinheit der Begattungen so auch noch bestätigt worden wären. Für die Zukunft einer Zusammenarbeit finde ich ein solches Verhalten nicht toll.

    Ich wundere mich schon, was viele Mitforisten hier hineininterpretiren.

    Wenn ich daran denke, welche Buhai vor wenigen Jahren mit Nordstrandischmoor hier war und jetzt soll der Name einer sicheren und reinen Belegstelle für die Dunklen nicht gesagt werden können?

    Ich stelle nur fest, dass hier von den vielen mit zweierlei Maß gemessen wird.

    Mal Überlegen; wie wäre es gewesen, wenn es gerade anders herum gewesen wäre.


    Wenn man mit dem Schlagwort Vereinsmaierei gegen mich arbeitet, was ist dann eine Gründung eines Zuchtverbandes, eines Bundesverbandes ect.? Manches ist halt nötig für manche Zwecke!!


    Grüße

    Guten Morgen,

    ja so ist es,

    aber was hier so tunlichst verschwiegen wird, ist, dass es mit dem Zuchtverband Dunkle Biene einen 2. Verband( mit fast 200 Mtglieder ) gibt, der sich stark in der Praxis für die Dunkle einsetzt.

    Was mich so ärgert jetzt, ist dass Johannes in seinem Post eine Belegstelle erwähnt, die von meinen Imkerkollegen in Bayern betreut wird (ich selbst habe zusätzlich noch 4 Drohnenvölker von mir über 400 km dort hin gefahren)

    Es wird so getan, dass er zum Bundesverband Dunkle Biene gehört!

    Johannes selbst hat auf diese Belegstelle im Karwendel selbst gut 2 Dutzend Jungfern bringen lassen!!!!!

    Um die 300 Königinnen sind in diesem Jahr dort aufgefahren worden. Viele sind zudem vereinsintern künstlich besamt worden. Mein Züchterkollege Alexander hat in diesem Jahr 40 Mini Plus Einheiten mit dunklen Königinnen für das VSH Projekt von Hohenheim bereitgestellt, mit sehr guten Ergebnissen.

    Verhandlungen zur Beschickung einer kleinen Nordseeinsel sind weit gediehen.

    Ich frage mich schon, warum ich Anfang des Jahres ein Treffen in Berlin mit Johannes und Jan eingefädelt habe, um sich kennenzulernen und gemeinsam auf der Grünen Woche mit DIB Präs. Ellmann zu sprechen usw.

    Dass Johannes beim so genannten Bundesverband Dunkle Biene als eine Art "Retter" behandelt wird, lässt für mich schon tief blicken. Bezeichnend war auch wie "viele" Zuchtinteressierte sich am Sonntag nach der Jahreshauptversammlung in Weimar eingefunden haben.........


    Grüsse Klaus

    Vize Präsident

    LV Bad. Imker

    Hallo Sonnenvögelchen,

    wenn du Mitglied im Zuchtverband bist, dann schaue mal die Homepage des Verbandes an.

    Am jetzigen Donnerstag gibt es übrigens einen Videochat über die Ergebnisse der Belegstelle ganz im Süden auf ca.1000 m und weitere Unternehmungen in diese Richtung.

    Nach meiner Kenntnis hat jedes Mitglied des Zuchtverbandes eine Mail bekommen (gestern/heute???) mit einem Link.

    Bei uns im Zuchtverband geht es weniger um Erhöhung der reinen Mitgliederzahlen, sondern darum

    ,Züchter der Dunklen zusammenzuführen und eine eigene Population von (vermessenen) Dunklen in D. aufzubauen .Die Belegstelle ist sauber seit letztem Jahr, seit wie streng die Zuchtvölker (skandinavischer Herkunft) vermessen haben.

    Grüße Klaus

    Hallo Johannes,

    ja welche Belegstelle "hat gezeigt, dass sie sauber ist?"

    Oder darf das hier nicht gesagt werden???? Ich könnte auch zur Wortbildung aushelfen! Übrigens das runde Bild links zeigt ein Teil, der besagten Belegstelle.


    Schöne Grüße Badenimker


    Mitglied im Zuchtverband Dunkle Biene D.


    Hallo

    Der alemanische Rumpf war hier im Südwesten der typische Bienenkorb , der im Schwarzwald zu jedem Bauernhof gehörte ( ist im Gutacher Museum "Vogsbauernhöfe und natürlich im Münstertäler Bienenmuseum schön dargestellt). Er ist gedrungen, so dass die Bienen wie bei einer Lagerbeute den Honig hinten jenseits des Flugloches einlagerten.

    Am Abschluss unten ist ein massives Brett, in das eine Kerbe eingelassen ist, die das Flugloch darstellt.

    Das Interessante war, dass der Korb nach Ausschneiden des über den Winter übrig gebliebenen Honigs im Frühjahr durch den "Immenschnieder" so gedreht wurde, dass die ausgeschnittene Stelle zum Flugloch kam. Das brachte eine geniale Wabenerneuerung und war schonend für die Völker, da der Wabensitz der Bienen nicht tangiert wurde.

    Da es gerade im Schwarzwald recht häufig Honigtauhonig gibt, bleibt mir die Frage, wie die Bienen das als Winterfutter ausgehalten haben, solcher Honig ist ja für die heute gehaltenen Bienenunterarten nicht gerade ideal (Ruhr ect).

    Ach ja, damals wurde ja die Dunkle in unseren Breiten gehalten!

    Das ist auch ein Grund, warum ich mich um diese Unterart kümmere....

    Prof, Zander soll die" Nigra" sogar mit Melezitose über den Winter bekommen haben


    Grüsse

    Hallo,

    So sieht das Ergebnis einer Reinvasion aus. So Anfang der 2010 er Jahren wurde von Eva Frey in Hohenheim eine Doktorarbeit über dieses Thema geschrieben, Dabei wurden Testvölker bei hoher Bienendichte (Freiburger Gegend) mit Testvölker bei geringer Bienendichte (Hochschwarzwald) verglichen.

    Die Völker wurden vorher mir allen möglichen Mitteln varrorafrei gemacht (Das darf die Wissenschaft!).

    Von Anfang August bis Ende Oktober standen so jwéweils gut 20 Völker dort, Die Völker standen unter Dauerbehandlung, so dass nur von aussen eingetragene Milben da runterfielen.

    Bei geringer Bienendichte fielen in den 3 Monaten unter 500 Milben, bei hoher Bienendichte bis zu 3000.

    Das habe ich aus meiner Erinnerung geschrieben, deshalb bei den Zahlen etwas Rücksicht.

    ZU der damaligen Zeit war Dr Liebig noch an der Landesanstalt.

    Ich glaube bei der Fertigstellung am Ende war er dort nimmer. Aber er ist ja der, der die Reinvasion vehement verneint mit dem Slogan:"Der Fehler steht hinter dem Kasten"

    Besser wäre es vielleicht hinzuzufügen: Hinter welchem Kasten???? dann wäre seine Aussage sogar richtig!

    So wie er es sagt, ist es aber so, dass immer der mit den Verlusten auch immer schuld daran sein muss.


    Insgesamt finde ich seine Behauptung (er hat soweit bekannt darüber keine Forschungen angestellt) ein starkes Stück, damit impliziert er ja , dass diese Forschungsarbeit an seiner langjährigen "eigenen" Forschungstätte nicht den Tatsachen entspricht.


    Grüsse

    Zur Beute: ich habe eine Einraumbeute, zur Hälfte ausgebaut.

    Hallo,

    bei so einer Konstellation kann es sein, dass die ausgebauten Waben mit den Bienen zu weit vom zu verteidigendem Flugloch ist, Dann ist es wichtig am Abend das Füttern zu beginnen, vielleicht nur so viel, wie die Bienen über Nacht einlagern. Viellleicht auch nur Fütter nehmen, das weniger Fruktose hat, Fruktose zieht Bienen magisch an. Räuberbienen können sehr viele werden, die als Opfer "ausgesuchter" Völker sind geradezu markiert, deshalb wegstellen. Vielleicht dort das Flugloch ein paar Tage noch geschlossen halten (Schieber zum Teil raus!).

    Es gibt so wenig Halter der A.m.m., die kann es wahrlich nicht sein!

    Hallo

    im nächsten Jahr jährt es sich zum 40 -zigsten Jahr, dass ich mit der Bienenhaltung angefangen habe.

    An Material ist mir noch nie was geklaut worden. Nur einmal, 2013, wurde bei einem einzel stehenden Waagstock der Honigraum mit Tannenhonig ausgeschleudert und mit dunklen Schwarten aufgefüllt.

    Im Anbetracht der Umstände kann das nur ein Inseiter gewesen sein.

    Wichtig ist für mich: Wandervölker werden so aufgestellt, dass sie von Strassen nicht gesehen werden und auch nicht bei viel belaufenen Wegen stehen.

    Die Kästen sind tannengrün gestrichen, durch das 9 Waben System meist nicht kompatibel ,viele Teile mit Brandeisen markiert.

    Die Besuche bei den Ständen sind nicht selten und möglichst unvorhersehbar. Meistens kenne ich die Wanderimker in der Umgebung. Wanderstände in der Umgebung von mir höchstens in ca. 80 km Entfernung , Überwinterungsstände im Umkreis von 10 KM. Ich führe keine fremde Imker an meine Aussenstände,insbesondere die mit den dunklen Bienen. Dann imkere ich im westlichen Teil von Bad.-Wü. (Kriminalität ?)


    Ich denke, man kann auch etwas selbst machen, dass zumindest weniger passiert. Hoffentlich bleibt das so hier !!!! Sicher ist, dass die Bienenhaltung sich sehr verändert, wenn die Imker sich gegenseitig beklauen oder sich als beklaut bei der Versicherung melden, um......


    Grüsse

    Ohne sorgfältige Kontrolle des Milbenbefalls würde ich auch keine "Experimente" wagen. Wir wollen ja noch nächstes Jahr Bienen im Kasten haben.

    Auch eine gewisse Skepsis sollte man bei manchen Aussagen beibehalten, denn wie heißt es so schön, Jäger...Imker...Fischer....

    Nächstes Jahr werden wohl auch im Karwendel VSH (teil) tolerante Drohnenvölker stehen.

    ICH FINDE DIE FORSCHUNGEN AUF DIESEM GEBIET TROTZDEM SEHR WICHTIG

    Grüße

    Hallo.

    Bis vor einem Jahr habe ich,wie nicht wenige auch,geglaubt, dass das mit dem VSH oder ect, ein Hirngespinst ist. Ein Imkerfreund aus dem Zuchtverband macht seit letzem Jahr beim VSH Projekt Baden-Württemberg mit und zwar mit Herkünfte der A.mm., in diesem Jahr übrigens waren von ihm 40 Herkünfte von insgesamt 200 in Mini Plus. Letztes Jahr waren es mehr!

    Im letzen Jahr und auch dieses Jahr habe ich Ende Juli bei der Auswertung in Tachenhausen mitgemacht.

    Seit dem denke ich dass VSH usw. kein Hirngespinnst ist. Es gibt wirklich große Unterschiede im Vermehrungsverhalten in der Zelle bei der Varroavermehrung. Fraglich ist dabei die Erblichkeit dieser Beobachtungen.

    Letzes Jahr haben wir eine Herkunft mit einer leicht hybrisisierten Herkunft vom Flekkefijord, bei der auch bei der Nachuntersuchung in Hohenheim keine Varroamilbe in der Brut entdeckt werden konnte.

    In diesem Jahr hatte ich eine Am.m. Herkunft auf dem Tisch bei der ich auch nach 350 geöffneten Zellen keine "Varroafamilie" in einer Brutzelle finden konnte.

    Leider fällt so ein Befund aus der weiteren Untersuchung, da dies kein umschriebenes eigentliches VSH

    Verhalten darstellt.

    Die Landesanstalt für Bienenkunde Hohenheim hält inzwischen sehr viel von Dunklen Herkünften und fragt immer wieder neu an.

    Eines ist aber auch festzuhalten, dass die Buckfastler bei diesen Untersuchungen einen Vorprung von mehreren Jahren haben und sehr aktiv sind.



    Grüsse

    Hallo

    ich finde es echt schade, dass ein Anliegen eines Neumitgliedes hier schon teilweise ein bischen ins lächerliche gezogen wird. So kommt es zumindest mir vor.

    Ja, es ist schon schwierig mit "unseren " Bienen, bei denen wir keinen Zaun ziehen können, wie bei anderen Tieren.

    Wenn die Königinnen nicht von einem sicheren Belegstand kommen, sind sie bei uns in D. hybridisiert.

    Zumindest gibt es bei der Dunklen anerkannte, vor Jahrzehnten entwickelten morphometrische Kriterien, die eine (hoffentlich) sichere Herkunft anzeigt.

    Die Buckfastler haben es da einfacher.......Ironie.....

    Bei den Carnika Leuten gibt es da den CI und eine positive DV, das haben aber auch andere Unterarten zusammen mit den Filzbinden.

    Ich will damit sagen, dass auch die Carnika nicht so einfach zu klassifizieren ist.


    Grüsse

    Hallo

    ganz Dt. war von der "Dunklen"besiedelt.

    Toleranz bei den Buckfasterln??? Wenns um sie selbst geht, dann ziehen sie das in ihrem Sinn durch d.h.sie machen ihr "Laden" auf (vielleicht gibt es Ausnahmen). Aber wie sie sich vor ca. 5 Jahren im Risstal verhalten haben, war nicht in Ordnung. Der Belegstand für die Dunkle war vorher da und als erster seit jahrzehnten sehr wichtig. Und ich weiß von anderen Gegenden, dass Buckfastler bis an die Grenze von geschützten Belegstände mit grösseren Völkerzahlen herangehen. Es ist ja auch immer zu lesen in der Buckfastliteratur, dass die Buckfastdrohnen die Besten sind, kein Drohnenschneiden deshalb durchgeführt werden soll und generell die Bienengenetik in der Umgebung dadurch verbessert wird (welch ein Zynismus).

    Für die Bienenwissenachaft sind unvermischte Bienenherkünfte wichtig, um z.B die genetische Marker für Varroatoleranz erforschen zu können.

    Im Gebrauch sind vermischte Völker meist leistungsfähiger durch Heteosiseffekt (der aber auch negativ sein kann). Echten Zuchtfortschritt kann man nur mit reinen Unterarten erreichen. Wenn es keine solche Unterarten der Bienen mehr gibt,, können sie auch keine Unterarten in den "Buckfaststamm" mehr einverleiben. Der Zuchtfortschritt wird dann auch für sie unberechenbar.

    Durch die Paarung in der Luft, oft viele Kilometer weit weg, hilft es auch nicht, dass der Buckfaststamm erbfest sein soll, was ich bezweifle. Auch bei anderen Nutztieren wurden ja auch nach dem gleichen Schema eine Rassenzucht durchgeführt, da werden immer wieder Individuen "aussortiert", was nicht dem "Rassestandard entspricht.


    Grüsse

    PS. Monika am Samstag im Karwendel bin ich auch wieder da, muss ich nach meinen Drohnenvölker und Königinnen schauen nach tagelangem Regen....

    Hallo,

    was ist Die Buckfast???

    Für mich eine Zucht und Ausleseart im Sinne einer Kombinationszucht, die vor keiner Unterart der westlichen Honigbiene Halt macht.

    Nur erhaltbar als "Buckfast" mit sicheren Belegstellen.

    Einer der stärksten Ursachen für die immer stärkeren Hybridisierung aller Unterarten.

    Aber vielleicht auch die Ursache, dass die Imkerschaft im Allgemeinen gegenüber der "Dunklen" ("kleineres Übel"???) toleranter geworden ist.

    Das sollte mal gesagt werden, gerade in einem Forum mit dem Namen "Nordbiene"

    Grüsse

    Das vernahm ich, soweit ich mich entsinne, einer Versammlung meines Imkervereines.


    Das ergibt sich logisch auch aus der Tatsache, daß in Futterkranzproben (deutlich?) häufiger AFB-Sporen gefunden werden, als bedenkliche und "vor Ort" nachzuprüfende Befunde festgestellt/erhoben werden.


    Ergänzung: Hier https://www.suedkurier.de/regi…ulbrut;art372512,10125591 steht es sinngemäß auch.

    Hallo

    Dr Ritter war bis vor wenigen Jahren sehr lange Leiter eines internationalen Referenzlabors für Bienenseuchen. Es gibt dafür nur eines davon in Deutschland. Ich nehme schon mal an, dass seine Untersuchungen mehr Wahrheitsgewalt haben als Aussagen eines Imkers, Vereinsvorsitzenden ect.

    Ich denke auch, dass AFB Sporen, die ja auch als Abbild mikroskopisch gesehen werden können, bei den Untersuchungen über das Mikroskop berücksichtigt wurden, also nicht nur mit dem Sporennachweis über AGAR- Agar Platten gearbeitet wurde (mit deren Hilfe will man nur die Menge der keimfähigen, also infektiösen Sporen messen, um die jeweilige Behandlungsform wählen zu können.

    Imker sprechen schon seit je her, dass es normal sei, dass AFB Sporen in Bienenvölker normal seien.

    Ja in Ländern, wo die AFB nur mit Antibiotika "behandelt" werden, da ist es so.

    In Ländern wie Deutschland, in denen die AFB mit Sperrbezirken, Abfackeln, offenes Kunstschwarmverfahren bekämpft wird, ist das nicht so. Denn mit diesen Methoden werden die Quellen der AFB ausgetrocknet, also die permanenten Sporenquellen werden wirksam vernichtet.

    Hallo,

    woher weißt du, dass die Sporen der Faulbrut"tatsächlich ziemlich weit " verbreitet sein sollen????

    Bei meinem BSV Kurs so etwa 2006 in der CVUA Freiburg unter der Leitung von Dr. Ritter kam es auch zu diesem Thema zur Disskusion.In einer großen Feldstudie, in der man zufällig ausgewählte Bienenvölker auf Faulbrutsporen beprobte, kam heraus, dass nur in 2 % der Völker Faulbrutsporen mit der damaligen Methode festgestellt werden konnte.(Bienen gesund halten S.53)

    Was ist ziemlich weit?

    Interessant war., dass er in Mittelwandproben sehr viel Sporen gefunden hat, die aber offenbar im Wachs so gebunden sind, dass dies keine Symtome der AFB auslöst.

    Im Allgemeinen kämpft ein Bienenvolk lange gegen die AFB an, dabei kommt es auf die Konzentration keimfähiger Sporen pro Menge Honig an, dass klinische Symtome auftreten.

    Deshalb treten in Folge von guten Honigjahren eher selten AFB Herde auf, als in Fehljahren wie 2019(zumindest hier im Südwestwesten) auf.


    Grüße

    Hallo,

    der Mann hat vollkommen. Zur Zeit gibt es nicht weit entfernt von mir einen AFB Bezirk mit fast 20 km Durchmesser. Was wurde da in den lezten Jahren dort "geschiudert", sowas ensteht in dieser Grösse nicht in einem Jahr. Dabei ist die Region noch recht "ländlich"

    Ich selbst wurde in diesem Jahr schon 6 mal wegen Schwärme gerufen. Dabei sind 3 gerade gerade in ihren selbst gesuchten Unterschlupf gekrabbelt. 2 sind unterhalb von Dächern bei recht neuen Häusern in eine Spalte gekrochen. wohl wegen schludrichen Dämmarbeiten.

    Ein anderer Schwarm war gerade dabei in einen mächtigen Apfelbaum ins Innere einzulaufen, es waren fast alle Bienen schon drin. Der Stamm war innen voll hohl und hatte mehrere Löcher oben. Dort konnte ich mit viel Rauch innerhalb von 2 Sunden die Bienen wieder zum Auszug bewegen, nur die Königin fehlte.

    Dieses Jahr war hier ein extremes Schwarmjahr, bei mir selbst nicht, da schwarmlustige Völker bei mir als Zuchtkanditaten generell ausscheiden. Auch müsssen sich diese zumindest ein Wirtschaftsjahr beweisen. Ich arbeite auch ohne Absperrgitter, was nach meiner Meinung auch schwarmhemmend wirkt.

    Generell ist Schwarmfangen im allgemeinen ein nicht kostendeckendes Verfahren (außer der Schwarm hängt super) und er kommt meist zur ungünstigsten Zeit, in der man an den eigenen Bienen selbst genügend zu tun hat.

    Dann beobachte ich noch, dass sich die Leute immer mehr am freihängenden Bienenschwarm erfreuen, anstatt den Imker zu rufen. Die meisten Mitmenschen meinen, dass der Schwarm dort sitzen bleibt und dort am Baum seine Waben baut......und das ist ja im zurzeitigen allgemeinen "Bienenwahn" ja toll.


    Noch schöne Sonntagswünsche.......

    Hallo,

    Am letzten Freitag (28 Grad warm, sehr schwül) Tageszunahme am Waagstock 2,9,kg.

    Am Samstag Wetterumschwung mit hier 10l Regen pro Qm2.

    Heute kühl windig.....

    Habe heute (mit Abstand und Registrierung) eine Waldtrachtbegehung durchgeführt.

    Wir hier am Schwarzwald sind sehr zuversichtlich hinsichtlich dem, was noch kommen kann.

    Wobei das Honigjahr bisher schon ganz gut war....

    So sind halt die Unterschiede......., hier in Baden-Württemberg haben wir statistisch gegen 7 Bienenvölker pro km2, wie ist es im Norden.......

    Der südliche Oberrhein hat nicht umsonst die höchste Bienendichte in Europa (Aussage von Dr. Rosenkranz).

    Ich sage aber mal noch dazu, wir sind hier aber auch im "melting pot"Europas im Hinblick der Varroamilbe.

    Zur Ehrlichkeit gehört aber auch dazu, dass letzes Jahr hier bezüglich Wald/Tannenhonig alles ausfiel,

    Der einzige Honig, den ich gut ernten konnte stammte von der Linde.


    Ein schöner Sonntag noch

    Grüsse

    Badenimker

    Hallo,

    Das eine ist mit dem anderen Modell kompartibel. Von Außen ind die Styroporkonturen leicht unterschiedlich, innen sieht es heute gleich aus. Das Übereinanderstellen mit Zurrgurt geht auch gut, da die Vertiefungen im Deckel zu den Noppen am Boden des Kästchens übereinstimmen.

    Ich habe beide Modelle im Bestand und habe dieses Jahr noch dazugekauft.

    Letzten" Winter" habe ich ein ein paar sogar mit nur einer Erweiterungszarge gut überwintern können.

    Mit diesem Bienenmaterial konnte ich in diesem Jahr neue Kästchen mit Bienen und ausgebaute Oberträgerrähmchen ganz leicht erstellen, damit die Königinnen ins Völkchen schlüfpen können.


    Grüsse