Beiträge von Heko

    Ich würde es nicht als kurz, aber als arg laienhaft und vor allem als in der pauschalität als nicht richtig ansehen. Selbstverständlich kommt in jeder Tierzucht Kreuzung auch verwandter Tiere vor. In der Bienenzucht sind es z. B Tante Neffe Verpaarungen und Bruder Schwesterverpaarungen.

    Wenn man sich die pedigree einer Drohnenlinie ansieht, stellt man fest, dass Inzucht meiner Erfahrung nach bei Drohnenvölkern eher sehr sehr selten, weit hinten im Stammbaum vorkommt und Selektion immer noch der Hauptzuchtweg ist und bleibt.

    https://www.buckfast-niedersachsen.de/belegstellen/baltrum/

    Und genau dieses absolutistisch dogmatische und grundsätzlich besserwisserische Verhalten ist in diesem Forum seit kurzem neu und stört einige. Es geht hier um Meinungen und Erfahrungen.

    Verwandtenverpaarungen ist keine Erfindung von Bruder Adam und auch nicht auf Buckfast beschränkt. Bruder Adam hat die Fortschritte zur "besseren Biene" in der Kombination von Rassen gesehen und innerhalb dieser Philisophie ist er normale Zuchtwege gegangen.

    Ist okay... Ich werde mich dazu nicht weiter äußern. Nur mal zum nachdenken für dich. Reinzucht und Eindronenbedamung, wie entsteht eine Linie?? Aktuell wird in der AGT, dazu extrem zucht betrieben.

    Eine F1 muss bessere Merkmale haben als Parents. 4a Völker aus denen vermehrt und auf Linie getrimmt wird. Daher werden die Drohnen dieser Linie benötigt um Reinzucht beizubehalten. Tanten, Neffen und was du so schreibst, sind die 10- 20 % hinter der 73% Inzucht. Denn 100% gibt es ja nicht. Dafür sorgt die Natur. Beebreed.eu da stehen die Werte.

    Es kommt gerade auf die Drohnen Völker auf Belegstellen an, denn die Weisel kannst du als Imker allein selektieren.

    Die 73% ist das Ziel.

    Aber gut, sicher ist auch das von mir wieder arrogant und überheblich.

    100 Imker 200 Meinungen....

    Die Frage mit dem Führerschein können wir hier auch nicht beantworten. Eher sollte jeder dem das Thema nahe geht, sich die Frage stellen. Warum gibt es dieses Thema in Deutschland? Warum gibt es Verbände die den Führerschein fordern? Ohne jetzt jemande nahe zu treten, ich bin sehr engagiert und vernetzt. Bin im Landesverband Brandenburg und habe dadurch auch Kontakte zum und mit dem DIB, mit Berufsverbände und sitze an sogenannten runden Tischen. Werde für Vorträge in Vereine gebucht und bin sehr gut vernetzt. Warum schreibe ich das? Weil ich dadurch weiss, daß der Führerschein kommen wird. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.

    Man kann sich im Moment nur noch nicht über die Standards einigen. Wenn das geregelt ist, dann wird er kommen.

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    Es stehen auch andere Veränderungen auf EU Ebene statt, deswegen wird muss der Führerschein kommen. Wie er am Ende aussieht und welchen Namen er bekommt, dass ist Spekulation.

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    Mir hat mal ein alter Imker einen denkansatz zu den milden Winter gegeben.

    Ob das so richtig ist, kann man nicht wirklich sagen, aber darüber nachdenken.

    Er meinte, daß die milden Winter nicht schlecht für uns und die Bienen sind. Wenn sie nach seiner Meinung keinen Brutstop haben, so würden sie sich selbst heilen. Zwar vermehrt sich auch die varroa, aber die Völker eben auch.

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    Keine Ahnung was man davon halten soll. Meine Meinung nach, ist das bei toleranzzucht vielleicht richtig. Denn dies Bienen erkennen und räumen ja die geschädigte Brut aus.

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    Eigentlich sollte jetzt keiner, Sorgen mit Milben haben. Bei mir ist aktuell ein Toten Fall von durchschn. 1 Milbe/Tag. Meine Völker sind für mich schon im Winter. Erst im Frühjahr gibt es etwas zu tun. Ich kontrolliere nur, dass sie sich nicht anstecken. Ansonsten ist bei mir das Imker Jahr gelaufen. Sie sind eingefüttert und behandelt. Haben im August, alle neue Weisel bekommen.

    Und ich hoffe das sie sich nicht irgendwo durchs räubern anstecken.

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    Sollten sie sich infizieren dann habe ich mit einer schockbehandlung 85% AS sehr gute Erfahrung gemacht.

    100 Imker 200 Meinungen.

    Grad bei Varroa gilt der Ausspruch "viele Wege führen nach Rom". Konzepte wo Mittel kombiniert werden, TBE, verdampfen bis zum umfallen usw. Wie hier schon mal geschrieben wurde, die Varroa "sollte" heutzutage kein Problem mehr sein. Vorausgesetzt man beschäftigt sich mit der Thematik und hat dann das nötige Hintergrundwissen. Mittlerweile haben wir grade zu ein Arsenal an Behandlungstaktiken...


    Gruß

    Es gibt auch nicht DAS konzept, obwohl ich das, der Institute logisch finde.

    Es kommt aber auch auf die Betriebsweise an.

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    Mir persönlich ist dabei wichtig, dass es effektiv und wenig belastend für die Bienen ist... Und so hat jeder seinen Weg für sich gefunden. Man muss nur wissen was man, wann macht und warum.

    Wahlloses behandeln ist der falsche Weg.

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    Auch wenn die Drohnen nur einen haploiden Chromosomensatz haben, so handelt es sich auch bei der Paarung der Bienen zweifelslos um eine sexuelle Fortpflanzung. Daran ändert auch Ihr trotzigens "eben nicht so" nichts.

    Hallo Freizeitimker...

    und genau da steckt der Hase im Pfeffer. Es ging ja in dem Thema Anpaarung nicht um das was hier argumentiert wird, sondern darum, dass ich in meiner Gegend gern saubere standbegattung durchführen möchte. Wenn also ein Imker, inzuchtweisel in seiner Kiste hat, dies nicht erkennt, dann bespringen unter Umständen dies, meine Weisel.

    Es ging nicht um normale sexuelle Fortpflanzung, sondern um falsche Anpaarung, die nicht erkannt wurde.

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    Es war nie die Rede von etwas anderen. Daher macht die Antwort an mich keinen Sinn, denn es ist kompl.aus dem Zusammenhang gerissen. Aber mit der Antwort auf den habloiden Chromosomensatz, wird ja nun doch zugegeben, dass die Drohne ein Abbild der Weisel ist und somit keinen Vater sondern eine Vaterweisel hat.

    Danke fürs einsehen... 👍

    Ja Inzuchtdepressionen sind das größte Problem.

    Belegstellenbegattung kann man so nicht vergleichen. Weil es ja meist um mitgebrachte Weisel geht, die der Imker begattet lassen will.

    Aber die Drohnen Völker die da stehen, sind für linien Reinheit Inzucht Völker.

    Ohne Inzucht keine Linie.

    BRUDER ADAM: Um eine Linie mit bestimmten Merkmalen zu bekommen muss man eine Kreuzverpaarung machen.. Das hat er gemacht. Um daraus eine Zucht mit gewünschten Merkmalen zu bekommen. Diese werden dann zu einer eigenen Linie verpaart. Das ist dann linien zucht um die Eigenschaften hervor zu züchten.

    Also mal laienhaft, eine blaue Biene mit einer gelben verpaaren, dann hat man eine paar grüne, ein paar blaue und ein paar gelbe. ZIEL ist es grüne zu haben. Also verpaart man die grüne weiter, bis ein farbmerkmal weggezpchtet ist. Solange bis nur noch grüne Bienen schlüpfen.

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    Als erstes steht die kreizzucht. (blau und gelb wird gekreuzt... Dann kommt die linien zucht um die grüne zu dominieren...

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    Das ist es was Adam gemacht hat... Kreizzucht, und daraus seine Linie gezogen. Diese Linie gibt es so nicht mehr. BUCKFAST ja, aber durch linien zucht, nicht mehr die Bruder Adam Linie. Da die BUCKFAST immer wieder neu egekreuzt werden muss damit es diese gibt. (Hyprid)

    Das war jetzt mal kurz und laienhaft... Aber so ungefair muss man sich das vorstellen.

    Daher ist auf guten Belegstellen, eine Linie nur gut ab 73% Inzucht. Man spricht dann von Reinzucht..

    Das Varroa Konzept der Bienen institute z. B. Rosenkranz, Zigelmann und Radtke. Das kann ich empfehlen.

    Die effektivste und am wenigsten belastende Methode um die Milben in Schach zu halten. WIRKUNGSGRAD 98% und wissenschaftlich nachgewiesen.

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    Muss natürlich der Betriebsweise und Volksstärke angepasst werden.

    Oxal spielt da nur eine Nebenrolle als Vorsorge.

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    Was ist den nun schlimmer? Tochtermilben oder adulte Milben? Irgendwie wirk der Post unentschlossen...

    Fragt der Bienenhalter ohne Führerschein


    Gruß Thorsten

    Beide sind nicht gut, aber schlimmer sind die tochtermilben. Warum?

    Weil dies die Maden anzapfen und dadurch das flügeldeformation Virus übertragen können. Die adulten sind natürlich auch schlimm, weil sie die nachkommen produzieren.

    Daher klingt es unentschlossen.

    Wichtig bei der Behandlung ist, die tochtermilben zu eliminieren, damit deine Brut nicht geschädigt wird.

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    Die adulte Milbe schlüpft kurz vorm verdecken in die Brut Zelle und kann da bis zu fünf, sechs nachkommen auf die Welt bringen. Das erste ist immer ein Männchen alle anderen sind weiblich u d werden in der Zelle vom Bruder begattet.

    Stellt man sich mal vor, dass diese fünf Mädels sich an einer Bienenmade ernähren und mit ihr dann gemeinsam (schwanger) die Zelle verlassen um dann wieder in eine Zelle zu schlüpfen, dann kann man das Ausmaß des Schadens, hoch rechnen.

    Die Rechnung sieht in etwa so aus.

    1 Milbe 4 Milben 16 Milben 64 Milben und so weiter. Es gibt nur ein Medikament was Mutter und Töchter in der Zelle tötet. AS... Dies wirkt durch ihre physikalische zusammensetzung auch durch den Wachs Deckel. Mechanisch hilft die TBE im Bsnnwabenverfahren. Dadurch entnimmst du die infizierten Brutwaben. Eine Wabe die gebannt ist. Die andere geschlüpfte Brut kann zwar auch infiziert sein, aber die Mutter Milbe hat in der Zeit der TBE keine Brut mehr wo sie sich vermehren kann und stirbt. Ähnlich natürlichen toten Fall. Durch einmalige TBE bekommst du das nicht hin. Es bedarf schon Drohnen Schnitt und Vorsorge.

    Verseuchte Völker kannst du damit auch nicht heilen. Aber in der Kombination Drohnen Schnitt, Völker vor verflug schützen und TBE, kannst du schonend Milben eliminieren. Ist aber auch Zeit und arbeitsintensiv.

    Ich will hier in keinster weise an Henrys Fachwissen zweifeln, und ebenso das er ein guter Lehrer ist, was mich aber stört ist die Art und Weise wie er auftritt. Der Ton macht die Musik. Das muss passen. Ebenso habe ich nichts gegen Vereine aber auch da will ich mich wohlfühlen und wünsche mir einen guten Umgang sonst bleibe ich lieber Einzelgänger und imkere für mich. Ich habe aber trotzdem guten Kontakt zu Imkern in der Nachbarschaft.


    LG Reinhard

    Du hast nicht ganz Unrecht... Ich trage mein Herz auf der Zunge... Ein kleines aber, sei mir trotzdem gestattet. Die Frage nach dem Warum... Warum bin ich denn so aufgetreten?? Jeder hier hat eine Meinung, als ich meine kund getan hab, wurde diese in Frage gestellt, daher stelle ich andere Meinungen auch in Frage.

    Aber eigentlich bin ich sonst harmlos, wir beide hatten ein interessantes persönliches Gespräch. Daran solltest du mich bitte messen.

    😊....

    Also eigentlich ist für mich alles gut... Grins

    Und welchen Bezug hat die Aussage jetzt im Verhältnis zum Zitat?

    Eigentlich war das nur noch als Ergänzung angedacht, dass die jungen Milben schwanger aus der Brut schlüpfen...

    Du hast mit deiner Aussage absolut recht...

    ....

    Als Anmerkung vielleicht noch, dass der Schaden den die Milben anrichten, immer in den Zellen an der Brut geschieht.

    ....

    Irgendwer meinte, ich hätte geschrieben, sie zapfen die Bienen an...

    Hab ich nicht... Sie schädigen die Brut.. Sie nutzen die Bienen lediglich als Taxi. Um von Bienenstock zu Bienenstock zu wandern. Dabei verstecken sie sich unter den Bauchschuppen...

    Ich verstehe diesen Sarkasmus aber irgendwie. Wer behauptet, in 12 Jahren bei durchschnittlich 20 Völker keins verloren zu haben, den glaube ich nicht. Zumal noch irgendwo stand, seine "lehrlinge" hätten auch nie Verluste. Völlig unrealistisch und dann weiß ich sowieso nicht, was von den anderen Ausführungen stimmt oder nicht.

    Da gebe ich dir sogar recht, dass man dies nicht glauben mag. Ich kann ja auch viel erzählen, damit hast du recht.

    Ich habe viele Fehler in meinem ImkerLeben gemacht, alle Fehler die man machen kann. Hab Völker verloren und mich über alles geärgert. Bis ich selbst erkannt hab, dass es meine eigenen Fehler waren, die meine Bienen umgebracht haben.

    Meine Betriebsweise habe ich angepasst, dass hat locker mehrere Jahre gedauert.

    1973 hatte ich mein erstes Volk vom Opa bekommen. Er war ein anerkannter Imker und Züchter. Egal.

    Es ist kein Hexenwerk ohne Verluste zu Imkern. Du musst den Bien verstehen, lesen können und ihn lenken und nur ein klein wenig helfen. Die Hilfe ist entmilben und gutes richtiges einfüttern. Mehr nicht. Lenken ist auch nicht so wild. Du musst mit dem Wetter u Klima arbeiten, also niemals ein festes schema durchführen.

    Wirklich mit dem Wetter und klimabedingungen arbeiten. Die spezifischen Merkmale deiner Rasse kennen, dass ist schon alles.

    Ja, mag sein das es überheblich klingt. Sorry... aber wie es in den Wald hinein schallt...

    Ich vergesse mit unter, dass mein Weg und die Erfahrung, ein langer Weg war und auch nicht in fünf Jahren entstanden ist.

    Aber, es ist die Wahrheit, dass ich den 12. Winter kein Volk verloren hab. MEINE Azubis für die ich Pate bin, im fünften Jahr. Aber nur die, die nach meiner Betriebsweise Imkern.

    .....

    Zwei Zargen, zwei Baurahmen im zeitlichen Abstand, dadurch 14 Tägiger Drohnen Schnitt, schöpfen durch Ableger Bildung, TBE im Sommer, damit viel Winterbienen produziert werden, langsames einfüttern nach der Tracht mittels 2kg Reizung/Woche bis Anfang Oktober. Kontrolle durch wiegen, Kontrolle der reinfizierung ab September, solange Bienenflug ist, (2019 sogar noch im Dezember in Brandenburg) Aller drei Jahre kaufe ich neue Weisel um frisches Blut in die Völker zu bekommen. Weisel von ganz weit weg und Züchter die ich kenne, wegen dem Inzuchtfaktor. (denn ich denke, dass alle Bienen in meiner Nachbarschaft miteinander verwand sind) durch ständige Ableger Bildung und Verkauf.

    Zu hohen Inzuchtfaktor, kann man gut vom Brut Brett ablesen.

    .....

    Das war es mal in Stichproben... Achso, ich hab 1973 mit Bienen begonnen, da war ich 10 Jahre jung. Also heute 57...

    Adulte Milben gehen immer sifort wieder in die Brut und sind selten auf den Bienen. Sie sind schwerer zu erwischen. Junge gehen erst nach einigen Tagen in die Brut und sind in dieser Zeit leichter zu etwischen.

    Nicht schön und ungut ist beides.

    Junge Milben, verlassen die Zellen, schwanger mit der Brut. Sie werden in der verdeckelten Zelle vom Bruder begattet.

    Sie ernähren sich von der Bienen Larve die sie anzapfen.

    TBE, steht für totale Brut Entnahme. Die Weisel wird gebannt und die Brut in der Bannwabe wird vernichtet. Was soll da behandelt werden? Wo keine Brut, da auch keine Milbe. 😊 Wir können gern eine Kurs machen...

    Einen schönen Abend wünsche ich.

    Ja das Wissen ist mir geläufig. Sind Ihnen die drei Bienen Wesen geläufig ? Oder die Biologie eines Bien?

    Spass bei Seite.

    Ich empfehle einfach mal etwas über Zucht zu lesen, dass ist wirklich spannend. Mich z. B hat Bruder Adam fasziniert.

    Er hat ja genau die Buckfast gezüchtet um die Inzucht zu vermeiden. In dem er zwei Rassen verpaart hat. Ist wirklich spannend.

    Sehr zu empfehlen seine Forschung auf dem Gebiet.

    Oh herrje....Heko, ist Ihnen überhaupt das Wesen der sexuellen Fortpflanzung geläufig?


    Wissen Sie, daß der evolutionäre Druck auf die Männchen wesentlich größer als auf die Weibchen ist? Das trifft auf so ziemlich alle Tierarten und ggf. sogar auf die Pflanzen zu!


    Es gibt demnach keine "minderwertigen" Drohnen, die sich erfolgreich fortpflanzen (können). Sicher haben gerade bei "Wald- und Wiesenbienen" die nicht alle alle gewünschten Zuchteigenschaften, doch daß man sich "minderwertige" Gene damit ins Haus holt, ist ziemlich unwahrscheinlich. Dafür sorgt schon die geschlechtliche Fortpflanzung: Diese ist die genialste "Erfindung" des Lebens, der Evolutionsmotor schlechthin (wenn auch nicht der einzige evolutionäre Faktor). Man kann sich also auch ohne menschliche Selektion sehr sicher sein, daß es keine (gravierende) Verschlechterung gibt (ausgenommen vielleicht erhebliche Inzucht). Nur die Verbesserung ist natürlich nicht immer so schnell, wie es alle Imker mögen und möchten.

    Nun ja, bei den Bienen ist es eben nicht so. Die Drohnen haben nur acht Chromosomen, die identisch mit einen Strang von 16 bei der Weisel, von der Mutter sind.

    Daher haben Bienen keinen Vater im biologischen Sinn sondern eine Mutter Königin und bis zu 20 Vaterköniginnen.

    Genau deswegen hat die Natur es so eingerichtet, dass eine Weisel von mehreren Drohnen begattet wird.

    Ideal, von mehreren Drohnen aus verschiedenen "Familien". Um eine Genvielfalt zu bekommen.

    Ein möglichst großer Genpool mit möglichst vielen Variationen sorgt langfristig für vitale Völker.

    Durch Inzucht entstehen reinerbige Gene nur so ist es möglich Zuchtlinien zu ziehen (Sanftmut z. B.) Durch Selektion und Bildung von ausgewählten Drohnen Völker, wie auf Belegstellen findet somit eine Anpaarung (gewollte Inzucht statt)

    ......

    Aber was hat das mit dem Thema Führerschein zu tun?

    Man sollte meine Texte auch richtig lesen.

    Hab doch nur darauf aufmerksam gemacht, was Zucht bedeutet.

    Bitte meine Zeilen nicht aus dem Zusammenhang reißen, denn dann wird es wirklich zum Szreitgespräch, was keiner möchte.

    Danke.

    Deshalb sind mir besonders die laufenden Kosten ein Dorn im Auge, zumindest habe ich diese unter strenger Beobachtung. Zugegeben, die einmaligen Investitionskosten wollen auch nicht ganz versiegen.


    Da technische Oxalsäure nur einen Apfel und ein Ei kostet (die überteuerten Anti-Varroa-Medikamente können mir allesamt gestohlen bleiben), bleiben als erhebliche laufende Kosten eigentlich nur die für die Zuckerorgie ("Einfüttern") übrig. Und den Zucker kaufe ich schon im Herbst während der Kampagne auf Vorrat für das nächste Jahr.

    Solche Aussagen sind es, die den Führerschein gerechtfertigt.

    Also so langsam klingt das doch überheblich Heko. Wer bist du, dass du deine eigene Definition von Imkersein treffen kannst, dich dann Imker nennst und anderen das Imkersein absprichst?

    Ich stimme dir in ein paar Punkten zu ebenso den anderen. Ich hätte prinzipiell nichts gegen einen Imkerführerschein. Wäre dieser vor vier Jahren Pflicht gewesen, hätte ich ihn gemacht. Aber wie detailliert muss dieser dann Wissen vermitteln? In welchem Zeitraum? Ein begleitetes Jahr mit Paten finde ich gut, hatte selbst einen. Ich kann auch gewiss noch nicht von mir sagen, alles über Honigbienen zu wissen.

    Aber was machst du mit denen, die nun bereits, wenn auch nur als laut dir "Halter", Bienen besitzen. Die meisten werden sich als Imker bezeichnen und das mit Recht. Es ist ja nicht verboten. Jedem der bereits Bienen hält, einen neuen Kurs aufzuzwingen oder sogar 1 bis 2 Jahre einen Kurs zu machen (siehe euren Verein), halte ich für komplett falsch.

    Ich bilde mich wie andere auch weiter, z.B. mit Büchern und Vieles kann man autodidaktisch oder im Plausch mit anderen Imkern erlernen. Wenn es nur um Neuimker geht...meinetwegen, hätte ich dann auch gemacht. Aber die Kurse, die ich mir freiwillig an der Imkerschule angetan habe, möchte ich keinen anderen verpflichtend erleiden lassen. Das war rausgeworfenes Geld und Zeitverschwendung. Da müssten die Kurse für einen Führerschein dann schon einheitlich gut sein. Viel Spaß bei unserem föderalistischen System, wo dann wahrscheinlich jedes Bundesland selbst entscheiden darf.

    Grüße

    Hallo kieler_Imker...

    Du bringst meine Worte etwas aus dem Zusammenhang. Es waren die Worte auf einen Tread. Wo es um die Definition Imker ging.

    Es war eine Feststellung auf gestellte Fragen.

    Aber egal. Ja, jeder der sich zum Führerschein äußert hat auch in einigen Punkten Recht.

    Eigentlich wollte ich nur mal den Denkanstoß geben, warum es eigentlich dieses Thema gibt.

    Warum rufen Imker nach dem Führerschein?

    Weil alle erfahrenen und Altimker, überheblich sind? Oder weil sie in den letzten Jahren bemerkt haben, dass die Qualität der Imker zu wünschen übrig lässt?

    Es gibt für alles einen Grund. Nicht die Politik ruft nach diesen Führerschein, sondern Berufsimker Verbände und der Deutsche Imkerbund...

    Wenn etwas aus dem Ruder läuft, so wird es geregelt. Das ist Deutschland nun mal.

    Wer bin ich fragst du? Einer der versucht die Neuen Imker so fit zu machen, dass es zumindest in meiner Region einigermaßen gut läuft. Dabei denke ich an meine Bienen an erster Stelle.

    Denn wenn der Imker im Flugradius keinen Mist baut, dann habe ich nichts zu befürchten.

    Stell dir doch mal vor, du hast ein zwei oder mehr Imker neben dir, die fahrlässig aus Unwissenheit sind. Dann würdest du anders denken.

    Aber egal....Dann bin ich und die Altimker die nach einen Führerschein verlangen, eben überheblich. Jedoch sind genau diese es, die das heutige Wissen über die Bienen, breit getragen haben, von den jeder Neuimker profitiert.

    Es gibt nur ein Mittel was hinter dem Zelldeckel wirkt.

    Das wirksamste um die eigenen Milben los zu werden und die Bienen so wenig wie möglich mit Mittel zu befampfen oder zu verätzen ist, die TBE.

    Wenn sich die Bienen aber danach wieder anstecken und in Brut sind, dann AS um die Tochtermilben zu erwischen.

    Die Tochzermilben in den Zellen, von denen geht die meiste Gefahr aus.

    Denn sie zapfen die Brut an, dabei übertragen sie Viren und schädigen mechanisch.

    Am häufigsten zu erkennen am flügeldeformations Virus.

    Übrigens, sind starke Völker mehr in Gefahr, als schwache. Denn starke räubern schwache aus und holen sich die adulten Milben ins Volk.

    Drohnen Schnitt, Ableger Bildung, TBE mit BannwabenVerfahren und AS Nassenheider Prof. mittlerer Docht bei 2Zarger Segeberger DNM.

    ....

    im 12. Jahr Verlustfrei mit durchschn 20 Völker.

    ......