Aggressives Volk - was ist aktuell möglich?

  • Selbst wrnn man die landbiene die letzten 30 40 Jahre vergleicht, dann ist der regelmäßige zustand eine sanfze Biene. Szecher sond die seltenheit, manchmsl auch nur ein paar wochen und dann wieder verscheunden.

    Meist sind es völker die z B auf Raps oder Wetter stärker reagieren und dann wieder die sanftmütigsten sind.

    Hybridisierung sehe ich nicht als das problem..

  • Hat jemand Erfahrung damit, ob stechlustige Völker am Flugloch auch besser verteidigen, z.B. bei Räuberei?

    Erfahrung insofern keine, als daß mir noch kein Bienenvolk als besonders sanftmütig oder besonders aggressiv aufgefallen ist, aber schon rein vom Gefühl her würde ich das bejahen. Es gibt keine "selektive" Aggressivität/Verteidigungsbereitschaft, die "nur" am Flugloch, nicht jedoch einen Meter davor und auch nicht beim Beutenöffnen wirksam wird. Anzunehmenderweise dürften Bienen das Bewegen und gar Öffnen der Beute ("ein Bär macht sich zu schaffen") als wesentlich größeren, gefährlicheren Angriff als nur ein paar - arteigene oder artfremde - Insekten am Flugloch wahrnehmen bzw. einordnen. Insofern bin ich über Bienen erstaunt, die beim Öffnen der Beute auch ohne sofortigen Rauch erstmal überhaupt nicht erkennbar reagieren. Konnte ich mit meinen Bienen so noch nie wahrnehmen, bei mir ist Rauch inzwischen ein steter Begleiter. Ohne, dafür aber im Vollschutz, stehe ich sehr bald in einer Wolke wütender Insekten.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

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  • Also sofort nach dem Einschlagen in der Beute - regt den Bautrieb an und für die Königin ein Zeichen, dass Tracht vorhanden wäre und sie beginnt sofort nach dem Bau mit dem Stiften.

  • Ja, kannst du auch machen, aber Futter 1:1 wird besser und schneller aufgenommen. Für Futterteig muss Wasser eingetragen werden, damit es leichter umgearbeitet werden kann.

  • Ja, wir haben gelernt, dass Bienen für die Verarbeitung von Futterteig kein zusätzliches Wasser benötigen.

    Ja, für die ganz schnelle Aufnahme (Verhungern) ist die 1 zu 1 Lösung die bessere Variante.


    Ich habe einen solchen Fall aber noch nie gehabt. Futterteig, Futterwaben und auch normales Flüssigfutter reichen vollkommen aus.

  • Ja, wir haben gelernt, dass Bienen für die Verarbeitung von Futterteig kein zusätzliches Wasser benötigen....

    Genau. :)


    Wäre dies anders, würden alle Begattungsvölkchen während der 6-tägigen Dunkelhaft und jede Versandkönigin krepieren.


    Also: für die Abnahme von Futterteig wird kein Wasser benötigt.


    Kunstschwärme im Standmaß sollten aber wie Schwärme gefüttert werden und somit mit Zuckerwasser. Ich nehme gern 2:1.


    LG

    Kai