Frisch begattete Postköniginnen wie zusetzen und päppeln?

  • Hi!

    Ich hab seit letztem Jahr 2 Völker, heuer 3. (1 Volk hat den Winter überlebt, 1 Ableger und ein eingefangener Schwarm aus dem Ableger).
    Das überwinterte Volk hat einen Honigraum mit Mittelwänden, aber da spazieren nur eine Handvoll Bienen drauf herum.


    Ich würde nun gern im Herbst alle 3 Völker umweiseln, auf Buckfast. Das ist mein erstes Mal umweiseln.


    Ein bisserl hab ich schon versucht, mich schlau zu machen und hier ist meine erste Idee. Ich würde Mini-Plus-Beuten nehmen.

    • 3 kleine Kunstschwärme bilden, mit je 150 - 200 g. Mein erstes Problem dabei ist, das ich irgendwo 500g Honigraumbienen herbekommen sollte, aber keine Honigräume hab. Eine Idee wäre so eine Art Brutling/Flugling-Aktion zu machen. Also jeweils eine Beute kurz wegstellen, eine leere Miniplus an den alten Platz und warten, bis aus der großen Beute die Flugbienen raus sind. Dann ein paar Bienen aus der weggestellten Beute in eine Kunstschwarmbox, einsprühen etc. Selbes Spiel beim Ableger (der in 3-4 Wochen hoffentlich gewachsen ist) und dem Schwarm. Ist das realistisch? Und wie lange muss ich diese Flugling/Brutling Aktion machen, bis die Flugbienen aus dem Volk raus sind? Geht das schnell, so in einer Stunde? Oder dauert das länger?
    • Jetzt hab ich 3 weisellose Miniplusse. Da jetzt die Königinnen ohne Begleitbienen aber im Käfig rein. Futterteig in Fütterer.
    • nach 2 Nächten Kellerhaft auf anderen Standort.
    • Leeren Zusetzkäfig raus.

    Soweit der Anfang. Ist das realistisch? Leider habe ich keine alten Miniplus-Waben, die Kleinen Schwärme kommen also in nagelneue Beuten mit Anfangsstreifen. Werden die da drinbleiben? Kann ich da was tun?


    Nun muss die Königin da ein paar Monate drinbleiben, bis vermutlich Mitte September. Angenommen, ich packe die Königinnen Ende Juni in die Miniplusse, wieviele Etagen brauche ich denn dann? Zwei? Drei? Oder reicht gar eine?


    Das Umweiseln selbst - ok, da frag ich nochmal wenn es soweit ist, ist ja noch ne Weile hin.


    Mein Problem ist eher, was mache ich danach mit den Miniplussen? Ich wollte die eigentlich nicht überwintern. Einfach auskippen und Waben einschmelzen? Oder macht es Sinn, die Brut irgendwie auslaufen zu lassen? Vielleicht mit Bee-Boost anstelle einer Königin und dann auskippen? Ursprünglich wollte ich die Waben irgendwie zusammenclippen und einem Volk zugeben, aber von der Idee habe ich mich mittlerweile verabschiedet, wegen der Varroa.


    Falls das als Idee ok ist, ist mein Hauptproblem bis jetzt, wie ich mir die Volksentwicklung in einer Mini-Plus vorstellen muss, für etwa ein Vierteljahr. Das wären 4 Brutzyklen, glaub ich. Mit wieviel Mini-Plus-Zargen muss ich denn pro Volk planen?

  • Die Bienen den Minis zufliegen zu lassen, ist kontraproduktiv.

    Du willst keine alten Bienen da drin. Ansonsten ist der Plan relativ gut.

    Also: Spender-Beute bei gutem Flugwetter nehmen, zur Seite stellen, halbe Stunde warten, nicht ein paar sondern ordentlich Bienen von den Waben in Behälter schütteln, nass sprühen. Das selbe Spiel mit allen drei Spendern, alle in ein Behältnis. Königinnen der Spender vorher sichern! Behälter mit Deckel kühl stellen.
    Die Spender wieder auf Ihre Plätze. Nach 2 Stunden den Kunstschwarm noch mal nass machen, aufstossen und dann auf die Minis verteilen, je ca. 500ml. (Futtertaschen mit Teig und Wasser sind bereits eingehängt.) Die Rähmchen mit Anfangsstreifen dazugeben und Königin mit offener Lasche einhängen. Eine Woche auf die Finger setzen. Käfig kann so lange drin bleiben.

  • Hi!

    Ich hab seit letztem Jahr 2 Völker, heuer 3. (1 Volk hat den Winter überlebt, 1 Ableger und ein eingefangener Schwarm aus dem Ableger).
    Das überwinterte Volk hat einen Honigraum mit Mittelwänden, aber da spazieren nur eine Handvoll Bienen drauf herum.


    Ich würde nun gern im Herbst alle 3 Völker umweiseln, auf Buckfast. Das ist mein erstes Mal umweiseln....

    Hallo, und herzlich Willkommen :)


    Die Postköniginnen würde ich mir sobald wie möglich liefern lassen, und dann wie von Dir beschrieben 3 Kunstschwärme machen. Die Bienen dafür kannst Du natürlich auch aus Brutzargen nehmen. Nur musst Du natürlich aufpassen, dass auf gar keinen Fall die Königinnen da mit hineinkommen. Daher am besten: erstmal diese Königinnen suchen.


    Bis zum Herbst würde ich je Mini Plus 3 Zargen einplanen.


    Schwierig wird es dennoch werden, die Königinnen dann in Vollvölker zu bekommen. Selbst Vereinigen mit Zeitungspapier geht oft schief. Je nach Genetik der Bienen in Deinen Völkern kann es sein, dass sie die Königinnen nicht haben wollen.


    Ich versuche es gar nicht mehr, Völker umzuweiseln. ;)


    LG

    Kai

  • Du willst keine alten Bienen da drin. Ansonsten ist der Plan relativ gut.


    Vielen Dank! Selbstverständlich war der Plan nicht, die Flugbienen zu verwenden. Ich wollte nur irgendwas am alten Standort haben, wo die Flugbienen landen können. Die da reingeflogenen Flugbienen werden natürlich wieder in das Spendervolk gekehrt.


    Und das mit der halben Stunde erleichtert mich. Ich dachte schon, das das einen halben Tag dauert. :)


    Bleibt noch die Frage nach der Volksentwicklung, also wie hoch die Mini-Plus Zargentürme werden können...

    Einmal editiert, zuletzt von vhe () aus folgendem Grund: Eingefügt, auf wen ich mich beziehe.

  • Oben vergessen: 3 Tage Kellerhaft, dann raus und fliegen lassen. Wenn nach den 7 Tagen alles OK ist, die Minis mit OX sprühen.


    Wenn die ersten 2 Waben Brut durch sind durch Aufsetzen umweiseln. Würde da kein langes Prozedere draus machen. Wenn die Königin in Eilage ist und keinen Schaden hat, wird die akzeptiert. Nach einer Woche gucken, ob die Kö runter ist. Sonst Madame runter setzen, Absperrgitter dazwischen, minis auslaufen lassen. Durch die Sprühbehandlung ist die Varroalast eher gering. Die leeren Waben sukzessive entnehmen, damit kein Honig rein kommt. Nicht einschmelzen, die nächste Saison kommt bestimmt...


    Letztes Jahr 3x so gemacht, ohne Probleme. Einziger Unterschied: Ich habe die Flüssig gefüttert, da gerade kein Teig zur Hand war.

    Minis habe ich immer mitlaufen, weil ich es mag. Reserveköniginnen zu haben kann gerade am Anfang sehr nützlich sein.


    Gruß, Thorsten

  • Stell einfach eine Dadant-Kiste hin. Die freuen sich, wenn es aussieht wie gewohnt.


    Danach zurück fegen, aber erst, wenn die Alte Kiste wieder am Platz ist.

  • Also 150 bis 200 gramm bienen ist für ein miniplus schon wenig. Anfangsstreifen ist auch eher etwas fürs apidea.

    Ist schon alles hart am Wind gefahren, aber funktionieren kann es. Ich persönlich würde nicht schon nach dem ersten Brutsatz umweiseln. Solange drohnen da sind ist das immer kritisch bei umweiselung carnica oder landrasse auf buckfast.

    Das verwerten und auslaufenlassen der Brut im Herbst ist unproblematisch

  • Ja, das ist nicht viel; aber die Fragestellung von vhe ging ja in Richtung Minimalismus. Wenn es nicht groß werden soll, Anfangsstreifen. Sonst hätte ich auch gesagt Mittelwände und mehr Bienen. Hart am Wind ist mit aufmerksamem Steuermann ein sicherer Betriebszustand. Bei meinem Vorschlag passt eher Ritt auf der Rasierklinge. Da bin ich dabei.


    Gruß, Thorsten

  • Ja Ritt auf der Rasierklinge trifft es noch besser, wenn man den Steuermann nicht genau kennt.


    Minimalismus ist hier nicht optimal. Er will mit dem Völkchen auch einweiseln.

    Das sind die Aktionen die viel Nerven kosten bei guten Königinnen mir zu riskant wären

  • Ich würde nun gern im Herbst alle 3 Völker umweiseln, auf Buckfast. Das ist mein erstes Mal umweiseln.

    Gerade bei dieser geringen Völkeranzahl und noch Jungimker (?), müssen es wirklich auf Biegen und Brechen alle drei Völker sein?


    Was ist denn an den jetzigen Bienen so unausstehlich, daß das Wohl und Heil in der Buckfast gefunden zu werden geglaubt wird?


    Groß werden die Unterschiede zu den jetzigen Bienen wahrscheinlich ohnehin nicht sein.


    Ich bin mit meinem "Feld-, Wald- und Wiesenbienen" vollauf zufrieden, von kleinen Wunschvorstellungen einmal abgesehen. Klar hätte ich gern noch friedlichere Bienen, doch die zicken dann auch noch weniger gegenüber Fluglocheindringlingen. Auch hätte ich gern die Dunkle Biene, aber da in der Nachbarschaft mit Inbrunst die Carnica gehalten und favorisiert wird, pumpe ich damit das Geld letztlich nur in dauerhafte Bastardierung, solang dort noch die Carnica gehalten wird. Noch mehr Honigertrag, noch mehr Schwarmfreude, Wünsche gibt es immer, aber dennoch lehne ich meine jetzigen Bienen deshalb noch lang nicht ab.


    Mithin rege ich an, erstmal nur testweise einen Teil der Völker umzuweiseln. Denn schief kann gerade bei Bienen immer etwas gehen und tut es oft genug auch.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Warum Buckfast wenn man eine gescheite Promenadenmischung haben kann? ;)


    Da sind zu wenig Bienen. Es auch egal ob die Bienen aus dem Honigraum oder dem Brutraum sind.

    Hauptsache die Königin ist nicht dabei. Den Mist mit den Anfangsstreifen mache ich auch nicht mehr. Entweder frische oder ausgebaute Mittelwände beim Kunstschwarm.

  • hol dir drei Ablegerkästen, dann machst drei Ableger, Königin dazu. Ableger kann wachsen, im Herbst nimmst aus den alten Völkern die Königinnen raus und vereinigst die Ableger mit den Völkern, fertig.

  • Du machst dir das zu kompliziert.


    Wie hier schon öfters beschrieben, lass das mit dem M+ und besorg dir drei Ablegerkästen oder Beuten.


    Lass dir die Königinnen so schicken das du Bienen hast, also jetzt so etwa in 2-3 Wochen. Dann klaust du jedem deiner Völker 500 g Bienen. Am besten indem du Tagsüber die Königin suchst und dann Bienen aus dem Brutraum nimmst.


    Bienen in die Beuten und aufn anderen Stand geben, die Königinnen nach Transport direkt rein zum Ausfressen.

    Alternativ kannst su auch ne Brutwabe, ne Futterwabe und Leerwabe nehmen und die Kö per Zweitschlupfzelle zusetzen.


    Zur Erinnerung Postkönigin = Königin ist nicht in Eilage, d.h. zusetzen im Brutfreien Zustand oder per ZSZ.


    Im Herbst dann den Ableger mit dem Entweiselten Volk einfach vereinen.

  • Hallo!

    Erst einmal vielen Dank für alle eure Antworten! Kai für das Willkommen, die Ergänzungen und die Zargenabschätzung! :-)


    Re Bienensorte: Bienen Ede, Freizeitimker mit der hier in Süddeutschland üblichen Promenadenmischung hab ich letztes Jahr angefangen. Der Erfolg war mäßig. Ein Volk versuchte wohl, noch im Herbst umzuweiseln. Das war dann im März weisellos geworden. Das andere hatte im Frühjahr ein furchtbares Brutnest und kam zum absolut frühestmöglichen Zeitpunkt in Schwarmstimmung. Von dem stammt auch mein Ableger. Der dann Mitte April auch nochmal geschwärmt hatte. Dieses Schwärmchen ist jetzt mein drittes Volk. Einerseits hab ich so jede Menge gelernt, andererseits wär's schon schön, eine ruhigere Sorte zu haben. Hauptstandort ist in einer Eigenheimsiedlung. Wenn ich da regelmäßig Schwärme von den Balkons der Nachbarn pflücke, krieg ich früher oder später Ärger. Ach so, und ich hatte meinen Imkerkurs bei einem Buckfastimker gemacht. :-)


    Re Menge: Beenice, teewee ja, ist wenig. War ein Rat aus einem anderen Forum. Anscheinend erhöht sich wohl die Annahmewahrscheinlichkeit, wenn die Kunstschwärme kleiner sind. Kai hatte in einem seiner Videos sogar Begattungskästchen genommen, mit 230ml Bienen, also wohl ca. 115 g. Aber ich bin zu sehr Neuling, um dazu eine eigene, fundierte Meinung zu haben.


    Re Mini-Plus: Noch habe ich kein M+-Equipment. Ganz ursprünglich fand ich die Idee eines zweiten Rähmchenmaßes, Zargen etc. auch nicht prickelnd. Andererseits, wenn es in die Betriebsweise passt, das man z.B. alle 2 Jahre umweiselt (oder jedes Jahr die Hälfte der Völker), warum nicht. Hab auch schon gehört, das es Betriebsweisen gibt, wo man pro Wirtschaftsvolk noch ne M+ stehen hat, falls mal was mit der Königin ist. Da letztes Jahr bei mir bei zwei von zwei Königinnen "was war", fand ich die Idee wieder attraktiver.


    Re Ablegerkasten: robirot, mv_1989 zu meinen 3 Völkern hab ich jetzt schon 2 Ablegerkästen, einer mehr ist also kein Stress und ich spar mir das zweite Rähmchenmaß. So wollte ich es dieses Jahr ursprünglich auch angehen. Hier sind, soweit ich das verstanden hab, die Trade-Offs:

    • Je größer der Kunstschwarm, umso größer wohl anscheinend das Risiko für die neue Königin. Und so eine große Dadant-Brutwabe braucht halt ein paar Bienen mehr als eine M+ Zarge. Andererseits, vermutlich habe ich in allen 3 Völkern aktuell eine Königin. Bei dem Mistwetter und so kurz nach dem Schwärmen hab ich mich nur noch nicht getraut, mal genau zu gucken. Freizeitimker, wenn das Umweiseln mit 2 von 3 Königinnen dieses Jahr klappt, bin ich auch schon froh. Der Versender, der mir von einem Vereinsmitglied empfohlen wurde, verschickt die standbegatteten Königinnen halt im Dreierpack (aus Schleswig-Holstein). Andererseits will ich mit den Königinnen natürlich auch nicht leichtsinnig umgehen. Ich mag ja Bienen.
    • robirot, vereinigen geht sicher einfacher als zusetzen. Andererseits muss ich mir dann was anderes einfallen lassen mit der Varroabehandlung. Meine erwachsenen Völker wollte ich diesen Sommer mit Brutentnahme und Oxalsäure behandeln. Hm. Ginge aber auch mit dem Ableger. Soviel Brut brauch ich da drin ja auch nicht, der soll ja nicht überwintern... :/
    • Vom Platzbedarf macht es glaub ich nicht viel hin oder her. Ein Ablegerkasten mit 5 DD-Waben entspricht ca. 3 M+-Zargen, wenn ich richtig gerechnet hab. Andererseits braucht ein Reserve-Boden und Deckel nicht viel Platz und ich kann mal schnell was zusammenbauen. Die Styropor-Ablegerkästen, die ich jetzt hab, sind halt große "Monolithen". Königin finden geht im Ablegerkasten aber sicher schneller als on einem dreizargigen M+.

    Hat beides Vor- und Nachteile, aber diese Entscheidung könnt ihr mir glaub ich nicht wirklich abnehmen. :-)


    Jedenfalls nochmal vielen Dank für eure schnellen und hilfreichen Antworten! :-)

  • Hauptstandort ist in einer Eigenheimsiedlung. Wenn ich da regelmäßig Schwärme von den Balkons der Nachbarn pflücke, krieg ich früher oder später Ärger.

    Eingefleischte Tier-, vor allem (Stech-)Insektenfeinde wird man nimmer überzeugt, bestochen (im übertragenen Sinne ;)) bekommen, aber "Normalos" bekommt man in einem solchen Falle immer mit einem großzügigen Glas eigenen Honigs ruhiggestellt und friedlichgestimmt.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Ja, mit etwas Bestechung kannst du deine Nachbarn ruhig stellen. Oder du bittest sie, wenn sie etwas ungewöhnliches bemerken, dass sie dich verständigen. Fördert das Interesse an den Bienen :mrgreen::mrgreen:

  • Hallo!

    Erst einmal vielen Dank für alle eure Antworten! ...

    Hat beides Vor- und Nachteile, aber diese Entscheidung könnt ihr mir glaub ich nicht wirklich abnehmen. :-)


    Jedenfalls nochmal vielen Dank für eure schnellen und hilfreichen Antworten! :-)

    Hallo vhe , weißt Du schon, wie Du es machst? wann kommen die Königinnen?

    Wie gesagt, mein Tipp: nicht zu lange warten, dann 3 Kunstschwärmchen bilden mit Anfangsstreifen entweder im Mini Plus oder im Kieler, genug Futter, und das ganze für 4-5 Tage in Dunkelhaft. Dann haben sie alle Waben ausgebaut und die Königinnen stiften schon, während Du sie dann rausstellst.


    Direktes Einweiseln von jungen Postköniginnen in Vollvölker halte ich für zu riskant. In kleinere Ableger, insbesondere in frisch gebildete, mag das je nach Genetik gehen. Herbst ist aber für Ableger natürlich schon zu spät.


    Berichte gern.


    LG

    Kai

  • Hallo Kai,


    eine Frage zur KS-Bildung. Wenn Du nur Anfangsstreifen gibst, wie sieht es mit der Pollenversorgung für die erste Brut aus? Fütterst Du Pollen zu oder reichen zunächst die Reserven der Ammenbienen?


    VG

    Tom

  • Hallo Tom,


    danke für Deine Frage. Pollen ist bei dieser Bildung kein Problem. Die Bienen sollen im Keller ja erstmal bauen, tun sie auch. Mit Glück sind zum Zeitpunkt des Aufstellens die ersten Maden geschlüpft. Sobald das Flugloch offen ist, tragen die Bienen Pollen und Wasser ein. Pollenversorgung ist somit kein Problem, Pollen muss nicht gefüttert werden.


    LG

    Kai