Beiträge von Bramfelder

    Zitat von Hobbyimker

    Hallo liebe dunkle Bienenfreunde
    Bin am zweifeln ob ich mal ein Jahresabonnement Deutsches Bienenjournal versuche. Vielleicht Ist ja jemand hier im Forum unter uns der dies Aussagemäßig beurteilen kann und möchte ob sich die 37 € in Jahr als sinnvoll einsetzen lassen oder besser nicht??. Hab seit etwa 10 Jahren Die Biene als Imkerzeitung aber imkerlich gesehen so richtig zufrieden bin ich damit nicht und bin daher auf der Suche obs für mich was besseres infomäßig gibt.Sicherlich ist alles nee Ansichtsache aber eine ehrliche Meinung kann häufig vor Fehlentscheidungen hilfreich unterstützend wirken.
    bei Antwort besten Dank
    imkerliche grüße


    Moin Hobbyimker,


    "die" Bienenzeitung schlechthin gibt´s wohl nicht.


    Lasse dir ggf. ne Probeausgabe zuschicken dann kannst du das DBJ vielleicht besser beurteilen.


    Ich nutze 2 Hefte, einmal das DBJ und die DNB (die neue Bienenzucht).


    cu Tom

    Zitat von Pfaelzer1964


    Es ist aber mal verdammt schwer- dunkle Völker zu bekommen- ich dachte es gaebe ein grösseres Angebot.


    Moin moin,


    es dürfte einfacher sein, wenn du "normale" Ableger nimmst und ne Dunkle F1er einweiselst.


    Der Einfachheit halber habe ich das im letzten Jahr so gemacht und das ging auch vollkommen problemlos über die Bühne.


    Es gibt in der Tat zuwenige dunkle Völker. Und, wer gibt "seine" Dunklen schon gern ab? Ich kenne keinen... ;-)


    cu Tom

    Zitat von Hobbyimker

    Hallo liebe Forumsgemeinde
    wie stechlustig sind die Nordbienen wirklich


    Moin moin,


    ic habe im letzten Jahr eine A. m. m. bekommen.


    Ich kann sagen, das die "Mädels" alles andere als stechfreudig sind. Sie sind zwar etwas quirlig (laufen also gern über die Hände, womit ja nicht jeder Imker umgehen kann) - ich würde das einfach mal unter die Kategorie Neugierde einsortieren - aber das empfinde ich eher als positiv, zeugt das m.M.n. von Vitalität.


    Im Vergleich zu meinen Sklenar G10 und Segeberger Linie - Carnica´s sind die Dunklen in Punkto Sanftmut absolut überlegen.


    Habe mir daher für 2010 2 weitere F1er-Ladies bestellt und werde meine 12 BV´s nach und nach auf die Dunkle umstellen.


    cu Tom


    Moin Wolfgang,


    Coumafos ist auch als Perizin bekannt (Nähere Info´s unter http://www.tiergesundheit.baye…e=gi&&filename=57_perizin ).


    Perizin hat leider die Eigenschaft, das es sich im Bienenwachs anreichert. Wer einen eigenen Wachskreislauf betreibt, wird im Schnitt nach ca. 8-10 Jahren eine so hohe Coumafos-Konzentration erreichen, dass das Wachs diesen Wirkstoff nicht mehr aufnehmen kann (= gesättigt ist). D.h. das dann der Wirkstoff vermehrt in den Honig übergeht.


    Firmen die Wachs ankaufen, haben vermehrt Probleme damit und müssen das Wachs entsprechend verdünnen bzw. aufwendig behandeln lassen, was vermutlich aber nicht alle Mittelwandhersteller machen dürften.


    Coumafos lässt sich m.M.n. aber gut durch Oxalsäurepräparate (z.B. Oxuvar) ersetzen.


    Mein persönlicher Goldstandard ist die Kombination aus Ameisensäure + Oxuvar. Ich habe in diesem Jahr bei zwei BV´s auch die Kombination Thymovar + Oxuvar eingesetzt und bisher sind die damit behandelten BV´s sehr vital. Die übrigen BV´s mit AS + Oxuvar sind ebenfalls top fit.


    Da Oxuvar ebenfalls wie bei Perizin als Träufelbehandlung durchgeführt wird und m.M.n. sogar besser wirkt als Perizin, sehe ich keine große Problematik, Perizin bzw. Coumafos als Secound-Level-Behandlungsmittel in den "Giftschrank" zu verbannen. Oxuvar reichert sich im Bienenwachs nicht an!


    Nebenbei wird immer häufiger von Resistenzen gegen Coumafos berichtet...


    cu Tom

    Zitat von imkerforum-nordbiene


    Manne, haben die Grauen wirklich SO geschwärmt dieses Jahr? :)


    LG
    kai


    Moin moin Kai,


    bei den "grauen" kann ich das nicht beurteilen. Hier in HH und Umgebung waren die Schwärme der Carnica und vereinzelt auch der Buckfast vom etwas 05. Mai bis ca. 10.06. sehr deutlich unterwegs und die der Imkerverband Hamburg + Polizei u. Feuerwehr haben viele (mehr als 100) Meldungen zu Schwärmen erhalten. In Hamburg ist mittlerweile wohl wirklich jede leere Beute besetzt.


    cu Tom

    Moin moin Andreas,


    Zitat von Andreas R.


    Tom, ich finde Drohnenbrut schneiden, 3mal AS und noch OS im Winter recht viel. Frage zählst Du ab und an Milben (natürlicher Totenfall)? Ich finde man sollte nicht mehr als unbedingt nötig behandeln, aber auf alle Fälle so viel wie nötig. Und wenn Du geringe Winterverluste hast ist das ja schon mal sehr positiv.bei den Bienen.


    das sehe ich auch so, es ist viel. Nur, wo vielen Varroen sind, muss ja leider auch behandelt werden.


    Ich zähle den natürlichen Fall auch und passe die Behandlung entsprechend an.


    Was ich allerdings nicht machen, das die jedes Volk individuell behandle. Ich erachte es auch für sinnvoll, mit AS plus OS zu behandeln. Ich hatte im letzten Jahr ein Volk, das so sehr mit der Varroa besetzt war, da im Dezember nach der OS-Behandlung die Windel fast komplett braun war.


    Was aus diesem Volk wurde, kannst du dir vorstellen...


    Damit sieht man, das man selbst mit einer 3-maligen AS-Behandlung nicht unbedingt erfolgreich ist.


    Und natürlich gehört zur eben genannten "chemischen Keule" auch die "biologische Keule" aus Schneiden und Ablegerbilden hinzu.


    Meine Ableger erhalten auch noch eine Milchsäurebehandlung hinzu, bevor ich sie z.B. an Neuimker abgebe.


    Gleiches habe ich von vielen Jung- und Altimkern vernommen.



    Aber ich fühle mich mit meinem Handeln bestätigt, wenn ich nur einen geringe Winterverlust habe.


    Ich denke auch, das ich nicht die Weisheit mit Löfeln gefressen habe und werde daher meine Handlungsweisen gegen die Varroa immer wieder hinterfragen und anpassen.


    cu Tom


    Moin Manne,


    hm, dann sind also die Imker die sich aktuelle Informationen aus direkter Hand von Celle (G. Eich & Co.) geholt haben, ja evtl. kleine Dummerchen.


    Es dürfte ja hinlänglich bekannt sein, das einige Imker meinen, sie hätten "DIE" Betriebsweise schlechthin für sich gepachtet. Alle anderen Meinungen haben daneben - natürlich - keinen Bestand. ;-)


    Und die Ausbilder in den Vereinen sind ja eh "Deppen". ;-)



    Ich denke, man sollte etwas toleranter sein und letztendlich kann und wird jeder Imker "seine" Betriebsweise fahren.


    Wenn du keinen bzw. nur wenig Varroadruck hast (in HH ist der ziemlich stark!), mag deine Betriebsweise ja okay sein.


    Ich denke auch, das die M. etwas besser mit der Varroa klar kommen wird, aber auch hier dürfte ab einem gewissen Varroadruck bald schluss sein.


    Daher bin in der Meinung, das es eben doch Sinn macht, Drohnenbrut zu schneiden. Die so behandelten Völker sind ja nicht wirklich Drohnenfrei, jedenfalls nicht, wenn man es mit dem Schneiden nicht übertreibt.


    cu Tom


    Moin moin Kai,


    ich sehe das doch etwas anders als du. Fakt ist doch, das die Varroa sich besonders gern in die Drohnenbrut setzt. Dann ist es doch nur konsequent, wenn man hier als erstes ansetzt. Ich denke, man muss auch etwas differenzieren. Du als Züchter bist natürlich auf Drohnenbrut angewiesen, was aber bei den meisten Hobbyimkern nicht unbedingt der Fall ist.


    Das die M. die Umgebung "verseucht" finde ich natürlich auch reizvoll, keine Frage.


    Ich denke, man muss einfach abwägen, ob man die Varroa-Gefahr hinnehmen will/kann oder nicht.


    Lt. Guido Eich ist das Drohnenbrutschneiden, ein elementarer Bestandteil in der (biologischen) V.-behandlung. Allein ist diese sicherlich kaum ausreichend, aber in Kombination mit den Varroazid-wirkenden Mitteln sorgt es dafür das unsere Völker stark und gesund bleiben.


    Ich denke, es gibt keinen allein gültigen Behandlungsansatz und jeder muss das mit sich abmachen.


    Ich handhabe es so, das ich in allen meiner Völker Drohnenbrutschneide, außer bei einem, weil ich eben genau diese Drohnen in meiner Umgebung haben möchte. Die Varroaverbreitung via Verflug ist zwar gegeben, aber damit kann ich leben und passe meine Behandlung (3xAS lang + 1x OS im Dezember) entsprechend an.


    Ic´bin letztes Jahr sehr gut damit gefahren und hatte fast keine Winterverluste und im Frühjahr starke Völker.



    cu Tom

    Zitat von imkerforum-nordbiene

    Nach meiner Beobachtung hat diesjährig die Salweide sehr viel Honig gebracht. Ob der allerdings dunkel ist, weiß ich nicht.


    LG
    Kai


    Das mit der Salweide würde ich auch vermuten. Bei mir (22175 Hamburg-Bramfeld) gibts in der näheren und weiteren Umgebung Salweiden en Mass. Seit dem 16.04. sammeln meine (und nicht nur meine) "Mädels" wie irre. Mein Honig ist auch relativ dunkel, trotz des hohen Anteils an Obstbäumen (Apfel/Kirschen) in unserer KGV-Anlage.


    Ich mache mir mal den Spaß und lasse ne Pollenanalyse machen.


    cu Tom

    Moin moin,


    nutzt hier eigentlich jemand Golzbeuten?


    Da ich gerade ein Angebot für eine gebrauchte Golzbeute+Bienen bekomme haben und nun auch noch ein zusätzliches Bienengrundstück (450 qm² für rd. 100,-- €/Jahr) in meiner KGV-Anlage erhalte habe, überlege ich, ob ich mir dieses System hole.


    Welche Vorzüge/Nachteile hat dieses System gegenüber z.B. (Segeberger) Magazinbeute ? Der größte Vorteil dürfte wohl sein, das man sehr rückenschonend arbeiten kann.


    cu Tom

    Moin moin Kai,


    der Pfleger sieht ja richtig super aus.


    Ich konnte mir letzte Woche ähnliches bei einem Hamburger Züchter anschauen (Sklenar G10) und es sah dort ähnlich gut aus.


    Wie vemehrst du deine Dunklen? Via simplem Umlarven, mit Nicot-System, usw. ?


    cu Tom

    Moin moin *.*,


    ich schnuppere so langsam in die Zucht rein und suche Info´s zu den einzelnen Zuchtlinien a la Peschetz, Troiseck, Sklenar, Celler Linie usw.


    Hat jemand ne Idee wo ich die Eigenschaften o.g. Zuchtlinien nachlesen kann? Das IN hilft da nicht so richtig weiter.


    Mich würden auch die historischen Hintergründe/Anfänge interessieren.


    cu Tom

    Moin moin Andreas,


    na das klingt doch wirklich sehr positiv. Ich habe bei Kai auch ne Königin geordert und warte schon sehr gespannt auf den Einzug der "Neuen".


    Das Jungvolk dazu ist schon angelegt.


    Da hoffe ich mal, das sich Kai´s "Schwarze" gut entwickeln und bald in den Versand gehen können.


    cu Tom

    Zitat von Hobbyimker


    Das würde ja bedeuten das sie den ganzen Winter durch gebrüttet hätten dieses kann ich mir aber bei den Minuscraden die wir diesen Winter hatten eigentlich zeitlich nicht so recht vorstellen.was betreuste denn für nee Bienenrasse? Meine Bienis waren jedenfalls diesen Winter alle durch die Bank brutfrei gewesen
    imkerliche Grüße


    Moin Hobbyimker,


    am 04.12.08 - als ich sie mit Oxuvar beahndelt habe - waren sie alle brutfrei. Aber aber eben am 15.12.08 war das eben nicht mehr der Fall.


    Der Dezember war in HH aber nun auch wirklich nicht sehr kalt...


    Imkerkollegen haben ebenfalls berichtet, das ihre Völker um den genannten Termin bereits Brut hatten. Z.T. waren sie noch nicht mal brutfrei, was z.B. für Oxuvar-Anwender ein Problem darstellt.



    Bei mir sind (noch) Carnica´s (7 Völker auf DNM in Holzbeuten) am Stand.


    cu Tom

    Moin moin,


    bei uns im Imkerhuus (HH-Bramfeld) konnte ich die Vereinsbienen schon fliegen sehen.


    Meine Bienen brüten bereits seit 15.12.08 (!) und waren vereinzelt unterwegs.


    Ich werde jetzt auch langsam hippelig, wenn ich an dieses Shit-Wetter denke. Aber da liegt wohl eher daran, das es meine erste Auswinterung ist, da ist die Ungeduld wohl besonders groß. ;-)


    Gruß aus Hamburg,


    Tom