Beiträge von moniaqua

    Und genau *das* merkt man doch bereits im September, lange bevor die Kiste leer

    Als Anfänger?!

    Nicht jeder hat das Glueck, so wie ich, quasi mit den Bienen aufgewachsen zu sein,

    Eben :)

    Deshalb ist eine fundierte Ausbildung so wichtig.

    Das sehe ich auch so. Ist nur manchmal nicht so leicht zu bekommen und obendrein wird einem allerhand eingeflüstert über die Einfachheit der Bienenhaltung. Wie bitte soll ein Anfänger die Komplexität anhand dessen, was so gesagt wird, einschätzen?

    ... Dunkle Bienen schützen sich selber ganz gut ...

    Auch gegen Diebstahl und Vandalismus? ;)



    Spaß beiseite, worin genau siehst Du keinen Sinn?

    Es ging anfangs in diesem Thread darum, eine Bestandserfassung der Besitzer von Dunklen Bienen zu machen. Ich sehe da im Moment nur keinen Vorteil. Die Züchter sollten eh eingetragen sein (zumindest in einer Verbandsliste, und wer sich für diese Biene interessiert, wird Kontakt aufnehmen) und dass ich im weiten Umfeld eher weniger Imker mit Dunklen habe, ist mir ziemlich klar :) Und die Gefahr, die Freizeitimker beschrieben hat, sehe ich leider auch. Manche Imker können sich ganz furchtbar über die "falschen Rassen" ereifern.

    In dem kritisierten Video habe ich die Nationalität der Nachbarn gar nicht erwähnt.

    Da mir die Nationalität bekannt ist, musst Du sie irgendwo anders erwähnt haben. So, wie ich es einschätze, wird nach solchen Sachen gesucht und es entstehen ganz schnell mal falsche Verknüpfungen.


    Wie ist das eigentlich mit der Sachbeschädigung(?) an Deinem Zaun jetzt, das war doch eigentlich ein neuer Fall, übernimmt den die Rechtsschutz? Normal würde ich hier ja auch mit den Nachbarn erst einmal reden, aber die Aussichten sind in diesem Fall wohl eher gering, dass sich da etwas positives tut.

    den ich gut finde, da er mal abweicht vom (mediengemachten) Bienen-Hype, sondern ganz klar auch Dinge benennt, die viele Menschen bei Bienen gar nicht sehen: Kosten, Zeitaufwand, Verantwortung, Sorge um die Bienen.

    Na, ich weiß nicht so recht. Ja, er weicht vom üblichen Hype ab, aber gut? Da bin ich mehr bei dieser Meinung:

    Er reiht sich ein in eine Reihe schlechter Beispiele von Journalismus, der in Kommentaren dieser Art oft ausartet.

    Entweder soll der Kommentar satirisch sein, dann kommt bei mir die Ironie nicht wirklich an. Oder ich verstehe an diesem Artikel irgend etwas Grundlegendes nicht. So oder so finde ich ihn schlecht geschrieben und hätte mir von einem Kommentar in der Welt besseres erwartet. Da hilft es jetzt auch nichts, dass sie nicht beschönigt, a bisserl Einsicht hätte ich gut gefunden und die fehlt mir hier komplett.

    Es stehen deutschlandweit gute Projekte in den Startlöchern, die ich mit meiner Zuchtarbeit unterstützen möchte und werde.

    Enthält das auch die Gründung vernünftiger Belegstellen in verschiedenen Gegenden? Ich möchte ab nächstem Jahr gern dunkle Bienen halten, aber die in diesem Carnica-geprägten Land einigermaßen rein halten, scheint mir wie ein Kampf gegen Windmühlenflügel zu sein. Bayern hat 27 staatlich anerkannte Belegstellen, 9 davon in Oberbayern und alle sind für Carnicas. Ich kenne eine private Belegstelle für die Dunklen, die im Karwendel. Da ist die der Buckfaster davor, ob die dann so rein ist? Die nächste andere Belegstelle ist im Salzburger Land und somit in Österreich.


    Zum Thema selber: ich hätte kein Problem, öffentlich zu schreiben, dunkle Bienen zu halten, im Moment habe ich nur keine. Unsere Bienen sind aber auch gut geschützt durch unseren Hund :D Ich sehe nur den Sinn im Moment nicht ganz; es gibt ja die Züchterlisten der Verbände.

    So richtig geholfen hat der Marion hier niemand !


    Es hieß. Nimm dies - mach das -ich mache es so - er macht es so ........


    Alles mag richtig sein ,aber hat es ihr geholfen ?


    Na ja .Ich denke das ich noch nicht das Wissen habe jemanden einen guten Rat zu geben.

    Darum lasse ich das hier.

    :/ Und das hilft Marion jetzt?


    Sie hat doch Ideen bekommen, was sie bei sich umsetzen will, muss sie schon schön selber entscheiden.


    Das Jahr scheint seltsam zu sein. Nach schon erfolgter Behandlung scheint mir tatsächlich Oxalsäure verdampfen das sinnvollste zu sein, wenn, ja, wenn... Also, so rein theoretisch :rolleyes:

    Wer macht so etwas? Bienen bewusst aussetzen? Oder ist dem Imker etwas zugestoßen?

    Das schaut mir nicht so aus, als hätte jemand Bienen "entsorgt". Eher, als wäre mit dem/der ImkerIn irgend etwas los. Die Beuten sind ordentlich aufgestellt auf Paletten; die herumliegenden Teile führe ich auf stöbernde Tiere zurück. Er sagt ja auch "Telefonnummer sieht man kaum", also muss eine da gewesen sein. Wenn die nicht eingebrannt, sondern, so wie es mir ausschaut, vielleicht auf einem Stück Papier in einer Prospekthülle gewesen ist, wäre das bei der anscheinend recht langen Abwesenheit des/der Imkers/Imkerin weiter kein Wunder, dass da kaum noch etwas zu erkennen ist.

    Also die Aussage, "der Borkenkaefer rafft nur dass dahin, was dort sowieso nicht hingehoert" ist schlechterdings falsch.

    Das habe ich ja auch gar nicht geschrieben oder gemeint :) Mir war nur "Es ist lediglich so, dass der Borkenkäfer in unseren unpassenden Fichten-Monokulturen das richtet, was der Mensch verdreht hat" zu kompliziert zu schreiben. Ich habe nicht geschrieben, dass er ausschließlich dort frisst. Und wenn sich das Klima in einer Region ändert, kann es halt auch ohne menschliches Zutun vorkommen, dass eine Pflanze dort nicht mehr hinpasst. Wie Stormarner schon geschrieben hat, das einzig Stete ist der Wandel.

    Der Käfer is nach meiner Sicht doch auch ein gewisser "Anzeiger" das etwas nicht stimmt, oder?

    Kommt drauf an. Wenn der Wald ihm nicht Herr wird, imho ja.

    Wuerden die wirklich was fuer die Umwelt tun wollen, dann wuerden die am Freitag Nachmittag dem Borkenkaefer mit der Schrotsaege zu Leibe ruecken.

    Äh, nö. Der Borkenkäfer richtet nur das, was davor verdreht worden ist. Der räumt auf für die Pflanzen, die an diesem Ort unter den gegebenen Bedingungen wachsen können.

    . Oder daß man ohne zusätzlichen Sauerstoff es nicht auf den Gipfel des Mount Everest schaffe.

    Das ist ja auch grad ned so gsund. Zumindest die Westler schaffen's ned so leicht, die Einheimischen haben m.W. auch zu kämpfen.

    Für mich sind solche Leute keine Wissenschaftler, sondern Scharlatane, gescheiterte Propheten.

    Die Krux ist halt, dass das mit der Kristallkugel einfach nicht klappen will...

    Auch in Städten fänden sich noch so viele Stellen, die Bäume vertrügen!

    Da stimme ich zu. Das wäre dem Klima in den Städten auch noch zuträglich.