Die Entstehung der Klotzbeute

Lange habe ich mir überlegt, wie ich an einen hohlen Baumstamm komme, oder wie ich mir einen passenden Baumstamm aushöhle. Nach langem Überlegen und intensiver Recherche im Internet stieß ich auf einen Hersteller von Nisthöhlen für Papageien und andere Großvögel. Sein Name ist Reinhold Hackmann, http://www.nisthoehlen.de. Hier bestellte ich die größtmögliche Nisthöhle, die er herstellt (Maße gebe ich in einem folgenden Beitrag), allerdings ohne Flugloch. Denn dieses habe ich mir mit einem 12mm-Bohrer selber gefertigt. Auf der Rückwand besitzt die Nisthöhle eine praktische Tür, und der mächtige Deckel ist schwenkbar.

Unter Wahrung des Bienenabstandes (bee space) habe ich oben in der Höhle Leisten für die Waben eingezogen, an diese wurden Anfangsstreifen mit flüssigem Bienenwachs gelötet. Und in der Höhle habe ich alle 20cm eine Art Lattenrost eingeschraubt, um den späteren Wabenbau vor Wabenabriss zu schützen. In dem Film ist das gut erkennbar.

Die Klotzbeute steht auf einem Betonsockel, der als Beeteinfassung in jedem Baumarkt erhältlich ist, und über dem ganzen liegt ein mit Teerpappe beschlagenes Dach als Schutz gegen Regen und Feuchtigkeit.

So wartete die Klotzbeute im Jahr 2009 auf ihre ersten Bewohner. Wie gefällt sie Euch?

Kai