Hallo allerseits,
wie sieht es bei Euch / in Eurer Gegend mit Winterverlusten aus? Sind bereits erste Ausfälle zu beklagen?
LG
Kai
Hallo allerseits,
wie sieht es bei Euch / in Eurer Gegend mit Winterverlusten aus? Sind bereits erste Ausfälle zu beklagen?
LG
Kai
Seit der Oxalsäurebehandlung nichts, weil ich auch nicht mehr nach gesehen habe.
Es wird erst wieder geprüft, wenn das Thermometer um die 10 Grad zeigt.
Solange habe ich nichts an den Völkern zu suchen.
Das ist besser für die Bienen und den Imker.
Futter ist.genügend drin und es ist bis jetzt kein aussergewöhnlicher Winter.
Die Völker brummen still vor sich hin. Sie trotzen den sehr kalten Temperaturen (mehrere Tage < 10 Grad) . Auch das kleinste Volk sendet Lebenszeichen. Aber bei diesem Volk folgt die Prüfung wohl erst im frühen Frühling wenn's wieder in die Brut geht und Temperaturschwankungen auszuhalten sind.
Allen einen guten Winter und möglichst wenige Verluste.
Am 4 Januar noch alles OK. Horchprobe am Magazin. Sind jetzt eingeschneit. Ca. 80 cm Schnee.
Muss jetzt aufpassen dass die Fluglöcher nicht vereisen.
Wünsche noch schöne Wintertage.
Grüße aus dem Schwarzwald
https://www.bienenundnatur.de/…n-frost-beuten-ausgraben/
Der wichtigste Satz in dem Artikel:
Im Winter sollte man die Bienen in Ruhe lassen.
Ausnahme: Fluglochenteisung
Aber am Mittwoch und Donnerstag aind hier 11 Grad + angesagt.
Hi Kai,
bei meiner heutigen Kontrolle 17.01.21 habe ich festgestell das ich 4 Ausfälle in DNM habe......
In 2 Beuten haben sich kleine Mäuschen toll eingerichtet haben.
OK. dem nächst kommen Mäusegitter davor.
Hi sommerdet,
Vier von fünf Völker im Nirvana.
Ein gutes Volk verträgt auch mal ne Maus.
Sei mir nicht böse, aber da muss eine Fehleranalyse gemacht werden.
An den Mäusen liegt es nicht,.dass wäre zu früh im Jahr. Auch gehe ich nicht davon aus, dass es am Futter lag.
Also ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die Milbe schuld bzw das Behandlungskonzept.
Bitte nicht falsch verstehen. Auch ich bin an Schmitz Backes noch nicht vorbei.
Nur ist mir bekannt, dass es dann an den Typen hinter der Kiste steht.
Das bin dann ich selbst.
Servus ihr,
Heute alle durchgesehen, also Windel und Hörprobe. Bei 25 Völkern kein Ausfall zu beklagen.
Allerdings hab ich ein Volk, bei denen bei meiner Winterbehandlungen mehr als 3000 Milben gefallen sind, so etwas hatte ich noch nie. Die andren lagen bei 20-300. Allerdings hatte ich auch noch nie ein so extrem starkes Volk im Winter. Es besetzt (ja ich weiß, man darf es nicht, aber ich hab es dennoch gemacht und den Deckel kurz geöffnet) ALLE 8 Waben DNM 1,5 und es befinden sich sogar Bienen hinter dem Wärmeschied bei -4 Grad.
Muss aber sagen das sich meine Winterausfälle allgemein sehr in Grenzen halten.
Moinmoin,
bei mir hat's leider 3 von 4 Völkern erwischt, das letzte ist dafür umso vitaler. Ich vermute als "Hauptübeltäter" eine Mischung aus ungeügender Varroabehandlung und Räuberei, teilweise flogen hier noch im November Wespen... Zudem war eine Weisel verlustig gegangen und ich vermute, dass bei dem einen Volk im September/Oktober noch nachgeschaffen wurde (mit entsprechendem Ergebnis).
Naja, ist nicht so schön, aber dieses Jahr ist auch wieder ein Jahr
Ich werde mich auch nochmal intensiv mit der Sommerbehandlung beschäftigen, mit dem letztjährigen Ergebnis bin ich nicht zufrieden.
MfG
Eric
von 24 Völkern alle leben.
Futter muss ich jetzt nächste Woche einmal prüfen.... vermutlich wird jetzt bald auch Brut angelegt.
Frankenimker 3000 Milben? Da würde mich Berichte über die weitere Entwicklung und gerne auch deinen Wetterverlauf interessieren.
In der Theorie heißt es ja, dass die Völker gegen die Milben anbrüten, was dann den Eindruck starker Völker vermittelt (ihr kennt die Sprüche, "das Volk war mein stärkstes und jetzt ist es weg")
Andererseits fällt bei der Winterbehandlung nur die Milben, die aufreiten. Frage wäre also, ist Brut da?
Bei 3000 Milben werden viele Bienen geschädigt sein, aber wie viele ist spannend. Durch die Winterbehandlung hast du erstmal die Milben reduziert.
Es wird also spannend, ob die verbleibenden Bienen ausreichen für einen guten Start in die Saison.
Da kommt das Wetter ins Spiel. Je schneller wieder etwas Wärme kommt und größere Brutnester angelegt werden können, desto sicherer wird so ein Volk überleben und durchstarten.
Mir wäre es allerdings zu viel Milbenbelastung.
MIr ist schleierhaft, wie man auf 3.000 Milben kommt - gezählt ist doch eher unrealistisch. Geschätzt?
Kann ein - auch durchaus starkes - Volk in Einwinterungsstärke mit >3.000 Milben (es fallen ja nicht alle) noch ernsthaft vital sein?
Moin.
Anfang November 1 starkes und 2 schwächere Völker verloren.
Ich schaute nach der Nachtschicht in meinen Garten vorbei, leider etwas weg von meiner Wohnung. Es war zu kalt für die Bienen, aber die Wespen waren sehr vital.
So große Trauben von Wespen hatte ich noch nicht gesehen. Sie haben die 3 Völker komplett ausgelöscht. Varroabehandlungen waren erfolgt und Futter 4 Wochen zuletzt überprüft war auch genug drin. Schade um die Bienen, naja neues Jahr neues Glück.
MFG
Moin
Hab mal in meine Völker geschaut. 5 von 5 leben. Eins ist recht schwach,hat 3Wabengassen besetzt. Verdeckeltes Futter ist von oben bei allen zu sehen.
Ich brauche keine Folie runternehmen ich habe Kunststoffabdeckhauben unterm Deckel,da kann man wunderbar durchschauen.
Mfg Andreas
Servus,
Also die 3000 Milben war eine Sammlung auf 3 Behandlungen zusammengefasst. Natürlich ist das teilweise auch geschätzt, da ich eine Windel mit Quadraten habe und somit das schätzen auch leichter wird. Aber weniger waren es nicht, eher noch mehr Bei der ersten Behandlung waren es ca 2000
Das Volk beobachte ich, seit ich Anfang Dezember die erste Behandlung angefangen habe. Wir hatten oft um die 0 bis -4 Grad. Der Totenfall ist ist im vergleich zu den andren Völkern gering. Das die Brut haben, gehe ich schon aus dem Grund aus, dass es so extrem viele Bienen noch sind. Kondenswasser konnte ich nicht feststellen. Futter ist noch genügend vorhanden.
Wollte dieses Jahr von denen nachziehen, die haben einen Honigertrag von 75kg gehabt und fast 4 volle DNM 1.0 Honigräume auf einmal bewirtschaftet und auch getrocknet!
Ich sag es aber nochmal, dass ist ein Ausnahmevolk, meine anderen Ergebnisse schauen schlechter aus. Hatte einfach Glück, da ich kein Profi bin und das echt nur aus Spaß und nen kleinen Taschengeld mache.
P.S. Bei der Sommerbehandlung ist so gut wie keine Milbe bei denen gefallen. Auch bei vielen anderen, deshalb stelle ich ab diesem Jahr auf eine neue um, mit der ich im Winter angefangen hab😜😜
Das mit der.hohen Milbenzahl kenne ich nur zu gut.
Damit bin ich nicht alleine.
Ich bringe immer das Beispiel meiner Imkerkollegin, die sich massiv gewundert hat, warum nach der AS Säure Behandlung trotzdem so viele Milben auf dem Bodenbrett lagen. Nach näherer Begutachtung durch einen Imkerkollegen stellte sich heraus, dass die Völker voller Milben waren. Nach der zweiten AS Behandlung war alles voller Milben, so dass man kaum noch was von der Windel sah.
Es stellte sich über Umwege heraus, dass der Nachbarimker im Krankenhaus lag und selber massive Probleme hatte.
Auch hatte ich selbst in meinem Zweiten Imkerjahr ein solches Supervolk. Vom Züchter gekauft und angeblich super behandelt. Das Volk ging im Frühjahr ab wie eine Rakete.
Als Anfänger fing ich dann bald an Weisezellen zu brechen ohne Ende. Ich hörte auf den Rat diverser Imker und gab dem sogar einen dritten Honigraum.
Im Spätsommer war es dann im Wallhalla.
Heute weiss.ich, dass man sich hin und wieder 5 Minuten Zeit nimmt und sich mal Waben und Bienen genauer ansieht.
Funktionieren tut das auch nicht immer.
So bezahlt man Lehrgeld und Leergeld und lernt nie aus.
Gestern nochmals einen Besuch gemacht. Seit längerem wieder ein Tag mit Plus-Graden. Bei zwei Völkern war das Flugbrett stark verkotet ..... in den letzten Wochen war aufgrund der konstant tiefen Temperaturen sicher kein Reinigungsflug möglich. Hoffe mal, dass sich das wieder beruhigt und es in der Beute besser aussieht.
Mal den Frühling abwarten.
Die Völker mit den verkoteten Flugbrettern bei einigermassen Wetter kontrollieren und event. Beuten tauschen. Sonst ist mit Pech im Frühjahr alles tot.
Das hängt davon ab, welches Wetter war.
Letzte Woche hatten wir hier 11 Grad. Da haben sicherlich die Bienen mal einen kleinen Ausflug gemacht.
Sicherlich ist das aber in der Schweiz eher nicht der Fall. Daher ist da nichts gutes zu erwarten.
Ich würde trotzdem den Ratschlag von Didi folgen. Hast du keinen Boden mehr, dann zumindest den Mist mit Prilwasser weg wischen. Ansonsten putzen die Bienen das Brett im Frühjahr und infizieren eventuell den ganzen Stock.
Gestern war es bei uns endlich mild geung um nach den Bienen zu schauen. Das Volk war schön am fliegen und die Kiste ist ziemlich voll. Essind fünf besetzten Wabengassen besetzt. Die Futterkontrolle kam dann nicht so gut an. Obwohl ich nur von oben in die Wabengassen geleuchtet habe, haben sie mich gestochen. Was solls - so ist das Leben. Im Dezember habe ich sie mit MS gegen Varroa gesprüht. Danach waren ca, 80 Milben auf dem Varroaschieber. Wie ich gestern geschaut habe waren es nochmal ca 60 Milben. Ich denke ich muss nochmal sprühen? Zwischenzeitlich ging das nicht weil das Wetter zu schlecht war aber vielleicht geht es ja bald nochmal.
Hallo seimke
offiziell dafst du nach dem 31. dez nichts mehr in volk bringen....
die 60 waren vielleicht der nachlauf nach dem Sprühen. Der Abfall dauert immer etliche Tage an und es kann bis drei , vier Wochen dauern bis wieder natürlicher Abfall ist.
Merke dir aber schon mal: "Drohnenwabenschneiden" vom April an.
lög