Hi Leute,
Ich möchte jetzt einfach mal kein neues Thema eröffnen, sondern ein bestehendes hier nutzen. Vielleicht sind meine Fragen auch für den Themenersteller interessant.
Ich hatte schon vor einer ganzen Weile meine Vorstellung hier beschrieben, als auch mein Interesse an der dunklen Biene. Jedoch habe ich zunächst euren Rat befolgt und erstmal mit der normalen Imkerei begonnen. Momentan besitze ich 4 Völker in 12er Dadant und komme gut damit zurecht.
Durch meine Recherchen über Bienenbehausungen bin ich natürlich auch irgendwann bei den Körben gelandet.
Ich habe angefangen zu überlegen ob die Imkerei in Körben noch irgendwie mit der moderne verknüpft werden kann. Zumal Stroh, wie schon vor über 100 Jahren beschrieben, einfacher zu bearbeiten ist als Holz. Außerdem würde ich den Wald gerne schonen.
Mir ist diesbezüglich der Kanitzkorb ins Auge gefallen. Er kann theoretisch bewirtschaftet werden wie ein normaler Holzkasten. Es gibt auch noch die Möglichkeit einen Kurs zu besuchen, der die Herstellung dieser Körbe in drei Tagen erklärt.
Solange ich Arbeitstätig bin, muss ich mit Schwarmvorwegnahme arbeiten. Der Kanitzkorb kann ja in Mobilbau betrieben werden wenn er entsprechend gebaut ist. Sobald ich pensioniert werde, kann ich mich dann auch tagelang vor Stülper setzen.
Nun kommen aber folgende Fragen zum Thema Korb...
Milbenbehandlung funktioniert soweit ich weiß. Wie sieht es aus mit neuen Schädlingen? Was passiert wenn der Beutenkäfer hier mal ankommt?
Wird bei der Faulbrut der komplette Korb abgefackelt?
Wie sieht es aus mit Maus und Specht? Wie hat man die Körbe früher geschützt?
Hier übrigens die Seite der holländischen Korbimkerei.
http://www.degoederaat.nl/dir/deutsch/
Gruß