Einwinterung 2023

  • Hallo allerseits,


    sind Eure Völker schon winterfertig? Was macht die Varroabehandlung? Und die Auffütterung? Bei mir wird noch erweitert: https://www.youtube.com/watch?v=JDdKLIyt6_8



    LG

    Kai

  • Hier bauen die den Drohnenrahmen im Naturbau in den unteren2/3 mit großen Waben zur Honigeinlagerung aus und füllen die 5 Futterwaben weiter auf. Polleneintrag geht ganz langsam zurück ist aber noch deutlich vorhanden.

    Aktuell 6 BW mit Futterkranz und 5 Lagerungswaben

    Mag keine sturen Vereine wobei das von der Anzahl depperter Individuen zum Gesamtbien abhängt.

  • lege morgen nochmal 2,5 kg futterteig auf alle Völker und dann gehts an den winterstandort und dort dann flüssig. Hänge dir bei der AS Behandlung ja ein paar Tage hinterher demnach auch mit dem einfüttern. Behandlung lief aber sehr gut. Zumindest Wetter und abtropfmenge hat sehr gut gepasst. Und das Wetter spielt hier im Norden ja auch noch gut mit. :)

  • Bei mir hat jetzt noch ein Volk AS drauf, da ist erst nix verdunstet. Dann hab ich den Docht gewechselt und nun geht es. Die nehme ich am Samstag raus. Alle anderen bekommen von mir 1mal die Woche ca 4 Kilo Zucker 3:2 .. am Samstag das Volk dann natürlich auch. Mitte September werde ich alle wiegen und dann den Rest auffüttern.


    Alle Völker sind ruhig und fliegen stark. Also gehe ich davon aus, dass auch alle weiselrichtig sind. Kontrolle erfolgt in ca 2 Wochen.

  • Hallo Ramona wie setzt du den 3/2 an.

    Habe einen 10 l Kanister mit Zapfhahn im Keller aber schon bei 2/1 setzt sich ungelöster Zucker nach mehreren Tagen am Boden ab. 5 min schütteln löst es zwar wieder aber Kettelball Training wollte ich an sich nicht machen😎

    Mag keine sturen Vereine wobei das von der Anzahl depperter Individuen zum Gesamtbien abhängt.

  • Ich rühre den mit heißem Leitungswasser im Eimer an und bringe den dann anschließend auch runter zu den Bienen., Also immer Portionsweise. Manchmal hab ich einen kleinen Bodensatz. Der kommt dann einfach mit in die Futterzargen. Stört die Bienen auch nicht wirklich. Aber es ist minimal, was sich da nicht löst.

  • Hallo Ramona wie setzt du den 3/2 an.

    Habe einen 10 l Kanister mit Zapfhahn im Keller aber schon bei 2/1 setzt sich ungelöster Zucker nach mehreren Tagen am Boden ab. 5 min schütteln löst es zwar wieder aber Kettelball Training wollte ich an sich nicht machen😎

    Zucker 2:1 in heißem Wasser richtig gelöst bleibt auch gelöst. Der Lösungsvorgang dauert ca. 15-20 Minuten (daher rühren!), je nach Temperatur des Wasser. Zucker 1:1 dagegen löst sich in ca. 2 Minuten.


    LG

    Kai

  • Ich löse den Zucker erst 1:1 in Wasser auf. Wie geschrieben - ergibt dies schnell eine homogene Flüssigkeit. Dann wird der Rest des zuckers eingerührt, damit dann dass gewünschte Verhältnis erreicht ist. Bisher (Anfänger 2022) hats immer gut funktioniert. Vorallem mit kaltem Wasser.

  • ....HMF oder ist das Quatsch?🤔

    Gruß

    Gabi

    Völliger Unfug! :S:)


    Wer genau lehrt so etwas? Solch einem würde ich die Bienenhaltung verbieten. Woher soll ohne Säureeinwirkung das HMF in heißem Wasser/Rohrzucker denn kommen?


    LG

    Kai

  • Also kochen sollte das Wasser natürlich nicht. Aber nachdem das Wasser abgekühlt ist und die Zuckermischung nicht zulange auf Fütterung im Warmen steht, entsteht auch kein HMF. Ich rühre nur in kaltem Wasser an, da ich dann innerhalb einer Stunde das ganze verbrauche. Ansonsten auch im Kühlen und sonnenlichtgeschützten Raum lagern.

  • Wirtschaftsvölker bekommen von mir Sirup bis Anfang September und Ableger füttere ich mit Zuckerwasser 1:1 in kleinen Mengen so das ständig der Bautrieb gefördert wird aber bis Ende September sind die dann auch winterfest

  • Woher soll ohne Säureeinwirkung das HMF in heißem Wasser/Rohrzucker denn kommen?

    Die Säuren mögen als Katalysatoren fungieren (sind die nicht eher für die Aufspaltung des Rohrzuckers (Sacharose) als Zweifachzucker in seine Einfachzucker Fruchtzucker (Fruktose) und Traubenzucker (Glukose) relevant?!), jedoch ergibt eine kurze Recherche im Internet, daß die Bildung von Hydroxymethylfurfural hitzebedingt erfolgt. Ob es dafür auch Katalysatoren gibt und welche das sind (etwa auch Säuren, wenn diese schon die Aufspaltung in die beiden Einfachzucker bewirken?!), ist sekundär. Und ja, gerade beim Erwärmen im Topf - ungelöster Zucker sinkt zu Boden und leitet Wärme nicht gut, behindert auch die Wasserkonvektion, Sirup ist ohnehin zähflüssig - ist der Zucker schnell heiß und kurz vor der Karamellisation.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Wasser im Topf erhitzen, Wärmequelle aus, Zucker rein, rühren.

    Wir wollen Zucker auflösen und keinen Läuterzucker kochen.

  • Und ja, gerade beim Erwärmen im Topf - ungelöster Zucker sinkt zu Boden und leitet Wärme nicht gut, behindert auch die Wasserkonvektion, Sirup ist ohnehin zähflüssig - ist der Zucker schnell heiß und kurz vor der Karamellisation.

    Kochen im Sinne der Zubereitung ist aber in der Regel ein Prozess mit gut kontrollierbaren Parametern. Ich kann die Wärmezufuhr und die Bewegung (Rühren) doch prima einstellen. Laut


    https://deutscherimkerbund.de/…ichung_Stand_01062018.pdf


    ist die Herstellung von Bienenfutter auf Saccharrosebasis bei 60-80 Grad Celsius seit Jahren Stand der Technik.


    Dort steht auch, das HMF aus den Einfachzuckern entsteht.


    Die vielbeschworenen 75% Trockensubstanz erfordern eine Temperatur der Lösung von 65 Grad Celsius beim Anrühren.

    2:1, also 66% gehen schon bei 20 Grad.

  • Die Einwinterung schreitet voran ;) aktuell Reizfütterung - Video: https://www.youtube.com/watch?v=FLvx1waR-HY



    LG

    Kai

  • So langsam will ich das Winterfutter reinkriegen. Die ersten 10-15kg sind nach der TBE und dem Dauerregen im Juli verpufft. Wird teuer dieses Jahr, aber dafür stehen die Völker aktuell gut da.

  • Die Jungvölker dehnen das Brutnest z.T. noch weiter aus. Es gibt frische Eier auf bisher unbebrüteten Waben neben dem Brutnest. Also, langsam weiter füttern damit sie mir das Brutne´st nicht zuschnüren und dann nicht mehr genug brüten können.


    Bei den TuB Völkern dasselbe.


    Die Winterbienen entstehen ohnehin erst ab Mitte September.