Styropor in der Bio-Imkerei Hammerbusch in Kiel-Hassee?

  • Hallo Miteinander
    Komisch wen ich das so lese was mein BioImker alles darf dann kann ich nur sagen ich bin doppelt Bio und Demeter Imker darf mich aber nicht so nennen weil meine Bienen den weg zum Bio nicht kennen und über all Pollen und Nektar einsammeln. Geht ja schon bei der Behandlung los ich nehme 15%Milchsäure und den Königinisolator und mein Bioimker nimmt Oxsalsäure und Ameisensäure ,gibt im Brutraum Mittelwände und hat Bioüberprüfte Bienen. Na egal meine Bienen brauche ich nicht irgend wie einpacken die sind von Natur aus stark. Gruß Marcus

  • Moin
    Wat is denn jetzt los !
    Is hier einer über nen Jordan ?
    Angefügt ; Mene Ogen sind blau dat Hoar is blond und der Snitt is kantich kuerz . :lol:


    Gruss Markus

  • Das ist doch ein alter Hut, Bio und Konventionell unterscheiden sich fast nicht.


    Wobei das mit dem Styrodur schon recht auffällig ist. Sowiet ich die Richtlinien gelesen habe, steht da Beutenbaumaterial nur Holz und andere natürliche Materialien (d.h. nicht Raffiniert). Eine Isolierung wäre mit Sicherheit Teil des Beutenbaus, darüber müsste aber die Kontrollstelle entscheiden.


    Der Unterschied Bio/Konventionell ist nicht viel mehr als Futter und Holzbeuten, nach Möglichkeit noch angewanderte Tracht. Es ist ja kein Bioland oder Demeter Imker, und selbst da ist der die Sache mit dem Honig so ne Sache (und ich bleibe dabei Bio und konventioneller Honig sind das selbe, solange ordentlich gearbeitet wurde. Der einzige Grund für Bio ist das die Kunden den Unterschied nicht kennen, sonst würden sie den Honig nach Region und Sorte statt Bio kaufen).

  • Moin


    Weil ich hoffe und glaube , dass dahinter eine umweltverträglichere Produktionskette steht , zahle ich bei einigen Produkten mehr .
    Biomilch , der kleine preisliche Unterschied ist auch geschmacklich leicht zu bemerken . Das ist es uns je nach Verwendung wert .
    Schweinefleisch , das ist bei uns in Bio locker 50% teurer und weil Schweine bei uns allgemein durch die strengen Vorschriften gut gehalten sind lohnt sich das für mich nicht .
    Weil viele Konsumenten versuchen da sehr genau zu urteilen wird dann auch einiges was Bio wäre letztlich als Standartware zu günstigeren Preisen abgesetzt - was den Bios sicher nicht passt , die sich nebenbei über jeden Lebensmittelskandal geschäftlich betrachten sicher freuen .


    Aber Honig ?


    Gruss Markus

  • Parallelen zu den Bienen ?


    Bei uns hielten die Bauern früher Dunkles :wink: Braunvieh .
    Das wurde teilweise durch die hochgezüchteten , Hochleistungshaken der Holsteiner ersetzt - krankheitsanfällig und kraftfutterabhängig .
    Mit dem Tiefen Milchpreis rechnet sich das heute nicht mehr und die Bauern besinnen sich wieder auf die alte angepasste Rasse .
    Ausgewogen in Milchleistung , Fleischertrag und robust .
    Und wir ? Das selbe in Dunkel ?
    Wenn eine Bienenrasse im Norden nur in Styrobeuten erfolgreich zu halten ist , wenn sie erst züchterisch bearbeitet werden muss um mit den klimatischen Umständen klar zu kommen hätte man letztlich auch bei den Dunklen in Holzbeuten bleiben können :o . Oder nicht ?


    Gruss Markus

  • Holzbeuten, natürliches Material, organische Säuren, sauberes Wachs, angepasste Bienen, Naturbau, Biofutter, Laborkontrollen... uvm.
    Das sind alles Dinge, die man als Imker in einem Bioverband beachten muss.


    Natürlich imkert die Mehrheit aller Imker in diese Richtung, identisch oder gleichermaßen ähnlich...


    Aber der wahre Unterschied zwischen konventionellen und biologischen Imkerei ist ganz ganz klar: Die unangekündigten Kontrollen
    Das heißt übersetzt: Alle Einkäufe, Buchführung, Betrieb und Betriebsweise uvm. muss Tag täglich Schwarz auf Weiß vorgewiesen werden können, Wachsproben uvm. können entnommen werden usw.


    So habe ich das verstanden, und ja, so läuft auch der Hase :wink:


    Und um zum Thread-Thema zurück zu kommen:
    Es gibt verschiedenen Bioverbände. Und es gibt Bioverbände, die sehr strenge Richtlinien haben und so eine Art von Isolierung wohl nicht dulden würden. Man könnte ja die Völker mit Hanfisolierung o.ä. schön einpacken.


    Aber wie so oft im Leben: Jeder muss es für sich selber wissen - ich verurteile nicht.


    Und weil hier das Thema Bienenunterarten wieder angekratzt wurde:
    Ich denke es würde mehr Sinn machen, sich über die tatsächlichen Probleme zu kümmern, anstatt sich darüber Gedanken zu machen, welche Bienen mit welcher Farbe im Kasten leben. :wink:


    LG


  • Das sehe ich auch so ,es ist eine Anregung das sich mal vorurteilslos , ideologiefrei zu überlegen und ich verurteile auch nicht . Einige tatsächliche Probleme könnten jedoch eine Folge von mangelnder Selektion und Zuchtarbeit oder eben die Wahl zur Haltung einer ursprünglich fremdländischen Bienenrasse sein . :wink:


    Gruss Markus

  • ich habe mal das Buch: Claudia Bentzien, Ökologisch Imkern ausführlich gelesen. Darin gibt es eine Gegenüberstellung der fünf Biozulassungen auf sieben Seiten. Gut und interessant auch für die herkömmliche Imkerei.
    Zurück zu meienen Segeberger Beuten und den Körben. Einfach daraus zwei Imkereien machen und schon ist die Welt wieder "heil". - Weil jemand meinte, man könne sonst ja sie Honige vermischen und hätte dann betrogen. 1.) Ist Betrug eine Straftat und wowas macht man doch nicht.
    2.) Ich wäre doch bekloppt den Presshonig oder Scheibenhonig aus den Körben mit Schleuderhonig zu vermischen!
    Jedoch die Grundvorgaben für Bioimkern anzuwenden, ist doch auch im konventionrllen Betreib gut.
    Leider können auch die Biobienen nicht lesen; deshalb nutzt auch kein Wegweiser "hier lang fliegen zu Biofeldern." Also sammeln sie doch das ein, was ihnen gefällt, egal ob herkömmlicher oder Bioacker.
    Versorgt Eure Bienen gut und rücksichtsvoll und alles wird gut.
    MbG
    Wolfgang


    PS.: Wie gut habe ich es doch: Die Heide wird garantiert nicht gesprizt.

  • Also laut den Richtlinien, die man übrigends leicht im Internet findet, ist es durchaus möglich die Beuten einzupacken, da die Bienen damit nicht unmittelbar in kontakt kommen,ansonsten sind Kunststoffe nur bei wenigen Kleinteilen zulässig, da gehen keine Abstandshalter aus Kunststoff. Da wäre die Frage, ob wirklich Ausdünstungen durch das Holz dringen. Die Beuten kann man durchaus auch sehr Bunt bemalen, zum Beispiel bietet Auro da eine große Palette an zugelassenen Farben an.
    Bei einem gemischten Betrieb ist es oft sehr schwer die einzelnen Bereiche klar zutrennen, deshalb kann ich es gut verstehen, wenn die sagen wenn Bio dann ganz oder garnicht. Wenn man schon Bio-Betrieb ist sollte man ganz dahinter stehen und nicht bei dem Streicheltier Ausnahmen machen (im Sinne von "Ich verkaufe Bio, gehe aber immer selber nur in den Diskounter" oder auch ganz witzig "ich montier mir Solaranlagen, aber beziehe nur Atomstrom, weil der billiger ist"). Schlimm finde ich, wenn auf einem Bio-Hof die zwei von zwei "Kuscheltiere" keine Ohrmarken haben, weil sie sich die rausgerissen haben, folglich dann 100% nicht identifizierbar sind und Förderungen gekürzt werden.
    Gruß Dirk

  • Ach ja nochwas. Man sollte auch die ganze Produktkette beachten, nicht nur den Honig. Was kommt als Futter für die Bienen zum Einsatz, auch wenn es Zucker ist. Dieser kann auch auf verschiedene Weise entstanden sein. Bei Bio-Zucker sind zum Beispiel die Gentech-Rüben ausgeschlossen. Und Bio-Zucker kostet deutlich mehr. Leider gibt´s erst seit relativ kurzer Zeit deutschen Bio-Rüben-Zucker in größeren Mengen. Ideal wäre natürlich der eigene Honig und wir ernten nur den Überschuss, der im Frühjahr noch übrig ist. Aber damit funktioniert wahrscheinlich keine Erwerbsimkerei.
    Gruß Dirk

  • Fuer mich ist der Bienenstandort wesentlich entscheidender fuer "Bio" wie das Winterfutter. Die gute Raffinade (bitte keinen Weiszucker!) aus dem Haus Al** tut's. Was hilft das beste bioVeganeVonWasweisIchAllesfreie Winterfutter, wenn die Damen sich dann doch beim Trachtflug lieber fuer das totgespritzte Rapsfeld hinter der BioStreuobstwiese entscheiden?


    M.E. darf sich nur Bio nennen, was im Flugkreis keine industrielle Landwirtschaft hat.

  • Moin Herr Postkugel,



    Fuer mich ist der Bienenstandort wesentlich entscheidender fuer "Bio" wie das Winterfutter. Die gute Raffinade (bitte keinen Weiszucker!) aus dem Haus Al** tut's. Was hilft das beste bioVeganeVonWasweisIchAllesfreie Winterfutter, wenn die Damen sich dann doch beim Trachtflug lieber fuer das totgespritzte Rapsfeld hinter der BioStreuobstwiese entscheiden?


    M.E. darf sich nur Bio nennen, was im Flugkreis keine industrielle Landwirtschaft hat.


    wir haben hier in Deutschland ja für alles Richtlinien/Vorschriften,wenn sich der Bio...oder wer auch immer sich an die Gesetze hält,
    ist es für mich total in Ordnung.


    LG Herbert

  • Mal eine Frage am Rande für den Jungspund, behindern die Styroporplatten nicht die Atmungsaktivität des Holzes? Diese wird ja auch gern als Argument für die Verwendung von Holzbeuten aufgeführt.


    Gruss
    Steve

  • Hallo Steve,


    ja, da hast du grundsätzlich Recht! Aber da gibt es 2 Haken. Die meisten Anstriche und erst recht ein Einbrennen von Wachs, wie es gerade bei sehr "wesensgemäßen" Ansätzen praktiziert wird, unterbinden die Atmungsaktivität des Holzes auch erheblich. Von der Propolisschicht innen mal ganz abgesehen. Wer also die Atmungsaktivität des Holzes als Argument benutzt, sollte seine Kästen dann auch bitte nicht streichen oder nur mit besonders diffusionsoffener Farbe.


    Das ist vergleichbar mit einem alten Haus. Die Wände sind auch irgendwie atmungsaktiv, aber leider auch kalt. Wenn dann zur Dämmung außen Styropor aufgeklebt wird, hat man u. U. Probleme mit Feuchtigkeit, aber es ist zumindest schon mal wärmer. Wenn man dann Dinge wie Taupunkt usw. beachtet, kann man auch das Problem mit der Nässe lösen.


    Ich habe mich in diesem Thema hier ja bisher völlig zurück gehalten. Aber nun möchte ich doch auch etwas dazu schreiben.... In meinen Augen sind die Biorichtlinien nicht verletzt! Was die praktische Umsetzung und die Haltbarkeit der Beuten anbelangt, mag man sich streiten können. Aber in Norddeutschland (wie selbst bei mir in Mitteldeutschland) scheinen dünnwandige Holzbeuten einfach ungünstig zu sein und auch dieser Imker wird das wissen. Da die Biorichtlinie Styroporbeuten verbietet, wird er nach einem Kompromiss gesucht haben und den hat er mMn gefunden! Wenn dadurch die Holzbeuten nicht so lange halten, dürfte das wohl egal sein.


    Sicher, auch ich könnte meine Holzbeuten mit Styropor ummanteln. Aber der Aufwand lässt mich zu dem Schluss kommen, dass ein Umstieg auf Segeberger langfristig sinnvoller ist! Ich bin zum Glück auch an keine Biorichtlinie gebunden, welche ich zumindest in der Imkerei als völligen Blödsinn empfinde. Denn wie hier schon richtig gesagt wurde, macht nicht die Beute sondern das Trachtangebot im Umfeld die Bioqualität aus!


    Und wenn wir das "wesensgemäß" betrachten wollen, dann ist eine 50 mm Styroporbeute deutlich näher an einer Baumhöhle dran als eine 22 mm Bretterkiste! Außerdem dürfte die Atmungsaktivität eines lebenden, wasserführenden Baumstammes auch verschwindend gering sein.


    LG Johannes


    Zuchtkoordinator im Bundesverband Dunkle Biene Deutschland e.V.

    http://www.bv-dunkle-biene.de/
    Eine Mitgliedschaft in unserem Verein ist ein guter Beitrag zum Erhalt unserer einheimischen Dunklen Biene. Wir wollen die imkerlichen Kräfte bündeln und Interessenten und Züchter näher zusammenbringen.


    Infos zur mir und meinen Bestellmöglichkeiten gibt es auf meiner Webseite: https://www.dunkle-bienen.com/


  • ...dann ist eine 50 mm Styroporbeute deutlich näher an einer Baumhöhle dran als eine 22 mm Bretterkiste! Außerdem dürfte die Atmungsaktivität eines lebenden, wasserführenden Baumstammes auch verschwindend gering sein.


    LG Johannes


    Genau. Und bei der dünnen Propolisschicht an der Innenwand der Bienenwohnung kommt dann die "Atmungsaktivität" völlig zum Erliegen. Sie gibt es halt nicht.


    LG
    Kai

  • Ganz genau so ist das.


    Schön, sich mal wieder einen alten Bericht anzusehen.

    LG

    Kai

  • ...Natürlich imkert die Mehrheit aller Imker in diese Richtung, identisch oder gleichermaßen ähnlich...


    Aber der wahre Unterschied zwischen konventionellen und biologischen Imkerei ist ganz ganz klar: Die unangekündigten Kontrollen....

    LG

    … und die Unterstützung einer der sogenannten Ökoverbände. Ist dies nicht sogar Hauptzielsetzung der "geschützten" Begriffe wie Öko oder Bio? Wird der Verbraucher nicht komplett missachtet?


    LG

    Kai

  • ich finde ja, das Wohl der Biene sollte bei uns Bio Imkern an erster Stelle stehen. Bei jedem anderen im Übrigen auch. Es ist erwiesen, dass Styropor oder PUR Beuten ein besseres und stabileres Klima bieten und die Volksentwicklung begünstigen. Holz wird von vielen bevorzugt, weil ein natürlicher Rohstoff. Dieser Rohstoff ist aber aktuell so gut wie aufgebraucht, will man uns zumindest weiß machen. Bei uns liegt das Zeug tonnenweise rum. PUR und Styropor sind viel langlebiger, für deren Herstellung muss kein Lebensraum von Tieren zerstört werden. PUR und Styropor sind recyclbar. Wenn die Entwicklung des Holzpreises so weitergeht, wird sich rausstellen, ob die EU ihre RIchtlinien auf Druck der Imker lockern wird. Denn die Preise für Honig müssen steigen um die Preissteigerungen der Ausrüstung zu kompensieren.

  • Bei mir war die letzten Wochen der Harvester und hat Holz geerntet, was dringend raus mußte. Unter anderem waren dabei mehr als 150 RM Kiefer im Sortiment IS, also Industrieholz für Papier, Spanplatte etc.

    Ich tippe mal drauf, daß das drei große LKW-Züge voll sind.

    Erlös: Ich mußte bei dem Sortiment mehr als 150,- Euro drauflegen, Vermessung und Vermarktung hat auch noch was gekostet.


    Also so richtig großer Mangel an Holz scheint es auf dem Markt nicht zu geben, obwohl auch die Zellstoffwerke jammern, daß sie keine Ware kriegen würden. Notfalls gibt's wieder einen Run auf Klopapier.


    Der Holzhandel und die Säger haben sich die letzten Jahre bei den Borkenkäferkalamitäten schon dermaßen die Taschen vollgesteckt, daß alle Waldbauern, die vom Käfer betroffen waren, gekotzt haben.

    Nun werden ständig Meldungen in den Medien lanciert, daß Holz gesucht sei und die Preise im Handel massiv angezogen hätten, aber beim Waldbauern kommt nichts an, bzw wenn dann nur wenig und regional sehr unterschiedlich.

    Einige wenige große Säger haben quasi ein Monopol, weil die letzten Jahrzehnte die kleinen Sägewerke nach und nach die Bude zugeschlossen haben. Diese großen Säger wurden übrigens die letzten Jahre mit viel Subventionen gepudert, um die Nachfrage nach Holz zu erhöhen und damit die Preise etwas zu verbessern. So die Theorie. Das war aber ganz großer Mist der Politik.


    Innerhalb der Waldbauern wird aktuell ein kollektiver Einschlagstopp diskutiert, also quasi eine Verweigerung der Erzeuger, zu diesen Preisen zu liefern, weil keine angemessene Teilhabe an den Preisen stattfindet.

    Es gibt aber Waldbauern, die durch Dürre und Käfer die letzten Jahre massive Verluste machen mußten. Will man diesen "Kollegen" nun die Möglichkeit nehmen, wenigstens etwas zu verdienen, wenn sie z.B. Bauholz schlagreif stehen haben und mal etwas Gewinn machen könnten?


    Auch wenn der Borkenkäfer und die Dürre teilweise extrem große Schäden im Wald verursacht haben, die in einigen Regionen zu einem Komplettverlust des Waldes geführt haben (ganz traurige Bilder, die man da sieht), steht immer noch sehr viel Holz im deutschen Wald. Es hat in den letzten Jahrzehnten ein kontinuierlicher Zuwachs von Wald stattgefunden, Jahr für Jahr. Es muß aber ein Umbau des Waldes stattfinden, um mehr Stabilität in das Ökosystem Wald zu bringen, sonst besteht die Gefahr bzw die Prognosen gehen dahin, daß der Wald an der Dürre und damit auch an Schädlingen zukünftig großen Schaden nimmt. Bei mir ist es z.B. die Eichen-Naturverjüngung, die unbedingt Licht braucht, um durchstarten zu können. Buche, Birke, Feldahorn, Weide etc, so ziemlich alles darf nun kommen.

    Aber dafür muß eben ab und zu die Kiefer und Fichte etwas rausgenommen werden. Und dafür soll man dann noch zahlen ?

    Der letzte der noch etwas Geld mit dem Wald verdient hat war mein Großvater 1960. Seitdem ist es eher ein kontinuierliches Reinbuttern von Geld (1972 hatte Quimburger große Schäden verursacht, die bis heute noch nicht wieder nachgewachsen sind. Wald ist eben eine Sache über Generationen).


    So, das mußte mal raus.